AT48253B - Polschuhgehäuse für elektrische Meßinstrumente nach dem Deprez-System. - Google Patents

Description

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  Polschuhgehäuse für elektrische Messinstrumente nach dem Deprez-System. 
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 unmagnetischem Material möglichst starr und unveränderlich untereinander zu verbinden. Diese Verbindung geschah bisher in der Regel durch Schrauben und Stellstifte, mittelst welcher die Polschuhe an dem Systemkörper   bezw.   an den den erforderlichen Abstand wahrenden Stegen befestigt. wurden. 
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 biegen, die die Polschuhe vereinigenden Stege unmittelbar hergestellt sind. 



   Ein solches   Ausführungsbeispiel   ist in Fig. 1 im   Grundriss   des Magnetsystems, in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt. 



   Aus der als Systemkörper dienenden Platte   pl aus   Messing oder einem anderen un- 
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   gebogen. Zwischen diesen die Stege bildenden Lappen sind die Polschuhe p in der Weise befestigt, dass je zwei Stifte n durch Stege und Polschuh hindurchgezogen werden.   



   Zweckmässig ist es, Nietstifte hiefür zu verwenden, da diese genauer als Schraubenbolzen eingepasst werden können und dadurch weiters die Anordnung besonderer Stellstifte entfällt. 



  Auch wird die auf diese Weise hergestellte Verbindung durch das Vermeiden der Arbeit des Gewindeschneidensbilliger. 



   Bisher wurde in der Regel der Magnet mittelst einer oder   mehrerer Klemmstücke mit   den 
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 gesondert auf dem Instrumentensockel festgeschraubt. 



   Durch die in Fig. 3 ersichtliche Anordnung wird die Art der Zusammensetzung der Teile des   Messinstrumentes dadurch vereinfacht,   dass die den Magneten auf dem Systemkörper haltenden Schraubcnbolzen durch diesen   hindurchgreifend,   gleichzeitig   auch   zur Befestigung des ganzen'   Magnetsystemes auf dem Sockel   dienen. 



   An den   Polschuhen (Fig. 1)   ist mit je einer   Schraube tu   der Magnet   rn   befestigt, welcher 
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 den Magnet auf dem   Systemkörper, als auch   das ganze Magnetsystem auf der Sockelplatte ; gleichzeitig dienen sie dazu, das System vor seitlicher Verschiebung zu sichern. 



     Anstatt die Schraubenbotzcn unmittelbar   in den   Socket einzuschrauben, können   sie auch 
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 und geringeren Preises anderen Materialien, wie Kupfer, Messing und dergleichen, gegenüber. 



  Bei unmittelbarer Befestigung des Messsystemes des Instrumentes auf dem Eisensockel wird   aber dieses durch das in grösster Nähe befindliche magnetische Material im allemeinen ungünstig beeinflusst.   

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 auf das   Messsystem   aufgehoben, sondern auch noch auf der Rückseite des Messinstrumentes durch den ringförmigen äusseren. Teil des Sockels ein nicht unerheblicher Eisenschutz gebildet. 



   In Fig. 4 ist eine Ausführungsform eines solchen Instrumentensockels im Längsschnitt dargestellt. Er besteht aus dem äusseren, beispielsweise   ringförmigen   Teil r aus Eisen, an dessen   hochgebördeltem   Innenrand die innere Platte   i   aus Messing oder einem sonstigen unmagnetischen   Material   befestigt ist. Auf dieser Platte ist dann das   Mosssystem angeordnet.   



     Aji   den Lappen l der Platte pl (Fig. 1) sind ferner zwei Säulen t angebracht, die zur Befestigung der Skalenplatte   sk   dienen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Polschuhgehäuse   für elektrische   Messinstrumente   nach dem Deprez-System, dadurch gekennzeichnet, dass die Polschuhe zwischen zwei aus einem als Systemkörper dienenden Blech ausgestanzten und aufgebogenen Stegen angeordnet und an diesen befestigt sind.

Claims (1)

1. 2. Polschuhgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polschuhe und Stege durch Nietstifte miteinander verbunden sind. EMI2.2 auf dem Systemkörper haltenden Schraubenbolzen durch letzteren hindurchgreifend auch zur Befestigung des ganzen Magnetsystemes an dem Instrumentensonkel dienen.

   4. Polschuhgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung auf einem zweiteiligen Sockel erfolgt, dessen innere das Messsystem tragende Platte aus ummagnetischem Metall und aus einem diese ringförmig umgebenden Teil aus magnetischem Material besteht.