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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein zellulares Terminal bzw. Mobilfunkendgerät, ein Verfahren und
ein System zum Holen bzw. Abrufen eines Inhalts von einem Server
an ein Mobilfunkendgerät.
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Das
Drahtlose Anwendungsprotokoll (WAP) ist ein Ergebnis einer kontinuierlicher
Arbeit, um einen Industrie-weiten Standard zum Entwickeln von Anwendungen über Mobilfunkkommunikationsnetze zu
definieren. Dies macht es möglich,
auf zum Beispiel das Internet oder andere Arten an Informationsnetzwerke,
die mit Hypermedien-Servern zur Verfügung gestellt werden von einem
gewöhnlichen
Mobilfunktelefon, das ein WAP unterstützt, zuzugreifen. Diese Typen
an Mobiltelefonen, welche ein WAP unterstützen, weisen nur einen kleinen
Bruchteil der Ressourcen eines typischen Tisch- oder tragbaren Computers
auf. Dies bedeutet, dass die Merkmale in dem Telefon verglichen
mit einem Computer sehr begrenzt sind. Der Grund für diese
Begrenzung ist die Größe der Telefone,
daß heißt, dass
das Telefon eine schwerwiegende Begrenzung hinsichtlich Verarbeitungsleistung,
Speicherraum bzw. Speicherplatz, Anzeigegröße, und Knöpfen oder Tasten hat, durch
welche ein Benutzer eine Information anfordern, sehen und manipulieren
kann, die von einem Hypermedia-Server
erhalten wird. Deshalb ist es sehr wichtig, dass die Merkmale in
dem Telefon so effizient wie möglich
gemacht werden. Ebenso machen es die hohen Kosten für einen
Anruf von einem Mobiltelefon ebenso sehr wichtig, dem Klienten eine
schnelle Antwort von dem Server zur Verfügung zu stellen.
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Die
WAP-Architektur ist sehr ähnlich
zu der Internet-Architektur. 1 zeigt
einen Vergleich zwischen der Internet-Architektur 10 und
der WAP-Architektur 20. Die Internet-Architektur 10 umfaßt eine Hypertext-Markierungs sprache
(HTML) 12, zum Beispiel ein Java Skript, ein Hypertextübertragungsprotokoll
(HTTP) 14, eine Transportgeschichtete Sicherheit (TLS)/eine
Sichere Steckerschicht (SSL) 16, und ein Transportkonfigurationsprotokoll
(TCP)/Benutzerdatagrammprotokoll (UDP) 18. Die Internet-Architektur 10 ist
im Stande der Technik wohl bekannt und wird zum Beispiel in der
US-A-5,657,390 offengelegt. Die WAP-Architektur 20 umfaßt ein Drahtloses
Anwendungsprotokoll (WAE) 22, das mit einer HTML 12 korrespondiert,
eine Drahtlose Sitzungsschicht (WSP) 24, die mit einem
HTTP 14 korrespondiert, eine Drahtlose Transport geschichtete
Sicherheit (WTLS) 26, die mit einer TLS/SSL 16 korrespondiert, und
eine Drahtlose Transportschicht (WTP) 28, die mit einem
TCP/UDP 18 korrespondiert. Weiterhin umfaßt die WAP-Architektur
verschiedene Träger bzw.
Dienste 29, wie zum Beispiel SMS, USSD und CDMA 30.
Andere Geräte
und Anwendungen werden durch ein Bezugszeichen 21 angezeigt.
Da gibt es ebenso eine Möglichkeit
verschiedene Arten an Diensten und Anwendungen in der WAP-Architektur, zum
Beispiel Mehrwertdienste (VAS) zu implementieren. Die WAP-Architektur
ist im Stande der Technik wohl bekannt und wird deshalb nicht irgend
wie weiter offenbart. Eine detaillierte Information über ein WAP
kann gegenwärtig
an der folgenden Internetadresse: http://www.wapforum.org gefunden
werden.
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Eine
Drahtlose Anwendungsumgebung, welche eine obere Schicht des WAP-Stapels
formt, schließt
eine Datennavigations- und Darstellungs- bzw. Browser-Anwendung
ein, die sogar ein Mikrobrowser genannt wird. Der Browser verwendet eine
drahtlose Markierungssprache (WML) und eine leichtgewichtige Markierungssprache,
ein WML-Skript, eine leichtgewichtige Skriptsprache. Eine WML implementiert
eine Karten- und
Deckmetapher. Die Interaktion des Browsers und eines Benutzers wird
in einem Satz an Karten beschrieben, welche in einem Dokument zusammengruppiert
sind, das gemeinhin als ein Deck bezeichnet wird. Der Benutzer navigiert
zu einer Karte in einem Deck, prüft bzw.
besichtigt seinen Inhalt und navigiert dann zu einer anderen Karte
in dem gleichen Deck in einem verschiedenen Deck. Decks an Karten
werden von Ursprungsservern, wie benötigt, übertragen.
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Die
US-A-5,895,471 offenbart einen Weg eines Speicherns von Hypermedia-Verweisen-
bzw. Verknüpfungen,
die durch ein Mobiltelefon verwendet werden. Die Hypermedia-Verknüpfungen
werden als Buchmarken auf einem Server gespeichert, um Speicherplatz
in dem Telefon einzusparen. Die Hypermedia-Verknüpfungen könnten als Uniforme Resourcen-Sucher
(URL) identifiziert werden, welche verwendet werden, um einen Zugang
bzw. Zugriff auf Resourcen auf einem Netzwerk wie dem Internet zu identifizieren
und zu steuern. Die US-A-5,895,471 gibt
ebenso eine grundlegende Anzeige wie ein WAP arbeitet, zum Beispiel
beschreiben sie, wie die Hypermedieninformation in Karten und Decks
organisiert ist. Anstelle, dass sie sich auf eine WML beziehen,
beziehen sie sich auf eine Sprache, die als Handgehaltene Gerätemarkierungssprache
(HDML) erwähnt
wird. Weiterhin wird erwähnt,
dass das Telefon mit einem Cache- bzw. Zwischenspeicher ausgestattet
sein kann, um empfangene Decks von einer Hypermediaverknüpfung zu
speichern. Somit ist es möglich,
dass das Telefon den Cache zuerst konsultiert, um zu bestimmen,
wenn ein angefordertes Deck in dem Telefon verfügbar ist. Wenn das Deck verfügbar ist,
kann darauf zugegriffen werden, ohne dass irgend eine Kommunikation
mit dem Netzwerk erforderlich ist. Es wird ebenso erwähnt, wie
eine Navigationshistorie von Hyperverknüpfungstraversalen und einer
Historie einer Benutzeraktivität
zu speichern ist.
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Jedoch
ist in einigen Fällen
eine Geschichts- und Buchmarkeninformation nicht immer für eine Navigation
gut geeignet. Während
einiges des Inhalt in den Decks oder Karten interne Hypermedien-Verknüpfungen
einschließen
kann, die auf verschiedene Orte innerhalb des gleichen Decks bzw.
der gleichen Karte zeigen, erlaubt eine Geschichts- und Buchmarkeninformation
eine Navigation innerhalb solchen Decks/Karten nur zu bestimmten
Orten, die durch die internen Hypermedien-Verknüpfungen spezifiziert werden.
Anstelle dessen müssen
separate Mechanismen, wie zum Beispiel Rollbalken als die prinzipalen
Mechanismen zum Navigieren zu bestimmten Orten innerhalb von Decks/Karten
verwendet werden. Konsequenterweise ist ein Endverbraucher of gezwungen
bewußt
auf verschiedene Objekte in einer graphischen Benutzerschnittstelle
zu klicken, abhängig
von verschiedenen Objekten in einer graphischen Benutzerschnittstelle,
davon abhängig,
ob der Endbenutzer zwischen Decks/Karten oder innerhalb von Decks/Karten
zu navigieren wünscht.
Als ein Ergebnis ist eine Navigation mit diesem Typ einer Benutzerschnittstelle
langsam und für
viele Endbenutzer lästig.
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Wie
in der US-A-5,895,471 erwähnt,
ist es möglich,
auf einen Inhalt einer früheren
Sitzung zuzugreifen, selbst wenn das Telefon außerhalb einer Abdeckung befindlich
ist, wenn der Inhalt in dem Cache gespeichert worden ist. Jedoch
kann sich, selbst wenn der Benutzer sich sein Mobiltelefon mit einer Hierarchie
an Karten/Decks aus Hypermedien-Verknüpfungen
heruntergeladen hat, der Benutzer nicht immer darauf verlassen,
dass alle Verknüpfungen
in zum Beispiel einem Cachespeicher gespeichert worden sind. Ein
Grund für
das Deck bzw. die Karte, nicht in dem Cache gespeichert zu sein,
könnte
sein, dass der Benutzer nicht auf sein/e Deck/Karte zugegriffen
hat. Ein anderer Grund könnte
sein, dass eine der Karten/Decks während eines Besuchs auf andere
Verknüpfungen
gelöscht
wurde, zum Beispiel werden ältere
Karten, die in dem Cache gesichert werden, fallengelassen, um zu
erlauben, dass neue Karten/Decks anstelledessen gespeichert werden.
