AT502304B1 - Transfer-taste auf mobiltelefon - Google Patents

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2 AT 502 304 B1
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mobiltelefon mit einer Transfer-Taste und besteht in der Hardware für eine neue Systemfunktion rund um das Mobiltelefon. Die Funktion manifestiert sich dem Benutzer in einer zusätzlichen („Transfer“)Taste auf dem Mobiltelefongehäuse, die beschriebenen Funktionen werden mit einem einzigen Tastendruck aufgerufen. Die Technik gaukelt dem Anwender vor, er würde auf seinem Handy angekommene bzw. dorthin abgerufene Informationen von dort über kürzeste Distanz an ein geeignetes Ausgabe-Peripheriegerät transferieren, während tatsächlich ein Provider angerufen und der Befehl übermittelt wird, die Information auf optimalem Wege, insbesondere drahtgebunden, an eine Ausgabeeinheit zu übermitteln. Das Mobiltelefon ist also nicht universale Miniatur-Ausgabeeinheit, sondern Fernbedienung für leistungsfähigere spezialisierte Geräte.
Schon lange wird dieser Bedarf nach mobiler Vernetzung über die Sprachkommunikation hinaus gesehen, werden die Funktionen anderer Geräte, insbesondere des PC und des TV-Gerätes, in das Mobiltelefon integriert: das Handy soll zum mobilen Computer wie zum mobilen Fernsehgerät werden. Kapazitätsengpässe bei Ubertragungsgeschwindigkeit und Speicherung stimulierten die Entwicklung immer leistungsfähigerer technischer Lösungen. Naheliegendster, unmittelbarster und vielfältigster Zusatznutzen ergäbe sich aber aus der Möglichkeit von Druckoutput (von Landkarten, Fahrscheinen und Eintrittskarten über Listen mit Informationen jeder Art bis zum nahezu unerschöpflichen Anwendungsbereich der Formulare in Verwaltung, Geschäftsverkehr, Gesundheitswesen und Ausbildung).
Den Vorteilen der Standortungebundenheit und permanenten Verfügbarkeit dieses Mobils stehen im Vergleich zu originären Geräten wie Personal Computer und Fernsehgerät klare Nachteile gegenüber. Das Handy- bzw. Mobil-Display kann nie dieselbe Qualität, denselben Nutzen eines PC- oder TV-Grossbildschirms bieten, kann mit der Grösse einer stationären PC-Tastatur und der Leistungsfähigkeit vollwertiger Personal Computer ausser bei Nischenanwendungen nicht mithalten. Während praktisch jeder PC über eine unverzichtbare Druckausgabemöglichkeit verfügt, gibt es diese für das Mobil heute nur über Umwege. Das Mobil der Zukunft als mobiles, standortungebundenes Multifunktionsgerät wird auch eine Addition bestimmter Nachteile der spezialisierten Einzelgeräte zur Folge haben: es wird weniger leicht und handlich, von der Stromversorgung aufwändiger als ein Mobiltelefon sein, eine kostenintensive Infrastruktur benötigen und dennoch nicht Qualität und Nutzen anderer vollwertiger Endgeräte wie Personal Computer und Fernsehgeräte bieten können.
Patentanmeldungen von Ericsson, Alcatel, Fujitsu, Nokia, Ricoh, Detemobil, Lucent, Microsoft und anderen weisen in die Richtung, ein System zu schaffen, das die Vorteile des Mobiltelefons (Mobilität, permanente Verfügbarkeit, Handlichkeit, einfachste Bedienbarkeit) auch im Falle der Integration weiterer Funktionen aufrecht erhält und gleichzeitig die Vorteile der spezialisierten Geräte, insbesondere von Personal Computer und Fernsehgerät (grosser Bildschirm, grosse Tastatur, grosser Daten- und Arbeitsspeicher, grosse Vielfalt an Software, unproblematische Energieversorgung) nutzt. EP 1 365 315 A2 / 26.11.2003 von Fujitsu beschreibt Probleme bei der naheliegenden Druckanwendung, die am weitesten von einer Realisierung entfernt ist: „Most of Information devices ... do not include a printing device or an interface for a connection to the printing device in terms of decreasing a wight thereof. Such an Information device is provided with just a display unit having a smaller area than a personal Computer... These arises a case of desiring to print the Information displayed on the display unit in these Information devices”. According to a Japanese patent „the printing device communicates with the mobile electronic device in response to a print command..". This.....did not take into consideration a memory capacity of the mobile electronic device...”. „The user, when desiring to print the Information displayed on the user device, inputs a print request to the user device. A print command of printing the displayed Information is thereby transmitted to the Server from the user device. The print data creation unit converts the print target Information into a format possible of inputting to the printing device.” 3 AT 502 304 B1
Dieses Patent beschreibt das Zusammenspiel zwischen einem Mobiltelefon und einem Server vor Ort in einem kabellosen lokalen Netzwerk, wobei die Geräte in einem automatisierten Lokalisierungsverfahren in Verbindung treten. Der Server erfüllt daneben Aufgaben u.a. der Datenkonvertierung und -Speicherung.
