AT48798B - Luftschiff. - Google Patents

Luftschiff.

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AT48798B
AT48798B AT48798DA AT48798B AT 48798 B AT48798 B AT 48798B AT 48798D A AT48798D A AT 48798DA AT 48798 B AT48798 B AT 48798B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
airship
gondola
screws
balloon
ropes
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Application number
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English (en)
Inventor
Richard Wilcke
Albert Graff
Original Assignee
Richard Wilcke
Albert Graff
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  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 spreizen. Der statische Auftrieb wird durch die mit Gas gefüllten   Einzelbatlons/ <    erzielt. Der untere Teil des Ballonkörpers ist mit der Gondel starr verbunden. Das zum Anpressen des   oberen Uber-   zugteiles dienende Netz ist an der Gondel mittels der Seile i befestigt. Diese Seile können durch   Zusammenziehen   des wagreeht zwischen Gondel und Ballonkörper angeordneten Rahmens 1)   stras   gespannt werden.   Die Seile i laufen   vom Netz c über den festen   Rahmen ?,   den beweglichen Rahmen p und den festen Rahmen   v   nach der Gondel, an der sie befestigt sind.

   Der bewegliche 
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 EMI2.3 
 Absteigen könnte das grossflächige Steuer die Gleichgewichtslage des Ballon,   stören. 17m dies   zu   vermeiden, ist es   derart eingerichtet, dass es senkrecht nach oben gestellt werden kann, so   jass   
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 tätig erzielen zu können, kann das Steuer durch Seile betätigt werden, die durch ein Steuerrad   gespannt bezw. freigegeben werden.   Beim schnellen Ab-oder Aufflug genügt in diesem Falle das Freigeben der Seile, um durch den Luftdruck die gewünschte Stellung selbsttätig zu erzielen. 



   Zum Zntrieb des Luftschiffes dienen die Luftschrauben l, die an Auslegern m angebracht sind. 



  Diese Ausleger sind in Lagern n, welche sowohl mit dem Ballon, als auch mit der Gondel starr 
 EMI2.5 
   werden kann. Infolge dieser Verstellbarkeit   der Schrauben ist es   möglich, senkrecht aufzusteigen.   d. h. also die lange Zeit   beanspruchenden schraubenförmigen   Aufstiege, wie sie bei den gebräu'h-   lichen lenkbaren Luftschiffen notwendig sind.   zu vermeiden. Durch die verstellbare Anordnung der   Schrauben wird der   Vorteil erreicht, dass die Lage des   Baiionkörpers   und somit der Gondel stets annähernd horizontal bleiben kann. Im dargestellten Falle ist ein Antrieb der   Schrauben durch     Riemen   r vorgesehen.

   Die durch die Verstellung der Ausleger verursachten   Veränderungen   in der 
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 oder senkrechter Stellung der Schraubenachsen Schwenken die äusseren Enden der in wagrechten lagern M drehbaren Ausleger nach dem hinteren Teil. Dies hat folgenden Zweck : Bei   wagrechter     Iage der Schraubenachsen iibt   der kegelförmig von den Schrauben sich ausbreitende Luftstrom einen Auftrieb auf den hinteren Teil des Luftschiffes aus, der durch geeignete Lage der Massen 
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 sich ausbreitende Luftstrom den Hinterteil des Luftsehiffes nicht mehr. Blieben die geschwenkten   Schrauben an derselben Stelle des Luftschiffes. so würden die jetzt unausgeglichenen Massen eine Drehung des Luftschiffes um seine horizontale Querachse bewirken.

   Dieses Drehmoment wird durch   die infolge der Schräglage der Ausleger weiter nach hinten gerückte Lage der Schrauben aus- 
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 wirkung, da in diesem Falle etwa vorgesehene horizontale Stabilisierungsflächen nicht mchr wirken können. 



   An einer   Verlängerung   der Schraubenachsen sind Wasserschrauben o angebracht, die, 
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 gewährleisten sollen. Beim   plötzlichen Eintritt   von Gefahren ist hiiufig ein rasches und doch gefahrloses Niedergehen erwünscht. Dies wird dadurch gewährleistet, dass der obere Teil der   Hallonhülle   der Erfindung gemäss als   Fallschirm   benutzt werden kann.

   Zu diesem Zwecke wird der federnde, im   dargestellten Falle nach vier Seiten auseinanderzusspreizende   Rahmen p, der zwischen Gondel und Ballon wagreollt angebracht ist. durch Drehen der Walze t gelöst, so dass er die bis dahin nach innen gezogenen und daher straff gespannten Seile t. welche das Netz gegen den oberen Teil des starren Ballonkörpers und diesen oberen Teil gegen den unteren Teil pressen, 
 EMI2.10 
 

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 unteren loslösen und abdrucken.

   Durch die Federwirkung der Einlagen g wird der Rand des oberen   BaHoniiherzugteiles   nach   aussen,   durch den Luftdruck der bis dahin zwischen dem oberen und unteren Teil der Versteifung eingeklemmte Rand des unteren   Uberzugteiles   nach innen gebracht, so dass ein Ringraum zwischen den Rändern des oberen und unteren   Überzugteiles   entsteht, durch welchen die Luft eintreten kann, die so den   Abflug   verlangsamt. 



   Im oberen Teile des   Ballonüberzuges wird vorteilhaft   ein Ventil angebracht, das ein zu grosses   Anwachsen   des Luftdruckes unter dem Überzug und so ein Platzen des Überzuges ver- hindert. Im Innern   des RaHonüberzuges   ist im dargestellten Falle ein   luftdi ht abgeschiossener     Einsteigeschacht   E angebracht, von dem aus der Zustand der Einzelballons, des Ventils usw. kontrolliert werden kann. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.1 
 einem oberen und einem unteren, besteht, die derart trennbar sind, dass der untere Rand des oberen Teiles über den unteren Teil nach aussen ragt.

Claims (1)

  1. 2. Luftschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach Trennung des oberen Teiles des Ballonüberzuges vom unteren die äusseren Ränder des unteren Teiles nach innen klappen.
    3. Luftschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Ballon- überzuges zwischen zwei Versteifungen, der obere Teil über eine innere Versteifung ausgespannt ist, wobei die nahe dem Rande gelegenen Teile der inneren Versteifung des unteren Ballonüberzug- teiles elastisch nach innen nachgeben können.
    4. Luftschiff nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass in dem oberen Teil des EMI3.2
AT48798D 1909-02-02 1910-01-21 Luftschiff. AT48798B (de)

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DE48798X 1909-02-02

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AT48798B true AT48798B (de) 1911-07-10

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ID=5626105

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