Typischerweise werden die Karten/Decks gemäß eines Erster-Hinein-Erster-Hinaus-(FIFO)-Prinzips
gelöscht/eingefügt. Weiterhin
kann der Benutzer nicht sicher sein, wenn der gesamte Inhalt, der
in dem Cache ge speichert wird, der zu den bzw. an die gleichen Karten/Decks
verbunden ist, aktualisiert wird. Wenn zum Beispiel der Inhalt auf
dem Server sich verändert hat,
und neue Verknüpfungen
einschließt,
welche nicht in einer Aktualisierung mit dem Server sichtbar werden.
Demgemäß wird der
Benutzer nicht in der Lage sein, diese Information zu empfangen,
da die Aktualisierung sich meistens auf die existierenden Decks/Karten
in dem Cache bezieht.
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EP-A-105168
(Art. 54(3) EPÜ)
beschreibt ein Verfahren zum Verfügbarmachen einer Information durch
das Internet, indem eine Inhaltsstrukturdatei, eine Datendatei und
eine Scriptdatei verwendet wird. Diese drei Dateien sind jeweils
unabhängig
durch einen Computer empfangbar bzw. empfangsfähig zum dadurch machen bzw.
erzeugen. Die Fundstelle IEEE-Personale
Kommunikationen, IEEE-Komunikationsgesellschaft, US, vol. 5, no.
5, 1. Oktober 1998, Seiten 47 bis 52, Floyd R. et al: "Mobile Web Access Using
Enetwork Web Express", „Mobiler
Netzzugriff, indem ein E-Netzwerk Netzexpress verwendet wird", XP00-786616 beschreibt
die Verwendung von Proxies als ein Werkzeug in der Übertragung
von Informationen zwischen Servern und Klienten und insbesondere
die Verwendung von Proxies, um eine Latenz und ein Verkehrsvolumen über eine
Mobile Verknüpfung
zu verwalten.
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Verhandlungen,
Workshop on Mobile Computing Systems and Applications; Werkstatt
bzw. Seminar für
Mobile Computersysteme und Anwendungen; 8. Dezember 1994, Kasshoek
M F et al: „Dynamic
Documents: Mobile Wireless Access to the WWW", „Dynamische
Dokumente: Mobiler drahtloser Zugang zu dem bzw. Zugriff auf das
WWW", XP002016896
beschreibt die Verwendung von sogenannten ,dynamischen Dokumenten', um einen mobilen
drahtlosen Zugriff zu dem weltweiten Netz (www) zu vereinfachen,
indem ein Zwischenspeichern bzw. kaschieren und ein Zuvor-Abrufen
in dem Klienten verwendet wird.
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Deshalb
existiert eine signifikante Notwendigkeit für eine Art des Sicherns, dass
das Telefon den neuesten Inhalt zusammen mit assoziierten Verknüpfungen
empfangen hat, welche relevant für
den Benutzer sein könnten.
Außerdem
besteht da für
den Benutzer eine Notwendigkeit, ein Herunterladen von Decks/Karten
zu vereinfachen, um speziell auf einen Inhalt bei einer späteren Gelegenheit
zuzugreifen, zum Beispiel wenn der Benutzer sich innerhalb eines bedeckungslosen
Gebietes, oder sogenannt Off-Line befindet.
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Es
ist ein Ziel der vorliegender Erfindung, es dem Benutzer zu vereinfachen,
zu navigieren, wenn das Endgerät
nicht an ein Netzwerk, wie das Internet, angeschlossen ist, ohne
die Notwendigkeit zu haben, einen weiteren Inhalt herunterzuladen,
der sich auf den bereits heruntergeladenen Inhalt bezieht. Somit würde es geschätzt werden,
dem Benutzer zu ermöglichen,
in heruntergeladenem Inhalt herum zu navigieren, wenn das Endgerät für ein sogenanntes Off-Line-Navigieren
verwendet wird.
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Gemäß eines
ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung, wird da ein Mobilkommunikationsendgerät zum Abrufen
eines Inhaltes von wenigstens einem Server zur Verfügung gestellt,
wobei das Endgerät
einen Empfänger
und einen Übertrager
bzw. Sender umfaßt,
der angeordnet bzw. eingerichtet ist, um Datenpakete von wenigstens
einem Server durch ein Verknüpfungsmittel
zu empfangen und zu senden, das eingerichtet ist, um die Datenpakete
zwischen dem Endgerät
und dem Server zu senden; einen ersten Speicher, der einen Identifizierer
und wenigstens ein Element umfaßt,
wobei das Element mit einem Zugangs- bzw. Zugriffspunkt ausgestattet
ist bzw. bereitgestellt wird, welcher den Ort des Servers anzeigt, auf
den zuzugreifen ist, wobei auf den Server zugegriffen wird, indem
der Identifizierer an das Verknüpfungsmittel
gesendet wird, um einen ersten Inhalt zu identifizieren, auf den
auf dem Server zuzugreifen ist, wo bei der erste Inhalt mit einem
Verknüpfungsinhalt assoziiert
ist, der an verschiedenen Orten in dem Server oder in einem anderen
Server zur Verfügung gestellt
wird; eine Datennavigations- und Darstellungsapplikation, die angeordnet
bzw. eingerichtet ist, um eine Sitzung zu einem Verknüpfungsmittel aufzubauen,
indem ein Element aus dem ersten Speicher gelesen wird, und mit
einem Zugmittel ausgestattet ist, um eine Kopie des ersten Inhalts
von dem Server an dem Orte abzurufen, der durch den Zugriffspunkt
angezeigt wird, um in dem ersten oder in einem zweiten Speicher
gespeichert zu werden, wobei der zweite Speicher eingerichtet ist,
um temporär
oder permanent die Kopie des ersten Inhalts zu speichern, und eine
Benutzerschnittstelle, die mit der Datennavigations- und Darstellungssoftwareapplikation
verbunden ist, die ein Mittel zum Anzeigen der Kopie des ersten
Inhaltes aufweist, der von dem Server empfangen wird und ein Benutzereingabemittel, um
die Datennavigations- und Darstellungsapplikation zu steuern, wobei
das Zugmittel ferner eingerichtet ist, um eine Kopie des ersten
Inhaltes und eine Kopie des Verknüpfungsinhaltes gleichzeitig
auf eine Anforderung hin abzurufen, die durch die Browser-Applikation erzeugt
wird, wobei die Anfrage eingerichtet ist, um durch den Sender als
ein Datenpaket gesendet zu werden, das eine Instruktion für den Server
umfaßt,
eine Kopie des ersten Inhaltes von einem gegebenen Ort in dem Server,
der durch den Zugriffspunkt angezeigt wird, zusammen mit einer Kopie
des Verknüpfungsinhaltes
gleichzeitig zu senden.
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Gemäß eines
anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung wird da ein Verfahren
zum Abrufen eines Inhaltes von wenigstens einem Server an ein Mobilkommunikationsendgerät zur Verfügung gestellt,
wobei das Mobilkommunikationsendgerät einen ersten Speicher und
einer Browser-Anwendung umfaßt,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Lesen eines Elementes in
den ersten Speicher und einen I dentifizierer, mittels der Browser-Anwendung,
wobei das Element wenigstens einen Zugriffspunkt umfaßt, der
den Ort eines Servers anzeigt, auf den zuzugreifen ist; Erzeugen
einer Anforderung mittels der Browser-Anwendung, wobei die Anforderung
eine Information des angeforderten Zugriffspunktes umfaßt, und
der Identifizierer einen ersten Inhalt des angeforderten Zugriffspunktes
identifiziert, wobei ein erster Inhalt mit einem Verknüpfungsinhalt
assoziiert wird, der an verschiedenen Orten in dem Server oder in
einem anderen Server zur Verfügung
gestellt wird; Initiieren einer Sitzung zu einem Verknüpfungsmittel,
indem die Anforderung von dem Kommunikationsendgerät an das
Verknüpfungsmittel gesendet
wird, wobei das Verknüpfungsmittel
Datenpakete zwischen dem Endgerät
und dem Server versendet, Identifizieren der Anforderung bei dem
Verknüpfungsmittel,
und Aufbauen einer Sitzung zwischen dem Endgerät und dem Verknüpfungsmittel, indem
ein/e Antwort/en von einem Verknüpfungsmittel
an das Endgerät
gesendet wird, wobei die Anforderung, die mittels der Browser-Anwendung
erzeugt wird, eine Instruktion an den Server aufweist, eine Kopie
des ersten Inhaltes von einem gegebenen Ort in dem Server, der durch
den Zugriffspunkt angezeigt wird, gleichzeitig zusammen mit einer
Kopie des Verknüpfungsinhaltes
zu senden, und wobei das Mobilkommunikationsendgerät eine Kopie
des ersten Inhaltes und eine Kopie des Verknüpfungsinhaltes gleichzeitig
abruft.
