AT212425B - Spielzeugmotor mit Ringmagnet - Google Patents

Spielzeugmotor mit Ringmagnet

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AT212425B
AT212425B AT637459A AT637459A AT212425B AT 212425 B AT212425 B AT 212425B AT 637459 A AT637459 A AT 637459A AT 637459 A AT637459 A AT 637459A AT 212425 B AT212425 B AT 212425B
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carrier
ring magnet
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AT637459A
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Fleischmann Geb
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    Spielzeugmotor   mit Ringmagnet 
Die Erfindung betrifft einen Gleichstrommotor, insbesondere Spielzeugmotor, dessen Ständer einen eingeklebten, ringförmigen und aus pulverförmigen Bariumferrit und Kunstharz im Wege des Pressens ge- bildeten Dauermagneten besitzt. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spielzeugmotor zu schaffen, der einfach aufgebaut sowie billig zu fertigen ist und geringe Abmessungen besitzt. Dies wird   gemäss   der Erfindung dadurch erreicht, dass dem Ringmagnet als Träger ein geschlitzter Eisenring zugeordnet ist, der zugleich auch   zurAufnahme   der
Lagerschilde dient. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung bringt gegenüber den bekannten Motoren den   Verteil,   dass eine be- achtliche Vereinfachung und Verbilligung in der Fertigung erzielt wird. Die verwendeten Einzelteile sind so beschaffen, dass Fertigungstoleranzen weitestgehend ausgeglichen werden können. Auch die Montage der Teile wird durch eine zweckmässige Gestaltung derselben bedeutend erleichtert. Der aktive Teil des
Ständers lässt sich unter Verwendung von nur zwei Bauteilen mit geringem Zeit-und Arbeitsaufwand zu-   sammensetzen.   Besonders hervorzuheben sind noch die kleinen Abmessungen und die Flachbauweise, die sich mit der erfindungsgemässen Konstruktion erzielen lässt, was gerade bei der Spielzeugherstellung von grosser Bedeutung ist. 



   Von besonderem Vorteil ist es, den Trägerring stirnseitig mit Ausnehmungen zu versehen, in welche die Lagerschilde mit besonderen Ansätzen einrasten können, wobei es ratsam ist, die Ausbildung so zu treffen, dass die Lagerschilde sich mantelseitig klemmend in den Trägerring einsetzen. 



   Durch diese Ausbildung ergibt sich eine weitere Vereinfachung des Motors, weil zur Bildung der La-   geschilde   ebene Scheiben verwendet werden können, die lediglich einige Ansätze aufzuweisen brauchen, mit welchen sie sich in die Ausnehmungen des   Trägerringes   einsetzen können. Die Ansätze können dann zusatzlich   zurBefestigtmg derLagerschilde   am   Trägerring   herangezogen werden. Wenn der Motor in dieser Art ausgebildet ist, dann ergibt sich der Vorzug, dass die Lagerschilde aus   Blech gestanzt werden. können.   



   Auch der Trägerring kann im Wege des Stanzens aus Blech erzeugt werden, indem zunächst ein der
Abwicklung entsprechendes BlechstUck ausgestanzt und dieses dann zu einem Ring gebogen wird. Der Motor besteht also in seiner Gänze aus denkbar einfach ausgebildeten Bauteilen. Dennoch bildet er ein Prä- zisionsgerät. 



   Weitere Vorteile und Merkmale sind in der Beschreibung der Zeichnung erläutert, die   ein Ausfuh-   rungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es   zeigen : Fig. l den Motor   mit teilweise ausgebrochenem Lagerschild in Vorderansicht, Fig. 2 den Motor in Rückansicht,   Fig. 3   den Motor in Seitenansicht, Fig. 4 den   Trägerhaltering In Abwicklung,   und   Flg. 5   den   Trägerring   mit eingesetztem Ringmagnet. 



   In den   Trägerring   1 ist der Ringmagnet 2 eingesetzt. Der   Trägerring   Ist nicht geschlossen, er weist vielmehr einen Schlitz G auf.   Stimseitig   überragt er den Ringmagnet und weist beidseitig desselben Ausnehmungen 3 und 4 auf. Die Lagerschilde S und 6 sind scheibenförmig ausgebildet und besitzen randseitig Ansätze 6 und 7. Sie sind im übrigen so gehalten, dass sie sich klemmend in den Trägerring einsetzen und sich dabei mit ihren Ansätzen 6 und 7 in die Ausnehmungen 3 und 4 einlegen. Die Ansätze 6 und 7 überragen den Trägerring 1 in radialer Richtung und sind mit Durchgangsöffnungen   versehen, liber   welche sie mittels Schrauben 8 und Muttern 9 am Trägerring 1 miteinander verspannt sind. 



    Der Ringmagnet 2 besteht aus keramischem Magnetwerkstoff, nämlich Bariumferrit, der in pulverisierten Zustand gebracht, und unter Beifügen von Kunstharz gepresst wird. Er ist mit dem Trägerring 1   

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 fest verbunden, indem er mantelseitig in den   Trägerring   1 eingeklebt Ist. 



   Der   Trägerringli. st aus Eisen gefertigtund kann   aus Eisenblech instreifenform gehildetwerden (Fig. 4). 
 EMI2.1 
 
Ringform gebogen. i Beim Einbauen   des Ringmagnetes 2   in den Trägerring 1 muss darauf geachtet werden, dass der Schlitz G entweder über dem Nordpol N oder dem Südpol S zu liegen kommt. Bei der Darstellung in Fig. 5 befindet sich der Schlitz G oberhalb des Nordpoles N. 



   Der Ring 1 dient einerseits zur Aufnahme und Halterung des Ringmagneten 2 und anderseits zum Zen-   tuieren   und Festlegen der Lagerschilde 5 und 6. Der Rotor ist als Dreischenkelläufer 10 ausgebildet und mit einem Scheibenkommutator 11 ausgerüstet. 



    PATENTANSPRÜCHE:   
1. Gleichstrommotor insbesondere Spielzeugmotor, dessen Ständer einen eingeklebten,   ringförmigen   und aus pulverförmigem Bariumferrit und Kunstharz im Wege des Pressens gebildeten Dauermagneten be- sitzt, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ringmagnet als Träger ein geschlitzter Eisenring zugeordnet ist, der zugleich auch zur Aufnahme der Lagerschilde dient.

Claims (1)

  1. 2. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein ausgestanzter und anwblte- ssend in Ringform gebrachter Blechstreifen den Trägerring bildet.
    3. Gleichstrommotor nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trtigening stirnseitig Ausnehmungen aufweist, in welche die Lagerschilde mit besonderen Ansätzen einsetzbar sind.
    4. Gleichstrommotor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschllde über die Mantelflächen klemmend in den Trägerring einsetzbar sind.
    5. Gleichstrommotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschilde über ihre An- sätze miteinander verschraubbar sind, indem diese den Trägerring radial überragen und zur Aufnahme von Schrauben heranziehbar sind.
AT637459A 1958-09-05 1959-09-02 Spielzeugmotor mit Ringmagnet AT212425B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE212425T 1958-09-05

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AT212425B true AT212425B (de) 1960-12-12

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ID=29591975

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