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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenkommunikationssystem
und ein Verfahren in einem Datenkommunikationssystem gemäß den Präambeln der
unabhängigen
Ansprüche.
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Hintergrund
der Erfindung
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Das
Wirless Application Protocol (WAP) ist eine Technologie, die den
Drahtloszugriff auf Internetanwendungen aus einem Endgerät, vorzugsweise einem
Mobiltelefon, ermöglicht.
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Das
WAP-Forum, zugänglich
unter www.wapforum.org hat eine WAP-Architektur zum Pullen (das
heißt
anwender-initiiert) von Informationen aus dem Internet (z. B. Internet-Browsing)
und Pushen (das heißt
applikations-initiiert) von Informationen (z. B. Senden von Nachrichten,
Mail-Notifikation) definiert.
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Die
Drahtlos-Anwendungsumgebung (WAE, Wireless Application Environment)
hat ein Modell angenommen, das eng dem World Wide Web (WWW)-Modell
folgt. Aller Inhalt wird in Formaten spezifiziert, die ähnlich dem
Standard-Internetformaten sind. Inhalt wird unter Verwendung von
Standard-Protokollen in der WWW-Domäne und eines optimierten HTTP-artigen
Protokolls in der Drahtlos-Domäne,
einem WAP-Kommunikationsprotokoll, vorzugsweise dem Drahtlos-Sitzungsprotokoll
(WSP, Wireless Session Protocol), transportiert. WAE macht Entlehnungen
aus den WWW-Standards, einschließlich Authorisierung und Veröffentlichungsverfahren,
wenn immer möglich.
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Die
WAE nimmt die Existenz eines WAP-Gateways mit einer Funktionalität an, die
für das
Codieren und Decodieren von aus und zu dem Endgerät übertragenen
Daten verantwortlich ist. Der Zweck der Codierung von an das Endgerät gelieferten
Inhalten besteht darin, die Datengröße, die dem Endgerät über per
Funk gesendet wird, zu minimieren, wie auch die für das Endgerät zum Verarbeiten der
Daten erforderliche Berechnungsenergie zu minimieren.
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Die
Hauptelemente des logischen WAE-Modells bestehen in einem Endgerät einschließlich eines
WAP-Anwender-Agenten, der drahtlos mit einem Gateway kommuniziert,
der Codierer und Decodierer beinhaltet. Der WAP-Gateway wiederum
kommuniziert mit einem Ursprungsserver, einschließlich Server-Applikationen.
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Ein
WAP-Anwender-Agent wird durch jegliche Software oder Vorrichtung
definiert, die Inhalte interpretiert (z. B. Wirelss Markup Language,
WML) und kann Textbrowser, Sprachbrowser, Suchmaschinen etc. beinhalten.
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Fähigkeits-
und Präferenz-Information
(CPI, Capability and Preference Information) kann Hardware-Charakteristika
(Bildschirmgröße, Farbfähigkeiten,
Bildfähigkeiten,
etc.), Software-Charakteristika (Betriebssystem-Anbieter und Version,
Unterstützung
für verwendete
Programme, Liste von Audio- und Video-Codierern, etc.), Applikations-/Anwender-Präferenzen
(Browser-Hersteller und Version, Markup-Sprachen und unterstützte Versionen, Scriptsprachen,
die unterstützt
werden, etc.) beinhalten. WAP-Charakteristika (WML-Script-Bibliotheken, WAP-Version,
WML-Decksgröße, etc.)
und Netzwerkeigenschaften (Träger-Charakteristika
wie etwa Latenz und Zuverlässigkeit
etc.). Eine Anwender-Agentenprofil(UAProf)-Spezifizierung erweitert
das WAP, um einen End-zu-End-Fluss
eines UAProf zwischen dem Endgerät,
den zwischengefügten
Netzwerkpunkten und dem Ursprungsserver zu ermöglichen. UAProf verwendet Fähigkeit
und Referenzinformation als einen Satz von Komponenten und Attributen. UAProf
wird über
Drahtlos-Netzwerke in WSP-Köpfen
(Headern) transportiert.
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Zusammenfassend
betrifft das UAProf Erfassungsklassen von Endgerät-Präferenz-Informationen. Diese
Klassen beinhalten Hardware- und Software-Charakteristika des Endgerätes wie
auch Informationen über
das Netzwerk, mit dem das Endgerät verbunden
ist.