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Gemäß eines
noch anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung wird da ein System
zum Abrufen eines Inhaltes von wenigstens einem Server zur Verfügung gestellt,
wobei das System ein Mobilkommunikationsendgerät umfaßt, das einen Empfänger und
einen Sender aufweist, die angeordnet bzw. eingerichtet werden,
Datenpakete von wenigstens einem Server durch ein Verknüpfungsmittel
zu empfangen und zu senden, das eingerichtet ist, um die Datenpakete
zwischen dem Endgerät
und dem Server zu senden; einen ersten Speicher, der einen Identifizierer
und wenigstens ein Element umfaßt,
wobei das Element mit einem Zugriffspunkt ausgestattet ist bzw. bereitgestellt
wird, welcher den Ort des Servers, auf den zuzugreifen ist, anzeigt,
wobei auf den Server zugegriffen wird, indem der Zugriffspunkt und
der Identifizierer an das Verknüpfungsmittel
gesendet wird, um einen ersten Inhalt, auf den zuzugreifen ist, zu
identifizieren, wobei der erste Inhalt mit einem Verknüpfungsinhalt
assoziiert ist, der an verschiedenen Orten in dem Server oder in
einem anderen Server zur Verfügung
gestellt wird; eine Browser-Anwendung, die eingerichtet ist, um
eine Sitzung zu einem Verknüpfungsmittel
aufzubauen, indem ein Element aus dem ersten Speicher gelesen wird,
und die mit einem Zugmittel ausgestattet ist, um eine Kopie des ersten
Inhaltes von dem Server an dem Ort abzurufen, der durch den Zugriffspunkt
angezeigt wird, um in dem ersten oder in einem zweiten Speicher
gespeichert zu werden, wobei der zweite Speicher angeordnet bzw.
eingerichtet wird, um die Kopie des ersten Inhaltes temporär oder permanent
zu speichern, und eine Benutzerschnittstelle, die mit einer bzw.
an eine Browser-Anwendung verbunden ist, die Anzeigemittel zum Anzeigen
des ersten Inhaltes und ein Benutzereingabemittel aufweist, um die
Browser-Anwendung zu steuern, ein Mobilkommunikationsnetzwerk, das
eingerichtet ist, um eine Verbindung zwischen einem Mobilkommunikationsendgerät und einem
Verknüpfungsmittel
aufzubauen, ein Verknüpfungsmittel,
das eingerichtet ist, um eine Sitzung für das Mobilkommunikationsendgerät zu ermöglichen
und Datenpakete zwischen dem Endgerät und einem Server zu senden,
und wenigstens einen Server, der eingerichtet wird, um Datenpakete
von/an wenigstens einen Server zu empfangen und/oder zu senden,
der eingerichtet wird, um Datenpakete von/an das Endgerät zu senden
und/oder zu empfangen, wobei das Zugmittel ferner eingerichtet wird,
um eine Kopie des ersten Inhaltes und eine Kopie des Verknüpfungsinhalts
gleichzeitig auf eine Anforderung hin abzurufen, die durch die Browser-Anwendung erzeugt
wird, wobei die Anforderung eingerichtet wird, um durch den Sender
als ein Datenpaket gesendet zu werden, das bzw. die eine Instruktion
an den Server umfaßt,
um eine Kopie des ersten Inhalte von einem gegebenen Ort in dem
Server, der durch den Zugriffspunkt angezeigt wird, zusammen mit
einer Kopie des Verknüpfungsinhaltes
gleichzeitig zu senden.
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Während da
gemäß eines
weiteren Aspektes der Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung zum Zugriffen
auf einen Server, der über
einen Proxy zugreifbar ist, zur Verfügung gestellt wird, umfaßt die Vorrichtung
einen Sende/Empfänger
und einen Browser, wobei der Sende/Empfänger eingerichtet wird, um
eine Sitzung mit einem Proxy aufzubauen, wobei der Proxy einen Zugang
bzw. Zugriff zu einem bzw. auf einen Server zur Verfügung stellt,
wobei der Browser eingerichtet wird, um einen ersten Inhalt von dem
Server zusammen mit einem weiteren Inhalt, der mit dem bzw. an den
ersten Inhalt verknüpft
ist, gleichzeitig wiederzufinden bzw. abzurufen.
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Eine
besonders vorteilhafte Ausführungsform
besteht darin, das Mobilkommunikationsendgerät mit einem externen Speicher
auszustatten, der mit einem Verbindungsmittel ausgestattet ist,
das an das Endgerät
einzugeben bzw. einzustecken ist. Dies wird dem Benutzer ermöglichen,
eine größere Flexibilität zu haben,
wenn auf einen gespeicherten Inhalt zugegriffen wird, da der Benutzer
in der Lage ist, den gespeicherten Inhalt handzuhaben, immer wenn er/sie
dies mögen
würde.
Wenn zum Beispiel der Benutzer auf eine Reise geht, und mögen würde, eine Datenbasis
bzw. -bank an Information zu erschaffen, die mit dem geographischen
Ort verbunden wird, den er/sie zu besuchen plant, dann können die
Informationen in diesem externen Speicher gespeichert werden und
zugegriffen werden, immer wenn die Information benötigt wird.
Somit wird dies, da ein interner Speicher in dem Endgerät recht
begrenzt ist, wertvollen Speicherplatz einsparen, wie auch dem Benutzer eine
größere Flexibilität zur Verfügung stellen.
-
Weitere
Vorteile gemäß der vorliegenden
Erfindung werden aus den abhängigen
Ansprüchen
offenbar.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der nachstehenden Zeichnungen
beispielshalber beschrieben. Es zeigen:
-
1 ein
Vergleich zwischen der Internet-Architektur und der WAP-Architektur;
-
2 schematisch
eine bevorzugte Ausführungsform
eines handtragbaren Telefons gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
3 schematisch
die wesentlichen Teile eines Telefons zum Kommunizieren mit einem
zellularen oder schnurlosen Netzwerk;
-
4 schematisch
eine Verbindung zwischen einem Kommunikationsendgerät und verschiedenen
Servern in einem Netzwerk gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
5 ein
Flußdiagramm über ein
Verfahren zum Abrufen eines Inhaltes von einem Server an ein Mobilfunktelekommunikationsendgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
-
6 ein Beispiel einer Benutzerschnittstelle
in einem Telefon gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
2 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
eines zellularen bzw. Mobilkommunikationsendgerätes, das hiernach ebenso als
ein Telefon bezeichnet wird, gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das Telefon, welches allgemein durch 1 bezeichnet wird,
umfaßt
eine Benutzerschnittstelle, die ein Tastenfeld 2, eine
Anzeige 3, einen An/Aus-Knopf 4, einen Lautsprecher 5 und
ein Mikrophon 6 aufweist. Das Telefon 1 gemäß der be vorzugten
Ausführungsform
ist für
eine Kommunikation über
ein zellulares Telekommunikationsnetzwerk, zum Beispiel ein zellulares
Netzwerk, angepaßt.
Jedoch könnte
das Telefon ebenso für
ein schnurloses Netzwerk entworfen bzw. konstruiert worden sein.
Das Tastenfeld 2 hat eine erste Gruppe 7 an Tasten
als alphanumerische Tasten, mittels welchen der Benutzer eine Telefonnummer
eingeben kann, eine Textnachricht (SMS) schreiben kann, einen Namen
(, der mit einer Telefonnummer assoziiert ist) schreiben kann, etc.
Jeder der zwölf
alphanumerischen Tasten 7 ist entsprechend mit einer Zahl „0–9" oder einem Zeichen „#" oder „*" ausgestattet. In
einem Alphamodus ist jede Taste mit einer Anzahl an Buchstaben und
speziellen Zeichen assoziiert, die in einem Textbearbeiten verwendet
werden. Das Tastenfeld 2 umfaßt zusätzlich zwei Soft- bzw. Weichtasten 8,
zwei Anrufhandhabungstasten 9 und eine Navigationstaste 10.
-
Die
beiden Weichtasten 8 haben eine Funktionalität, die mit
dem korrespondiert, was von den Telefonen Nokia 2110TM,
Nokia 8110TM, Nokia 3810TM bekannt
ist. Die Funktionalität
der Weichtasten hängt von
dem Zustand des Telefons und der Navigation in dem Menü ab, indem
eine Navigationstaste verwendet wird. Die vorliegende Funktionalität der Weichtasten 8 wird
in separaten Feldern in der Anzeige 3 gerade über den
Tasten 8 gezeigt.
-
Die
beiden Anrufhandhabungstasten 9 gemäß der bevorzugten Ausführungsform
werden zum Aufbauen eines Anrufes oder eines Konferenzanrufes, zum
Beenden eines Anrufes oder zum Ab- bzw. Zurückweisen eines einkommenden
bzw. -gehenden Anrufes verwendet.
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Die
Navigationstaste 10 ist ein Hoch/Heruntertaste und ist
zentral auf der Vorderfläche
des Telefons zwischen der Anzeige 3 und der Gruppe alphanumerischer
Tasten 7 plaziert. Hierdurch wird der Benutzer in der Lage
sein, diese Taste zu steuern, indem er einfach die Hoch/Runtertaste
drückt,
indem er/sie seinen/ihren Daumen verwendet, dass heißt, sie
erlaubt dem Benutzer zwischen einer Gruppe an Gegenständen bzw.