Gegenständliches Patent erfordert keinen Server vor Ort, kein lokales Netzwerk, keine andere direkte Verbindung zwischen Mobiltelefon und Output-Einheit, keine Datenspeicherung oder gar -konvertierung, keinen für grössere Datenmengen geeigneten Speicher im Mobiltelefon und kein automatisches Lokalisierungsverfahren. Kerngedanke ist die Vereinfachung der Anwendung durch den Benutzer durch die Hardware einer Funktionstaste, die dem Anwender (ähnlich dem „Einkäufen mit einem Mausklick“) ein Bündel von Befehlen abnimmt in einem sonst mehrstufigen Handling, dies eingebettet in kompexen technischen Systemen und Verfahren (wie Lokalisierungsroutinen, Datenspeicherkapazität, kabelloses Funknetz). EP 1 162 785 A1 / 12.12.2001 von Alcatel legt nicht wie Fujitsu den Fokus auf einen Handy-Drucker, sondern allgemein auf Terminals jeder Art für Handys. „It is an object of the present invention to faciliate the transferring of a process command from a wireless telecommunications device to some terminal nearby without the need for the user... to know any specific characteris-tics related, among other, to the location of said terminal. ...This object is attained by a transferring method for process command from a wireless telecommunications device toward a terminal...”. „...The present invention is then based on an automatic transferring of a process command activated by an user...toward one of those terminals in the same cell.” „In such a way, the present invention...provides a user of the possibility to print nearby some message like an email or a fax out of his wireless device on a terminal being a printer or a monitor of a Computer, without imposing him to know any charactreistics of the location of a terminal. All the routing to that nearby terminal is performed automatically. No need to perform any update when the user moves to another cell...”.
Dieses Patent beschreibt das Zusammenspiel zwischen Mobiltelefon und Outputeinheit gemäss derselben Logik wie Fujitsu als automatisierte Übertragung von Dateninhalten in einem Funknetzwerk ebenfalls mittels eines lokalen verwaltenden Servers. Voraussetzung dafür wären weltweite stabile Standards bzw. Protokolle für Mobilnetzbetreiber, Hardwareproduzenten und flächendeckende LAN-Ausstattung.
Gegenständliches Patent kommt ohne diese organisatorisch anspruchsvollen Voraussetzungen aus, weil es bestehende Infrastruktur nutzt und von Veränderungen in den verschiedenen Teilsystemen nicht betroffen ist - Schnittstelle ist immer die jeweils dort auch vom Anwender geforderte spezifische Bedienung. In der ersten Stufe des weiten Feldes der Druckanwendungen können die millionenfach vorhandenen Faxgeräte so wie sie sind als Drucker benutzt werden. WO 03/026211 A1 / 27.3.2003 von Nokia (Titel: „Method and device for the distributed execu-tion of tasks by means of a personal digital mobile device / PDMD in a low power radio network / LPRN") „The invention relates to a method and device for the distributed execution of tasks by means of a PDMD in a LPRN. The method utilizes a PDMD to störe tasks until conditions are detected in which the task can be executed... The PDMD checks all the devices it can access via LPRN, if they are able to execute the task. If such device is found, the task will be transferred to the device for execution. The LPRN may be Bluetooth, WLAN or some-ting similar”. .....the target device Starts to scan the neighbourhood for devices that have some data waiting to be sent out. Upon such device being detected a message might be displayed identifying the sending device and the data is transferred”. „The main advantage is that the PDMD operates primarily in a low power consuming receiving mode.... When a printer is active it scans the neighbourhood for devices which have an object waiting to be processed, fetches the document and prints it”.
