AT500016A1 - Legehilfe und legesystem für puzzlesteine - Google Patents

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AT500016A1 AT0103704A AT10372004A AT500016A1 AT 500016 A1 AT500016 A1 AT 500016A1 AT 0103704 A AT0103704 A AT 0103704A AT 10372004 A AT10372004 A AT 10372004A AT 500016 A1 AT500016 A1 AT 500016A1
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♦ » ♦ «· ·· · · · * · • · * · ·· · ···· • I · ····· ♦ * Mag. Erik Minass ·· ··· · · · · ···«·· -1/13- 14. Juni 2004 A-1030 Wien, AT M90026AT HL/ch
Legehilfe und Legesystem für das vertikale Legen handelsüblicher, zweidimensionaler, sich verzahnender Puzzlesteine an einer Wand
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Legehilfe sowie ein dazu korrespondierendes Legesystem für das vertikale Legen handelsüblicher, zweidimensionaler, sich verzahnender Puzzlesteine an einer Wand.
Klassische Puzzlespiele aus zweidimensionalen, sich verzählenden Puzzleteilen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit wie dies nicht nur die Auswahlvielfalt der erhältlichen Motive belegt. Das Puzzle ist ein Geduldsspiel, bei dem aus mehreren hundert oder tausend, einander in Form und Farbe ähnlichen Einzelteilen ein Bild zusammengesetzt werden muss. Es fördert Vorstellungsvermögen, Konzentration sowie Kreativität. Es kann allein, zu zweit oder zu mehreren gepuzzelt werden. Je größer das Puzzle desto reizvoller oft die damit verbundene Herausforderung.
Große handelsübliche Serienpuzzle bestehen aus etwa 9.000, 12.000 oder gar 18,000 Teilen, sind fast fünf, sieben oder neun Kilo schwer und drei, vier oder sechs Quadratmeter groß. Entsprechend langwierig ist auch die damit verbundene Legezeit, welche sich schnell auf mehrere Monate addiert. Sie stellt einen Puzzler zumeist vor enorme organisatorische Voraussetzungen. So müssen nicht nur eine ausreichend große, im wesentlichen horizontale Legefläche sondern auch die vielen tausend Puzzlesteine geeignet vorgehalten werden. Wie bei einigen Puzzlern üblich, werden hierfür mitunter ganze Zimmer leer geräumt. Diesen Luxus können sich gemeinhin jedoch nur wenige leisten. ♦ ♦ · ♦♦ · · ♦ · · ♦ ♦ · ·· ·· · ♦ ♦ ♦ ♦ ·· · ····· * · • · · · · · I · • · ··· ·· · · ······
Mag. Erik Minass - 2/13 - 14. Juni 2004 A-1030 Wien, AT M90026AT HDch
Weil auch schon 1.000 Puzzleteile nicht unbedingt an einem Abend eins werden, sind im Stand der Technik verschiedene Lösungen vorgeschlagen, welche ein Verstauen des Puzzles bei Nichtgebrauch ermöglichen. So schlägt beispielsweise die US 4,865,325 einen speziellen Tischaufsatz mit Klappvorrichtung für den horizontalen Puzzlebereich und die noch nicht gelegten Teile vor. Wird der Tisch anderweitig gebraucht, so kann der Tischaufsatz leicht zusammengeklappt und bei Seite gestellt werden.
Eine andere im Handel erhältliche Lösung bedient sich aufrollbarer Matten, in denen horizontal gelegte Puzzlebereiche zwischen einer Rolle und der Matte eingeklemmt und so Platz sparend verstaut werden können. Derartige Puzzlematten werden häufig mit weiterem Puzzlezubehör wie Sortierhilfen vertrieben.