Elementen zum Beispiel einem Menü zu
rollen, das in der Benutzerschnittstelle zur Verfügung gestellt
wird. Da viele erfahrene Telefonbenutzer an eine Einhandsteuerung
gewöhnt
sind, ist es eine sehr gute Lösung,
eine Eingabetaste zu plazieren, die präzise Motor- bzw. motorische
Bewegungen erfordert. Somit kann der Benutzer das Telefon in der
Hand zwischen den Fingerspitzen und der Handfläche plazieren. Hierdurch ist
der Daumen frei, um Informationen einzugeben. In einer anderen Ausführungsform
kann die Rolltaste eine Rollen- bzw. Walzentaste (wird nicht gezeigt)
sein, welche angeordnet ist, um in einer oder mehreren Richtung/en
zu rotieren. Die Rolle erlaubt dem Benutzer, die Taste zu rollen,
um zwischen verschiedenen Punkten bzw. Elementen in einem Menü zu rollen.
In einem Fall einer Rolltaste könnte
die Weichtaste 8 zu bzw. an der Rolle angeordnet sein,
dass heißt,
bei einem Drücken auf
die Rolle könnte
die gleiche Funktionalität,
wie die Bedienungstaste hat, eingegeben werden. Die Rolltaste weist
eine Funktionalität
auf, die mit dem korrespondiert, was zum Beispiel von dem Telefon
Nokia 7110TM bekannt ist, welches ebenso
das Drahtlose Anwendungsprotokoll (WAP) unterstützt.
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3 zeigt
schematisch die wesentlichsten Teile einer bevorzugten Ausführungsform
des Telefons. Diese Teile sind wesentlich, um die Erfindung zu verstehen.
Die bevorzugte Ausführungsform
des Telefons der Erfindung ist für
eine Verwendung in einer Verbindung mit einem GSM-Netzwerk angepaßt, aber,
natürlich,
kann die Erfindung ebenso in einer Verbindung mit anderen Telefonnetzwerken
angewandt werden, wie zum Beispiel andere/n Arten an zellularen
Netzwerken und verschiedenartigen Formen an schnurlosen Telefonsystemen
oder in Dual-Bandtelefonen, die auf Sätze dieser Systeme/Netzwerke
zugreifen. Das Mikrophon 6 zeichnet die Spra che des Benutzers
auf, und die analogen Signale, die dadurch geformt werden, werden
in einem A/D-Wandler (wird nicht gezeigt) A/D-gewandelt, bevor die
Sprache in einem Audioteil 14 enkodiert wird. Das enkodierte
Sprachsignal wird an ein Steuermittel 18 übertragen.
Das Steuermittel 18 umfaßt einen Prozessor, welcher
eine Software in dem Telefon unterstützen kann. Das Steuermittel 18 formt
ebenso die Schnittstelle zu den bzw. für die peripheren Einheiten
der Vorrichtung, wobei die peripheren Einheiten einen RAM-Speicher 17a und
einen Blitz-ROM-Speicher 17b, eine SIM-Karte 16, die Anzeige 3 und
das Tastenfeld 2 (so wie auch Daten, eine Energieversorgung,
etc.) umfassen können. Das
Steuermittel 18 kommuniziert mit einem Sender/Empfängermittel 19,
zum Beispiel ein/em Schaltkreis, welcher angepasst ist, um eine
Anforderung/Antwort zu/von einem Telekommunikationsnetz zu senden/empfangen.
Der Audioteil 14 sprach-dekodiert das Signal, welches von
dem Steuermittel 18 an das Ohrstück 5 über einen
D/A-Wandler (wird nicht gezeigt) übertragen wird.
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Das
Steuermittel 18 ist mit der Benutzerschnittstelle verbunden.
Somit ist es das Steuermittel 18, welches die Aktivität in dem
Telefon überwacht und
die Anzeige 3 in Antwort dazu steuert. Deshalb ist es das
Steuermittel 18, welches das Auftreten eines Zustandswechselsereignisses
detektiert und den Zustand des Telefons und somit den Anzeigetext wechselt.
Ein Zustandswechselereignis kann durch den Benutzer verursacht werden,
wenn er das Tastenfeld aktiviert, das die Navigationstaste 10 einschließt, und
dieser Typ an Ereignissen wird Eintrittsereignisse oder Benutzerereignisse
genannt. Jedoch kann das Netzwerk, das mit dem Telefon kommuniziert,
ebenso ein Zustandswechselereignis verursachen. Diese Ereignistyp
und andere Ereignisse, die über
die Steuerung des Benutzers hinaus gehen, werden Nicht-Benutzerereignisse
genannt. Nicht-Benutzerereignisse umfassen einen Zustandswechsel während einer
Anrufeinrichtung, eine Änderung
in einer Batteriespannung, einer Änderung in Antennenbedingungen,
eine Nachricht auf Empfang einer SMS hin, etc.
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Ein Abrufen eines Inhaltes
von einem Server, das in einem zellularen Kommunikationsendgerät zu verwenden
ist.
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4 zeigt
schematisch ein System 301, das ein zellulares Kommunikationsendgerät 300,
ein zellulares Netzwerk 310, und eine Mehrzahl an Webservern 320, 330 und 340 in
einem Internet-Netzwerk 350 umfaßt. Das Internet-Netzwerk 350 verwendet Weltweite
Web-(WWW)-Protokolle. Das zellulare Netzwerk 310 is angeordnet
bzw. eingerichtet, um eine drahtlose Verbindung 305 zwischen
einer Mehrzahl an zellularen Endgeräten bzw. Terminalen 300 und
Verweis- bzw. Verknüpfungsmitteln 360 aufzubauen.
Selbst wenn das Verknüpfungsmittel
normalerweise mit einem Server, auf den zuzugreifen ist, verbunden
wird, ist es möglich,
dass das Verknüpfungsmittel
ebenso zusammen mit dem bzw. in den Server, auf den zuzugreifen
ist, integriert sein kann.
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Die
Endgeräte 300 sind
in der Lage, auf einen der Webserver 320 bis 340 über das
Verknüpfungsmittel 360 zuzugreifen.
Die Endgeräte 300 könnten typischerweise
ein zellulares Telefon sein. Im Allgemeinen wird das Verknüpfungsmittel 360 angeordnet,
um eine Sitzung für
das zellulare Kommunikationsendgerät 300 zu ermöglichen,
und um Datenpakete zwischen dem Endgerät und einem der Webserver 320 bis 340 zu übertragen.
Somit werden die Webserver 320 bis 340 angeordnet,
um Datenpakete von/an das Endgerät 300 zu
empfangen und/oder zu senden. Die Übertragung von Datenpaketen
wird oft als Zug bzw. Ziehen und/oder Schieben erwähnt. Ein
Ziehen könnte
beschrieben werden als dass das Endgerät einen Zugriffspunkt verwendet, um
auf einen Ort zuzugreifen, wo die Dienstlieferanteninformation gespeichert
wird, und könnte
ebenso bestimmen, ob sie aktualisiert worden ist und sie, wenn nötig, wiederzuerlangen
bzw. abzurufen. In einigen Fällen
könnte
es ebenso möglich
sein, ein Schieben zu verwenden, welches als das Gegenteil zu einem
Ziehen beschrieben werden könnte,
dass heißt,
der Server erhält
Adressdaten aufrecht, die notwendig sind, um eine aktualisierte
Information an das Endgerät
zu übertragen.
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Das
Verknüpfungsmittel 360 in
diesem Beispiel ist typischerweise ein Torweg oder ein Proxy, wird
aber hiernach als ein Torweg bezeichnet. Ein Proxy-Server ist ein
Prozess, der dem Benutzer erlaubt, verschiedene Typen an Dokumenten
wie WWW-, FTP-, GOPHER-Dokumente abzurufen. Der Proxy-Server kann
die Dokumente in einem Cache-Speicher in dem Funkendgerät speichern.
Was dies bedeutet, ist dass, wenn irgend jemand ein Dokument abruft,
neben einem Übertragen
dieser Dateien in das Funkendgerät,
wird eine Kopie ebenso auf dem lokalen Wirt gemacht. Somit wird
das nächste
Mal, wenn der Benutzer auf das Dokument zugreift, eine Anforderung
an den entfernten Wirt gesendet, um zu sehen, wenn die Seite aktualisiert
worden ist, und wenn nicht, wird sie direkt von dem Cachespeicher
gelesen. Ein Torweg kann ein Computer sein, der an der Kreuzung
eines Servers, auf den zuzugreifen ist, und einem Klienten liegt,
und einen Verkehr von einem oder mehreren Server/n an den Client
leitet. Somit liegt die Funktion des Torweges darin, eine Verknüpfung zwischen
zwei ungleichen Typen an elektronischen Kommunikationen, wie zum Beispiel
eine/r WAP-Architektur und eine/r Internet-Architektur zur Verfügung zu
stellen. Eine Kommunikation zwischen einem zellularen Endgerät 300 und
dem Torweg 360 ist bzw. besteht gemäß dem Drahtlosen Anwendungsprotokoll
(WAP).
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WAP
definiert einen Satz an Standardprotokollen, die eine Kommunikation
zwischen zellularen Kommunikationsendgeräten, wie zellularen Telefonen
und Netzwerkservern ermöglichen.
