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Lljftgekühlter Wärmeaustauscher, dessen Axiallüfter auf einem Stützbock
gelagert ist Es sind insbesondere als Kondensatoren ausgebildete luftgekühlte Wärmeaustauscher
bekannt, bei denen die Wärineaustauschelemente in größerem Abstand oberhalb des
Fundamentes auf einem allseitig offenen Traggestell gelagert sind, wobei für die
Kühlung * der Wärmeaustauschelemente von einem oder mehreren unterhalb der
Wärmeaustauschelemente angeordneten Axiallüftern von unten Kühlluft aus der Atmosphäre
angesaugt und durch die Wärmeaustauschelemente hindurchgedrückt wird. Die Antriebsteile,
insbesondere Motor und Getriebe, des bzw. der Axiallüfter sind bei diesen bekannten
Bauformen auf der Ansaugeseite des bzw. der Axiallüfter entweder unmittelbar auf
dem Fundament oder aber in einem gewissen Abstand oberhalb des Fundamentes gelagert.
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In den Fällen, in denen die Antriebsteile des Lüf-
ters (Motor
und Getriebe) - unter Zwischenschaltung einer Grundplatte - unmittelbar
auf dem Fundament angeordnet sind, wird der in einem erheblichen Abstand von einigen
Metern oberhalb des Fundamentes angeordnete Lüfter durch eine aus dem Getriebekasten
austretende vertikale Welle angetrieben, die an ihrem unteren Ende im Getriebekasten
und an ihrem oberen Ende auf der den Wärmeaustauschelementen zugekehrten oberen
Seite des Lüfters gelagert ist. Diese Bauart hat zunächst den Nachteil, daß zwei
Befestigungsbasen für die frei im Ansaugeluftstrom stehende Antriebswelle des Lüfters
erforderlich sind, wobei insbesondere das auf der Druckseite des Lüfters befindliche
Lager hohen Beanspruchungen ausgesetzt ist und eine entsprechend starke und kostspielige
Ausbildung erhalten und unter anderem in der Lage sein muß, sich Winkelabweichungen
der Vertikalwelle anzupassen. Besonders nachteilig ist jedoch, daß bei dieser bekannten
Bauform große Wellenlängen benötigt werden, um den Abstand zwischen dem unmittelbar
auf dem Fundament angeordneten Getriebe und dem oberhalb des Lüfters befindlichen
Wellenlager zu überbrücken. Um bei derart großen Wellenlängen die Gefahr unzulässiger
Verdrehungen auszuschalten, ist es erforderlich, die Wellen sehr stark zu dünensionieren.
Trotzdem hat sich gezeigt, daß verhältnismäßig große Torsionsschwingungen auftreten,
die auch durch Einschalten drehelastischer Kupplungen nicht ausgeglichen werden
können. Abgesehen davon, daß derartige Torsionsschwingungen der Antriebswelle eine
besonders starke Dimensionierung vor allem des oberen Wellenlagers erforderlich
machen, führen sie andererseits zu einem starken Verschleiß dieses Lagers, was ein
häufiges Erneuern dieses verhältnismäßig kostspieligen Lagers erforderlich macht.
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Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Bauart besteht darin, daß das
Getriebe das gesamte Gewicht der Lüfterschraube sowie der besonders stark dimensionierten
Antriebswelle tragen muß, so daß ebenfalls eine verstärkte Ausbildung des Getriebes
notwendig ist. Ferner ist bei dieser bekannten Bauart die Wartung des Lüfters
und des oberhalb der Lüfter befindlichen Wellenlagers sehr umständlich und schwierig,
wobei vor allem das in relativ kurzen Zeitabständen erforderliche Auswechseln des
oberhalb der Lüfterschraube befindlichen Wellenlagers sowie das Ein- und Ausbauen
des Lüfters mit einem unverhältnismäßig großen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden
ist. Ferner ist es bei dieser zum Stand der Technik gehörenden Anordnung der Antriebsteile
des Lüfters unumgänglich, die Antriebswelle in mindestens drei Teile zu unterteilen,
die durch geeignete, wiederum verhältnismäßig kostspielige Kupplungen lösbar miteinander
verbunden werden müssen, da anderenfalls ein Ein- und Ausbauen der Lüfterschraube
sowie des oberhalb derselben befindlichen Wellenlagers überhaupt nicht möglich wäre.
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Bei der ebenfalls bekannten Anordnung der Antriebsteile des Lüfters
in einem gewissen Abstand oberhalb des Fundamentes des Wärmeaustauschers sind Motor
und Getriebe auf einer horizontalen Tragplatte nebeneinander angeordnet, die von
einem mit dem Fundament fest verbundenen Stützbock getragen wird. Bei dieser Bauart
ist zwar der Ab-
stand zwischen Lüfterschraube und Getriebe wesentlich geringer
als bei der zuvor behandelten Konstruktion, so daß die mit deren großer Antriebswellenlänge
verbundenen Nachteile vermieden werden. Jedoch führt die Anordnung der Antriebsteile
auf einer von einem Stützbock getragenen Tragplatte
zu großen Schwierigkeiten
beim. Ein- und Ausbau der Lüfterschraube sowie auch des detriebes und des Motors.