Sind die vielen tausend Puzzlesteine endlich eins, stellt sich als weiteres Problem das der Konservierung des Werkes. Diesbezüglich ist bekannt, das Puzzle mittels eines speziellen handelsüblichen Puzzleklebers auf eine geeignete verwindungssteife Unterlage, beispielsweise aus Presspappe oder Spanholz, zu kleben und mittels z.B. Schrauben an einer Wand anzubringen. Diese weitverbreitete Lösung hat zum Nachteil, dass sie nicht reversibel - das Puzzle also nur insgesamt abnehmbar ist und mangels Zerlegbarkeit kaum platzsparend verstaut werden kann.
Zur Vermeidung diesen Nachteils schlägt beispielsweise die FR 2 562 406 Al vor, ein horizontal gelegtes Puzzlespiel mittels einer doppelseitig haftenden Membran auf eine starre Unterstützung aufzubringen, wobei die Membran einen mehrmaligen Abbau und Wiederzusammenbau gestattet. Jedoch kann die Ablösung der Puzzleteile nur einzeln vorgenommen werden; eine gesamthafte Ablösung des Puzzles ist nicht vorgesehen. Die Anordnung an einer Wand erfolgt mittels klammerähnlichen Führungen, welche die Unterstützung nebst aufgebrachtem Puzzle an Ober- und Unterkante umfassen. * * · i* * · • · · · · * · • · · • · · · · · • « · · · · · • · t · · • · ··· ·· · ·
Mag. Erik Minass - 3/13 - 14. Juni 2004 A-1030 Wien, AT M90026AT HL/ch
Beim horizontalen Legen großflächiger Puzzle am Boden geht regelässig eine ergonomisch unvorteilhafte Haltungseinnahme des Puzzlers einher. Zwecks Vermeidung daraus folgender Rückenschmerzen oder gar Haltungsschäden wäre das vertikale Auslegen auch von großen Puzzles direkt an einer Wand, also in einer stehenden und damit ergonomisch vorteilhaften Haltung, wünschenswert.
Diesbezüglich wird beispielsweise in der DE 94 17 915 Ul die Herstellung magnetischer Puzzleteile vorgeschlagen, bei denen das Grundmaterial der Puzzlesteine mit einer Magnetfolie zu versehen oder schon während der Herstellung mit Metallstaub oder Metallspäne zu mischen oder als Grundmaterial gleich Metallblech zu verwenden ist. Diese, von handelsüblichen Puzzlesteinen abweichende Ausgestaltung setzt spezielle und damit kostentreibende Produktionsmaschinen voraus. Derartige Speziallösungen haben daher allenfalls im Lernspielbereich fiir Kinder analoge Nischenanwendungen gefunden.
Auch der in der US 5,219,168 A offenbarte Vorschlag, jedes einzelne Puzzleteil eines handelsüblichen Puzzlespiels nachträglich mit einem Klettverschluss, einer magnetischen Beschichtung oder einem elektrostatischen Material zu versehen, weist aufgrund des damit verbundenen Aufwands und der dadurch verlängerten Legezeit mehr Nachteile als Vorteile auf.
Aufgabe der Erfindung ist, die zuvor genannten Nachteile zu vermeiden und eine Legehilfe und ein Legesystem für das vertikale Legen handelsüblicher, zweidimensionaler, sich verzahnender Puzzlesteine an einer Wand bereitzustellen. Insbesondere soll die Legehilfe ohne weitere Befestigungsmittel an einer Wand angeordnet werden können. Darüber hinaus soll die Legehilfe unabhängig vom Legefortschritt einfach abzunehmen, zudem leicht verstau- und transportierbar sein. • ·Φ· • · ·· ι · · ···· • · · ····· · « • · · ···· ♦ • · · · · · * ·· ······
Mag. Erik Minass -4/13- 14. Juni 2004 A-1030 Wien, AT M90026AT HL/ch
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die erfmdungsgemäße Legehilfe für das vertikale Legen handelsüblicher, zweidimensionaler, sich verzahnender Puzzlesteine an einer Wand, umfasst eine erste Schicht, welche als Trägermaterial dient; eine zweite Schicht, welche als reversible Haftschicht für die Puzzlesteine dient; und eine dritte Schicht, welche als reversible Haftschicht die als Trägermaterial dienende erste Schicht an der Wand fixiert.
