AT503343A2 - Gehäuse, insbesondere für heizungs-, lüftungs- oder klimageräte - Google Patents
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Description
[phi] [phi] [phi] Die Erfindung betrifft ein Gehäuse, insbesondere für Heizungs-, Lüftungs- oder Klimageräte gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiges Gehäuse ist aus der DE 197 19 783 Cl bekannt. Zentral aufgestellte Klimageräte werden heute weltweit verkauft, aber zu einem hohen Anteil in Deutschland produziert. Die Geräte müssen deshalb kostengünstig zu fertigen und montieren sein. Diese zentral aufgestellten Klimageräte realisieren einen individuellen, bzw. variablen Aufbau mit den gewünschten Komponenten, wobei aber bei der Konzeption auch der Transport als wesendicher Kostenfaktor im Focus steht. An technische Kriterien wie eine glatte Innenoberfläche, die Wärmedämmung, Dichtigkeit und an die Robustheit werden hohe Anforderungen gestellt. Entsprechende Normen und Richtlinien sind bei einer Neuentwicklung zu beachten. Besonders bei Wartungs- und Servicearbeiten haben Hygieneaspekte, wie beispielsweise eine einfache, umfassende Reinigung des Bodenbereiches eine hohe Priorität. Eine weitere Überlegung zur Einsparung von Transportkosten, aber auch primären Montagekosten am Produktionsstandort betrifft die Lieferung von vorgefertigten "Baukästen", die erst am Aufstellort zusammengebaut werden. Für diese bauseitige Montage kann deshalb nur ein steck- und schraubbarer Gehäuse- und Rahmenaufbau, der leicht verständlich und handhabbar ist, in Frage kommen. Der Einsatz derartiger Geräte liegt etwa bei einem Luftmengenbereich von 1000 m<3>/h bis zu 100.000 m<3>/h, spezielle Ausführungen bis 300.000 m<3>/h. Um Wärmeverluste und Wärmebrücken möglichst gering zu halten, sind Verkleidungen mit Mineral- bzw. Steinwolle oder PU-Schaum wärmeisoliert. Die Isolierdicken betragen je nach Anforderung zwischen 20 und 100 mm. Bekannte Gerätesysteme werden aus sogenannten kubischen Einheiten (3 -D -Rahmen) aufgebaut, wobei die Komponenten, wie z. B. Ventilator, Erhitzer, Kühler, Filter, Wärmerückgewinnung, usw. in jeweils ein eigenes Gehäuse eingebaut sind. Mit diesem Baukastensystem ist eine universelle Kombination sehr leicht und schnell realisierbar. Es können aber auch mehrere Komponenten zu einem sogenannten Multifunktionskubus aufgebaut werden. Diese Systeme haben einen stabilen Rahmen aus einem speziell geformten in den Ecken verschweissten Winkelprofll Die Verkleidungsplatten sind einfach aufgebaut; für elementare Anforderungen sind die aussenliegenden Blechplatten ohne Kantungen vorgesehen. Aufwendig sind dagegen die erforderlichen Rahmenabdeckungen durch den hohen Fertigungs- und Montageaufwand. Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse für Heizungs-, Lüftungs- und Klimageräte bereitzustellen, das insbesondere für einen kostengünstigen Transport und einen mit einfachen Mitteln realisierbaren Aufbau konzipiert ist. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch ein Gehäuse gemäss Anspruch 1 gelöst. Ein wesentlicher Punkt der Erfindung besteht also darin, ein Gehäuse, insbesondere für Heizungs-, Lüftungs- oder Klimageräte vorzusehen, das einen aus Profilen hergestellten Rahmen aufweist, an dem mehrere, eine Deckenwand, eine Bodenwand, sowie Seitenwände definierende Wandpaneele befestigbar sind. Dabei sind die Rahmenprofile jeweils als Hohlprofile ausgebildet, die jeweils zwei über eine gemeinsame Längskante untereinander verbundene Vierkantpro f[iota]le umfassen. Die Erfindung hat den Vorteil, dass die massgeblichen technischen Anforderungen im Hinblick auf eine glatte Oberfläche und gute Dichtigkeit sowie ein robustes und stabiles Gehäuse gewährleistet werden. Weitere Verbesserungen der Erfindung und konstruktive Details sind in den Unteransprüchen angegeben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Hohlprofile jeweils aus einem Blechstreifen durch Längskantung desselben und Ausbildung einer Längsschweissnaht an zwei aneinander stossenden Längskanten erhalten. Dadurch kann das Doppelvierkantprofil