Die Lüfterschraube dieses bekannten Wärmeaustauschers läßt sich wie bei fast allen
Wärmeaustauschern, bei denen der oder die Lüfter unterhalb der Wänneaustauschelemente
an g»eordnet sind, lediglich nach unteh.. aus dem Wärmeaustauscher a#ßbauen. Dies
setzt jedoch voraus, daß zuvor das Getriebe und die mit diesem- verbundene Antriebswelle
der Lüfterschraube ausgebaut werden, was bei der Anordnung des Getriebes auf einer
oberhalb des Fundamentes angeordneten Tragplatte verhältnismäßig schwierig und umständlich
ist. Ferner müssen .bereits bei kleineren Reparaturen Motor und Getriebe einzeln
von der zu ihrer Lagerung dienenden Tragplatte gelöst und seitlich ausgebaut werden,
um sie nach beendeter Reparatur wiederum einzeln in umständlicher Weise auf die
Tragplatte hinaufzuheben und dort auszurichten. Dies fährt dazu, daß bei dieser
bekannten Bauforin verhältnismäßig umfangreiche und zeitraubende Montage- und Demontagearbeiten
erforderlich sind, die nicht nur kostspielig sind, sondern auch lange Betriebsunterbrechungen
erforderlich machen.
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Da die Antriebsteile des Lüfters bei dieser bekannten Bauart auf einer
horizontalen Tragplatte nebeneinander im Ansaugestrom des Lüfters liegen, führen
sie ferner zu einer Erhöhung des Ansaugewiderstandes sowie zu Ungleichmäßigkeiten
in der Luftbeaufschlagung der Wänneaustauschelemente. Da die Antriebsteile außerdem
völlig ungeschützt sind und die aus der Atmosphäre angesaugte Kühlluft in der Regel
Verunreinigungen, wie z. B. Staub und Feuchtigkeit, mit sich führt, sind die Antriebsteile
ferner einer nicht unbeträchtlichen Korrosionsgefahr ausgesetzt. Diese Korrosionsgefahr
ist naturgemäß -besonders groß, wenn -eine zusätzliche Befeuchtung'der angesaugten
Kühlluft erfolgt.
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Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, die den vorstehend
behandelten, luftgekühlten Wärmeaustauschern mit Anordnung der Lüfter unterhalb
der Wärmeaustauschelemente sowie Anordnung -deren Antriebsteile auf der Ansaugeseite
der Lüfter anhaftenden Nachteile zu beseitigen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der zuletzt behandelten
bekannten Bauart aus, bei der die Antriebsteile des Lüfters durch einen Stützbock
oberhalb des Fundamentes gelagert sind, kenn eichnet sich dieser gegenüber jedoch
dadurch, daß der Lütter und dessen Antriebsteile durch ein letztere aufnehmendes
Lagergehäuse zu einer baulichen Einheit verbunden und auf dem Stützbock ,derart
abgestützt und gelagert sind, daß Lüfter, Antriebsteile und Lagergehäuse im zusammengebauten
Zustand um ein wesentliches Maß höhenverstellbar und hierdurch als Ganzes aus dem
Wärmeaustauscher ausbaubar sind.
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Durch -die bauliche Vereinigung des Lüfters mit einem Lagergehäuse,
das Motor und Getriebe des Lüfters aufnimmt, und die Höhenverstellbarkeit
dieser baulichen Einheit wird die Montage und Demon-,tage - außerordentlich
. vereinfacht und erleichtert. Während bei den bekannten Bauarten
der Lüfter, 4#ssen Antriebsmotor und- das Getriebe jeweils einelli ein- und ausgebaut
sowie nach dem Einbau -in j4r&r Lage -genau zueinander ausgerichtet werden
Sggffln, lassen sich bei dem erfindungsgemäß vor-##gNagenen Wärmeaustauscher diese
Teile infolge ihrer baulichen Vereinigung als Ganzem - iii den Wärmeaustauscher
ein- und ausbauen, wobei außerdem nach dem Einbau keinerlei Ausrichtung der getrieblich
miteinander verbundenen Teile zu erfolgen braucht, da diese bereits vor dem Einbau
vorgenommen werden kann. Infolgedessen lassen sich Reparatur- und Wartungsarbeiten
mit einem wesentlich geringeren Zeit- und Arbeitsaufwand durchführen, als dies bei
den bekannten Bauarten möglich war. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin,
daß die Antriebsteile des Lüfters durch das sie umschließende Lagergehäuse weitgehend
gegen korrosive Einflüsse der vom Lüfter angesaugten atmosphärischen Luft bzw. gegebenenfalls
zugesetzten Sprühwassers geschützt sind, wodurch die Lebensdauer dieser Teile vergrößert
wird. Schließlich läßt sich das die Antriebsteile aufnehmende Lagergehäuse ohne
weiteres so ausbilden, daß durch die Anordnung der Antriebsteile auf der Ansaugeseite
des Lüfters keinerlei nennenswerte Strömungsverluste verursacht werden sowie außerdem
eine allseitig gleichmäßige Ansaugung von Kühlluft gewährleistet wird.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die aus Lüfter, Antriebsteilen
und Lagergphäuse bestehende bauliche Einheit gegenüber ihrer Einbaulage um ein geringes
Maß anhebbar und um ein etwa der Höhe des Stützbockes oberhalb des Fundamentes entsprechendes
Maß absenkbar angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß bei Reparaturen od. dgl. zunächst
die aus Lüfter, Antriebsteilen und Lagergehäuse bestehende bauliche Einheit um ein
geringes Maß von dem als Auflager dienenden Stätzbock angehoben werden kann, um
anschließend - gegebenenfalls nach Entfernung des darunter befmdlichen Stützbockes
- bis zur Auflagen auf dem Fu - ndament oder aber auf einem auf dem
Fundament stehenden Wagen od. dgl. abgesenkt und - soweit erforderlich
- seitlich aus dem Wärmeaustauscher herausgefahren zu werden. Das Einbauen
der Teile geht in der umgekehrten Reihenfolge vor sich, wobei die bauliche Einheit
lediglich wieder bis zu ihrer Einbaulage angehoben und auf dem Stützbock befestigt
zu werden braucht.