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1a zeigt
schematisch, wie Endgerät 2,
z. B. ein Mobiltelefon, eine mobile Internetsitzung mit einer Applikation
in einem Applikationsserver 4 gemäß einem etablierten Technik,
die heute verwendet wird, herstellt. 1b zeigt
ein Blockdiagramm des UAProf 6 einschließlich eines
Endgerätprofils 8,
das in 1a verwendet wird.
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Wenn
ein Endgerät
eine mobile Internetsitzung mit einer Applikation herstellt, sendet
es sein Anwender-Agentenprofil an diese Anwendung. Dieses Profil
enthält
die Attributwerte des Endgerätes und/oder
Referenzen (z. B. in Form einer Internet-Adresse) auf den Applikationsserver
(oder die Server), wo die Attributwerte gefunden werden können.
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Das
in Verbindung mit 1 beschriebene Szenario
zeigt die Eröffnung
einer WSP-Sitzung und das Etablieren eines anfänglichen UAProfs. Beim Eröffnen einer
WSP-Sitzung überträgt das UAProf
berücksichtigende
Endgerät
seine Profilinformation unter Verwendung von Profil- und Profil-Diff-Köpfen innerhalb
der WSP-Verbindungsaufforderung. Die Werte dieser Köpfe werden
durch Codieren des CPI konstruiert.
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Während eine
UAProf-sensitive Sitzung etabliert wird, kann der Client (Endgerät) das aktive
UAProf jederzeit aktualisieren. Um dies zu machen, überträgt das Endgerät eine WSP-Sitzungswiederaufnahme-Nachricht
an den WAP-Gateway, die Profil und Profil-Diff-Köpfe mit der neuen CPI enthält.
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Sowohl
in dem in Verbindung mit 1 beschriebenen
Szenario als auch, wenn ein UAProf während einer bereits hergestellten
Sitzung aktualisiert wird, sind die UAProf-Profiländerungen Änderungen
an den Terminal (z. B. Mobiltelefon)-Einstellungen oder Eigenschaften
(z. B. kann der Anwender den gewünschten
Graustufen-Pegel für
Bilder ändern,
etc.).
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Wenn
eine WSP-Anforderung erteilt wird, kann das Endgerät zusätzliche
Informationen bereitstellen oder das Basis-UAProf, das bereits im WAP-Gateway zwischengespeichert
ist, überschreiben
oder verbessern. Das UAProf-Profil im Endgerät besteht aus tatsächlichen
Profildaten und/oder Uniform-Ressource
Locators (URLs), die auf die auf einen Ursprungsserver gespeicherten
tatsächlichen Daten
zeigen, irgendwo im Netzwerk. Letzteres ist besonders nützlich,
um auf Daten zu zeigen, die für alle
Anwender eines bestimmten Endgerättyps
die gleichen sind, z. B. Hardware-Charakteristika. Standard-Attributwerte,
auf die durch die URL gezeigt wird, können durch Attributwerte überschrieben
werden, die explizit im Endgerät-Profil
spezifiziert sind. Z. B. überschreiben
Anwender-Präferenzen
Standardeinstellungen. Das Niveau eines Uberschreibens im UAProf
ist somit auf Attribut-Niveau.
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In
der UAProf-Spezifikation kann das mit Attributwerten versehene Endgerät die Standardeinstellung,
die in einem Ursprungsserver im Netzwerk gespeichert sind, überschreiben.
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WO
00/64110 ist ein Dokument des Standes der Technik, das unter Artikel
54(3) EPÜ fällt. Es
zeigt ein Verfahren zum Bereitstellen einer Nachricht in einem Kommunikationsnetzwerk
aus einem Nachrichtenserver an ein Endgerät, basierend auf Fähigkeiten des
Endgeräts.
WO 01/33781 ist ein anderes Dokument des Standes der Technik, das
unter Artikel 54(3) EPÜ fällt. Es
zeigt ein Verfahren zur Implementierung eines Multimedia-Benachrichtigungsdienstes zwischen
einem Endgerät
und einem Server, wobei Endgerät-Eigenschaften
vom Endgerät
an den Server übertragen
werden.
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In
der mobilen Internetwelt werden Anwender zunehmend mehr als ein
Anwendergerät
haben, z. B. einen Laptop-Computer, einen Communicator oder ein
Mobiltelefon, um auf eine Anwendung zuzugreifen. Diese Anwendergeräte haben
unterschiedliche Fähigkeiten
in Bezug auf Bildschirmgröße, Bildschirmauflösung, Bildschirmfarben,
Speicher, Prozessorkapazität,
Browser etc. Ein Laptop-Computer und ein Communicator könnten über ein
mobiles Endgerät
mit dem mobilen Netzwerk verbunden sein und werden dann als angeschlossene
Geräte
betrachtet. Weiterhin könnten
Endgeräte
anderer Arten von angeschlossenen Geräten aufweisen, wie Digitalkameras,
MP3-Abspielgeräte,
GPS-Systeme, Text-Sprach-Wandler
etc.