auf einfache und kostengünstige Weise hergestellt werden. Die beiden Vierkantprofile eines jeden Hohlprofiles können unterschiedlich grossen Querschnitt aufweisen, so dass die beiden Vier kantprofile mit unterschiedlichen Funktionen (beispielsweise Haltefunktion/Tragefunktion) belegt werden können. Dabei kann vorgesehen sein, dass das im montierten Zustand sich im Gehäuseinneren erstreckende Vierkantprofil einen grösseren Querschnitt als das aussen angeordnete Vierkantprofil aufweist. Das innere Vierkantprofil kann daher besonders gut als Halteelement für die Anbringung von Einbauten, insbesondere von weiteren Blechen, eingesetzt werden. Vorzugsweise bestehen die die Seitenwände und/oder die Decken- und Bodenwand definierenden Wandpaneelen jeweils aus einem inneren und einem äusseren Blech, zwischen denen wärme- und/oder schallisolierendes Material angeordnet sein kann, und dessen Längsränder im montierten Zustand nach aussen bzw. innen um jeweils 90[deg.] gekantet sind. Diese Doppelwandkonstruktion vereinfacht die Anbringung von wärme- und/oder schallisolierendem Material, wobei die Montage der Innen- und Aussenbleche jeweils einer Wand aufgrund der um jeweils 90[deg.] im montierten Zustand nach aussen bzw. innen gekanteten Längsränder besonders einfach ist. Eine besonders einfache und gleichzeitig sichere Befestigung wird erreicht, wenn die die Innenseiten der Wandpaneelen definierenden Bleche mit ihren nach aussen gebogenen Längsrändern über die oder zwischen den innen liegenden Vierkantprofilen der Rahmenprofile gestülpt sind. Damit sind die Innenbleche durch die innen angeordneten Vierkantprofile lagefixiert, wobei die Anbringung der Innenbleche dadurch besonders einfach erfolgt, dass diese über die Vierkantprofile gestülpt sind. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die die Aussenseiten der Wandpaneelen definierenden Bleche an die seitlich nach aussen versetzten Vierkantprofile der Rahmenprofile angesetzt, insbesondere aussenseitig bündig mit diesem angesetzt sind. Insbesondere durch die aussenseitig bündig mit den Vierkantprofilen angesetzten Aussenblechen wird eine durchgehend ebene Aussenkontur des Gehäuses erreicht, so dass das Gehäuse mit anderen Gehäusen in Modulbauweise kombiniert werden kann bzw. besonders leicht zu transportieren ist. Vorzugsweise sind die Rahmenprofile mittels dreiarmiger Eckprofile miteinander verbindbar, die aus Metall oder Kunststoff hergestellt sind. Dadurch wird eine besonders robuste Rahmenkonstruktion erreicht. Die Montage des Gehäuses wird dadurch weiter vereinfacht, dass die Rahmenprofile in oder auf die Arme der Eckprofile ein- bzw. aufsteckbar sind. Ferner können die die Innen- und Aussenseiten der Wandpaneelen definierenden Bleche mit den Rahmenprofilen von innen und/oder aussen her verschraubbar sein, wodurch eine noch bessere Stabilität erreicht wird. Die Schraublöcher können in den Blechen getütet, d.h. versenkt sein. Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Vierkantpro f[iota]l des erfindungsgemässen Gehäuses; Fig. 2 das Doppelvierkantprofil gemäss Fig. 1 im eingebauten Zustand; Fig. 3 eine perspektivische Detailansicht eines Eckprofils; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses nach einem erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel und Fig. 5 eine Variante des Doppelvierkantprofils gemäss Fig. 2. In Fig. 4 ist ein Gehäuse dargestellt, wie es insbesondere für Heizungs-, Lüftungs- oder Klimageräte zum Einsatz kommt. Andere Einsatzgebiete, bei denen es auf eine leichte Montage bei gleichzeitiger Robustheit des Gehäuses ankommt, sind ebenfalls möglich. Das Gehäuse 10 weist einen Rahmen 12 auf, der aus mehreren Profilen 11 zusammengesetzt ist. An den Rahmenprofilen 11 sind einzelne Wandpaneele befestigt, die je nach Anordnung eine Deckenwand 13, eine Bodenwand 14 sowie Seitenwände 15 definieren. In Fig. 4 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eine Seitenwand 15 eingezeichnet. In den Fig. 1 und 2 ist veranschaulicht, dass die Rahmenprofile 11 jeweils als Hohlprofile 