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Bei einer zweckmäßigen Ausführung#forin der Erfindung ist die aus
Lüfter, Antriebsteilen und Lagergehäuse bestehende bauliche Einheit nicht nur höhenverstellbar,
und zwar insbesondere bis auf das Niveau des Fundamentes absenkbar, sondern außerdem
in horizontaler Ebene um ein wesentliches Maß - vorzugsweise um einen Winkel
von etwa 90' -
gegenüber ihrer Einbaulage drehbar. Eine derartige drehbare
Anordnung der baulich miteinander verbundenen Teile ist beispielsweise dann von
Vorteil, wenn der Stützbock fest auf dem Fundament angeordnet ist und die baulich
miteinander verbundenen Teile gegenüber ihrer Einbaulage zunächst um einen mehr
oder weniger großen Winkel in horizontaler Ebene gedreht werden müssen, um sie ohne
Behinderung durch den Stützbock in der gewünschten Weise absenken zu können. Eine
solche drehbare Anordnung der aus Lüfter, Antriebsteilen und Lagergehäuse bestehenden
baulichen Einheit ist jedoch in der Regel dann nicht erforderlich, wenn der
Stütz" bock gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindu-ng mit dem Fundament lösbar
verbunden und seitlich als Ganzes ausbaubar ist. Diese Anordnung hat den Vorteil,
daß der Stützbock beim.E.in- oder
Ausbau von Lüfter, Antriebsteilen
und Lagergehäuse sowie bei Reparaturarbeiten von dem Fundament gelöst und aus dem
Wärmeaustauscher ausgebaut werden kann-, so daß durch ihn die Durchführung der Arbeiten
nicht behindert wird. Vielmehr kann bei dieser Anordnung nach Lösen der baulidh
miteinander vereinigten Teile von dem Stützbock und Anheben derselben um ein geringes
Maß der Stützbock seinerseits vom Fundament gelöst und- soweit erforderlich
- seitlich verschoben bzw. ausgebaut werden, worauf dann die aus Lüfter,
Antriebsteilen und Lagergehäus-e gebildete bauliche Einheit ohne Behinderung durch
den. Stützbock vertikal um das erforderliche Maß - beispielsweise bis auf
das Fundament oder aber auf einen auf dem Fundament angeordneten Wagen od. dgl.
- abgesenkt wird, während das Einbauen dieser Teile in der umgekehrten Reihenfolge
vor sich geht, derart, daß der Stützbock von der Seite her unter die auf die erforderliche
Höhe angehobene bauliche Einheit geschoben und am Fundament befestigt wird, worauf
dann die bauliche Einheit auf den Stützbock abgesenkt und mit diesem verbunden wird.
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Eine besonders vorteidhafte Ausführungsform für das Lagergehäuse ergibt
sich dadurch, daß dieses als die Antriebsteile des Lüfters umschließender, seitlich
im wesentlichen geschlossener Blechkörper ausgebildet ist. Zweckmäßig wird dieser
Blechkörper im wesentlichen zylindrisch oder kegelstumpfartig ausgebildet. Ein derartiges
Lagergehäuse läßt sich verhältnismäßig einfach und ohne größeren Kostenaufwand herstellen,
gewährleistet andererseits je-
doch eine strömungsgünstige Verkleidung der
Antriebsteile des Lüfters und ein-en zuverlässigen Schutz desselben gegen korrosive
Einflüsse durch die angesaugte Kühlluft bzw. zugesetztes Sprühwasser.
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Das Lagergehäuse weist an seiner Oberseite zweckmäßig eine im wesentlichen
horizontale Tragplatte auf, auf der der Lüfter und dessen Antriebsteile abgestützt
sind. Das Lagergehäuse kann hierbei an seinem unteren Ende mit der Oberseite des
Stützbockes, beispielsweise durch Schrauben, lösbar verbunden werden. Dies geschieht
zweckmäßig in der Weise, daß das Lagergehäuse an seinem unteren Ende mit über seinen
Querschnitt nach außen vorspringenden Ansätzen, Konsolen, Füßen od. dgl. versehen
ist, welche auf dem Stützbock abgestützt und mit diesem lösbar verbunden sind.