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Um
einem Anwender einen relevanten und wertvollen Dienst zur Verfügung zu
stellen, würde
es für
die Anwendung, welche den Dienst bereitstellt, notwendig sein, an
das Anwender-Endgerät
und an die angeschlossenen Geräte
angepasst zu sein. Ein Beispiel des Einstellens der Informationen
ist, wenn eine Anwendung nur eine Zusammenfassung eines Artikels
in einer Tageszeitung anstelle des gesamten Artikels sendet.
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Unter
Endgerät-Fähigkeit
wird eine kombinierte Fähigkeit
des Endgerätes
und des angeschlossenen Geräts
verstanden, die in einigen Fällen
nur von der Fähigkeit
des angeschlossenen Geräts
abhängt.
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Wie
oben gesagt, sorgt die heute verwendete Technik für Profiländerungen,
die Änderungen
an den Client- (Endgerät)
Einstellungen und Charakteristika reflektieren und berücksichtigen
nicht die Fähigkeit
von an den Client angeschlossenen Geräten.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es, in der Lage zu sein, die von einem
Applikationsserver an ein Endgerät
gesendete Informationen abhängig
von den Fähigkeit
von an dem Endgerät
angeschlossenen Geräten
maßzuschneidern.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
oben erwähnten
Aufgaben werden durch die Erfindung gemäß den kennzeichnenden Teilen der
unabhängigen
Ansprüche
gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
werden in den abhängigen
Ansprüchen
dargestellt.
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Somit
empfängt
das Endgerät
ein Profil eines angeschlossenen Geräts, dass Daten, die sich auf das
angeschlossene Gerät
beziehen, umfasst, und übersendet
das Endgerät-Anwenderagentenprofil, das
das Endgerätprofil
und das Profil des angeschlossenen Geräts umfasst, an die Anwendung.
Dadurch kann die Anwendung aus der Anwendung an das Endgerät und/oder
das angeschlossene Gerät gesendete
Informationen abhängig
von den Fähigkeiten
des angeschlossenen Geräts
zuschneidern.
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Kurze Beschreibung
der angehängten
Zeichnungen
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1a und 1b illustrieren
schematisch die Übertragung
bzw. das Drahtlosprotokoll, das im Stand der Technik verwendet wird.
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2 ist
ein Schema. das ein Kommunikationssystem illustriert, wo die vorliegende
Anwendung anwendbar ist.
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3 illustriert
ein Blockschema eines Anwender-Agentenprofils
(UAProf) gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 illustriert
eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung, bei der ein angeschlossenes Gerät drahtlos am Endgerät unter
Verwendung des Bluetooth-Protokolls angebracht ist.
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5 illustriert
schematisch die Kommunikation zwischen einem Endgerät und einem
Anwendungsserver gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6a und 6b illustrieren
ein erstes Szenario, bei dem die vorliegende Erfindung implementiert
wird.
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7a und 7b illustrieren
ein zweites Szenario, bei dem die vorliegende Erfindung implementiert
wird.
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8a und 8b illustrieren
ein drittes Szenario, bei dem die vorliegende Erfindung implementiert
wird.
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9a und 9b illustrieren
ein viertes Szenario, bei dem die vorliegende Erfindung implementiert
wird.
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10 illustriert
ein fünftes
Szenario, bei dem die vorliegende Erfindung implementiert wird.
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11 illustriert
eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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2 ist
eine schematische Illustration eines Kommunikationssystems, bei
dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
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Das
System umfasst ein Endgerät 2,
z. B. ein Mobiltelefon, das dafür
eingerichtet ist, mit einer Anwendung in einem Anwendungsserver über das
Mobilnetzwerk und das Internet 10 unter Verwendung eines
Drahtlos-Übertragungsprotokolls,
z. B. WAP oder alternativ HTTP zu kommunizieren. In der Figur ist
der WAP-Gateway zwischen dem Endgerät und dem Applikationsserver
aus Gründen
der Klarheit weggelassen, aber es sollte verstanden werden, dass
die Kommunikation zwischen dem Endgerät und dem WAP-Gateway teilweise
drahtlos erfolgt. Jegliches bekannte Kommunikationsmedium, z. B. das
Internet, könnte
die Kommunikation zwischen dem Gateway und dem Server durchführen. Gemäß einer
alternativen Ausführungsform
wird der WAP-Gateway weggelassen, während es eine End-zu-End-Kommunikation zwischen
dem Endgerät und
dem Applikationsserver gibt.