16 ausgebildet sind. Zwischen den beiden Hohlprofilen 16 ist eine gemeinsame Längskante 17 angeordnet, über die die beiden Hohlprofile 16 miteinander verbunden sind. Die Hohlprofile 16 sind dabei als Vierkantprofile 18 ausgebildet, so dass sich insgesamt ein Doppelvierkantprofil ergibt. Generell ist es auch denkbar, andere Querschnittsprofile zu verwenden, sofern die nachfolgend erläuterten Haltefunktionen bzw. Stütz unktionen erfüllt sind. Wie in den Fig. 1, 2 zu erkennen, weisen die beiden Vierkantprofile 18 unterschiedlich grosse Querschnitte auf. Insbesondere ist der Querschnitt des im Gehäuseinneren angeordneten Vierkantprofiles 18 a, (das in den Fig. 1, 2 rechts oben angeordnete Profil) grösser als der Querschnitt des aussen angeordneten Vierkantprofiles 18b (das in den Fig. 1, 2 links unten angeordnete Profil). Das aussen angeordnete Vierkantprofil 18b wirkt als bodenseitig umlaufendes Auflager des Gehäuse 10. Das querschnittsmässig grössere und innen angeordnete Vierkantprofil 18a ist als Halterung für Einbauten, insbesondere für Bleche vorgesehen. Das Doppelvierkantprofil gemäss den Fig. 1 und 2 übernimmt somit sowohl Stützfunktion als auch Haltefunktion. Hinzu kommt noch eine Dichtfunktion auf die noch zurückzukommen ist. In Fig. 2 ist die Doppelblechkonstruktion der Seiten- bzw. Bodenwände veranschaulicht. Die nicht dargestellten übrigen Wände können in gleicher Weise als Doppelblechkonstruktion ausgeführt sein. In Fig. 2 ist eine Ausführung dargestellt, wobei die die Bodenwand 14 definierende Wandpaneele aus einem inneren Blech 21 und aus einem äusseren Blech 22 besteht. Zwischen den beiden Blechen 21, 22 kann wärme- oder schallisolierendes Material angeordnet sein. Der Längsrand 24 des äusseren Bleches 22 ist nach innen um 90[deg.] gekantet. Nach innen gekantet bedeutet, dass der Längsrand 24 in das Gehäuseinnere hinein gebogen ist derart, dass der die Aussenseite des Bleches definierende Blechabschnitt weiter aussen liegt, als die das Blech abschliessende Kante des umgekanteten Längsrandes 24. Das Aussenblech 22 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, an das seitlich nach aussen versetzte Vierkantprof[iota]l 18b angesetzt, insbesondere aussenseitig bündig mit diesem angesetzt. Dabei wirkt der umgekantete Längsrand 24 als Abstandshalter, der den Abstand zwischen dem Blech 22 und dem innen angeordneten Vierkantprofil 18a bestimmt. Das Aussenblech 22 ist mit dem inneren Vierkantprofil 18a verschraubt. Dazu ist im äusseren Blech 22 im Bereich des Schraubloches eine Vertiefung bzw. Tütung 27 vorgesehen, in die der Kopf der Schraube versenkt wird. Das in Fig. 2 weiter dargestellte Aussenblech 22 der Seitenwand 15 ist entsprechend aufgebaut. Die bündig an das äussere Vierkantprofil 18b angesetzten Aussenbleche 22, bzw. mit der Aussenkante des Vierkantprofils 18b fluchtend angeordneten Aussenbleche 22, führen zu ebenen Wänden, die die Stapelbarkeit zu Transportzwecken sowie die Montagefreundlichkeit des Gehäuses im Falle von Modulaufbauten verbessern. Die übrigen Verbindungsstellen zwischen den Aussenblechen und den äusseren Vierkantprofilen 18b sind analog aufgebaut. Das in den Fig. 1, 2 dargestellte innere Vierkantprofil 18a dient als Halterung für Gehäuseeinbauten, insbesondere als Halterung für das Innenblech 21, das zusammen mit dem Aussenblech 22 die Doppelblechkonstruktion der Gehäusewände bzw. des Gehäusebodens 14 bzw. der Gehäusedecke 13 bildet. Dazu sind die die Innenseiten definierenden Bleche 21, also die Innenbleche 21 mit ihren nach aussen gebogenen Längsrändern 23 über die oder zumindest zwischen den innen liegenden Vierkantprofilen 18a der Rahmenprofile 11 gestülpt. Das Innenblech 21 weist also im Bereich des innen angeordneten Vierkantprofiles 18a im Querschnitt eine L-Form auf. Der kürzere Schenkel, d.h. der nach aussen um 90[deg.] umgekantete Längsrand 23 des Innenbleches 21 liegt dabei an der dem Aussenblech 22 gegenüber angeordneten vertikalen Seite des innen angeordneten Vierkantprofiles 18a an. Aus Gründen der besseren Stabilität kann das