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Vor allem in den Fällen, in denen der Stützbock mit dem Fundament
fest verbunden ist, hat sich eine Anordnung als zweckmäßig erwiesen, bei der der
Stützbock aus zwei im wesentlichen parallel und im Abstand zueinander angeordneten
Stützelementen besteht. Diese Stützelemente können beispielsweise aus fest mit dem
Fundament verbundenen Beton-oder Mauerkörpern bestehen. In diesem Fall werden die
am unteren Ende des Lagergehäuses vorgeseh-eneu, nach außen vorspringenden Ansätze,
Füße, Konsolen od. dgl. im wesentlichom nur an zwei diametral gegenüberliegenden
Seiten des Lagergehäuses vorgesehen und auf den beiden im wesentlichen parallel
zueinander angeordneten Stützelementen gelagert, die in einem die Querabmessungen
des Lagergehäuses übersteigenden Abstand zueinander an#geordnet sind. Hierdurch
ergibt sich die Möglichkeit, trotz Verwendung eines fest mit dem Fundament verbundenen
Stützbockes die aus Lüfter, Antriebsteilen und Lagergehäuse bestehende bauliche
Einheit nadh Drehung des Lagergehäuses in horizontaler Ebene um einen Winkel von
etwa 90' als Ganzets zwischen die beiden Stützelemente abzusenken und anschließend
seitlich aus dem Wärmeaustauscher als Ganzes auszubauen.
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In den Fällen, in denen der Stützbock mit dem Fundament lösbar verbunden
ist, hat sich eine Ausbildung desselben als vorzugsweise kegelstumpfförmiger Blechkörper
als zweckmäßig erwies-en. Ein derartiger Blechkörper ist nicht nur verhältnisniäßig
einfach herzustellen, sondern gewährleistet außerdem bei einem relativ geringen
Gewicht -eine ausreichend große Tragfähigkeit und läßt sich andererseits infolge
seines geringen Gewichtes ohne größere Schwierigkeiten als Ganzes ausbauen.
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Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das die Antriebsteile des
Lüfters aufnehmende Lagergehäuse als doppelwandiger Blechzylinder ausgebildet, zwischen
dessen Wänden ein schalldämm-endes Mittel, beispielsweise Glaswolle, Schlackenwolle
od. dgl., angeordnet ist. Zweckmäßig wird ferner das Lagergehäuse im Bereich seiner
oberen und unteren Endabschn-itte mit über den Umfang verteilt angeordneten Luftdurchtrittsöffnungen
versehen, so daß ein auf der dem Lüfter entgegengesetzten Seite mit der Welle des
Lüftermotors getrieblich verbundener Ventilator durch die unt-eren öffnungen des
Lagergehäuses Kühlluft ansaugen und durch die oberen öffnungen aus dem Lagergehäuse
herausdrücken kann. Hierdurch wird der Antriebsmotor des Lüfters gekühlt, ohne daß
dieser in den Ansaugeluftstrom des die Wärmeaustauschelemente beaufschlagenden Lüfters
hineinzuragen braucht. Das zwischen den Wänden des als Blechzylinder ausgebildeten
Lagergehäuses angeordnete schalldämmendeMittel dämpft dabei die durch Motor und
Getriebe sowie durch den Kühlluftventilator entstehenden Geräusche, wodurch unter
anderem auch ein Dröhnen oder Vibrieren des Lagergehäuses verhindert wird.
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Um eine stärkere Verwirbelung der Kühlluft auf der Ansaugeseite des
Lüfters im Bereich des zwischen Lagerplatte und Lüfternabe vorhandenen Zwischenraumes
zu vermeiden, empfiehlt es sich ferner, die Lüfternabe auf ihrer der Lagerplatte
zugekehrten Unterseite mit einer Strömungsverkleidung zu versehen, welche den zwischen
Lagerplatte und Lüfternabe verbleibenden Zwischenraum im wesentlichen überbrückt.
Diese Strömungsverkleidung wird zweckmäßig als mit der Lüftern#abe fest verbundener
Blechkörper ausgebildet.
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Wennaleich der Erfindungsgedanke der vorliegenden Erfindung bei sehr
verschiedenartig ausgebildeten luftgekühlten Wärmeaustauschern anwendbar ist, so
hat er dennoch besondere Bedeutung bei solchen Ausführungsformen, bei denen die
Wärmeaustausch#elemente annähernd horizontal angeordnet bzw. in verhältnismäßig
geringem Abstand oberhalb des Lüfters angeordnet sind, so daß schon allein aus diesem
Grund ein Ausbau des Lüfters nach oben bzw. ein nennenswertes Anheben desselben
gegenüber seiner Einbaulage ausgeschlossen ist. Aber auch bei einer dachbauförmigen
Anordnung der Wärmeaustauschelemente, bei denen oberhalb des Lüfters mehr Platz
zur Verfügung steht, ist ein. Ausbau des Lüfters bzw. der mit diesem getri#eblich
verbundenen Antriebsteile nach oben außerordentlich schwierig und umständlich und
in den meisten Fällen unmöglich, so daß auch bei derart ausgebildeten
Wärmeaustauscherb
die Erfindung wesentliche Vorteile mit sich bringt. Voraussetzung ist naturgemäß,
daß zwischen dem die, Antriebsteile de#IAfters aufnehmenden Lagergehäuse. und dem
Fundament ein ausreichender Abstand zur Verfügung steht, der es gestattet, die aus
Lüfter, Antriebsteilen und Lageigehäuse bestehende bauliche Einheit um ein solches
Maß abzusenken, daß sie seitlich aus dem Wärm-ea-u-stauscher als Ganzes ausgebaut
werden ' kann. DJese, Voraussetzungen sind im allgemeinen dann erfüll4 wenn
der Abstand zwischen der Lüfterschraube und dem Fundament etwa in der Größenordnung
des Lüfterdurchinessers liegt.
