<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Der unwirksame Abschnitt kann durch Schliessen der an seinen Enden befindlichen Strom- krcisunterbrecher wieder erregt werden, und diese Manipulation kann von einer Kontrollstation oder einem anderen entfernten Punkte aus durch einen Hauptschalter vorgenommen werden. Es ist klar, dass durch Ausschaltung eines einzigen Abschnittes der Betrieb einer mehrgeleisigen Eisenbahnstrecke nicht erheblich beeinträchtigt wird.
Die Widerstände, welche in dem Hauptstromkreis eingeschaltet sind, dienen noch anderen
EMI2.2
insbesondere für den Eisenbahnbetrieb geeignet machen, sollen im Nachstehenden genauer erörtert werden.
In den Zeichnungen, welche die Erfindung veranschauliche, stellt Fig. 1 die Schaltungs- anordnung der Hauptstromkreise dar, wobei die Stromkreisunterbrecher durch kleine Quadrate versinnlicht sind. Fig. 2 zeigt in einer gleich. en Darstellung die Leitungsverbindungen für den Haupt-und Kontrollstromkreis in der Kraftstation (Zentrale) des Systems. Fig. 3 zeigt die Leitungsverbindungen des Haupt- und Hilfsstromkreises für nur einen Abschnitt der Linie.
Gemäss Fig. l der Zeichnungen wird Wechselstromenergie durch eine Anzahl von Mehrphasen-
EMI2.3
von Sammelschienen 7, 8, 9 und 10, 11, 12 geleitet. Von einer Phase der Sammelschienen wird Energie durch Leitungen 13, 14 und 15 auf eine Anzahl von Trolleyleitungen 16 und Speiseleitungen 17 und 18 übertragen.
Die Trolleyleitungen 16 bilden die Zuführungsstromkreise für eine mehrgeieisige Eisenhahn- strecke. Für jedes Geleise, welches hier nicht dargestellt ist, ist eine Leitung 16 vorgeschen, und die ganze Gruppe von Leitungen ist in eine grosse Anzahl von Abschnitten 19, , 21, .
23... geteilt, von denen jeder eine Anzahl von Trolleyleitungsstücken gleicher Länge umfasst, die zu
EMI2.4
Enden mit einem Stromkreisunterbrecher versehen, mittels dessen das betrenende Leitungsstück aus dem Stromkreis ausgeschalter oder elektrisch wirkungslos gemacht werden kann, Die Enden
EMI2.5
einer entfernten Stelle aus kontrolliert zu werden, wobei Energie in geeigneter Weise wirksamen Magnetwicklungen durch Hilfsspeiseleitungen 25 und 26 zugeführt wird, welche mit Energie versorgt werden, die mit den Hauptspeise-und Trollevstromkreisen in Phase sein können oder auch nicht. In vorliegendem Falle sind beispielsweise Dreiphasengeneratoren veranschaulicht,
welche
EMI2.6
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
EMI3.2
EMI3.3
EMI3.4
<Desc/Clms Page number 4>
Leitung 118 (Fig. 2), die Kontaktfinger 43, Magnetwicklung 57 und Leitung 779 zur negativen Linietdcitung 120 hergestellt. die Magnetwicklung 57 beginnt, wenn sie erregt wird, den Relais-
EMI4.1
geöffnet und der mit demselben gekuppelte Hilfsschaltcr 129 wird geschlossen. Es wird hiedurch ein Stromkreis geschlossen von der Leitung 124 zum Kontakthebel 130 des Schalters 131 und zur Auslösespule 32 des Stromkreisunterbrechers 45, von wo aus der Stromkreis weiter durch
EMI4.2
(der nun geschlossen ist) zur negativen Leitung 120.
Wie oben angegeben, wirken die Unterbrecher 44, 47 und J zusammen, und da ihre Kontrollstromkreise gleich sind und ebenfalls in zusammengesetzter Schaltung verbunden sind, so genügt eine Beschreibung der Leitungsverbindungen für die Unterbrecher 44, 45 und 46 zum Verständnis der Wirkungsweise aller Stromkreisunterbrecher. Hiezu wird bemerkt, dass die Widerstände 29 und 32 zuerst und die Widerstände 30 und
EMI4.3
kreise eingeschaltet werden.
Sobald die Stromkreisunterbrecher 46, 49 und 52 geöffnet werden, wird der Relaisschalter 63 gesciilossen und ein Stromkreis geschlossen von der Leitung 118, über die Kontakte A3, Leitung Magnetspule 146, Leitung 147, Hebel 148 des Schalters 139, Kontrollsehalter 149, und Leiter 1 50 zur uegativen Leitung 120. Durch Schliessen des Relaisschalters 63 werden die früher durch die Auslösemagnetspulcn der Unterbrecher 44 bis 52 geschlossenen Stromkreise unterbrochen und ein KontruUstromkreis geschlossen, der von einer geeigneten Wechselstromquelle über Leitung 151. die Kontakte 152 des Schalters 63, Leitung 153, Schliessungsspule 154 des Unterbrechers 59 und Leitung 155 zur Rückleitung 156 geht.
