DE1538968A1 - Elektrischer Motor - Google Patents

Elektrischer Motor

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Publication number
DE1538968A1
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DE
Germany
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magnet
bearing
electric motor
housing
motor according
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Pending
Application number
DE19661538968
Other languages
English (en)
Inventor
Franco Moresi
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Paillard SA
Original Assignee
Paillard SA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/167Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/56Motors or generators having iron cores separated from armature winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

üiPL-tMÖ. DIETER 3ANDEk DR.-IN0, MANFRED BONING PATENTANWÄLTE
1 IKUN 33 (DAHLEM) ftTTlNWf ö t5
A 7« t3 K
218/12522 DE
25. Augast 196,6
Patentanme ldung
der Firma
PAILLARD S.A.
SAI-NTE-CROIX (Waadt, Schweiz)
"Elektrischer Motor"
Es sind bereits elektrische Motoren bekannt, mit einem Permanentmagnet und einem eisenlosen Anker in Form einer Glocke, wobei der Anker zwischen einem Gehäuse und dem zylindrischen Permanentmagneten umläuft und das Gehäuse den magnetischen Pfad schliesst, und der Permanentmagnet mit seinem aus der Rotorglocke vorstehenden Ende mittels eines nichtmagnetischen Zwischenstückes am Gehäuse befestigt ist.
PA/vm
00981B/065B
-P-
1-5389-0-8
Um eine geforderte Leistung eines Magneten mit einem- minimalsten Volumen an magnetisierbarem Material'erreichen zu können, ist es üblich, ein Material zu wählen, daa eine möglichst hohe Energie (B3H6) aufnehmen kann und das eine hohe Koerzitivkraft besitzt. Solch« Materialien sind z.B. unter den Handelsname "Ticonal XX" oder "Ticonal 1500" bekannt.
Indes war die Verwendung solcher Materialien bisher durch die Tatsache erschwert, dass sie sehr hart sind und es sehr schwierig ja fast unmöglich ist, sie durch unmittelbare Formverfahren mit.einer Bohrung zu versehen.
Die Erfindung zielt darauf hin, genannte Materialien beim Bau von Motoren der eingangs genannten Ar*5" verwenden zu können, und zwar besteht die darin, dass die Endfläehen des als Vollzylinder ausgebildeten Magneten 2 durchgehend glatt gearbeitet sind, auf eine der Endfläehen eine Kappe 6 aus Kunststoff aufgeklebt ifc, in den ein Lager 4 für den Eötor 11 eingebettet ist, während die anders Endfläche wie as, sich bekannt durch Klebung mit den! Zwischenstück 3 verbunden ist»
Die Erfindung wird nun an Hand der Zelc&mmg als Ausführungsbeispiel naher beschrieben.
Die Fig„ 1 seigfc einen. Asiialseimitfc äurch einen erfind«ngs~
009:815/0655 = - ^"
gemKssen Motor und die
Fig. 2 einen $ellschnitt der eine Variante des air, Magneten befestigten L&gfc?s erkennen lässt.
Der in Fig. 1 gezeigte Motor besitzt ein zylindrisches Gehäuse 1 aus weiohmagnetischem Material, das einen aus vollem Material bestehenden, einen angeklebtenAnsatz 3 aufweisenden Magneten 2 umgibt. Der Magnet 2 ist in diametraler Richtung vorraagnetiaiert, und der Fluss schliesst sich Über das Gehäuse 1.
Der Ansatz 3 weist noch einen Flansch 3' cuf, der in das Gehäus:- ^ eingepasst ist. Die Zentrierung des Magne*"~ m 2 gegenüber dem Öehäus^ 1 wir*' dadurch erreicht, dass zuers« der Magnet mit dem Antatz j> " :rch Kleben und sodann der Flansch zentrisch zum Magneten abgedreht wird.
Am anderen Ende des Magneten 2 ist ein Lager angebracht, das aus einer Büchse 4 aus gefritteter, selbstschmierender Bronze und einer axialen Anschlagscheibe 5 besteht, wobei bade Teiie mittels einer Kappe 6 aus plastischer Masse oder Kunstharz an den Magneten angeformt sind.
Das andere Ende des Gehäuses 1 ist mittels einer Scheibe 7 verschlossen, die einen in die Gehäuseöffnung einpassenden konzentrischen Ansatz besitzt. Die Scheibe 7 trägt in einer axialen Bohrung ebenfalls ein selbstschmierendes Bronze-
*009815/0655 -BAD <**««■, "' * '
lager 8. Die Scheibe 7 besteht aus Isoliermaterial und trägt zwei eingearbeitete Stege 9, von denen in der Fig.l nur einer zu sehen ist. An jedem dieser Stege ist eine Bürste angelötet. Diese Bürsten bestehen aus Federblech und sind am freien Ende der Länge nach in Lamellen eingeschnitten, wie in Fig. 1 ersichtlich ist, während das andere Ende am Steg angelötet ist.
Der Rotor besteht aus fünf Spulen 11 aus emailliertem Draht, aus dem Kollektor 12 aus einer Ag-Cu-Legierung, an dessen Lamellen die fünf Anschlussdrähte I^ zu den Spulen 11 angelötet sind, und schliesslich aus der Welle 14. Alle diese Elemente sind durch einen Köper 15 aus plastischer Masse oder Kunstharz zu einem Drehkörper vereint.
Für die Herstellung des Rotors ist es zweckmässig, zuerst den Kollektor 12 als geschlossenen Ringkörper in die Masse 15 einzubetten und dann diesen einzufrasen, um die Lamellen zu erhalten.
Die Fig. 2 zeigt eine Variante des am Magnet angebrachten Lagers. Die vorstehend erwähnte zylindrische Hülse 4 ist durch ein Kugelgelenk 16 ersetzt, um etwaige axiale Richtungsfehler der Welle 14 ausgleichen zu können. Das Kugelgelenk ist in einem aus einer Schale 17 und einem Federring Iß bestehenden Gehäuse gefasst. Das Ganze ist an die Stirnseite
- 5 -0098 15/0655
des Magneten wie im vorhergehend beschriebenen Fall angebracht« '
Bei einer anderen Variante kann an der Stirnseite ein Rundsohlld aus nioht-magnetischem Material angebracht werden, in dem eine Aufnahme für die Lagerhülse vorgesehen ist; dies dann, wenn ein Einbetten des Lagers in Kunstharz unerwünscht sein sollte«
009815/0655 v