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In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele
veranschaulicht. Es zeigt F i 2. 1 einen als Flüssigkeitskühler ausgebildeten
Wäfmeaustau-scher#'mit horizontal liegenden Wärmeaustauscheleinenten# in der Ansicht,
F i g. 2 einen schematisch-en Längsschnitt durch den in F i g. 1 dargestellten
Wärmeaustauscher, . F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-111
der F i g. 1 mit gegenüber der in F i g. 1 gezei aten Anordnung um
901 gedrehtem Lagergehäuse, F i g. 4 eine ähnliche Darstellung wie
in F i g. 3,
jedoch mit in Einbaustellung befindhichem Lagergehäuse und mit
exzentrischer Lagerung von Motor und Getriebe, Fi '-. 5 einen Querschnitt
durch einen als Kondensator ausgebildeten Wärmeaustauscher mit dachförmig zueinander
an-geordneten Wärmeaustauschelementen, F i g. 6 - ehien Längsschnitt durch
den in F i g. 5
dargestellten Wärineaustauscher, F i g. 7 ein-en Querschnitt
ähnlich dem in F i g. 5,
mit einer anderen Lagerung des Lüfters und dessen
Antriebsteilen. sowie exzentrisdher Lagerung von Motor und Getriebe, F i
g. 8 -einen Längsschnitt durch den in, F i g. 7
dargestellten Wärmeaustauscher.
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Bei dem luftgekühlten Wärmeaustauscher gemäß F i g. 1 bis 4
sind die unter einem geringen Winkel zur Horizontalen geneigt sowie in größerem
Abstand oberhalb des Fundaments 1 angeordneten Wärmeaustauschelemente 2 durch
Tragprofile 3, 4 abgestützt, die ihrerseits von etwa senkrecht stehenden,
durch Winkel 5 versteiften Tragwänden 6 gehalten sind. Die Tragwände
6 lagern auf Stützen 7, die das gesamte Gewicht der Wärmeaustauschelemente
2 einschließlich ihrer gesamten Abstützung tragen. Der Wärmeaustauscher gemäß F
i g. 1 bis 4 kann hierbei als Kühler oder Kondensator ausgebildet sein.
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Die Stützen 7 bilden ein allseitig offenes Traggestell, durch.
das der Lüfter 8 aus der Atmosphäre Kühlluft ansaugt: und durch die Wärmeaustauschelemente
2 in Richtung x hindlurchdrückt. Die Wärmeaustauschelemente, 2 besitzen jeweils
eine größere An-zahl von Rippenrohren 2a, die einen meist kreis- oder ellipsenförinigen
Querschnitt aufweisen. In, Richtung des Kühlluftstromesx sind je-
weils zwei
oder mehr Reihen derartiger Rippenrohre hintereinander und quer dazu eine größere
Anzahl von Rohren nebeneinander angeordnet. An der Eintrittsseite des zu kühlenden
Mediums besitzen die Wärmeaustauschelemente 2 Eintrittsstuzen 9, die. mit
einer in. der Zeichnung nicht dargestellten Zuführungsleitung in Verbindung stehen.
Die Eintrittsstutzen 9 münden in. Verteilerkammern 10, die eine gleichmäßige
Verteilung des zu kühlenden Mediums auf sämtliche. Rippenrohre bewirken. In Strömungsrichtung
y des zu kühlenden Mediunig können die Wärmeaustauschelemente 2 --in. geringes
Gr C g -fälle gegeilüber der Horizontalen besitzen. An der Austrittsseite
der Wärmeaustauschelemente.2 befinden sich Sammelkammern. 11, die mit Stutzen
12 versehen sind. Diese Stutzen 12 münden in eine eben-falls in d'er Zeichnung nicht
dargestellte Sammell-eitung- für das gekühlte flüssige Medium.
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Im unteren Bereich der Tragwände 6 ist eine um den Flüssigkeitskühler
umlaufende Arbeitsbühn-e 13
angeordnet, die an der Außenseite mit Geländern
14 versehen ist.
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Bei der in den F i g. 1 bis 4 dargestellteii Ausführungsform
ist der Wärmeaustauscher nur mit einem die Kühlluft aus der Atmosphäre arisaugenden
und nach- oben durch die Wärmeaustauscheleftiente 2 hindurchdrückendenAxiallüfter8
ausgerüstet. Selbst-: verständlich können statt dessen auch mehrere, in der Regel
in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnete Axiallüfter vorgesehen werden,
die die Wärmeaustauscheleinente 2 von unten mit Kühlluft beaufschlagen.