Vorzugsweise ist die dritte Haftschicht mittels eines reversibel haftenden Klebefilms ausgebildet. Der Klebefilm kann aufgesprüht, aufgestrichen oder anderweitig aufgebracht werden. Wichtig ist, dass er eine starke Adhäsion zum Trägermaterial entwickelt und permanent daran haftet. Die Adhäsion ist so auszulegen, dass danach aufgebrachten Puzzlesteine unter mechanischem Zug leicht und ohne Klebstoffspuren abgelöst und wieder angelegt werden können. Zur Ausbildung des reversibel haftenden Klebefilms haben sich insbesondere ein jederzeit lösbarer und wiederverklebbarer Aerosol-Klebstoff bewährt.
Ebenso wie die dritte Haftschicht ist bevorzugt auch die zweite Haftschicht mittels eines reversibel haftenden Klebefilms ausgebildet. Sie eignet sich für alle handelsüblichen Puzzlesteine, also gleichermaßen für solche mit glatter wie auch mit rauer bzw. fliesartiger Rückfläche.
Alternativ hierzu kann für Puzzlesteine mit einer glatten Rückseite die zweite Haftschicht mittels Miniatursaugnäpfen ausgebildet werden. Vorzugsweise steht mindestens ein Saugnapf je Puzzlestein zur Verfügung. Die Miniatursaugnäpfe sind vorzugsweise Teil eine Saugnapfmatte, welche mit dem Trägermaterial permanent fixiert, insbesondere geklebt, ist.
Mag. Erik Minass - 5/13 - 14. Juni 2004 A-1030 Wien, AT M90026AT HUch Für Puzzlesteine mit einer fliesartigen Rückseite hat sich eine Ausbildung der zweiten Haftschicht mittels Widerhaken nach dem Prinzip der Klette bewährt. Die Widerhaken sind vorzugsweise Teil eines Widerhakenflies, das eine Vielzahl kleiner Häkchen aufweist und an dem Trägermaterial permanent fixiert, insbesondere wiederum geklebt, ist. Die kleinen Häkchen sind dergestalt ausgebildet, dass sie sich in die Rückseite von rauen Puzzlesteinen einhaken und bei mechanischem Zug wieder lösen.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist die erste als Trägermaterial dienende Schicht flexibel ausgebildet. Als flexible Materialen haben sich insbesondere Papier, Kunststoff, Textil oder dergleichen bewährt. Während sämtliche im Stand der Technik bekannte Lösungen gleichermaßen für die Anordnung eines fertigen Puzzles wie auch für das Verlegen sondergefertigter Puzzleteile an einer Wand starre und somit für große Puzzles unhandliche Flächen vorsehen, kann durch die flexible Ausbildung des Trägermaterials dieses jederzeit und unabhängig vom Legefortschritt einfach und leicht von der Wand abgenommen, zusammengerollt und verstaut oder transportiert werden. Auch ist jederzeit eine Ablösung des ganzen Puzzles ermöglicht. Dazu ist das Puzzle einfach mit dem Bild nach untern zu legen und die flexible Trägerschicht durch Rollen abzulösen.
Zum erleichterten Handling der Anbringung, insbesondere eines aus einem flexiblen Materials aufgebauten, Trägermaterials wird vorgeschlagen, an dessen oberen und unteren Rand je eine Leiste anzuordnen, welche insbesondere der Stabilisation dienen. Darüber hinaus erleichtern die Leisten ebenso zunächst die horizontale Ausrichtung des zusammengerollten Trägermaterials zum Wand/Decken-Stoß wie auch das spätere Ausrollen und gleichzeitige Fixieren des Trägermaterials an der Wand.