Innenblech 21 im Bereich des umgekanteten Längsrandes 23 mit dem innen angeordneten Vierkantpro f[iota]l 18a verschraubt sein. In dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel ist das Innenblech 21 mit dem bodenseitigen Blech 22 parallel angeordnet, so dass zwischen den beiden Blechen 21, 22 ein Spalt bzw. Hohlraum gebildet wird, der mit wärme- und/oder schallisolierendem Material gefüllt werden kann. Das Innenblech 21 ist auf der anderen Rahmenseite, die der in Fig. 2 gezeigten Seite gegenüberliegt, auf ähnliche Weise gehaltert und zwar an einem weiteren innen angeordneten Vierkantprofil, dass sich parallel zu dem in Fig. 2 dargestellten Vierkantprofil 18a erstreckt. Auch in diesem Fall liegt der nicht dargestellte umgekantete Rand an der Profilaussenseite an, so dass das Innenblech 21 fixiert ist. Eine Variante, bei der die Doppelblechkonstruktion eine Seitenwand 15 des Gehäuses bildet ist in Fig. 5 dargestellt. Dabei ist das Innenblech im Bereich des innen angeordneten Vierkantprofiles 18a im Querschnitt mit einer Doppel-L-Form ausgeführt. Konkret ist das Innenblech 21 gemäss Fig. 2 im Bereich der Innenkante des innen angeordneten Vierkantprofiles 18a nach oben umgekantet derart, dass der umgekantete Abschnitt des Bleches 21 parallel zu dem die Seitenwand 15 bildenden Aussenblech 22 verläuft. Der Zwischenraum zwischen dem Innenblech 21 und dem Aussenblech 22 gemäss Fig. 5 kann wiederum mit einem wärme- und/oder schallisolierendem Material gefüllt sein. Eine Kombination der beiden in den Fig. 2 und 5 dargestellten Innenbleche 21 ist ebenfalls möglich derart, dass das Innenblech 21 im Bereich der Innenkante des Vierkantprofiles 18a T-förmig ausgebildet ist, so dass sich das Innenblech 21 sowohl parallel zu dem der Seitenwand 15 definierenden Aussenblech als auch parallel zu dem den Boden 14 definierenden Innenblech erstreckt. Dabei könnte beispielsweise der vertikal angeordnete Abschnitt des Innenbleches parallel zur Seitenwand 15 an den horizontalen Abschnitt angeschweisst sein. Aus Gründen der Montagefreundlichkeit ist das Innenblech 21 sowohl in Fig. 2 als auch in Fig. 5 über das innen angeordnete Vierkantprofil 18a gestülpt. Aufgrund der dadurch entstehenden Überlappung, bei der das Innenblech 21 über die Aussenseite des Hohlprofils geführt ist, können weitere Dichtmassnahmen an Boden- und Deckenpaneelen entfallen. Insofern übernimmt das innere Vierkantprofil 18a zusätzlich zur Haltefunktion auch eine Dichtfunktion und zwar im Zusammenwirken mit dem überlappenden Innenblech 21. Zur Verbindung der einzelnen Rahmenprofile 11 sind dreiarmige Eckprofile 25 vorgesehen, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Die Eckprofile 25 können aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein. Zur einfachen Montage sind die Rahmenprofile 11 in oder auf die Arme 26 der Eckprofile 25 ein- bzw. aufgesteckt. Das Innenblech 21, also die Innenverkleidungsplatte des Bodens 14, ebenso wie das in den Figuren nicht dargestellte weitere Innenblech zur Verkleidung der Decke 13, weisen also umlaufende 90[deg.]-Kantungen auf, die mit der Aussenseite des Rahmens 12, insbesondere mit der Aussenseite der innen angeordneten Vierkantprofile 18a teilweise überlappen. Dabei erfolgt die Montage von der Rahmeninnenseite. [phi][phi] [phi][phi] [phi] [phi] 8 Die Aussenbleche 22, d.h. die aussenliegenden Verkleidungsbleche weisen ebenfalls umlaufende 90[deg.]-Kantungen auf und sind mit dem Rahmenprofil verschraubt. Zur Stabilisierung des Gehäusesystems werden die Überlappungen mit dem Rahmen 12 kraftschlüssig verbunden. Die Verschraubung der Profilrahmen 11 mit den dreiarmigen Eckprofilen 25, die bevorzugt aus Aluminiumdruckgus s oder Kunststoff hergestellt sind, ist besonders geeignet für den Aufbau aus Einzelteilen direkt auf der Baustelle. Bei der Montage werden Boden- und Deckenpaneele von der Innenseite montiert. Der grundliegende Systemvorteil dieser Konstruktion liegt somit in der Gestaltung und Anbindung der Boden- und Deckenpaneelen mit dem profilierten Rahmen. Insgesamt ergeben sich