Andere Typen an Kommunikationsendgeräten könnten Funkruf- Empfänger und
personale digitale Assistenten sein. Ein WAP verwendet ein Standardnamungsmodell,
gemäß welchem
Standard-Internet-URLs verwendet werden, um einen Inhalt auf verschiedenen Webservern
zu identifizieren. Es verwendet ebenso ein Inhaltstypisieren. Allem
WAP-Inhalt wird ein spezifischer Typ gegeben, der konsistent mit
einem WWW-Typisieren
ist, welches einem zellularen Endgerät erlaubt, korrekt den Inhalt
zu verarbeiten, der auf einem Typ basiert wird. Ein WAP verwendet ebenso
Standardinhaltsformate und Standardkommunikationsprotokolle. Somit
bringt ein WAP einen Internet-Inhalt und fortgeschrittene Datendienste
auf zellulare Endgeräte.
Ein WAP kann über
abweichende zellulare Netzwerktechnologien und Trägertypen (GSM,
CDMA, SMS) arbeiten. Eine Kommunikation zwischen den Webservern 320 bis 340 und
dem Torweg 360 besteht gemäß WWW-Protokollen.
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In
dieser Ausführungsform, übersetzt
der Torweg 360 Anforderungen von einem WAP-Protokollstapel,
der durch das zellulare Endgerät 300 verwendet
wird, an einen WWW-(Weltweites Netz)-Protokollstapel, der durch
den Webserver verwendet wird. Der Webserver kann zum Beispiel einen WAP-Inhalt,
wie zum Beispiel als eine WML (Drahtlose Markierungssprache) oder
als ein WWW-Inhalt, wie zum Beispiel eine HTML (Hypertext Markierungssprache)
zurückgeben.
In dem letzteren Fall wird ein Filter verwendet, um den WWW-Inhalt
auf WAP-Inhalt, zum Beispiel eine HTML oder eine WML zu übersetzen.
Der Torweg enkodiert ebenso einen Inhalt, der über das zellulare Netzwerk
an das zellulare Endgerät
gesendet wird und dekodiert Daten, die durch das zellulare Endgerät an es
gesendet werden. Eine Drahtlose Anwendungsumgebung, welche eine obere
Schicht des WAP-Stapels formt, schließt eine Browser-Anwendung,
die ebenso Mikrobrowser genannt wird, ein. Der Browser verwendet
eine WML und eine leichtgewichtige Markierungssprache, ein WML-Skript,
eine leichtgewichtige Skriptsprache. Eine WML implementiert eine
Karten- und Deckmetapher. Die Interaktion des Browsers und des Benutzers
wird in einem Satz an Karten beschrieben, welche in einem Dokument
zusammen gruppiert sind, dass gemeinhin als ein Deck bezeichnet
wird. Der Benutzer navigiert zu einer Karte in einem Deck, überprüft seinen
Inhalt und navigiert dann zu einer anderen Karte in dem gleichen
Deck oder in einem verschiedenen Deck. Decks an Karten werden von den
Ursprungsservern wie benötigt
transferiert. Somit umfaßt
der Inhalt, welchen der Benutzer meistens von einem Server empfängt, Karten
und Decks.
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Das
zellulare Kommunikationsendgerät
unterscheidet sich von einem Tisch- oder tragbaren Computer mit
Internet-Einrichtungen
darin, dass es allgemein eine weniger leistungsfähige CPU, weniger Speicher,
einen eingeschränkten
Energieverbrauch, kleinere Anzeigen und begrenztere Eingabegeräte aufweist.
Das zellulare Netzwerk unterscheidet sich von dem Internet-Netzwerk
darin, dass es allgemein weniger Bandbreite, größere Latenz, weniger Verbindungsstabilität und weniger
vorhersagbare Verfügbarkeit
aufweist. Die WAP-Architektur wird für enge Bandbreitenträger mit
potentiell hoher Latenz optimiert und wird für eine effiziente Verwendung
von Geräteressourcen
optimiert.
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Um
mit dem zellularen Netzwerk 310 zu kommunizieren, und um
Datenpakete zum Beispiel von dem Webserver 320 durch den
Torweg 360 zu empfangen und zu senden, umfaßt das zellulare Kommunikationsendgerät 300 einen
Empfänger
und einen Sender, siehe ebenso 3, Bezugszeichen No. 19.
Das Endgerät 300 umfaßt ferner
einen ersten Speicher, siehe 3, Bezugszeichen
No. 16 (SIM-Karte), und 17b (ROM), das mit einem
Identifizierer und wenigstens einem Element ausgestattet ist. Das
Element wird ausgestattet mit einem Zugriffspunkt, welcher den Ort
des Servers anzeigt, auf den zuzugreifen ist, welcher mittels eines
URL-(Uniform Resource Locator, Uniformer Resourcensucher)-Adresse
angezeigt sein könnte.
Zusätzlich kann
das Element ebenso Da tenpakete von früheren Sitzungen umfassen, welche
auf eine neue Sitzung hin zu dem bzw. an den gleichen Zugriffspunkt
aktualisiert werden. Der Identifizierer wird verwendet, um einen
ersten Inhalt bei der Adresse zu identifizieren, die durch den Server
zur Verfügung
gestellt wird, wobei auf den Server zugegriffen wird, indem der
Identifizierer an das Verknüpfungsmittel
gesendet wird, um zu identifizieren, welcher Typ an Inhalt bei dem Server
angefordert wird. Zusätzlich
wird der erste Inhalt mit einem Verknüpfungsinhalt assoziiert, welcher an
verschiedenen Orten in dem Server 320 oder in einem anderen
Server 330, 340 zur Verfügung gestellt wird.
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Ebenso
kann das Element ein Skript umfassen, welches eingerichtet ist,
um Vorkehrungen bzw. Maßnahmen
zum Zugreifen auf Server durch Verknüpfungsmittel zu liefern. Das
Skript kann Verknüpfungsanwendungen
von einem Torweg aktivieren oder herunterladen, dass heißt, eine
Anwendung, welche es möglich
macht, verschiedene Typen an Datenpaketen zwischen dem Server und
dem Endgerät
zu empfangen und/oder senden. Zum Beispiel können die verschiedenen Typen
an Datenpaketen ein besonderes Textformat, Softwareprogramme, Bildformate
sein. Dies erlaubt es, dass die Verarbeitungsleistung des Endgerätes weniger
einzuschränken
ist, indem ein Standard-WAP-Browser
verwendet wird und liefert eine Flexibilität für neue Merkmale. Dies kann
gemacht werden, indem Erweiterungen zu einer WML und einem WML-Skript
erschaffen werden. Somit kann das Skript es möglich machen, auf Datenpakete
zuzugreifen, welche nicht durch die Software in dem Endgerät unterstützt werden
könnten,
indem die geeignete Anwendung, die den Typ an Datenformat unterstützt, direkt
an bzw. auf das Endgerät
heruntergeladen wird. Im Allgemeinen können die Datenpakete Daten
(Inhalt) sein, der an bzw. auf einem Ursprungsserver 320 gespeichert
wird oder erzeugt wird. Der erste Inhalt des Datenpaketes wird typischerweise
durch den Klienten angezeigt oder interpretiert.
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Wie
zuvor erwähnt,
formt die Drahtlose Anwendungsumgebung eine obere Schicht des WAP-Stapels
und schließt
eine Browser-Anwendung ein. Um auf verschiedene Server zuzugreifen,
muß das
Endgerät
mit einer Browser-Anwendung, wie mit einem sogenannten Mikrobrowser,
ausgestattet sein. Die Browser-Anwendung
ist eingerichtet, um eine Sitzung zu wenigstens einem ersten Torweg
aufzubauen, indem das Element in den ersten Speicher gelesen wird.
Ebenso ist die Browser-Anwendung
mit einem Zugmittel ausgestattet, um eine Kopie des ersten Inhaltes
von dem Server 320 an dem Ort abzurufen, der durch den
Zugriffspunkt angezeigt wird.
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In
Einklang mit der vorliegenden Erfindung ist das Zugmittel ferner
eingerichtet, um eine Kopie des ersten Inhaltes und eine Kopie des
Verknüpfungsinhaltes
gleichzeitig bei einer Anforderung abzurufen, die durch die Browser-Anwendung erzeugt wird.
Diese Anforderung wird eingerichtet, um durch den Sender als ein
Datenpaket gesendet zu werden. Die Anforderung umfaßt eine
Instruktion für
den Server, um eine Kopie des ersten Inhaltes von einem gegebenen
Ort in dem Server, der durch den Zugriffspunkt angezeigt wird, gleichzeitig
zusammen mit einer Kopie des Verknüpfungsinhaltes zu senden. Gleichzeitig
bedeutet, dass der angeforderte Inhalt gerade an das Endgerät als eine
einzelne Antwort auf die Anforderung gesendet wird, wobei die Antwort
eines oder mehrere Datenpaket/e umfassen kann, die in Serie gesendet
werden. Somit wird, indem auf diese Anforderung hin an den Server
gesendet wird, aller Verknüpfungsinhalt,
der mit dem ersten Inhalt assoziiert wird, an bzw. auf das Endgerät heruntergeladen.