Zum erleichterten Handling des Auslegens der Puzzleteile ist schließlich die Anordnung von Hilfslinien auf der Vorderseite des Trägermaterials vorgesehen. • · · ·· ·· t · · · · • · ♦ · · ·· « · * » • · · * < | · ····
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Mag. Erik Minass A-1030 Wien, AT - 6/13 - 14. Juni 2004 M90026AT HL/ch
Die Erfindung betrifft auch ein Legesystem für das vertikale Legen handelsüblicher, zweidimensionaler, sich verzahnender Puzzlesteine an einer Wand, welches eine zuvor beschriebene Legehilfe sowie wenigsten eine zusätzliche analog der Legehilfe ausgebildete Arbeitsfläche umfasst. Damit kann platzsparend erstmals sowohl der Legeprozess wie auch das Sortieren und Vorhalten noch nicht verlegter handelsüblicher, zweidimensionaler, sich verzahnender Puzzlesteine in einer stehenden und damit ergonomisch vorteilhaften Haltung ausgeführt werden.
Zusätzliche Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand eine Legehilfe und Aufbewahrungsmöglichkeit für Puzzle, im Besonderen für zweidimensionale, sich verzahnende Puzzle, in den unterschiedlichen Phasen des Puzzlelegens sowie in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Darin zeigen schematisch:
Fig. 1 die isometrische Ansicht einer Legehilfe nebst System nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Detailansicht der Legehilfe nach Fig. 1 entlang der Schnittlinie S-S; und
Fig. 3 eine isometrische Ansicht der erfindungsgemäßen Legehilfe im zusammengerollten Zustand.
Bei der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten. • · • · • · · • · · · • · · · · ♦ ♦ · • Μ « ·
Mag. Erik Minass - 7/13 - 14. Juni 2004 A-1030 Wien, AT M90026AT HL/ch
Fig. 1 zeigt die isometrische Ansicht einer Legehilfe 1 nebst System nach der Erfindung. Die z.B. rechteckige Legehilfe 1 dient als Haupt-Arbeitsfläche 1 und besteht aus drei Schichten: einer ersten Schicht 11, welche als Trägermaterial dient, einer zweiten Schicht, welche als reversible Haftschicht 10 für die Puzzlesteine 6 dient; und einer dritten Schicht 9, welche als reversible Haftschicht 9 die als Trägermaterial 11 dienende erste Schicht an der Wand 7 fixiert.
Mit anderen Worten: An der Rückseite des Trägermaterials 11 ist eine dünne reversibel haftende Schicht 9 angebracht, um die plane Haftung der Haupt-Arbeitsfläche 1 an der Wand 7 zu gewährleisten. Auf der Vorderseite des Trägermaterials 11 ist eine reversibel haftende Schicht 10 vorgesehen, auf welchem die Puzzlesteine 6 selbständig haften, sowie Hilfslinien 4, welche eine korrekte Positionierung der Puzzlesteine 6 erleichtern.
Die reversibel haftende Schicht 10 zwischen Trägermaterial 11 und Puzzleteilen 6 kann wie folgt umgesetzt werden: reversibel haftender Klebefilm (Puzzleteile können angelegt und immer wieder abgenommen werden); für Puzzleteile mit glatter Rückseite: Miniatursaugnäpfe; für Puzzleteile mit fliesartiger Rückseite: Widerhaken nach dem Prinzip der Klette.
Das Trägermaterial 11 besteht aus einem zum Beispiel flexiblen Material wie Papier, Kunststoff, Textil oder anderen flexiblen Materialien.
Damit wird eine selbsthaftende Arbeitsfläche 1 erreicht, bei der das wiederholte Anbringen und Ablösen von Puzzlesteinen 6 an derselben Stelle möglich ist. Da dafür eine plane Oberfläche nötig ist, wird das ggf. flexible Trägermaterial 11 durch eine reversible selbsthaftende Rückseite 9 an der Wand 7 fixiert und • · · * # · · • · · · • · · · ·· · · · · · I # · Φ Φ · Φ · · · ··· Φ Φ Φ Φ · • ♦ Φ Φ φ Μ φ φ *»· ···
Mag. Erik Minass -8/13- 14. Juni 2004 A-1030 Wien, AT M90026AT HL/ch unterstützt damit ggf. einen an einer oberen Stabilisationsleiste 2 befindlichen Befestigungsmechanismus 3.