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Der Lüfter 8 wird von einem zylindrischen Luftkanal
15 koaxial umschlossen, der auf der Ansaugeseite - wie bei
16 angedeutet - diffusorartig erweitert ist. Die Antriebsteile des
Lüfters 8, d. h. der Motor 17 und das Getriebe 18, sind bei
dem in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel koaxial zu-einander
angeordnet und- mit der Antriebswelle des Lüfters 8 getrieblich gekuppelt.
Der Lüft)er 8 und dessen Antriebsteile 17, 18 stützen sich dabei auf
einer Trag latte 19 ab, die an der Oberseite eines die Antriebsteile umschließenden
zylin#-drischen Lagergehäuses 20 angeordhet ist. Die Tragplatte 19 wird zweckmäßigerweise,
was aus der Zeichnung nicht ersichtlich ist, mit dem Lagergehäuse 20 lösbar, beispielsweise
durch Schrauben, verbunden.
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Der zwischen der Lüfternabe und der Tragplatte 19 vorhandene
Spalt wird durch eine mit der Lüfternabe fest oder lösbar verbundene Strömungsverkleidung
8a überbrückt, so daß in diesem Bereich keine stärkere Verwirbelung dtr Kühlluft
eintreten kann. Die Befestigung der Strömungsverkleidung 8 a an der Lüfternabe
kann beispir-Isweise durch Schweißen oder aber auch mit Hilfe von Schrauben oder
Nieten erfolgen. Auch bei den in den F i g. 5 bis 8 dargestellten,
Ausführungsbeispielen ist die Lüfternabe mit einer solchen Strömungverkleidung 8a
versehen-.
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Das Lauergehäuse 20 ist bei der Ausführungsform nach F i
g. 1 bis 3 als doppelwandiger Blechzylinder ausgebildet, wobei zwischen
den Wänden ein schalldämmendes Mittel 21, z..Bz Schlackenwolle, Glaswolle od. dgl.,
vorgesehen ist. In seinem oberen, und unteren Bereich besitzt das Lagergehäuse 20
einige über seinen Umfang verteilt angeordnete Luftdurchtrittsöffnungen 21a bzw.
21b von. relativ kleinem Querschnitt. Ein mit der Welle des Antriebsmotors
17 auf der dem Lüfter 8 abgekehrten Seite verbundener Ventilator 17a
saugt Kühlluft für den Antriehsmotor 17 du-rch die unteren Luftdurchtrittsöffnungen
21b an, wodurch eine intensive Motorkühlung erreicht wird. Die Kühlluft verläßt
das Lagr,rgehäuse 20 durch die oberen Luftdurchtrittsöffnungen 21a, wo sie sich
mit dem durch den Lüfter 8 angesaugten Luftstrom 8 mischt und mit
diesem nach oben gefördert wird. Hierdurch wird
gewährleistet, daß
der Ventilator 17a stets frische Kühlluft ansaugt, so daß ein Kurzschluß zwischen
der durch den Motor erwärmten und vom Ventilator 17 a angesaugten Kühlluft
ausgeschlossen wird.
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Während bei den Ausführungsformen nach F i g. 1
bis
3 sowie auch F i g. 5 und 6 Motorwelle und Getriebewelle koaxial
zueinander angeordnet sind, sind bei den übrigen Ausführungsbeispielen
- wie insbesondere aus den F i g. 4 und 7 hervorgeht
- die Motorwelle und Getrieb ewel-le seitlich versetzt zueinander angeordnet.
Eine derartige versetzte Anordnung ergibt sich beispielsweise dann, wenn das Getriebe
als normales ei-nstufiges Stimradgetriebe ausgebildet ist, während eine ko,axiale
Anordnung von Motor- und Getriebewelle beispielsweise dann vorliegt, wenn als Getriebe
ein zweistufiges normales Planetengetriebe oder ein Stirnradgetriche verwendet wird.
Bei der versetzten Anordnung von Motor und Getriebewelle wird zur Herstellung eines
Gewichtsausgleichs auf der dem Getriebe gegenüberliegenden Seite des Lagergehäuses
ein Gegengewicht G angeordnet, so daß beim Anheben der aus Lüfter, Antriebsteilen
und Lagergehäuse gebildeten baulichen Einhei ' t ' beispielsweise
durch ein Zugmittel, ein Verkanten durch ungleichmäßige Gewichtsverteilung und damit
ein Anschlagen der Lüfterschraube an den Luftkanal bzw. ein Anschlagen des Lagergehäuses
an den Stützbock vermieden wird.
