DE1548028A1 - Motor und Gangwerk fuer elektrische Uhren und Herstellungsverfahren - Google Patents

Motor und Gangwerk fuer elektrische Uhren und Herstellungsverfahren

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Description

Sunbeam Corporation, Chicago / Illinois (V.St.A.)
iaotor und Gangwerk für elektrische Uhren und herstellungsverfahren
Erfindung bezieht sich auf elektrische Uhren und iiii besonderen auf einen iaotor und ein üangwerk für elektrische üjEiren.
jjie zurzeit zur Verfügung stehenden elektrischen Uhren haben einen sehr hohen Entwicklungsstand erreicht sowohl in bezug auf Genauigkeit als auch aui niedrige rosten, Diese Uhren sjerata von kleinen Elektromotoren angetrieben, die imstande sind, ein unren^aügwerk iast ohne jiDweicnung von der genauen Zeit Jaiire lang zu betreiben, l'rotz der ivompliziertheit des
und der von diesen ihotoren und Λ er Ke η geforderten langen ijtotü£dautr konnten durch die Produktion in groben otücKzahlen io.tr xiersttrllung-st-Oiätta aui weniger als £ 'd.— (jJiu. 6,-—) herao-
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Zum Antreiben der ührtugangwerke wurden im wesentlichen zwei Arten von dynchronmotoren benutzt. Am weitesten verbreitet ist der Hysteresismotor, dessen Läufer von einem abgeschirmten Polfeld mit einer .Drehzahl von 36OÜ U/min, in Umdrehung versetzt wird. An jedem der beiden Pole werden abgeschirmte Binge benutzt. Die hohe Drehzahl erfordert verwickelte Schmierverfahren, damit der Jkotor sehr lange Zeit ohne fartung, Schmierung oder sonstige .Beobachtung arbeiten kann. i£s war bisher allgemein üblich, den mit hoher Drehzahl umlaufenden Läufer und einige sich an den Läufer anschließenden rtäder des Gangwerks in einer geschlossenen Kapsel anzuordnen, die otaub und Schmutz fernhält und die ocLmierung der Lager erleichtert, delbst bei iL'inkapseiuüg des ochüelläufers und der Zahnräder ist es schwierig, das aanggerausch genügend. stark zu dämpfen, und es besteht die Gefahr, dass vor Zulauf der gewünschten Lebensdauer der uhr LagerschwierigKeiten auitreten. i/Vegen der hohen Drehzahlen, mit denen aie welle und. aie Zahnräder umlaufen, ist der obengenannte wiotor off ens iciit lieh von rJatur aus geräuschvoller und störanfälliger ale der weniger gebräuchliche uhrenmotor, dessen Läufer langsamer umläuft.
.bei dieser zweiten inotorart, die gleichfalls ein hysteresismotor ist, sind wesentlich mehr ieldpole vorgesehen, so dass der Läufer oftmals mit nicht mehr als 4oO U/min umläuft. Infolgedessen bestehen weniger ociiwieri-^^üiten ia dcüu^ auf üchmierung una a-an^gerausch. uie i/ermenrun _, der i-ole und a--r größere Läufer führten jedoch dazu, aass die nt-Lbtöj.lung teutr und schvvierig v/ar. ^a an aen Polen des tiysteresisiiiobore ao geschirmte riinge vorgesehen werden aässen, ευ must" jeder rtiijül gespalten werdeu, und zwischen den i-olen uiu-s χ-latz iur den j gespaltenen i'eldjol uiugebenuen durch i.u^ier uD^eBChiri, ct-n uia
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geschaffen werden. Wird eine LäuferdrehBahl von 400 U/min gewünscht, so müssen 18 Feldpole rörgesehen «erden. Jeder dieser Pole muss gespalten sein, und der kaufer muss so groß bemessen werden, dass um diesen herum 36 Pole angeordnet werden können. Die Notwendigkeit, so viele gesonderte Pole vorsehen und die Hälfte davon mit abgeschirmten Hingen versehen zu müssen sowie einen Läufer mit einem großen Durchmesser, der für den Lauf in einer zur Drehachse senkrechten Ebene sehr genau gelagert ist, erhöhte weiterhin die Kosten für den langsam laufenden Hyeteresiemotor.