Claims (5)

Patentansprüche
1. Elektrischer Motor alt eine« Permanentmagnet und einen elsenlosen Anker in Fora einer Glocke, wobei der Anker zwischen eine« Gehäuse und de« zylindrischen Permanentmagneten ueläuft und das Gehäuse den magnetischen Pfad schliesst, und der Permanentmagnet mit seinem aus der Rotorglocke vorstehenden Ende mittels eines nichtmagnetischen Zwischenstückes am Gehäuse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endflächen des als Vollzylinder ausgebildeten Magneten (2) durchgehend
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glatt gearbeitet sind, auf eine der Endflächen eine Kappe (6) aus Kunststoff aufgeklebt ist, in den ein Lager (4) für den Rotor (11) eingebettet ist, während die andere Endfläche wie an sich bekannt, durch Klebung mit dem Zwischenstück (3) verbunden ist.
2. Elektrischer Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (4) in einem am Magnet (2) haftenden Köper (6) aus Kunstharz gefasst ist.
>. Elektrischer Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (l6) in einer an der Stirnseite des Magneten (2) angeklebten Passung (17»18) gehalten ist.
4. Elektrischer Motor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das am Magnet befestigte Lager h beziehungsweise (16) eine Bodenplatte (5) zur Abstützung der Rotorwelle (14) aufweist.
5. \6rfahren zum Herstellen eines Motors nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , dass das Lager (4) des Magneten (2) an dessen Stirnseite mitteis einer Einbettung (6) aus plastischer Masse befestigt wird, und dass an der anderen Stirnseite des Magneten (2) eine Scheibe (j5) aus nicht magnetischem Werkstoff angeklebt und sodann aus dieser ein zum zylindrischen Magneten
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009815/0655
DE19661538968 1965-09-21 1966-08-23 Elektrischer Motor Pending DE1538968A1 (de)

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CH1302065A CH421261A (fr) 1965-09-21 1965-09-21 Moteur électrique à aimant permanent

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Publication Number Publication Date
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Also Published As

Publication number Publication date
AT255543B (de) 1967-07-10
CH421261A (fr) 1966-09-30
US3475632A (en) 1969-10-28

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