AT49483B - Einrichtung zur Gasanalyse. - Google Patents

Einrichtung zur Gasanalyse.

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AT49483B
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Austria
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gas
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liquid
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Carl A Hartung
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Carl A Hartung
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Gasanalyse. 
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 konstruierten Apparat zum Antrieb des Registrierstreifens vorhanden sein muss. Zunächst wird hiedurch ein besonderer Antriebsmechanismus erspart, da ein Uhrwerk für das Verfahren ausreicht. Weiter wird eine ausserordentlich konstruktive Einfachheit erzielt, die eine höhere Betriebssicherheit und   leichtere Wartung als bei alten bisherigen Verfahren gewährleistet.   
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 werden kann, da diesem Raume naturgemäss immer neue Gasmengen zugeführt werden müssen, so war es nötig, das Verfahren so auszubilden, dass diese   Druckschwankungen beim volumetrischen   Messen keine Fehler in die Analyse bringen. Es lässt sich das auf verschiedenen Wegen erreichen, zwei Möglichkeiten sind in den nachstehend geschilderten   Ausführungsformen   näher gekennzeichnet. 



   In Fig. 1 und 2 der Zeichnung   stellt. 4 eine.   drehbar angeordnete, in eine Sperrflüssigkeit 
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 des zu untersuchenden Gases über der   Sperrnüasigkeit   und dem   Schöpfrad herbeigeführt wird.     //ist   das Uhrwerk, welches sowohl den   Diagrammstreifen dreht,   als auch den ganzen Apparat betätigt. I kennzei hnet eine Tauchglocke mit Gewicht. durch welche das Gas nach der Analyse   gemessen   wird. Die übrige Ausgestaltung reicht für beide   Ausführungsformen   etwas von einander ab. 

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   Bei der Fig. 1 ist die ganze Registrierung von   der Atmosphäre durch die   Haube K ab-   geschlossen.   An Stelle des verwendeten Flüssigkeitsverschlusses kann auch jeder andere gewählt werden ; der erstere ermöglicht jedoch leichtere Zugänglichkeit. Der Raum, welcher die Registrierung enthält, kommuniziert nun durch die Rohrverbindung L mit dem gaserfüllten Raum in D, sobald der schematisch angedeutete Verschluss M sich öffnet. Durch diese Vorrichtung wird auch die Röhre N, welche den Raum über dem   Abaorptionsgefäss   mit der Registrier- und Messvorrichtung 
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 Verschluss noch in   anderer Ausführung wiedergegeben,   und zwar als doppeltes   Flüssigkeit-     glou, kenventil.

   Das letztere   kann in dem Raum unter Haube K angeordnet werden und bringt deshalb den Vorteil leichterer Zugänglichkeit mit sich. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist die Wirkungsweise wie folgt : Wird durch das   gemein-   schaftliche Uhrwerk die Trommel A gedreht, so gelangt die Kammer B, wenn sie aus der Sperr- 
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  Gasprobe in B abgefangen. Da der Druck in B praktisch nicht konstant erhalten werden kann und Schwankungen unterworfen ist, so würden sich diese   Schwankungen bei   der   Analyse un-   liebsam bemerkbar machen, wenn der Raum unter der Haube K, in   wetchem sich die Registrierung   befindet, sowie die   gaserfüjiten   toten Räume im Absorptionsgefäss G und im zweiten Messraum nicht die gleichen Schwankungen mitmachen würden. Zu diesem zweck kommunizieren die   genannten Räume   miteinander und werden dreh den Verschluss M zwangläufig in dem   gleichen   Moment abgeschlossen, in welchem die Öffnung C der Kammer B durch die Sperrflüssigkeit bedeckt wird.

   Sobald die Trommel einen gewissen Stand auf ihrem   Weg erreicht bat. wird   in die Kammer B durch C Sperrflüssigkeit eindringen und das Gas vermöge seines Auftriebes ausströmen. Die auf der Trommel angebrachte Rinne verhütet eine Zerstreuung des Gases und 
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 Abfangen in der Kammer B ein grösseres Gasvolumen. Die Pumpenvorrichtung L wird aber bei dem niedrigen Fliissigkcitsstand D weniger Gas nach G befördern. Es kommt also nur darauf 
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 Kompensation   bezüglich   des durch Druckschwankungen erfolgten Fehlers zu erzielen. lm übrigen vollzieht sich die Analyse in reicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Zeichnung 1.

   Es ist jedoch noch zu beachten, dass die Röhre F entsprechend dem Querschnitt des Pumpenzylinders L dimensioniert werden muss, um Druckschwankungen in D während der Analyse, d. h. nachdem die Öffnungen C und K verschlossen sind, unschädlich zu machen. 



   Macht man bei der Ausführungsform nach Fig. 2 die Trommel A in ihrem Innern hohl und 
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 heranziehen oder von ihr entfernen kann. Wächst der   Druck, 110   wird die Membrane O in die Trommel   hineingepresst   und die federnde Wand P der Kammer B wird   dadureh N genähert,   wodurch das Volumen der Kammer B sich vermindert und umgekehrt. Bei dieser Ausbildung fällt natürlich die Zusatzpumpe L,   M   weg. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zur Gasanalyse, dadurch gekennzeichnet, dass eine in einer   Sperrnlüssigkeit   rotierende, mit Messkammern versehene Schöpftrommel, eine Becherkette oder dergl., sowohl das zu analysierende Gas absaugt und durch den erteilten Auftrieb in das   Absorptionsgefass   befördert, wie auch den Verschluss des zweiten Messraumes   zwangläufig   steuert.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Trommel A mit einer oder mehreren Messkammern B mit erhöhtem Rand bezw. vertiefter Rinne am Umfang, um hiedurch einer Zerstreuung des ausströmenden Gasquantums vorzubeugen und dasselbe in den Auffangtrichter E gelangen zu lassen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum, indem die Registrierteile untergebracht sind und der mit dem Gasentnahmeraum kommuniziert sowie der Raum unter der Tauchglocke mittels eines Flüssigkeitssperrverschlusses M gleichzeitig mit der Messkammer B verschlossen bezw. freigegeben werden, zu dem Zweck. Fehler, welche durch Druckschwankungen im Gasraum D entstehen können, unschädlich zu machen.
    4. Einrichtung nach Anspruch l, wobei die R egistrierteilc innen und aussen mit der Atmosphäre kommunizieren. dadurch gekennzeichnet, dass der unten offene Pumpenraum L einer kleinen Hilfspumpe mit stets gleichem Huh durch ein Rohr M mit dem Absorptionsgefäf3 G verbunden ist und so über den schwankenden Spiegel der Sperrflüssigkeit im Gasraum D angeordnet ist, dass er durch die Flüssigkeit verschlossen bezw. freigegeben wird und so durch die zusätzlich in das Absorptionsgefäss gedruckte Gasmenge ein Ausgleich der Druckschwankungen bewirkt wird.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, bei der die Registrierteile innen und aussen mit der Atmosphäre kommunizieren. dadurch gekennzeichnet, dass die innere ebenfalls unter Atmosphärendruck stehende Wand N der Messkammer B nachgiebig (bei 0) gestaltet und mit der ebenfalls nachgiebigen Aussenwand P so verbunden ist, dass sich bei wachsendem Innen- EMI3.1
AT49483D 1910-07-19 1910-07-19 Einrichtung zur Gasanalyse. AT49483B (de)

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AT49483B true AT49483B (de) 1911-08-25

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