In den vergangenen Jahren sind auf dem Markt mehrere Uhrenmotore mit permanentmagnetischen Läufern erschienen. Diese ale Bepulsions- oder Indukt ions mot ore bezeichnete ulotore weisen ganz andere Betriebsmerkmale und Ausführungsschwierigkeiten auf als der Hysteresismotor, der bisher fast ausschließlich für Uhren und Zeitgeber verwendet wurde. Bei dem Induktionsmotor wird ein permanent magnetisierter Läufer benutzt im G-egensatz zum HysteresisBiotor, der nur aus einem magnetisierbar en oder eisenhaltigen uaaterial hergestellt wurde. Außerdem werden bei dem Induktionsmotor mit einander abwechselnde Feldpole entgegengesetzter Polarität ohne Spaltung der Pole und ohne Abschirmungswicklungen benutzt. Infolgedessen weist das im Induktionsmotor erzeugte Jiuagnetfeld keine tfichtungsmerkmale auf und setzt den Lauf er nach beiden Ur einrichtungen in Umlauf. Andererseits erzeugt der Hysteresismotor wegen seiner abgeschirmten tole ein gerichtetes Drehfeld, das den Läufer nur in einem Drehsinne in Umlauf setzt. Jiin weiterer Unterschied ist der Umstand, dass der Hysteresismotor ein subsynchrones Läuferdrehmoment erzeugt,
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so dass der Läufer mit geringeren Drehzahlen als den dynchrondrehzahlen umlaufen kann, während er sich beschleunigt. Der Induktionsmotor weist andererseits bei andaren Drehzahlen als der .· dynchrondrehzahl fast gar kein Drehmoment auf. Das Fehlen der Kichtungsmerkmale und das Fehlen eines subsynchronen Drehmomentes legten der Verwendung des Induktionsmotors in Uhren und Zeitgebern erhebliche Schwierigkeiten in den Weg.
Die älteren Ausführungen von Induktionsmotoren erforderten eine so große Genauigkeit bei der Anordnung der Feldpole und bei der herstellung des Läufers, dass sie gegenüber den in der Zeitgebertechnik bisher verwendeten liysteresismotoren vom ivostenstandpunkt aus -nur wenige Vorteile boten. Außerdem hatten Versuche, einen Induktionsmotor mit einer sehr kleinen Läuferdrehzahl z.B. in der Größenordnung von 2Ü0 U/min herzustellen wenig Jirfolg. as wäre erwünscht, einen vereinfachten Induktionsmotor für Uhren und Zeitgeber zu schaffen. Dieser Motor musste so aufgebaut sein, dass er in das G-angwerk einer uhr eingebaut und in großen Stückzahlen hergestellt werden kann.
xjei den zurzeit vorhandenen elektrischen Uhren ist das G-angwerk herkömmlicherweise vom Uhrenmotor gesondert und unabhängig. Das G-angwerk weist im allgemeinen zwei Tragplatten auf, die von aus Metall bestehenden !Dragpfosten auf Abstand gehalten werden, zwischen welchen l'ragplatten das Untersetzungsgetriebe angeordnet ist. uer idynchronmotor wird dann an einer der .flatten befestigt und mit aem eingangs zahnrad des G-angwerks in Eingriff gebracht, obwohl diese Anordnung viele Möglichkeiten und die Verwendung verschiedener Kombinationen von motoren und Werken je nach der Art der Uhren und Zeitgeber zulässt, so lührt diese
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• Anordnung zu einer etwas umfangreichen und teuren Uhreniiiechanik. üs ware deshalb erwünscht, für eine elektrische iJhr ein weniger komplizierten Motor und ein ü-angwerk mit einem gedrängteren .aufbau zu schaffen.
Obwohl es an sich bekannt ist, oei Uhren Lager mit Ute inen (.Rubinen usw.) zu verwenden, so werden diese doch nur bei sehr teuren Uhren verwendet, oJie meisten in Jkassehiertigung hergestellten uhren weisen sehr einfache und robuste Lager für die Zahnradwellen auf. In den meisten. Jj'ällen sind die »/eilen lediglich in .bohrungen gelagert, die am tragenden Halmen" oder an den Platinen vorgesehen sind, .bei den sich mit gr.ößeren jjrehzahlenden drehenden wfellen werden in einigen Fällen ceasing lager verwendet, und zuweilen sind die Hahmen oder die Platinen aus einem Lagermetali z.ü. aus messing hergestellt, damit besondere Lager nicht vorgesehen zu werden brauchen, üs wäre ein Gangwerk erwünscht, bei dem das billigste Bahmenmaterial verwendet und zugleich billige Lager für die Zahnradwellen vorgesehen werden könnten.
