AT502645A4 - Schachtabdeckung - Google Patents

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AT502645A4
AT502645A4 AT0038506A AT3852006A AT502645A4 AT 502645 A4 AT502645 A4 AT 502645A4 AT 0038506 A AT0038506 A AT 0038506A AT 3852006 A AT3852006 A AT 3852006A AT 502645 A4 AT502645 A4 AT 502645A4
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  (33 849)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schachtabdeckung mit einer in einem Baukörper versetzbaren Zarge sowie mit einem in die Zarge einsetzbaren und mit der Zarge verschraubbaren Schachtdeckel, der einen Prof[iota]lrahmen und eine vom Profilrahmen umschlossene Tragplatte zur Aufnahme eines Bodenbelages umfasst.
Bei üblichen Schachtabdeckungen dieser Art weist der Schachtdeckel eine Blechwanne auf, die mit Beton ausgegossen wird und auf der Betonfüllung einen Fussbodenbelag aufnimmt, um eine sich über den Bereich der Schachtabdeckung erstrekkende einheitliche Bodenausgestaltung des Baukörpers zu ermöglichen. Der Schachtdeckel wird in die im Baukörper versetzte Zarge eingesetzt und mit der Zarge verschraubt.

   Zu diesem Zweck sind in den Wannenecken vom Wannenboden des Schachtdeckels aufragende Hülsen vorgesehen, die von den Befestigungsschrauben durchsetzt werden, um in ein im Zargenbereich vorgesehenes Muttergewinde einzugreifen. Durch eine Dichtungsschnur, die in eine umlaufende Zargenoder Deckelnut eingelegt ist, ergibt sich die Geruchs- und Wasserdichtheit der Schachtabdeckung. Nachteilig ist allerdings das vergleichsweise hohe Gewicht der Betonfüllung des Schachtdeckels. Es ist zwar bereits bekannt, die Wanne mit Leichtbeton zu füllen, doch bleibt die damit erreichbare Gewichtseinsparung beschränkt, weil auf eine Bewehrung der Betonfüllung nicht verzichtet werden kann, wenn der Bodenplatte der Wanne des Schachtdeckels nicht die Aufgabe zukommen soll, einen wesentlichen Anteil der Lastabtragung zu übernehmen.

   Im Hinblick auf eine einfache Fertigung wird eine Wanne angestrebt, die sich aus einem Profilrahmen und einem in den Profilrahmen eingesetzten Wannenboden zusammensetzt, wobei der Wannenboden vor allem die Funktion einer verlorenen Schalung für die nachträgliche Befüllung der Wanne mit Beton bzw.

   Leichtbeton, nicht aber Trägerfunktionen erfüllen soll.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schachtabdeckung der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, dass bei einem geringen Eigengewicht einfache Konstruktionsbedingungen für die Wanne des Schachtdeckels gewährleistet werden können, ohne auf eine wasser- und geruchsdichte Schachtabdeckung verzichten zu müssen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die unter Zwischenlage einer Dichtung in den Profilrahmen eingesetzte Tragplatte aus einem Wabenkern mit einer oberen und einer unteren Deckschicht besteht.
Da zufolge dieser Massnahmen auf eine Betonfüllung überhaupt verzichtet und die bewehrte Betonplatte durch eine Tragplatte aus einem Wabenkern mit einer oberen und einer unteren Deckschicht ersetzt wird, bedarf es nicht einmal eines eine verlorene Schalung bildenden Wannenbodens,

   so dass die entsprechend den lichten Innenabmessungen des Profilrahmens zugeschnittene Tragplatte lediglich in den Profilrahmen eingesetzt zu werden braucht. Damit sind alle Voraussetzungen für eine aussergewöhnliche Gewichtseinsparung erfüllt, weil nicht nur die Tragplatte aufgrund des Wabenkemes ein selbst im Vergleich zu einer bewehrten Leichtbetonfüllung erheblich geringeres Gewicht aufweist, sondern zusätzlich auch auf einen sonst erforderlichen Wannenboden verzichtet werden kann. Der Wabenkern bildet mit den anliegenden, einen Ober- und einen Untergurt ergebenden Deckschichten einen Verbundkörper, der die Auflasten ohne weiteres über den Profilrahmen auf die Zarge und über die Zarge auf den Baukörper abtragen kann, so dass keine unzulässige Abnahme der Traglast zu befürchten ist.

   Trotz des Fehlens eines Wannenbodens bleibt die Wasser- und Geruchsdichtheit des Schachtdeckels gewahrt, wenn die Tragplatte unter Zwischenlage einer Dichtung in den Profilrahmen eingesetzt wird. Diese Dichtung kann sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite der Tragplatte vorgesehen sein. Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn die Dichtung aus einer Klebeschicht besteht, weil in diesem Fall keine zusätzlichen Massnahmen erforderlich werden, um die Tragplatte im Profilrahmen festzuhalten. Die Aufgabe der flüssigkeits- und geruchsdichten Verbindung zwischen der Tragplatte und dem Profilrahmen kann durch die Klebeschicht vorteilhaft übernommen werden.

   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar wird eine erfindungsgemässe Schachtabdeckung in einem vereinfachten Axialschnitt gezeigt.
Die Schachtabdeckung gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht aus einer im Bereich einer Schachtöffnung 1 in einem Baukörper 2 versetzten Zarge 3, in die ein Schachtdeckel 4 eingesetzt wird. Dieser Schachtdeckel 4 umfasst einen aus einzelnen stranggepressten Profilen 5 vorzugsweise aus Aluminium zusammengesetzten Profilrahmen 6, der auf seiner Unterseite Auflageflansche 7 für eine in den Profilrahmen 6 eingesetzte Tragplatte 8 bildet. Dieser Tragplatte 8 ist als Verbundkörper mit einem Wabenkern 9 und einer oberen und unteren Deckschicht 10 ausgebildet.