Dieses Patent beschreibt eine Art „automatisches Peripherie-Such-System“ eingebettet in die 4 AT 502 304 B1
Logik des Standes der Technik gemäss anderen Patenten, geht in technisch anspruchsvollen Zusatzfunktionen noch weit darüber hinaus: ein Mobiltelefon geht in einem kabellosen Netzwerk selbständig auf die Suche nach geeigneten und dienstbereiten Output-Peripheriegeräten, bzw. umgekehrt: ein Peripheriegerät, zum Beispiel ein Drucker, sucht selbständig seine Umgebung nach Handys ab, die Informationen zum Ausdrucken für den Drucker gespeichert hätten, und macht sich im Erfolgsfall beim Anwender durch ein Signal bemerkbar, dass es tätig geworden ist. Solche Peripheriegeräte können sogar selbständig fündig und tätig werden, wenn sich das datengefüllte Handy in stromsparender Schlummerstellung befindet.
Gegenständliches Patent ist, abgesehen von der konträren Logik zu LAN-Vebindungen und dezentralen Servern, die Antithese zu recht komplizierten Zusatzfunktionen, deren Eigenleben Handybenutzer vor überraschende oder unerwünschte Situationen stellen könnte. WO 00/51293 A1 / 31.8.2000 von Ericsson („Method and device for wireless telecommunicati-on“) fokussiert vor allem die Interaktion zwischen Mobiltelefonen und Peripheriegeräten hinsichtlich physischer bzw. sicherheitstechnischer Erfordernisse. „The invention relates to the establishment of a wireless connection between two communication devices. Registra-tion/authorisation data must be exchanged between the devices before the devices can be connected to each other. This Information exchange is initiated by bringing the devices in such physical proximity to each other that a Signal transmitted from at least one of the devices is received by the other device..."
Dieses Patent will sicherstellen, dass sich die beiden kabellos datenaustauschenden Geräte eigenständig darüber verständigen können, ob das andere Gerät zu einem solchen Austausch auch legitimiert ist. Dazu muss der Anwender sein Handy nahe genug an das Empfangsgerät halten. Diese Funktion könnte in den Fällen nützlich sein, in denen das Eigenleben der Geräte gemäss obigem System von Nokia zu unerwünschten Effekten führen würde.
Gegenständliches Patent überlässt die Entscheidung, an welches Peripheriegerät der Output gesendet werden soll, allein dem menschlichen Wollen und vermeidet damit sowohl bisweilen ungewollte Datenübertragungen als auch Authorisierungsprobleme der Geräte untereinander.
Die Grundlagen für die Entwicklung des gegenständlichen Patents ergaben sich gerade aus der Analyse von Praxis-Anwendungssituationen und der Psychologie von Benutzern. Es ist empirisch erkennbar, dass Systeme und Geräte umso schneller und weiter Verbreitung finden, eine je grössere Nutzenwahrnehmung sie aus Anwendersicht bieten, je technisch unkomplizierter, stabiler und fehlerresistenter sie sind, je leichter und robuster sie bedienbar sind. Die Compute-risierung des Alltags verdanken wir nicht allein dem Personal Computer, sondern dessen einfacher grafischer Benutzeroberfläche. Das Mobiltelefon wurde nicht deshalb so beliebt, weil es so viel kann, sondern weil es eine Funktion, das Telefonieren, für jedermann im Handling genau so einfach ermöglicht wie vom Festnetz gewohnt.
Derjenige Teil der Weltbevölkerung, der in Kontakt mit der modernen Teleformatik-Kultur steht, umfasst als Untergrenze die Menge der Handybesitzer, also global über eine Milliarde Menschen. Mit Sicherheit leben diese Menschen in einem Umfeld, in dem die Versorgung mit elektrischer Energie selbstverständlich ist, ebenso die Ausstattung mit Fernsehgeräten. Nicht in jedem Haushalt, aber im Umfeld dieser Handybenutzer gibt es auch eine mehr oder minder hohe Dichte anderer Geräte der Teleformatik-Infrastruktur, von Musikanlagen über Faxgeräte bis zu Personal Computer.