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Das Lagergehäuse 20 ist bei den in den F i g. 1
bis
6 dargestellten Ausführungsformen an seinem unteren, dem Lüfter
8 abgekehrten Ende mit durch Rippen 22 verstärkten Füßen 23 versehen,
an der-en Stelle selbstverständlich auch in anderer Weise ausgebildete Konsolen,
Ansätze od. dgl. verwendet werden können. Diese Ansätze, Füße, Konsolen od. dgl.
stützen sich auf einem auf dem Fundament 1 aufruhenden Stützbock 24 ab, der
bei den Ausführungsformen gemäß F i g. 1 bis 6 aus zwei parallel und
im Abstand zueinander an-geordneten Stützelementen 24a, 24b besteht. Das gesamte
Gewicht des. Lüf-
ters 8, seiner Antriebsteile 17 und
18 sowie des Lagergehäuses 20 ruht somit auf dem Stützbock 24. Die Füße
23 des Lagergehäuses 20 sind dabei - was in der Zeichnung nicht dargestellt
ist - mit dem Stützbock 24 lösbar, beispielsweise durch Schrauben, verbunden.
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Bei den Ausführungsbeispielen nach F i g. 1 bis 6
bestehen
die beiden Stützelemente 24a, 24b aus Beton bzw. Mauerwerk und sind somit mit dem
Fundament 1 fest verbunden. Das Lagergehäuse 20 ist dabei - wie insbesondere
F i g. 3 und 4 erkennen lassen - nur auf zwei diametral gegenüberliegenden
Seiten mit über seinen Querschnitt um ein wesentliches Maß nach außen vorspringenden
Füßen bzw. Ansätzen 23 versehen, während auf den beiden anderen Seiten der
Lagerfuß 23 nicht oder nur um ein unwesentliches Maß über den Querschnitt
des Lagergehäuses20 nach außen vorragt. Die Stützelemente 24 a, 24
b sind ihrerseits in einem die Querabmessungen z des Lagergehäuses 20 bzw.
die relativ geringsten Abmessungen des Lagerfußes 20 übersteigenden Abstand voneinander
angeordnet. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, stützen sich die nach außen vorspringend,en
Füße 23 im Einbauzustand auf den parallel und im Abstand zueinander angeordneten
Stützelementen 24 a, 24 b und sind mit diesen durch Schrauben od.
dgl. lösbar verbunden. Nach Lösen der Befestigung zwischen den Füßen 23 und
den Stützelementen 24a, 24b lassen sich, die mit dem Lüfter 8 und dem Lagergehäuse
20 zu einer baulieh-en Einheit verbundenen Antriebsteile 17, 18 um ein geringes
Maß anheben und nach Drehung des Lagergehäuses 20 um einen Winkel von etwa
90' in der aus F i g. 3 ersichtlichen Ausbaustellung als Ganze-s um
ein wesentliches Maß absenken, um anschließend wiederum als bauliche Einheit seitlich
in Richtung k oder v aus dem Wärmeaustauscher ausgebaut werden zu können.
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Beim Wiedereinbauen des Lüfters 8, seiner Antriebsteil-e
17, 18 und des Lagergehäuses, 20 können diese baulich. miteinander vereinigten,
Teile in eutgegengesetzter Richtung wieder zwischen die Stützelemente 24a, 24b gebracht
- beispielsweise gefahren - werden. Im Anschluß hieran wird die durch
sie gebildete bauliche Einheit bis auf eine ihre Einbauhöhe um ein geringes Maß
übersteigende Höhe angehoben, worauf nach Drehen des Lagergehäuses 20 in horizontaler
Ebene um einen Winkel von. etwa 901 die bauliche Einheit auf die Stützelemente
24a, 24b abgesenkt wird und die Lager-füße 23 erneut mit diesen Stützelementen
verbu-nden werden.
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In den F i g. 5 bis 8 ist die Anwendung der Erfindung
bei einem luftgekühlten Wärmeaustauscher veranschaulicht, der bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel als luftgekühlter Kondensator ausgebildet ist. Bei diesem sind
die Wärmeaustauschelemente 25, 26 dachförmig zueinander und in Längsrichtung
des Kondensators hintereinander angeordnet. über Eintrittsstutzen 27, 28
sind die Wärmeaustauschelemente 25,26 an, eine, gemeinsame Dampfverteilerlei-tung
29 angeschlossen-. Die Wärmeaustauschelemente 25, 26 bestehen ebenso
wie bei den in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen aus einer
größeren Anzahl von Rippenrohren 30 mit elliptischem oder kreisförmigem Querschnitt,
die in Richtung x des Kühlluftstromes in mehreren Reihen hintereinander sowie in
einer größeren Anzahl nebeneinander angeordnet sind. An ihrem unteren Ende münden
die PIppenrohre 30 in Kondensatsammelkammern 31, die über Stutzen
32 mit Kondensatsammelleitungen 33 in Verbindung stehen. Die Kondensatsammelkammern
31 sind über in der Zeichnung nicht dargestellte Luftabsaugeleitungen an
eine ebenfalls nicht dargestellte Luftabsaugevorrichtung zur Erzeugung des erforderlichen
Vakuums angeschlossen.
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Wie insbesondere die Fig. 5 und 7 erkennen lassen, lagern
die Wärmeaustauschelemente 25, 26
auf dachförmig zueinander geneigten Stützträgern
34, 35, die im oberen Bereich der Wärmeaustauschelemente durch kurze Profilstücke
50 gegeneinander abgestützt sind. Die Stützträger 34, 35 sind an ihr-en
unteren Enden über als Doppel-T-Proffle ausgebildete Stützen 36 bzw.