   Der Wabenkern 9 kann mit im Querschnitt sechseckigen Waben hergestellt werden, obwohl selbstverständlich auch andere Wabenformen möglich sind. Es kommt ja lediglich darauf an, dass entsprechende Auflasten über die Tragplatte 8 auf den Profilrahmen 6 und von diesem über die Zarge 3 auf den Baukörper 2 abgetragen werden, ohne eine Überlastung der Tragplatte 8 befürchten zu müssen. Die Deckschichten 10 wirken nicht nur als Ober- und Untergurt eines durch die Tragplatte 8 gebildeten Trägers, sondern machen die Tragplatte auch wasser- bzw. geruchsdicht. Abgesehen davon kann auf die Tragplatte 8 ein Bodenbelag unmittelbar in den Deckel 4 eingeklebt werden. In der Zeichnung ist ein solcher Bodenbelag in Form einer Verfliessung 11 des Baukörpers 2 angedeutet. Die Verfliessung 11 kann sich demnach im wesentlichen unbeeinträchtigt über den Schachtdeckel 4 fortsetzen.

   Der über die Tragplatte 8 vorstehende, die Umfangsbegrenzung des Schachtdeckels 4 bildende Rand des Profilrahmens ist aus diesem Grund auch in seiner Höhe an übliche Dicken eines Bodenbelages angepasst.
Damit der Schachtdeckel 4, der gegenüber der Zarge 3 mit Hilfe einer in eine Nut 12 des Profilrahmens 6 eingelegten Dichtungsschnur 13 abgedichtet wird, selbst wasser- und geruchsdicht ausgebildet werden kann, ist die Tragplatte 8 unter Zwischenlage einer Dichtung 14 in den Profilrahmen 6 eingesetzt.

   Diese Dichtung 14 ist als Klebeschicht ausgebildet, mit deren Hilfe die Tragplatte 8 im Profilrahmen 6 gehal ten wird, so dass sich gesonderte Halterungen erübrigen, was eine Konstruktionsvereinfachung mit sich bringt.
Die Verschraubung des Schachtdeckels 4 mit der Zarge 3 erfolgt in üblicher Weise mit Hilfe von Befestigungsschrauben 15, die im Eckbereich des Schachtdeckels 4 vorgesehen sind und in Gewindemuttern 16 eingreifen, die in einer Hohlkammer der Zarge 3 eingegossen sind.
Aufgrund der lediglich in den Profilrahmen 6 eingesetzten Tragplatte 8 wird eine einfache, gewichtssparende Konstruktion erreicht, wobei die Tragplatte 8 zufolge ihres Aufbaus ohne zusätzliche Bewehrung die auftretenden Auflasten aufnehmen kann.

   Dies bedeutet ausserdem eine wesentliche Montagevereinfachung, weil die Notwendigkeit entfällt, eine mit einer Bewehrung versehene Wanne vor Ort mit Beton ausgiessen zu müssen, bevor nach einem Aushärten der Betonfüllung ein Bodenbelag verlegt werden kann. Der jeweilige Bodenbelag kann ja unmittelbar auf die Tragplatte zum Beispiel durch ein Kleben aufgebracht werden.
 <EMI ID=4.1> 


Claims (2)

Patentanwalt Dipl.-Ing. Helmut Hübscher Spittelwiese 7, A-4020 Linz (33 849) II Patentansprüche
1. Schachtabdeckung mit einer in einem Baukörper versetzbaren Zarge sowie mit einem in die Zarge einsetzbaren und mit der Zarge verschraubbaren Schachtdeckel, der einen Profilrahmen und eine vom Profilrahmen umschlossene Tragplatte zur Aufnahme eines Bodenbelages umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die unter Zwischenlage einer Dichtung (14) in den Profilrahmen (6) eingesetzte Tragplatte (8) in an sich bekannter Weise aus einem Wabenkern (9) mit einer oberen und unteren Deckschicht (10) besteht.
1. Schachtabdeckung mit einer in einem Baukörper versetzbaren Zarge sowie mit einem in die Zarge einsetzbaren und mit der Zarge verschraubbaren Schachtdeckel, der einen Profilrahmen und eine vom Profilrahmen umschlossene Tragplatte zur Aufnahme eines Bodenbelages umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die unter Zwischenlage einer Dichtung (14) in den Profilrahmen (6) eingesetzte Tragplatte (8) aus einem Wabenkern (9) mit einer oberen und unteren Deckschicht (10) besteht.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (14) aus einer die Tragplatte (8) mit dem Profilrahmen (6) verbindenden Klebeschicht besteht.
Linz, am 7. März 2006
HAGO Bautechnik GmbH durch [omicron]l[lambda][Lambda] pJVW^
Patentanwalt Dipl.-Ing. Helmut Hübscher Spittelwiese 7, A-4020 Linz
4A A 385/2006; E02D neue Patentansprüche
(33 849) II
P a t e n t a n s p r ü c h e :
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (14) aus einer die Tragplatte (8) mit dem Profilrahmen (6) verbindenden Klebeschicht besteht.
Linz am 5. Dezember 2006 HAGO Bautechnik GmbH durch: /
(J TI^
NACHGEREICHT
AT0038506A 2006-03-08 2006-03-08 Schachtabdeckung AT502645B1 (de)

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