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Das
System umfasst auch ein oder viele Geräte 12, die am Endgerät angeschlossen
sind. Das angeschlossene Gerät 12 kann
z. B. ein Laptop-Computer, ein MP3-Abspielgerät, eine Digitalkamera, ein
Text-Sprache-Wandler, ein Parkzähler, eine
Verkaufsmaschine, ein Drucker oder jegliches Gerät sein, das dafür ausgelegt
ist, mit einem Endgerät
verbunden zu werden. Das angeschlossene Gerät kann mit dem Endgerät 2 über jegliches
konventionelles elektrisches oder optisches Kabel oder über eine „Luftschnittstelle" unter Verwendung
beispielsweise eines Kurzdistanz-Drahtlos-Protokolls, z. B. des
Bluetooth-Protokolls oder unter Verwendung einer Infrarotverbindung
verbunden sein.
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Die
Verbindung vom Endgerät
zur Applikation wird über
ein zelluläres
Netzwerk und das Internet unter Verwendung beispielsweise des Transmission Control
Protocol/Internetprotokolls (TCP/IP) hergestellt. Das TCP/IP-Protokoll spezifiziert
die Adressierung von Knoten im Internet und stellt ein Verfahren zum Übersenden
von Datenpaketen von einem Knoten an einen anderen bereit.
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3 illustriert
ein Blockschema eines Anwender-Agentenprofils
(UAProf) gemäß der vorliegenden
Erfindung. UAProf umfasst ein Endgeräteprofil 8 und ein
Profil 16 des angeschlossenen Geräts. Das Endgeräteprofil
umfasst verschiedene Attribute, z. B. Hardware-Attribute 18,
Software-Attribute 20, Browser-Attribute 22 und
Hilfs-Attribute 24.
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Das
Profil 16 des angeschlossenen Geräts umfasst eine Anzahl von
Komponenten 26, 28, 30, die jede eine
andere Vorrichtung repräsentieren. Jede
Komponente wird mit relevanten Attributen 32, 34 bzw. 36 versehen,
die Hardware-, Software- oder Browser-Attribute
sein können.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird das Profil der angebrachten Vorrichtung
durch Definieren eines neuen Schemas in UAProf implementiert, welches
unter den Spezifikationen von UAProf gestattet ist. Das das Profil
des angeschlossenen Geräts
implementierende Schema muss den Spezifikationen entsprechen, die
in ihrer Gesamtheit in "Wireless
Application Group, User Agent Profile Specification", erhältlich bei
www.wapforum.org gefunden werden können.
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Ein
Schema beinhaltet Komponenten und Komponenten wiederum umfassen
Attribute. Ein Schema kann als eine komplette Profilstruktur/Grammatik
betrachtet werden. Komponenten sind z. B. "Hardware-Charakteristika", "Software-Charakteristika", "Browser" und ein Attribut
ist z. B. "Bildschirmgröße". Somit definiert
das Schema die Struktur des Profils und das Profil selbst kann somit
als eine Instantiierung eines Schemas angesehen werden: das heißt das Profil
ist ein mit tatsächlichen
Daten oder Zeigern auf Daten gefülltes
Schema. WAP UAProf verwendet das Ressourcen-Beschreibungs-Framework
(RDF, Ressource Description Framework) zum Definieren der Struktur/Grammatik
eines Schemas, einer Komponente und eines Attributs. Das oben erwähnte Konzept
unter Verwendung eines Schemas wird gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung angewendet, um ein Profil eines angeschlossenen Geräts zu definieren.
Wenn beispielsweise ein Gerät
an einem Mobiltelefon (z. B. mit Bluetooth) angeschlossen ist, informiert
das Gerät
das Mobiltelefon über
seine Fähigkeiten
durch Übersendung
seines Profils. Solange wie das übersendete Profil
eine Schemastruktur aufweist, die den in WAP UAProf (und RDF) spezifizierten
Beschränkungen genügt, wird
das Telefon in der Lage sein, es zu verstehen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist die angebrachte Vorrichtung drahtlos am Endgerät unter
Verwendung des Bluetooth-Protokolls zur Kommunikation angebracht.