Zum Beispiel könnte
dies bedeuten, dass die Benutzerschnittstelle gerade eine Option
anzeigt, wenn die Browser-Anwendung verwendet wird, so dass dem
Benutzer die Gelegenheit gegeben wird, alles oder Teile des Inhalts
herunterzuladen, der sich auf eine sogenannte Heimseite bezieht.
Der Ort der Heimseite in dem Server wird durch den Zugriffspunkt
angezeigt. Der Inhalt, der sich auf bzw. auf den sich die Heimseite
bezieht, umfaßt
im Allgemeinen einen mehreren bzw. mehrfachen Verknüpfungsinhalt,
welcher sich auf den gleichen Ort der Heimseite bezieht. Da könnten ebenso
andere Verknüpfungen sein,
welche sich auf eine andere Heimseite an einem anderen Ort beziehen,
welches bedeutet, dass die gesamte Menge an Inhalt recht groß sein könnte. Deshalb
könnte
in einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der erste Inhalt und der Verknüpfungsinhalt,
der in das Telefon herunterzuladen ist, auf den gleichen Server
eingeschränkt sein.
Natürlich
kann es möglich
sein, dass der Server eine Information über den Inhalt sendet, der
auf dem Server vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt wird, wie die
Anzahl an Inhalt, die Größe des Inhaltes,
ein Inhalt zu anderen Orten, etc. In dieser Art wird es für den Benutzer
möglich
sein, auszuwählen,
welchen Inhalt er würde
empfangen mögen
bzw. gerne empfangen würde,
und den Inhalt auf eine Herunterladensanforderung hin empfangen,
daß heißt, indem ein
Zugmittel verwendet wird, das in der Browser-Anwendung zur Verfügung gestellt
wird.
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Die
Kopie des ersten Inhaltes wird in dem ersten oder in einem zweiten
Speicher des Endgerätes
gespeichert. Der zweite Speicher könnte ein Cache-Speicher (der
RAM-Speicher 17a in 3) sein, welcher
es dem Benutzer ermöglicht,
einen Inhalt temporär
zu speichern, aber er könnte
ebenso ein permanenter Speicher wie ein ROM-Speicher sein. Eine
Benutzerschnittstelle wird mit der Browser-Anwendung verbunden,
die eine Anzeige zum Anzeigen des ersten Inhaltes und Benutzereingabemittel
aufweist, um den Browser zu steuern. Ein Beispiel, wie die Benutzerschnittstelle
während
einer Sitzung angezeigt werden kann, wird in 6a bis 6c gezeigt.
Das Eingabemittel wird in 2 als das
Tastenfeld 2 gezeigt. Der Browser kann in einem ROM-Speicher
oder auf einer SIM-Karte angeordnet bzw. eingerichtet wer den, wie
in 3, Bezugszeichen No. 17b und 16,
entsprechend gezeigt wird.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
könnte
der zweite Speicher ein externer Speicher 370 sein, der
mit einem Verbindungsmittel 380 ausgestattet ist, um in
das Endgerät
eingegeben bzw. eingesteckt zu werden. Das Verbindungsmittel 380 kann
eine Draht- bzw. bedrahtete Verbindung oder eine drahtlose Verbindung
(wie eine Infrarotverbindung oder eine Niedrigenergie-Funkfrequenzverbindung
(zum Beispiel Blauzahn)) umfassen. Wenn es eine Drahtverbindung
umfaßt,
kann es ebenso ein Kabel umfassen, das mit elektrischen Steckern
ausgestattet ist, um den Cache physikalisch mit dem Endgerät zu verbinden.
Wenn das Verbindungsmittel eine drahtlose Verbindung ist, ist es
passend das Terminal mit einem geeigneten Protokoll zu versehen, um
den Zugang zu bzw. Zugriff auf den zweiten Speicher zu steuern.
Natürlich
sollte die Drahtverbindung ebenso mit einem geeigneten Protokoll
ausgestattet sein, um den Zugriff auf den zweiten Speicher zu steuern.
Der externe Speicher 370 könnte eine größere Flexibilität für den Benutzer
liefern. Zum Beispiel einer bzw. ein solcher, der gerne einen Inhalt
sichern würde,
der bei verschiedenen Gelegenheiten in der Zukunft zu verwenden
ist, oder einer, der gern mehr Inhalt sichern würde als der interne Speicher zur
Verfügung
stellen könnte.
Natürlich
könnte
der externe Speicher ebenso ein Cachespeicher sein.
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Als
eine Alternative kann es ebenso möglich sein, den Inhalt von
einer Sitzung in einem permanenten Lagerspeicher zu sichern, was
bedeutet, dass der Benutzer in der Lage ist, zu bestätigen, wenn
der Inhalt gerade zu sichern oder zu löschen ist. Der permanente Lagerspeicher
könnte
als die SIM-Karte 16 und/oder der ROM-Speicher 17b identifiziert
werden, wie in 3 gezeigt wird.
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Ein Verfahren zum Abrufen
eines Inhaltes durch ein zellulares Kommunikationsendgerät.
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5 zeigt
ein Flußdiagramm
im Einklang mit der vorliegenden Erfindung, das einen Weg des Abrufens
eines Inhaltes von einem Server durch ein zellulares Kommunikationsendgerät beschreibt.
Das zellulare Kommunikationsendgerät in diesem Beispiel ist der
gleiche Typ wie in 2 und 3 beschrieben,
und die Vorrichtung wird hiernach ebenso als ein Telefon bezeichnet.
Das Telefon ist mit einer Browser-Anwendung und einem ersten Speicher ausgestattet,
welcher es dem Benutzer ermöglicht, unter
verschiedenen Objekten auf einem Server zu navigieren. Dieses Navigieren
bzw. Browsen kann getan werden, indem eine Browser-Anwendung verwendet
wird, die ein WAP unterstützt.
Wenn das Telefon aktiviert wird und eine drahtlose Verbindung mit einem
zellularen Netzwerk aufbaut, zum Beispiel, wenn das Telefon zu bzw.
in ein neues Netzwerk „START 500" weitergereicht wird,
ist es möglich,
mit verschiedenen Telekommunikationsdiensten zu kommunizieren, zum
Beispiel WAP-bezogenen Diensten, dass heißt, einem Dienst, auf welchen
von einem Server auf das Telefon zugegriffen werden kann. Indem
diese Dienstart verwendet wird, könnte es möglich sein, eine Information
von einem Server an das Telefon zu erhalten, zum Beispiel, indem
ein SMS (Short Message Service, Kurnachrichtendienst oder ein ähnlicher
Dienst verwendet wird.
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Zuerst
kann der Benutzer ein Browser-Menü auf einer Anzeige auswählen, die
durch die Browser-Anwendung gesteuert wird, welche mit dem ersten
Speicher verbunden ist. In diesem Browser-Menü kann der Benutzer wählen, eine
Sitzung mit einem Server aufzubauen. Um die Sitzung aufzubauen, wählt der
Benutzer den Dienst aus dem Menü aus, der
mit dem Server verbunden ist. Die Auswahl wird zum Beispiel getan
bzw. vorgenommen, indem auf einen der Weichtasten gedrückt wird,
wie in 2 gezeigt wird. Dann liest und identifiziert die
Browser-Anwendung den Inhalt eines Elementes aus dem ersten Speicher „LESE ELEMENT" 510. Dieses
Element umfaßt
wenigstens einen Zugriffspunkt, welcher den Ort des Servers anzeigt,
auf den zuzugreifen ist. Das Element könnte mehr Inhalt als der bzw.
den Zugriffspunkt umfassen, zum Beispiel ist es möglich, Datenpakete
zu haben, die von einer früheren
Sitzung empfangen werden, welche auf eine neue Sitzung hin an den
gleichen Zugriffspunkt aktualisiert werden. Der erste Speicher ist
ebenso mit einem Identifizierer ausgestattet, welcher verwendet
wird, um einen ersten Inhalt bei dem Server zu identifizieren. Dieser erste
Inhalt wird mit einem Verknüpfungsinhalt
assoziiert, der an verschiedenen Orten in dem Server zur Verfügung gestellt
wird. Es ist ebenso möglich,
dass der Verknüpfungsinhalt
auf einem anderen Server zur Verfügung gestellt werden könnte. Nach
einem Lesen des Elements aus dem ersten Speicher erzeugt die Browser-Anwendung
eine Anforderung „ERZEUGE
ANFORDERUNG" 520,
um eine Kopie des ersten Inhaltes von dem Server an dem Ort abzurufen,
der durch den Zugriffspunkt angezeigt wird. Somit wird die Browser-Anwendung
ebenso mit Zugmitteln ausgestattet, um Kopien eines Inhaltes zu
holen bzw. abzurufen, der durch einen Server zur Verfügung gestellt
wird. Diese Anforderung umfaßt
eine Information des Zugriffspunktes, auf den zuzugreifen ist, und
der Identifizierer identifiziert den ersten Inhalt bei bzw. auf
dem Server. Diese Information könnte zum
Beispiel eine URL-Adresse
sein, wo der Server gelegen ist. Die Anforderung wird dann durch
den Sender als ein Datenpaket gesendet.