Fig. 2 zeigt eine Detailansicht der Legehilfe 1 nach Fig. 1 entlang der Schnittlinie S-S. Deutlich erkennbar ist, wie am oberen und unteren Rand der Haupt-Arbeitsfläche 1 je eine Stabilisationsleiste 2 mittels einer dauerhaften Klebeverbindung 8 an selbiger befestigt ist. Die Stabilisationsleisten 2 dienen einerseits als Halterung für eine Wandbefestigung 3 und andererseits zur Versteifung des oberen und unteren Randes der Arbeitsfläche. Die Wandbefestigung 3 dient als Aufhängung der Erfindung an einer Wand 7.
Die in Fig. 1 dargestellte zusätzliche Hilfs-Arbeitsfläche 5 dient vorteilhaft als temporäre Zwischenlagerungsmöglichkeit und Raumgewinnung für einzelne Puzzleteile 6 und kleine zusammengesetzte Stücke des Puzzles 6. Sie ist ebenso aufgebaut wie die Haupt-Arbeitsfläche bzw. Legehilfe 1 und benötigt gleichfalls keine Stabilisationsleisten oder Wandbefestigungen.
Fig. 3 schließlich zeigt eine isometrische Ansicht der erfindungsgemäßen Legehilfe 1 im platzsparend zusammengerollten Zustand, ideal zur Aufbewahrung oder zum Transport, ohne selbst dabei unhandlich zu sein. Der Durchmesser der Rolle beträgt nur einige Zentimeter, die Länge der Rolle bemisst sich nach der Länge der Puzzlekante.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht erstmals das Legen auch von großen handelsüblichen, zweidimensionale, sich verzahnende Puzzles 6 an einer Wand 7 ohne horizontale Flächen wie Tische oder den Boden zu blockieren. Das korrekte Legen der Puzzleteile 6 wird durch Hilfslinien 4 an der Oberfläche des Trägermaterials 11 erleichtert. Der Legeprozess wird unterstützt durch separate kleinere beidseitig haftende Arbeitsflächen 5, die auf der Wand 7 selbst haften und auf denen kleinere zusammengesetzte Puzzlestücke 6 oder einzelne Puzzleteile 6 zwischengelagert werden können. Die Erfindung kann durch die • ·* · • · · · · · · ···· • · · · · · · « · · • · · ···· · ·· ♦ · · «» ·· ·»····
Mag. Erik Minass A-1030 Wien, AT - 9/13 - 14. Juni 2004 M90026AT HL/ch bevorzugt flexibel ausgebildete Arbeitsfläche unabhängig vom Legefortschritt leicht zusammengerollt und verstaut werden.