Diese Verbindung ist in 4 schematisch illustriert. 4 zeigt
Fähigkeiten-Handhaber 38, 40 und
Fähigkeiten-Datenmittel 42, 44,
die in einem Endgerät (rechts
in der Figur) bzw. in einem angeschlossenen Gerät (links) angeordnet sind.
Der Fähigkeit-Handhaber
aktualisiert das Fähigkeiten-Datenmittel in Reaktion
auf ein von einem angeschlossenen Gerät empfangenes Profil eines
angeschlossenen Geräts.
Diese Aktualisierung wird entweder dadurch vorgenommen, dass das
angeschlossene Gerät
automatisch sein Profil an das Endgerät sendet, wenn es verbunden
ist, oder dass das Endgerät
eine Endgerät-Fähigkeitsanforderung
an das angeschlossene Gerät übersendet,
die das Profil des Geräts
anfordert.
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In 4 fordert
das Endgerät
das Profil von der angebrachten Vorrichtung an. Es wird das TCP/IP
auf dem Bluetooth-Protokoll verwendet. Die folgende Prozedur wird
unter Bezugnahme auf 4 durchgeführt:
- (1)
eine Bluetooth-Verbindung wird hergestellt.
- (2) der Fähigkeiten-Handhaber 38 im
Endgerät entdeckt,
dass es ein neues angeschlossenes Gerät gibt und sendet eine Endgerät-Fähigkeiten-Anfrageanforderung
an das angeschlossene Gerät.
Die Anforderung wird von dem angeschlossenen Geräte-Fähigkeitenhandhaber 40 gehandhabt.
- (3) Der Angeschlossene-Geräte-Fähigkeitenhandhaber 40 liest
seine Fähigkeitsdaten
(das heißt
das Profil des angeschlossenen Geräts) aus einem Fähigkeiten-Datenmittel 44 des
angeschlossenen Geräts,
das in dem angeschlossenen Gerät
vorgesehen ist, und sendet es an ein Endgerät in Reaktion auf die Endgeräte-Fähigkeiten-Anfrageanforderung
zurück.
- (4) Das Endgerät-Fähigkeits-Datenmittel 42 wird mit
dem empfangenen Profil aktualisiert.
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5 illustriert
schematisch die Kommunikation zwischen einem Endgerät 2 und
einem Anwendungsserver 4, der eine Anwendung umfasst. Falls
Geräte
am Endgerät
angeschlossen sind, wird das Fähigkeits-Datenmittel
mit dem Profil des angeschlossenen Gerätes versehen. Das Fähigkeits-Datenmittel
kann auf viele verschiedene Weisen aktualisiert werden, z. B. gemäß den oben
beschriebenen Prozeduren.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung fordert der Applikationsserver vom Endgerät seine
Fähigkeiten
(Profile) an, die sowohl das Endgerät selbst als auch jegliche
Fähigkeiten (Profile)
von angeschlossenen Geräten
betreffen. Diese Anforderung kann über einen WAP-Gateway oder
andere Knoten unter Verwendung anderer Protokolle übertragen
werden. Der Teil des im Zwischenknoten zwischen dem Endgerät und dem
Anwendungsserver verwendeten Funkprotokolls ist kein Teil der vorliegenden
Erfindung und wird daher hierin nicht beschrieben.
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Die
folgende Prozedur wird unter Bezugnahme auf 5 durchgeführt:
- (1) eine Voraussetzung ist, dass ein Datenkanal zwischen
dem Endgerät
(Mobiltelefon) und dem Anwendungsserver hergestellt wird, der Paketdaten
oder Schaltungsdaten enthält.
Andere Protokolle, wie etwa WAP über
SMS können
ebenfalls verwendet werden.
- (2) Eine Anwendung möchte
die Fähigkeit
des Endgerätes
herausfinden und übersendet
eine Endgeräte-Fähigkeits-Anfrageanforderung
an das Endgerät.
Der Fähigkeitshandhaber
im Endgerät
ist mit dem TCP-Stapel über
eine Port-Nummer verbunden. Die Anwendung sendet die Anforderung
an diese Port-Nummer auf dem Endgerät und die Anforderung endet
im Fähigkeitshandhaber
im Mobiltelefon. Diese Adressierung ist bekannte Technologie und
wird daher hierin nicht näher
beschrieben.
- (3) Der Endgerät-Fähigkeitshandhaber
liest dann die Fähigkeitsdaten
(Profil) aus den Fähigkeits-Datenmittel
aus, einschließlich
sowohl der Fähigkeiten
angeschlossener Geräte
als auch der Fähigkeiten
des Endgerätes
und übersendet
das Ergebnis (das Profil) in Reaktion auf die Endgerät-Fähigkeits-Anfrageanforderung
zurück.