-
Ein
Ziehen könnte
beschrieben werden als dass das Terminal den Zugriffspunkt verwendet,
um auf einen Ort zuzugreifen, wo die Dienstlieferanteninformation
gespeichert wird, und könnte
ebenso bestimmten, ob sie aktualisiert worden ist und ob sie, wenn
nötig,
wiederabzurufen ist. In einigen Fällen könnte es ebenso möglich sein
ein Schieben zu verwenden, welches als das Gegenteil zu einem Ziehen beschrie ben
werden könnte,
dass heißt,
der Server erhält
Adressdaten aufrecht, die notwendig sind, um eine aktualisierte
Information an das Endgerät
zu übertragen.
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Im
Einklang mit der vorliegenden Erfindung wird das Zugmittel ferner
zur Verfügung
gestellt, um eine Kopie des ersten Inhaltes und eine Kopie des Verknüpfungsinhaltes
gleichzeitig mittels der Anforderung abzurufen, die durch die Browser-Anwendung
erzeugt wird. Um einen Inhalt gleichzeitig abzurufen, umfaßt die Anforderung
ebenso eine Instruktion an den Server, um eine Kopie des ersten
Inhaltes von einem gegebenen Orte in dem Server, der durch den Zugriffspunkt
angezeigt wird, gleichzeitig zusammen mit einer Kopie des Verknüpfungsinhaltes
zu senden. Gleichzeitig bedeutet, dass der angeforderte Inhalt gerade
an das Endgerät
als eine einzelne Antwort auf die Anforderung gesendet wird, wobei
die Anwort eine oder mehrere Datenpaket/e umfassen kann, die in
Reihe bzw. Serien gesendet werden. Somit wird, auf ein Senden dieser
Anforderung hin an den Server, aller Verknüpfungsinhalt, der mit dem ersten
Inhalt assoziiert ist, an das Endgerät heruntergeladen.
-
Zum
Beispiel zeigt die Benutzerschnittstelle gerade eine Option (siehe 6a)
an, wenn eine Browser-Anwendung verwendet wird, die dem Benutzer
die Gelegenheit gibt, alle oder Teile des Inhaltes herunterzuladen,
der sich auf eine sogenannte Heimseite bezieht. Der Ort der Heimseite
in dem Server wird durch den Zugriffspunkt angezeigt. Im Allgemeinen
umfaßt
der Inhalt, der sich auf die Heimseite bezieht, mehreren Verknüpfungsinhalt,
welcher sich auf de gleichen Ort der Heimseite bezieht. Da könnten ebenso
andere Verknüpfungen
vorkommen, welche sich auf eine andere Heimseite an einem anderen
Ort beziehen, was bedeutet, dass die Gesamtmenge des Inhaltes recht
groß sein
könnte.
Deshalb könnte
in einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der erste Inhalt und der Verknüpfungsinhalt, der
in das Telefon herunterzuladen ist, auf den gleichen Server eingeschränkt werden. Natürlich kann
es möglich
sein, dass der Server zuerst eine Information über den Inhalt sendet, der
auf dem Server zur Verfügung
gestellt wird, wie die Nummer bzw. Anzahl des Inhaltes, die Größe des Inhaltes,
einen Inhalt zu anderen Orten, etc. In dieser Art wird es für den Benutzer
möglich
sein, zu wählen, welchen
Inhalt er gerne empfangen würde
und den Inhalt auf eine Herunterladensanforderung hin zu empfangen,
dass heißt,
indem das Zugmittel verwendet werden, die in der Browser-Anwendung zur Verfügung gestellt
wird.
-
Die
Anforderung wird dann an das Verknüpfungsmittel „SENDE
ANFORDERUNG" 530 übertragen
bzw. gesendet, um eine Sitzung zwischen dem Verknüpfungsmittel
und dem Endgerät
aufzubauen. Das Verknüpfungsmittel
könnte
ein Torweg oder ein Proxy-Server sein, welcher die angeforderte
Information mit dem richtigen Zugriffspunkt verknüpft. Wenn das
bzw. die Verknüpfungsmittel
nicht auf die Anforderung anwortet/n „EMPFANGENE ANFORDERUNG?" 540, zum
Beispiel, weil das Verknüpfungsmittel
gebrochen ist oder das Endgerät
nicht eine Abdeckung zu dem zellularen Netz hat, könnte das
Endgerät
eine Fehlermeldung empfangen, welche besagt, dass eine Verbindung
zu bzw. mit dem Verknüpfungsmittel
nicht aufgebaut werden konnte. Dann könnte der Benutzer wählen, die
Anforderung nochmal wiederzusenden „ÜBERTRAGE ANFORDERUNG", 530.
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Das
Element kann ein Skript umfassen, welches eingerichtet ist, um Vorkehrungen
zum Zugreifen auf Server durch das Verknüpfungsmittel zur Verfügung zu
stellen. Das Skript kann Anwendungen von einem Torweg aktivieren
oder herunterladen, dass heißt,
eine Anwendung, welche es möglich
macht, verschiedene Typen an Datenpaketen zwischen dem Server und
dem Endgerät
zu empfangen und/oder zu senden. Zum Beispiel können die verschiedenen Typen
an Datenpaketen ein besonderes Textformat, Softwareprogramme, verschiedene
Bildforma te, etc. sein. Dies erlaubt einem Standard-WAP-Browser, verwendet
zu werden und liefert eine Flexibilität für neue Merkmale. Dies kann
getan werden, indem Erweiterungen zu einer WML und einem WML-Skript erschaffen
werden. Somit kann es das Skript möglich machen, auf Datenpakete
zuzugreifen, welche nicht durch die Software in dem Endgerät unterstützt werden
könnten,
indem die geeignete Anwendung, die den Typ des Datenformates unterstützt, direkt
an bzw. auf das Endgerät
heruntergeladen wird. Im Allgemeinen sind die Datenpakete Daten
(ein Inhalt), der an einem Ursprungsserver gespeichert oder erzeugt
wird. Der Inhalt des Datenpaketes ist durch den Klienten anzuzeigen
oder zu interpretieren.
-
Nachdem
das Endgerät
mit dem Verknüpfungsmittel
verbunden worden ist, kann das Verknüpfungsmittel steuern, dass
der Zugriffspunkt richtig ist, „ZUGRIFFSPUNKT BEKANNT?", 550. Zum
Beispiel, wenn der Benutzer einen Zugriff auf einen Server angefordert
hat, der nicht mehr existiert, der falsch buchstabiert bzw. ausgesprochen
ist, oder aus irgend einem anderen Grund nicht länger bzw. mehr bekannt ist,
könnten
das Verknüpfungsmittel
eine Fehlernachricht senden. Diese Fehlernachricht könnte dann
auf dem Endgerät
angezeigt werden, „ANZEIGEFEHLERNACHRICHT" 560, die
den Benutzer mit einer Information über den Fehler beliefert. Dann könnte die
Sitzung, entweder durch den Benutzer oder das Verknüpfungsmittel,
beendet werden, „ENDE" 570. Wenn
der Zugriffspunkt bekannt ist, kann das Verknüpfungsmittel ein Ziehen an
den Server senden, „SENDE
ZIEHEN AN DEN SERVER", 580.
-
Schließlich wird,
wenn der Server die angeforderte Information an das Verknüpfungsmittel
gesendet hat, die Information weiter von dem Verknüpfungsmittel
an das Endgerät
verknüpft
bzw. verwiesen (geschoben) werden, „ANZEIGEINHALT" 590. Jedoch
ist es nicht notwendig, den empfangenen Inhalt anzuzeigen, zum Beispiel
könnte
er direkt in dem ersten Speicher gespeichert werden. Ebenso kann der
erste und der verknüpfende
bzw. Verknüpfungsinhalt
in einer bevorzugten Ausführungsform
in einem zweiten Speicher, zum Beispiel in einem Cachespeicher,
gespeichert werden, welcher dem Benutzer ermöglicht, temporär den abgerufenen
Inhalt zu speichern. Schließlich
könnte
die Sitzung entweder durch den Benutzer oder das Verknüpfungsmittel
beendet werden, „ENDE" 570.
-
Die Benutzerschnittstelle
-
Mit
Bezugnahme auf 6a, 6b und 6c wird
ein Beispiel gezeigt, wie die Anzeige sich in einer Benutzerschnittstelle
verhalten kann, wenn auf einen Server gemäß der vorliegenden Erfindung zugegriffen
wird. Die Benutzerschnittstelle kann die gleichen Elemente wie in 2 gezeigt
wird, dass heißt,
ein Tastenfeld 2, eine Anzeige 3, einen An/Aus-Knopf 4,
einen Lautsprecher 5 und ein Mikrophon 6 umfassen.
Ebenso ist das Endgerät
mit einem Steuermittel 18, wie in 3 gezeigt
wird, ausgestattet, welches die Benutzerschnittstelle steuert. Beginnend
von 6a gibt es da einen Plan bzw. eine Gestaltung 31,
die auf einer Anzeige in einem Telefon, wie in 2 und 3 gezeigt
wird, präsentiert
wird, welches eine Signalstärke 35 von
dem zellularen Telekommunikationsnetzwerk „D1 Telekom" 40, die Batterieenergie 45 und
eine Uhr anzeigt, die die Zeit 50 in Stunden und Minuten
zeigt. Bevorzugt ist die Anzeige in dem Telefon eine LCD-(Liquid
Crystal Display, Flüssigkeitskristallanzeige)-Anzeige.