Nicht nur Handybenutzer, sondern die Mehrheit der Weltbevölkerung bewegt sich ihr ganzes Leben überwiegend oder ausschliesslich im Bereich dieser Basisinfrastruktur, deren niedrigste Stufe die Stromversorgung ist. Auch die Dichte der weiteren Infrastruktur nimmt rasch zu -in jedem Wohnzimmer, in jedem Hotelzimmer gibt es Fernsehgeräte, in fast allen Büros Festnetztelefone, Faxgeräte und Computer. Wenn Menschen den räumlichen Bereich dieser Infrastruk- 5 AT 502 304 B1 tur so gut wie nie verlassen, so stellt sich die Frage des Nutzens und Vorteils enegieautonomer und leitungsungebundener Geräte der Teleformatik ähnlich wie die Frage des Nutzens und Vorteils von geländegängigen Autos in Städten mit asphaltierten Strassen.
In einem weltweit vorherrschenden Umfeld mit Basisinfrastruktur entstünden Synergieeffekte durch Bündelung der Vorteile verschiedener Elemente: Mobiltelefon, PC, Drucker und Faxgeräte, Fernsehgeräte, aber auch andere Geräte wie spezialisierte Monitore, akustische Ausgabemedien wie Lautsprecher, Musikanlagen, Videowände und dergleichen. Kernkompetenz und Hauptnutzen des Mobiltelefon ist Mobilität, Energieautarkie und Standortungebundenheit.
Welche Vorteile bringen die Komponenten Energieautarkie und Drahtlosigkeit bei Funktionen wie "Filmbetrachtung“ oder „Tabellenkalkulation“? Läge es nicht nahe, bei solchen Anwendungen auf die dichte stationäre Infrastruktur, mit den Vorteilen bestehender Geräte, zuzugreifen, wenn der Zugriff mobil, energieautark, drahtlos sowie einfach im Handling wäre?
Die naheliegendste Lösung besteht darin, das Mobiltelefon zu einem Steuerungsgerät für eine Vielzahl von Geräten der stationären Infrastruktur zu machen. Erstmalig beschrieben wurde eine solche „Transfer-Taste in einer Patentanmeldung von Ericsson. Auf dem Wege drahtloser Datenübertragung wird ein auf dem Handy eingegangener Input per Tastendruck zum Ausdrucken an einen Drucker oder ein Faxgerät gesandt.
Weitere Patentanmeldungen anderer Technologieunternehmen erweiterten diesen Gedanken um die Möglichkeit der drahtlosen Übertragung von Dateien an Personal Computer sowie von Bildern und Filmen an Fernsehgeräte. Das Mobiltelefon wird somit zur Fernbedienung, zur Steuerkonsole und Verteilstation für eine Infrastruktur, deren Inanspruchnahme erfahrungsge-mäss auch dann fast immer stationär erfolgt, wenn sie mobil wäre. Das „Mobil“ im Sinne dieser Erfindungen unterscheidet zwischen den Komponenten „Steuerung“ und „Output“. Die Steuerung der Kommunikationsvorgänge, vom Aufbau einer Gesprächsverbindung bis zum Daten-Download, erfolgt über das Handy-Menü und Display. Die Funktion „Output“ wird mit der „Transfer-Taste“ jedoch an ein besser geeignetes häufig verfügbares Gerät der stationären Teleforma-tik-lnfrastruktur delegiert.
Diese aus der Patentliteratur erkennbare strategische Entwicklung geriet jedoch aus Gründen, die dem Anschein nach nicht publiziert wurden, ins Stocken. Keine der aufgefundenen, teilweise inhaltlich redundanten Patentanmeldungen wurde bis zur Patenterteilung zu Ende geführt, die bahnbrechende Anmeldung von Ericsson aus dem Jahre 1999 betreffend Handy-Drucker sogar zurückgezogen. Weitere Versuche anderer Firmen lassen den Schluss zu, dass die strategische Richtung nach wie vor aussichtsreich eingeschätzt wird, Bemühungen aber vermutlich wegen technischer Probleme aufgegeben wurden. Neben der Blockade des Mobiltelefons für Telefonate während der Zeit eines Transfers von Daten zu stationären Peripheriegeräten dürften die Probleme in der Leistungsfähigkeit, Qualität und Stabilität der Techniken drahtloser Datenübertragung gelegen sein. Zudem gibt es die Infrastruktur von Peripheriegeräten mit drahtloser Empfangsmöglichkeit am Markt nicht, wäre wohl auch die Etablierung von globalen Standards aus Konkurrenzgründen nur schwer oder gar nicht durchzusetzen.