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Die
angeschlossenen Geräte
oder ad-hoc-Geräte
können
in drei verschiedene Arten unterteilt werden: Substituierende Geräte, komplementäre Geräte und sporadische
Geräte.
Die Art von Gerät
bestimmt, ob die Fähigkeiten
der Geräte
das Profil des verwendeten Drahtlos-Protokolls beeinflussen oder
nicht.
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Das
Profil eines substituierten Gerätes überschreibt
(geht vor) (teilweise) einige der Mobiltelefon-Profilattribute (z.
B. kann, wenn ein Laptop angeschlossen ist, der Laptop Hardware-/Software-Browser
die Attribute die Telefon-Attribute überschreiben, wenn
eine Sitzung eingerichtet wird).
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Das
Profil eines komplementären
Gerätes
ist eine Hinzufügung
zum Mobiltelefon-Profil.
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Das
Profil eines sporadischen Gerätes
ist nicht im Mobiltelefon-Profil beinhaltet, da dieses Gerät nicht
als ein Zusatz zum Telefongerät
angesehen werden kann, das von der Anwendung berücksichtigt werden muss, wenn über Informationsformat
und Inhalt entschieden wird. Beispiele von sporadischen Geräten sind
ein Parkzähler,
eine Verkaufsmaschine oder ein Drucker.
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Abgesehen
von der in Verbindung mit den 1a und 1b beschriebenen
Situation, die bereits heute verwendet wird, werden fünf prinzipiell
unterschiedliche Situationen des Szenarios beschrieben, um die vorliegende
Erfindung zu illustrieren.
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Das
erste Szenario ist in 6a illustriert. Ein angeschlossenes
Gerät 12,
z. B. ein Text-Sprach-Wandler stellt eine Sitzung mit einem Endgerät 2,
z. B. einem Mobiltelefon, her (oben in 6a illustriert).
Dies kann durchgeführt
werden, bevor das Endgerät
eine mobile Internet-Sitzung
mit einem Anwendungsserver 4 herstellt. 6b illustriert
die Protokoll-Profile. UAProf, welches das Endgerät-Profil 8 mit
Attributen umfasst und das Profil 16 des angeschlossenen
Gerätes,
das eine Kamera-Komponente 46 mit ihren Attributen 48 beinhaltet.
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In
diesem ersten Szenario ist beispielsweise ein Text-Sprach-Wandler am Endgerät angebracht. Die
Anwendung kann dies berücksichtigen,
wenn sie entscheidet, welche Informationen sie liefert und wie diese
Informationen geliefert werden. Der Text-Sprach-Wandler ist ein
komplementäres
Gerät und
daher enthält
das vom Endgerät
an die Applikation gesendete Profil die Fähigkeiten sowohl des Endgerätes als
auch des Text-Sprach-Wandlers.
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Im
zweiten Szenario stellt ein angeschlossenes Gerät eine mobile Internet-Sitzung
mit der Anwendung über
das Endgerät
her, das die Sitzung weiterschaltet. In diesem Fall arbeitet das
angeschlossene Gerät
als ein substituierendes Gerät.
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Das
zweite Szenario ist in 7a illustriert. Ein angeschlossenes
Gerät 12,
z. B. ein Laptop-Computer, stellt eine Sitzung mit einem Endgerät 2,
z. B. einem Mobiltelefon, her (illustriert oben in der 7a).
Dies kann durchgeführt
werden, bevor das Endgerät
eine mobile Internetsitzung mit einem Anwendungsserver 4 etabliert. 7b illustriert
das Protokoll-Profil UAProf, das das Profil des angeschlossenen
Gerätes
einschließlich
einer Laptop-Komponente 50 mit seinen Attributen 52 umfasst.
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In
diesem zweiten Szenario sendet das angeschlossene Gerät sein Profil
zusammen mit der Sitzungs-Etablierung. Der Anwendungsserver empfängt das
Protokoll des angeschlossenen Gerätes und nicht das des Mobiltelefons,
da das Telefon als eine Art von Router agiert. In diesem Szenario
beendet sich der WAP-HTTP-Stack im Gerät, was bedeutet, dass die WAP-HTTP-Sitzungen transparent durch
das Mobiltelefon eingerichtet werden. Das Profil enthält nur die
Fähigkeiten
des angeschlossenen Gerätes,
z. B. des Laptops, von dem aus die mobile Internet-Sitzung etabliert
wird.