Die Anzeige kann durch das Steuermittel gesteuert werden. Die Gestaltung 30 präsentiert
ein Beispiel des Telefons in einem Leerlaufmodus, dass heißt, wenn
das Telefon aktiviert wird und eine Handlung bzw. Aktion, zum Beispiel
einen eingehenden oder ausgehenden Anruf, erwartet. In dem Boden
bzw. unteren Bereich der Anzeige sind da zwei Elemente, welche als „Menü" 55 und „Namen" 60 be zeichnet
werden. Wenn der Benutzer „Namen" 60 auswählt, kann
er/sie auf ein eingebautes Telefonbuch zugreifen. Wenn der Benutzer „Menü 55" auswählt, kann
er/sie unter mehreren verschiedenen Menüs auswählen. Die tatsächliche
Auswahl an Merkmalen in dem Boden der Anzeige, wie „Menü" und „Namen" kann mittels der Weichtasten
ausgewählt
werden, die mit Bezugnahme auf 2 offenbart
werden.
-
Eines
der Menüs
kann die nächste
Gestaltung 65 sein, die „Browser" 70 genannt wird. Wenn der
Benutzer wählt,
dieses Menü zu
verwenden, kann er/sie auf verschiedene Telekommunikations-bezogene
Informationsdienste, zum Beispiel ein Internet, zugreifen. Ein Weg
des Zugreifens dieser Art an Informationen besteht darin, das Drahtlose
Anwendungsprotokoll, ein WAP zu verwenden.
-
Wenn
der Benutzer wählt, „Heim" 71 auszuwählen, kann
das zu der nächsten
Gestaltung 75 führen,
welche graphisch ein „Verbinden
zu einem Dienst" 80 anzeigt.
Dies zeigt ein Beispiel, wie das Telefon versucht, eine Verbindung
zum Beispiel zu einem Internet aufzubauen, indem eine Zugriffsanforderung
durch einen ersten Torweg an einen Server gesendet wird. Wenn eine
Verbindung zu dem ersten Torweg aufgebaut ist, könnte irgend eine Art an Willkommenstext
für eine
Heimseite angezeigt werden, „Willkommen
zu einem D1-Netz" 90. Wenn
der Benutzer „Optionen" 90 auswählt, kann
eine Liste angezeigt werden, wie in der folgenden Gestaltung 101 gezeigt
wird. Zum Beispiel könnten
verschiedene Optionen sein „Rufe
einen Inhalt ab" 102, „Gehe zu Verknüpfungen" 103 und „Ende" 104. Wenn
der Benutzer die Option „Rufe
einen Inhalt ab" 102 wählt, wird
die Browser-Anwendung
eine Anforderung erzeugen, um eine Kopie eines ersten Inhaltes und eine
Kopie des Verknüpfungsinhaltes
gleichzeitig abzurufen. Um einen Inhalt gleichzeitig abzurufen,
umfaßt
die Anforderungen ebenso eine Instruktion an den Server, eine Kopie
des ersten Inhaltes von einem gege benen Ort in dem Server zusammen
mit einer Kopie des Verknüpfungsinhaltes
gleichzeitig zu senden. Gleichzeitig bedeutet, dass der angeforderte
Inhalt gerade an das Terminal als eine einzelne Antwort auf die
Anforderung gesendet wird, wobei die Antwort ein oder mehrere Datenpaket/e
umfassen kann, die in Serien gesendet werden. Somit wird, auf ein
Senden dieser Anforderung hin an den Server, aller Verknüpfungsinhalt,
der mit dem ersten Inhalt assoziiert ist, an das Endgerät heruntergeladen.
Dies führt
zu der nächsten
Gestaltung 105, welche graphisch ein „Abrufen eines Inhaltes" 106 anzeigt.
Dies zeigt ein Beispiel, wie das Telefon versucht, ein Schieben
an den Server zu senden, indem eine Anforderung an den Server gesendet
wird. Wenn eine Verbindung aufgebaut worden ist, wird der Inhalt
an bzw. in das Terminal geschoben.
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Wenn
der Benutzer den angeforderten Inhalt erfolgreich empfangen hat,
wird der Benutzer die gleichen Möglichkeiten
haben, in dem Inhalt herumzunavigieren wie, wenn er/sie an den Server
angeschlossen wäre.
In diesem Beispiel wird das empfangene Dokument mit Bezugnahme auf 6b und 6c angezeigt.
Die Zahlen, welche sich auf 6b beziehen
sind 110 bis 210. Wenn der Benutzer „Optionen" 90 auswählt, kann
eine Liste an Auswahlen angezeigt werden, wie in der folgenden Gestaltung 110 gezeigt
wird. Zum Beispiel könnten
die verschiedenen Wahlen bzw. Wahlmöglichkeiten ein „Währungsumrechner" 115, „Weiße Seiten" 120, „Pizza" 125, „CNN" 130 etc.
sein. In diesem Beispiel wählt
der Benutzer aus, den Währungsumrechner 115 zu
verwenden, und navigiert zu dem Dienst in der nächsten Gestaltung 135 weiter.
In dieser Gestaltung 135 wird eine Browser-Anzeige mit
dem ausgewählten
Menüpunkt
bzw. Element gezeigt, welches als eine Verknüpfung zu einem Dienst, welcher
eine Währungsumrechnung
liefert, angezeigt wird. Der Benutzer kann auswählen, dieses Element zu wählen, indem
die „Optionen" 140 verwendet
werden.
-
Zum
Beispiel kann die Gestaltung mit verschiedenen editierbaren Feldern
und Auswahllistenplatzhaltern ausgestattet werden, welche in diesem Beispiel
als eckige Klammern ([]) gezeigt werden. Die Auswahl, welche hervorgehoben
wird, kann einen Grundeinstellungszustand der Auswahl anzeigen.
In diesen Feldern, kann der Benutzer eine Menge bzw. einen Betrag „Betrag:
[]" 165 in
einer Währung „Von: [DKK]" 170, eingeben,
der in eine andere Währung „ungerechnet
in [DKK)" 175 umgewandelt
bzw. umgerechnet wird. Wenn der Benutzer dabei ist, einen Betrag 185,
zum Beispiel 200, einzugeben, bezogen auf wie viel er/sie
gerne umgewandelt haben würde, kann
die Gestaltung zum Beispiel sein Aussehen ändern, wie es dies in einer
Gestaltung 180 tut. Danach kann der Benutzer „Ok" 190 drücken, immer
wenn er/sie fertig ist, oder den Betrag durch ein Auswählen „Löschen" 191 löschen.
-
Die
Schritte zum Auswählen
einer ersten Währung,
die aus einem Schritt 170 umzurechnen ist, und ein Auswählen einer
zweiten Währung,
in die in einem Schritt 175 umzurechnen ist, werden in
den Gestaltungen 195 bis 205 wiederholt. Danach
kann der Benutzer „Optionen" 210 in
einer Gestaltung 205 auswählen, welche in diesem Beispiel
die Berechnung der Währungsumrechnung
aktiviert und das Ergebnis 220 in der nächsten Gestaltung 215 anzeigt.
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Wenn
der Benutzer wünscht,
mit seiner/ihrer Währungsumrechnung
fortzufahren, und eine andere Währung
wählt,
um in diese umzurechnen, wählt
der Benutzer die Option „umgerechnet
in [DKK]: " 225 aus,
welche auf eine Auswahl hin hervorgehoben wird, und in einer Gestaltung 230 gezeigt
wird. Die folgenden Referenzziffern beziehen sich auf 6c 215 bis 270.
In der nächsten
Gestaltung 235 wird eine Liste an verfügbaren Währungen angezeigt. Der Benutzer
wählt zum
Beispiel USD 240 aus, und wählt den Eintrag aus, indem
er „Ok" 245 auswählt. Die nächste Gestaltung 250 hebt
die ausgewählte
Währung
USD 255, in die umzurechnen ist, hervor. Danach kann der
Benutzer „Optionen" 260 auswählen, welche,
in diesem Beispiel einmal wieder bzw. erneut die Berechnung der
Währungsumrechnung
aktivieren und das Ergebnis „[USD]
36, 36" 265 mit
der ausgewählten
Information in der nächsten
Gestaltung 270 angezeigt wird.
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Die
Erfindung ist nicht auf das oben Beschriebene und auf das in der
Zeichnung gezeigte Beispiel an Ausführungsformen begrenzt, sie
kann aber innerhalb des Umfangs bzw. Schutzbereiches der angehängten Ansprüche variiert
bzw. abgewandelt werden. Zum Beispiel kann es ferner möglich sein,
das Herunterladen eines Inhaltes einzuschränken, indem eine Option für den Benutzer
vorgesehen wird, um zu spezifizieren, von welchen Verknüpfungsinhalt
er/sie gerne eine Kopie abrufen würde.