Die Lösung, die gegenständliche Erfindung anbietet, besteht in einer anderen Funktionszuordnung an diese „Transfer-Taste“, die damit vom Stand der Technik abweicht. Ein für den Empfänger, also den Benutzer des Mobiltelefons bestimmter Output, sei es Druckoutput, eine Datei, Töne, Bilder oder Filme, wird nicht in den Speicher des Mobiltelefons übertragen und durch Betätigung der Transfer-Taste vom Mobiltelefon drahtlos an ein geeignetes Peripheriegerät weitergegeben: an den Benutzer wird nur die optische und/oder akustische Information weitergegeben, dass ein Output für den Benutzer angekommen und im Zentralspeicher des Providers abgelegt ist. Durch Eintippen der Adresse des gewünschten Peripheriegerätes auf dem Telefon und Betätigung der Transfer-Taste wird die Adresse des Peripheriegerätes an den Provider übermittelt, worauf dieser den gespeicherten Output an die gewünschte Adresse weiterleitet. Im

Claims (2)

  1. 6 AT 502 304 B1 Falle eines Text-Output etwa zeigt ein Signal dem Mobiltelefonbenutzer, dass für ihn ein Fax eingegangen ist. Sobald er ein Faxgerät in Reichweite vorfindet, übermittelt er dessen Nummer auf die beschriebene Art via TransferTaste an seinen Provider und erhält den Druckoutput umgehend auf dem gewünschten Faxgerät. Die Transfer-Taste im Sinne dieser Erfindung nutzt die bestehende Infrastruktur, sofern diese eine Adresse und eine Kommunikationsverbindung besitzt, vom bekannten Festnetzanschluss über Breitband- bis UMTS-Verbindungen. Neue Geräte einer solchen Infrastruktur für Mobiltelefone könnten etwa mobile Drucker mit eigener GSM/UMTS-Adresse sein, mobile Bildschirme mit UMTS-Adresse, Kabel-TV und Musikstationen bis hin zum Autoradio. Solche Abspielstationen weisen nicht die Nachteile mobiler Kleingeräte (Lade- und Kapazitätsengpässe, winziges Display, Blockade für andere Anwendungen, Übertragungsstörungen oder -Unterbrechungen) auf, sondern können die Vorteile der spezialisierten Endgeräte ausspielen. Durch die „Transfer-Taste“ wird das Mobiltelefon zum Mobil, zum Bindeglied für Kommunikationsgeräte aller Art, zur Fernbedienung für eine Vielzahl autonomer Endgeräte in einer dynamisch wachsenden Infrastruktur, die keine technologischen Schnittstellenprobleme hat. Patentansprüche: 1. Mobiltelefon mit einer Transfer-Taste, dadurch gekennzeichnet, dass nach Eingabe der Adresse eines Peripheriegerätes (z.B. Mobil- oder Festnetznummer eines Faxgerätes, eines Computers oder TV-Gerätes) durch Betätigung der Transfer-Taste der Provider veranlasst wird, entweder eine bei ihm eingegangene, abgespeicherte und dem Kunden avisierte Information (z.B. Fax, Datei), oder ein vom Kunden selbst angefordertes und vom Provider in einem Menü bereitgehaltenes Angebot (z.B. einen Film per Video on demand) an die vom Kunden angegebene Adresse zu übermitteln.
  2. 2. Mobiltelefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Betätigen der Transfer-Taste der Verbindungsaufbau zum Provider vom System selbsttätig so erfolgt, dass die gespeicherte Adresse des Providers bei allfällig bestehendem technischen Erfordernis des lokalen Netzes um eine aus dem Aufenthaltsort des Benutzers ermittelte und hinzugefügte Vorwahl ergänzt wird. Keine Zeichnung
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