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Im
dritten Szenario etabliert ein angeschlossenes Gerät eine mobile
Internet-Sitzung mit der Anwendung und das Endgerät agiert
als Gateway dazwischen.
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Das
dritte Szenario ist in 8a illustriert. Ein angeschlossenes
Gerät 12,
z. B. ein Laptop-Computer, etabliert eine Sitzung mit einem Endgerät 2,
z. B. einem Mobiltelefon (oben in 8a illustriert).
Dies kann durchgeführt
werden, bevor das Endgerät
eine mobile Internet-Sitzung
mit einem Anwendungsserver 4 etabliert. 8b illustriert
die Protokoll-Profile UAProf, die ein Endgerät-Profil 8 mit Attributen und
das Profil 16 des angeschlossenen Gerätes einschließlich einer
Laptop-Komponente 50 mit ihren Attributen 52 umfasst.
In diesem Szenario stellt das angeschlossene Gerät eine mobile Internet-Sitzung
mit dem Mobiltelefon her und das Mobiltelefon stellt eine Sitzung
mit der Anwendung her. Der WAP-Stack wird im Mobiltelefon beendet,
aber die von der Anwendung empfangenen Informationen enden nicht
im Telefon, sondern werden vom Telefon an das angeschlossene Gerät weitergeleitet.
Das übersendete
Profil beinhaltet die Fähigkeiten
sowohl des Mobiltelefons als auch des angeschlossenen Gerätes, welches
die mobile Internet- Sitzung
mit dem Mobiltelefon initiierte. Andere Geräte, die am Mobiltelefon angeschlossen
werden können
(z. B. ein Text-Sprach-Wandler)
sind im Profil nicht enthalten, da es das initiierende Gerät ist, das
vom Anwender bevorzugt wird, und daher sind die anderen angeschlossenen
Geräte
in diesem Fall nicht relevant. In diesem Fall arbeitet das angeschlossene
Gerät als ein
komplementäres
Gerät.
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Im
vierten Szenario hat das Endgerät
bereits eine mobile Internet-Sitzung mit der Anwendung hergestellt,
wenn ein neues Gerät
am Endgerät
angebracht wird.
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Das
vierte Szenario ist in 9a illustriert. Ein Endgerät 2,
z. B. ein Mobiltelefon, hat eine mobile Internet-Sitzung mit einem
Anwendungsserver 4 hergestellt (oben in 9a illustriert).
Ein angeschlossenes Gerät 12,
z. B. eine Kamera, wird dann am Endgerät angeschlossen und etabliert
eine Sitzung mit einem Endgerät 2. 9b illustriert
die Protokoll-Profile UAProf, die das Profil 16 des angeschlossenen
Geräts
einschließlich
einer Kamerakomponente 46 mit ihren Attributen 48 umfasst.
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Dieses
Szenario ist beispielsweise anwendbar, wenn man in ein mit einem
Text-Sprach-Wandler ausgestattetes Auto einsteigt und der Anwender
gefragt wird, ob die Anwendung über
das neue verfügbare
Gerät informiert
werden soll. Dies wird der Anwendung gestatten, die Weise, in der
die Information präsentiert
wird, neu zu erwägen.
Die Frage wird nicht für
sporadische Geräte
wie Parkzähler,
Verkaufsmaschinen oder Drucker gestellt.
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Da
bereits eine mobile Internet-Sitzung zwischen dem Mobiltelefon und
dem Anwendungsserver hergestellt ist, hat die Anwendung bereits
ein Profil vom Telefon empfangen. Daher muss ein Diff_Profil an
den Anwendungsserver geschickt werden, das spezifiziert, was die
zusätzlichen
Fähigkeiten
sind. Dieses Diff_Profil ist in 9b illustriert.
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Im
fünften
Szenario fordert die Anwendung das Profil vor der Etablierung einer
mobilen Internet-Sitzung mit dem Endgerät an. Die Anwendung möchte Informationen
an das Endgerät
aussenden und initiiert die Sitzung dadurch und fragt das Endgerät und das
Gerät nach
seinen Fähigkeiten,
im Vergleich zum Normalfall, wenn das Endgerät initiiert und direkt seine
und die Fähigkeiten
der angeschlossenen Geräte
sendet. Das fünfte
Szenario ist in 10 illustriert. Ein Anwendungsserver 4 fordert das
Profil von einem Endgerät 2,
z. B. ein Mobiltelefon an, um in der Lage zu sein, das Push-Informationsformat
und den Inhalt auf das angeschlossene Gerät 12, z. B. eine Kamera
oder ein MP3-Abspieler, zuzuschneidern. Das folgende Profil wird
dann aus dem Endgerät
an die Anwendung zurückgegeben: Endgerät-Profil
+ Profil des angeschlossenen Gerätes.