Die vorliegende Erfindung eignet sich für jedes handelsübliche Puzzlespiel. Sie 5 erlaubt die Einnahme einer stehenden und damit ergonomisch vorteilhaften Haltung beim Puzzlelegen auch großer Puzzlespiele, was Rückenschmerzen und Haltungsschäden vorbeugt. Dies wird erfindungsgemäß durch eine selbsthaftende Haupt-Arbeitsfläche 1 erreicht, bei der das wiederholte Anbringen und Ablösen von Puzzlesteinen 6 an derselben Stelle ebenso möglich ist, wie das Fixieren und 10 Ausbilden einer planen Oberfläche 10 selbst bei einem flexibel ausgebildeten Trägermaterial 11 durch eine reversible selbsthaftende Rückschicht 9 an einer Wand 7. 15 • · · * c · · · • · · · • ♦ * · · · · «·»« • · · ··*·« · t » · · · · · · · • · ·#« · · ·· ♦·»♦··
Mag. Erik Minass -10/13- 14. Juni 2004 A-1030 Wien, AT M90026AT HUch
Bezugszeichenliste 1 Legehilfe, Haupt-Arbeitsfläche 2 Leiste, Stabilisationsleisten 3 Wandbefestigung, Aufhängung 4 Hilfslinien 5 Zusätzliche Hilfs-Arbeitsflächen 6 Puzzle, Puzzlesteine 7 Wand 8 dauerhafte Klebeverbindung zwischen Hauptarbeitsfläche 1 und Leisten 2 9 dritte Schicht, reversibel haftende Schicht / Klebefilm 10 zweite Schicht, reversibel haftende Schicht / Klebefilm /
Miniatursaugnäpfe / Widerhaken nach dem Prinzip der Klette 11 erste Schicht, Trägermaterial, bevorzugt flexibel aus z.B. Papier,
Kunststoff, Textil oder anderen flexiblen Materialien

Claims (10)

  1. « ·· · • « · I · « I • « « · 1 • · 4 • · «« Mag. Erik Minass A-1030 Wien, AT -11/13-
    14. Juni 2004 M90026AT HL/ch Patentansprüche 1. Legehilfe (1) für das vertikale Legen handelsüblicher, zweidimensionaler, sich verzahnender Puzzlesteine (6) an einer Wand (7), wobei die Legehilfe (1) umfasst: eine erste Schicht, welche als Trägermaterial (11) dient; eine zweite Schicht, welche als reversible Haftschicht (10) für die Puzzlesteine (6) dient; und eine dritte Schicht, welche als reversible Haftschicht (9) die als Trägermaterial (11) dienende erste Schicht an der Wand (7) fixiert.
  2. 2. Legehilfe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Haftschicht (9) mittels eines reversibel haftenden Klebefilms ausgebildet ist.
  3. 3. Legehilfe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Haftschicht (10) mittels eines reversibel haftenden Klebefilms ausgebildet ist.
  4. 4. Legehilfe (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Puzzlesteine (6) eine glatte Rückseite aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Haftschicht (10) mittels Miniatursaugnäpfen ausgebildet ist.
  5. 5. Legehilfe (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Puzzlesteine (6) eine fliesartige Rückseite aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Haftschicht (10) mittels Widerhaken nach dem Prinzip der Klette ausgebildet ist. ♦ * · · • * · ♦ · · · ··«· I < · ····* · · • · · · · w · ι « · ·#· ·· ·· ·*«··« Mag. Erik Minass -12/13 - 14. Juni 2004 A-1030 Wien, AT M90026AT HL/ch
  6. 6. Legehilfe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die erste als Trägermaterial (11) dienende Schicht flexibel ausgebildet ist.
  7. 7. Legehilfe (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial Papier, Kunststoff, Textil oder ein anderes flexibles Material enthält.
  8. 8. Legehilfe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stabilisation des Trägermaterials (11) an dessen oberen und unteren Rand je eine Leiste (2) angeordnet ist.
  9. 9. Legehilfe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Vorderseite des Trägermaterials (11) Hilfslinien (4) angeordnet sind.
  10. 10. Legesystem für das vertikale Legen handelsüblicher, zweidimensionaler, sich verzahnender Puzzlesteine (6) an einer Wand (7), umfassend eine Legehilfe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche; sowie wenigstens eine zusätzliche Arbeitsfläche (5), welche analog der Legehilfe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2016092557A1 (en) * 2014-12-10 2016-06-16 Rajat Dhariwal A kit for a game board and puzzle

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GB455557A (en) * 1935-04-18 1936-10-19 John Maurice Frost Craven Improvements in or relating to amusement devices
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US5800182A (en) * 1996-06-07 1998-09-01 Carson-Dellosa Publishing Company, Inc. Fabric chart kit

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