Der Unterbrecher 59 ist normal offen, wobei die Schliessungsspule 154 einer Feder 157 entgegenwirkt. Wenn der Unterbrecher 59 in der oben angegebenen Weise geschlossen wird, so schliesst derselbe einen Stromkreis von den Rimmelschienen 9 und 12 (Fig. 1) über das Hilfsspeisenetz 26 zu den Primärspulen einer Anzahl von Reihentransformatoren 158, deren Sekundärwicklungen durch die Relaisschalter 86-93 die Kontakte schliessen und so die entsprechenden Relaisschalter jedes Abschnittes der Trolleylinei erregen können.
Obgleich eine grosse Anzahl von Relaisschaltern geschlossen werden können, wenn beim Trolleyalbschnitt 65 Erdschluss oder Kurzschluss eintsteht, sind die Widerstandsabschnitte 29-34 zufolge ihrer geeigneten Bemessung imstande, den Strom genügend zu verringern, um alle Relais-
EMI4.4
EMI4.5
<Desc/Clms Page number 5>
Sobald der Schalter 60 geschlossen ist, wird ein Gleichstromkreis über die Kontakte 182 des Schalters 60 und ein Gleichstromkreis über Leitung 163, die Kontakte 174, Mngnetwicklung 775 des Schalters 61 und Leitung 176 zur negativen Leitung 120 geschlossen. Die erregte Magnet-
EMI5.1
Es ist sodann zu ersehen, dass die Relaisschalter 60, 61 und 62 aufeinanderfolgend geschlossen werden, sobald der Uberlastungsrelaisschalter 40 abfällt. Wenn die Spule 172 erregt wird, so wird der Schalter 60 geschlossen und ein Wechselstromkreis hergestellt und zwar von Leitung uni
EMI5.2
ahschnitte in die Hauptstromkreisc des Systems einzuführen, und aus den oben beschriebenen Stromkreisen ist zu erkennen, da, ss, sobald die abnormale Beanspruchung der Linie aufgehört hat, der Widerstand durch das aufeinanderfolgende Schliessen der Unterbrecher 46. 45 und 44 in dieser Reihenfolge kurzgeschlossen wird.
Es ist zu bemerken, dass der Gleichstromkreis, der den ersten Relaisschatter der Reihe 60, 61, 62 und 63 betätigt, von dem Zustand in den Hauptlinienunterbrechern 54, 55 und 56 abhängig ist.
EMI5.3
sie Strom in die Widerstandsstromkreise zu entsenden, wenn die Widerstände 29 bis 34 nicht in Reihe mit den Hauptstromkreisen geschaltet sind. Auf'diese Weise dienen die Widerstände zweierlei Zwecken, da sie einen gefährlichen Stromstoss verhindern, wenn die Hauptstromkreisunterbrecher zuerst geschlossen werden und auch dazu dienen, den dem System zugeführten Gcsamtstrom zu verringern, wofern ein Erdschluss entsteht oder eine sonstige al) normale Beanspruchung im System Platz greift.
Ein von Hand betätigbarer Schalter 190 dient dazu, die
EMI5.4
und 56 von Hand aus betätigt werden können zum Zwecke der Kontrolle und eventueller Ausbesserungen, wobei die Stromkreisunterbrecher durch geeignete Schalter 191 (Fig. I) kurz- gcschtossen worden, um die Unterbrechtung der Stromkreise zu dieser Zeit zu verhindern.
Wenn aus irgend weichem Grunde der erdselhlüssige Abschnitt nicht in der oben angegebenen
EMI5.5
Strom für eine bestimmte Zeit, welche genügt, das Schliessen des Zeitrelais M herbeizuführen zu lassen, ein vorherbestimmtes Mass überschreite@. Wenn gewünscht wird, die Unterbrecher 54, 55
EMI5.6
und 196. Diese Schalter 194, 195 und 196 nehmen normal die in Fig. 2 veranschaulichte Stellung ein, bei welcher die Auslösung der Stromkreisunterbrecher 54, 55 und 56 in automatischer Weise abhängig ist von dem Überlastungsrelaisschalter 41.
Wenn gewünscht wird, die Auslösung irgend eines oder aller Stromkreisunterbrecher zu kontrollieren, so können ein oder mehrere der Schalter 194, 195, 196 von Hand in der zur dargestellten entgegengesetzten Richtung geschlossen
EMI5.7
schaltern 194, 19J, und 196 verlaufen, über5 die Auslösemagente und die negativen Leitungen 2 und 120 geschlossen werden. Es ist erwünscht, nebst den Kontrollschaltern noch den zweipoligen einfachen Umschalter 194, 195, 196 für jeden der Stromkreisunterbrecber anzuordnen, um eine
EMI5.8
<Desc/Clms Page number 6>
EMI6.1
EMI6.2