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Die
Anwendung erhält
auch das Gesamtprofil des Endgerätes,
das nicht durch irgendwelche Profile substituierender Vorrichtungen überschrieben
ist, da die Anwendung entscheiden kann, die Information auf das
Telefon zu schieben und nicht auf eines der substituierenden Geräte.
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Falls
aktuell keine stattfindende Sitzung zwischen dem Endgerät und dem
WAP-Gateway vorliegt und der WAP-Gateway die Profile nicht über die Dauer
einer Sitzung hinaus speichert, kann der WAP-Gateway (oder die Anwendung)
das Mobiltelefon abfragen.
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Die
ersten vier Szenarien sind Pull-Szenarien, das heißt anwender-initiiert,
und das letzte ist ein Push-Szenario, das heißt anwendungs-initiiert.
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11 illustriert,
wie eine Anwendung in einem Anwendungsserver 4 Fähigkeiten
eines angeschlossenen Geräts 12 gewinnen
kann, bevor Informationen gepusht werden, um in der Lage zu sein, Informationsformat
und Inhalt maßzuschneidern.
Die folgende Prozedur wird unter Bezugnahme auf 11 durchgeführt:
- (1). Das Endgerät, z. B. ein Mobiltelefon,
betritt ein Auto, das mit einem Text-Sprach-Wandler ausgerüstet ist.
Es wird ein ad-hoc-Netzwerk zwischen dem Mobiltelefon 2 und
dem angeschlossenen Gerät
hergestellt.
- (2). Das Profil des komplementären Geräts (in diesem Fall der Text-Sprach-Wandler)
wird dann zum Mobiltelefon gesendet, welches seinen Profileintrag
aktualisiert.
- (3). Der Anwender des Mobiltelefones abboniert Nachrichten von
einem Inhaltsprovider (dem Anwendungsserver) und die Nachrichtenanwendung (die
im Anwendungsserver lokalisiert ist) entscheidet, die letzten Neuigkeitsinformationen
an das Mobiltelefon zu pushen.
- (4). Eine Endgerät-Fähigkeitsanforderung
(das heißt,
was die Fähigkeit
des Mobiltelefons und jeglichen ad-hoc-verbundenen Gerätes ist) wird an den WAP-Gateway 54 gesendet.
Der WAP-Gateway ist in der Lage, WAP-Push-Nachrichten an das Mobiltelefon zu senden.
Es wird eine MSISDN-Nummer in der Anforderung geliefert. Die MSISDN-Nummer könnte beispielsweise durch
die Anwendung aus den sich auf das Nachrichten-Abonnement beziehenden
persönlichen Informationen
geholt werden. Der WAP-Gateway sendet
die Push-Anforderung an das Mobiltelefon. In 11 steht
PLMN für
Public Land Mobile Network (Öffentliches
Land-Mobil-Netzwerk) und könnte
beispielsweise UMTS (Universal Mobile Telephone System), GSM (Global
Service for Mobile transmission) oder GPRS (General Packet Radio
Service) sein. Es sollte angemerkt werden, dass die Endgerät-Fähigkeitsanforderung direkt von
der Anwendung gesendet werden könnte.
Die Verwendung eines hier illustrierten WAP-Gateways ist nur eine
mögliche
Lösung. Die
Endgerät-Fähigkeitsanforderung
endet in dem Mobiltelefon. Das nunmehr aktualisierte Profil wird
zum Anwendungsserver zurückgesendet.
- (5). Mit der neuen Information kann die Anwendung die Informationen
an die neuen Fähigkeiten adaptieren.
In diesem Beispiel wird der Nachrichteninhalt in eine Sprech-Markup-Sprache
konvertiert.
Die Sprech-Markup-Sprach-Nachrichteninhalte werden
dann an das Mobiltelefon übersendet,
das den Text-Sprach-Wandler
verwendet, um die Informationen dem Anwender zu präsentieren.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen bevorzugten
Ausführungsformen
beschränkt.
Verschiedene Alternativen, Modifikationen und Äquivalente können verwendet
werden. Daher sollten die obigen Ausführungsformen nicht als den
Schutzumfang der Erfindung beschränkend angesehen werden, der
durch die anhängigen
Ansprüche
definiert ist.