37 auf in Längsrichtung des Wärmeaustauschers verlaufenden Doppel-T-Trägern
38 bzw. 39 abgestützt, die ihrerseits von senkrechten Tragstützen
40 bzw. 41 getragen werden. Im Bereich der Doppel-T-Profile 38 bzw.
39 ist eine vorzugsweise allseitig um den Wärmeaustauscher umlaufende Arbeitsbühne
42 angeordnet, die an der Außenseite ein Geländer 43 besitzt.
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Bei der in den F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform
sind die fest mit dem Fundament 1 verbundenen Stützelemente 24a, 24b so angeordnet,
daß sie - wie insbesondere F i g. 6 erkennen läßt -
quer
zur.Längsrichtung des Kondensators bzw. der Dampfverteilerleiturig 29 verlaufen.
Fig. 6 zeigt ferner, daß an die'-Darnpfverteilerleitung 29 eine größere
Anzahl von -nebeneinander angeordneten Wärmeaustauschelementen 25, 26 angeschlossen
Bind, die durch mehrere unterhalb derselben angeordnete sowie in. gleichmäßigen
Abständen hintereinander angeordneie Axiallüffer 8 mit Kühlluft beaufschlagt
werden'. Für jeden der Lüfter 8 sind hierbei jeweils zwei quer zur Längsridlitung
des Kondensators, verlaufende Stützeleraente 24a, 24b vorgesehen. Die aus Lüfter
8, Antri-ebsteilen 17 und 18 und Lagergehäuse20 bestehende
bauliche Einheit kann somit nach An-heben derselben und Drehen. des Lagergehäuses
20'um etwa 90' zwischen den Stützelementen 24 a, * 24
6 'abgesenkt und parallel zur Längsrichtung der Stützelemente 24 a,
24 b aus dem Kondensator herausgeschoben bzw. herausgefahren werden.
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B ei dem in den Fi 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist 'der Stützbock 24c als kegel,-stumpfförmiger, gekhweißter Blechkörper ausgebild-et,
der mit dem Fundament 1 mittels Schrauben od. dgl. lösbar verbunden ist.
Auf der Oberseite des Stützbockes 24c ist!auf dem Stützbock 24e ein die Antriebsteile
17, 18 -de's Lüfters 8 aufnehmendes Lagergehäuse 20 a lösbar befestigt,
das im Gegensatz zu den übrigen Ausführungsbeispielen eine, kegelstumpfartige Grundform.
besitzt. Der Motor 17 und das Getriebe 18 sind bei dieser Ausführungsforrn
ebenfalls über eine Tragplatte 19a auf dem Lagergehäuse 20a abgestützt. Ferner besitzt
das Lagergehäuse gegebenenfalls verschließbar-- Ausnehmungen 44 großen Querschnitts,
die ein Beobachten und Warten der Antriebsteile 17 bzw. 18 ermöglichen.
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Der Motor 17 und das Getriebe 18 sind bei dem in F i
Z-. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel - ähnlich wie
bei F i g. 4 - seitlich versetzt zucinander angeordnet, jedoch läßt
sich die in F i g. 7
und 8 dargestellte Ausbildung des Stützbockes
24c und des Lagergehäuses 20a selbstverständlich auch bei einer koaxiale#n Anordnung
von Motor und Getriebe anwenden.
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Die Verbindung zwischen dem Stützbock 24c und dem Fundament
1 einerseits sowie dem Lagergehäuse 20a andererseits läßt sich leicht lösen,
worauf nach Anheben der aus Lüfter 8, Antriebsteilen 17, 18 und Lagergehäuse
20a bestehenden baulichen Einheit der Stützbock 24c seitlich verschoben bzw. weggezogen
werden kann, so daß die gesamte bauliche Einheit gegebenenfalls auf einen darunterstehenden
Wagen abgesenkt und aus dem Wärmeaustausche.r herausgefahren werden kann. Beim Wiedereinbauen
der Teile wird zunächst die gesamte bauliche Einheit in den Wärmeaustauscher gebracht
und auf eine um ein geringes Maß oberhalb ihrer Einbaulage liegende Höhe angehoben.
Danach wird der Stützbock 24c wieder in, seine Einbaustellung gebracht und mit dem
Fundament 1 durch Schrauben od. dgl. befestigt. Anschließend wird die aus
Lüfter, Antriebsteilen und Lagergehäuse bestehende bauliche Einheit auf den Stützbock
24c abgesenkt und das untere Ende des Lagergehäuses 20a mit dem Stützbock 24c ebenfalls
durch Schrauben od. dgl. verbunden. Nachdem dies geschehen ist, ist d-ie Anlage
wieder betriebsbereit.
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Der zwischen Tragplatte 19a und Lüfternabe vorhandene Spalt istebehso
wie bei den Ausführungsbeispielen. nach F i g. 1 bis, 6 durch eine
mit der Lüfternabe verbundene und mit dieser umlaufende Strömungsverkleidung 8a
im wesentlichen überbrückt. Selbstverständlich ist es mög glich, die Strö-' mungsabkleidung
auch an dem oberen Ende des Lagergehäuses zu befestigen, so daß diese nicht mit
Lüfter 8 umläuft, sondern stillsteht.