bei diesem erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel folgende Systemvorteile: - Gleicher grundlegender Aufbau der Paneelen für hohe Wirtschaftlichkeit - Boden- und Deckenpaneele mit absolut glatter Oberfläche ohne umlaufende Spalte zum Rahmen für hohe hygienische Ansprüche - Boden- und Deckenpaneele umfassen mit dem innen liegenden Verkleidungsblech den Rahmen und reduzieren damit den Montageaufwand - einfache Steck- und Schraubtechnik bei der Montage - einfache und schnelle Reinigung bei Wartung und Service - leichter und bequemer Einbau der Komponenten in das Gerätegehäuse - Plug and Play-Komponenten für Service ausziehbar. Zur Herstellung der Hohlprofile wird jeweils ein Blechstreifen längs gekantet derart, dass sich das Doppelvierkantprofil mit den beiden unterschiedlichen Querschnitten ergibt. Die beiden aneinander stossenden Längskanten 20 werden sodann verschweisst. Die Verbindung der Längsnahtschweissung kann voll automatisiert erfolgen. [phi][phi] [phi][phi] [phi] [phi][phi] 9 B ezugs z eichenliste Gehäuse Profile, Rahmenprofile, Profilrahmen Rahmen Decke, Deckenwand, Gehäusedecke Boden, Bodenwand, Gehäuseboden Seitenwand Hohlprofile Längskante , 18a, 18b Vierkantpro f[iota]le Längskanten Bleche, Innenblech Bleche, Aussenblech , 24 Längsränder Eckprofile Arme <EMI ID=9.1> Vertiefung/Tütung
Claims (11)
1. Gehäuse (10), insbesondere für Heizungs-, Lüftungs- oder Klimageräte mit einem aus Profilen (11) hergestellten Rahmen (12) und mehreren an diesem befestigbaren, eine Deckenwand (13), eine Bodenwand (14), sowie Seitenwände (15) definierenden Wandpaneelen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (11) jeweils als Hohlprofile (16) ausgebildet sind, die jeweils zwei über eine gemeinsame Längskante (17) miteinander verbundene Vierkantprofile (18) umfassen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlprofile (16) jeweils aus einem Blechstreifen durch Längskantung des selben und Ausbildung einer Längs Schweissnaht (19) an zwei aneinander stossenden Längskanten (20) erhalten sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vierkantprofile (18) eines jeden Rahmenpro f[iota]ls (16) unterschiedlich grossen Querschnitt aufweisen.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das im montierten Zustand sich im Gehäuseinneren erstreckende Vierkantprofil (18a) einen grösseren Querschnitt als das aussen liegende Vierkantprofil (18b) aufweist.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Seitenwände (15) und/oder die Decken- (13) und Bodenwand (14) definierenden Wandpaneele jeweils aus einem inneren (21) und einem äusseren (22) Blech bestehen, zwischen denen wärme- und/oder schallisolierendes Material angeordnet sein kann, und dessen Längsränder (23, 24) im montierten Zustand nach aussen bzw. innen um jeweils 90[deg.] gekantet sind.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Innenseiten der Wandpaneele definierenden Bleche (21) mit ihren nach aussen gebogenen Längsrändern (23) über die oder zumindest zwischen den innen liegenden Vierkantprofilen (18a) der Rahmenprofile (11) gestülpt sind.
7. Gehäuse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Aussenseiten der Wandpaneele definierenden Bleche (22) an die seitlich nach aussen versetzten Vierkantprofile (18b) der Rahmenpro file (11) angesetzt, insbesondere aussenseitig bündig mit diesen angesetzt sind.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (11) mittels dreiarmiger Eckprofile (25) miteinander verbindbar sind, die aus Metall oder Kunststoff hergestellt sind.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (11) in oder auf die Arme (26) der Eckprofile (25) ein- bzw. aufsteckbar sind.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die Innen- und/oder Aussenseiten der Wandpaneelen definierenden Bleche (21, 22) mit den Rahmenprofilen (11) von innen und/oder aussen her verschraubbar sind.
11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraublöcher (27) in den Blechen (21, 22) jeweils getütet sind.
GH/nub
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