Bei dem Uhrwerk und dessen Lager ist es weiterhin schwierig, die Zahnradwellen in den Hahmen oder in die Platten einzusetzen, in denen diese gelagert sind. Im allgemeinen werden die Wellen in die eine Platte eingesetzt, wonach die zweite Platte aufgesetzt wird, hierbei besteht natürlich die Schwierigkeit, eine Anzahl von fellen zugleich in die Bohrungen der zweiten Platte beim Zusammenbau einsetzen zu müssen. Infolgedessen ist das Zusammensetzen solcher tferke eine außerordentlich mühsame und zeitraubende Aufgabe, die viel ueschicklichkeit und Konzentration verlangt. Es wäre erwünscht, Lagerungen für die Wellen zu schaffen, die den Zusammenbau der Uhrwerksplatten und der
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Zahnradweilen erleichtern.
riegen der weitgehend durchgeführten Automatisierung der herstellung von Uhrwerksmotoren und Uhrwerken ist es allgemein üblich, bei allen von einer Firma hergestellten Uhren und Zeitgebern den gleichen Motor und das gleiche «rferJc zu verwenden. Äs ist daher erforderlich, den Motor und das ü/erk in viele verschiedene Gehäuse und Unordnungen einbauen zu können. Da der Motor und das Werk eine vordere und eine rückwärtige Platte aufweisen, so bietet dieser verschiedenarbige Einbau offenbar keine Schwierigkeiten. In einigen Verwendungsgebieten ist es jedoch erwünscht., dass die Montagemittel fur den inotor und das vVerk in einem möglichst kleinen Haum untergebracht werden können. Der Grund hierfür ist der rfunsch nach einem kleinen und icompakten sowie ebenmäßigen Äußeren bei den meisten Uhren. Je .Kleiner und gedrängter der Aufbau des Motors und des Uhrwerks ist, desto mehr Freiheit besteht bei der Ausgestaltung der Uhren, üs wäre deshalb erwünscht, einen lviotor und ein Uhrwerk vorzusehen, dessen Montagemittel im wesentlichen innerhalb der äußeren Grenzen der mechanischen !eile des motors und des V/erks liegen, üuf diese i/eise warden die Montagemittel das Volumen des Motors und des Werks, das von diesen !Teilen für sich selbst benötigt wird, nicht vergrößern.
i)ie iirfindung sieht daher einen Mob or und ein ,Verk für elektrische Uhren vor mit zwei auf Abstand stehenden üisenplatten, mit einem zwischen den genannten blatten angeordneten Läufer, der von einer in den genannten Platten gelagerten <Velle getragen wird, mit einer Anzahl von Feldpolen, die mit den genannten blatten . einstückig hergestellt sind und sich bis nahe an den Umfang des
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genannten Läufers erstrecken, mit einem vom genannten Läufer angetriebenen und. von in den genannten Platten gelagerten v/ellen getragenen Untersetzungsgetriebe, mit einem zwischen den genannten Platten angeordneten und an den genannten f.olen ein magnetfeld erzeugenden, teldmagneten, und mit wellen, die von den genannten Platten getragen,-von dem genannten getriebe mit verschiedenen Drehzahlen angetrieben werden, und die die stunden- und minutenzeiger betreiben.
Die krfundung sieht ferner ein Verfahren zum Herstellen eines iuotors und eines tierK.es für elektrische Uhren vor, dadurch gekennzeichnet, dass zwei flache aus einem magnetisierbaren Material bestehende Platten mit erweiterten uifnungea für die aufnahme von Lagern vorgesehen werden, dass die genannten Platten mit langgestreckten, von den Kanten nach außen vorstehenden ü'eldpolen versehen werden, dass die genannten jj'eldpole an jeder Platte aus deren Ebene heraus abgebogen werden, dass die genannten Platten in i'ormen eingelegt und im Spritzgussverfahren kunststofilager hergestellt werden, die in die genannten Platten eingreifen, und dass zwischen die genannten Platten fellen eingesetzt werden, die das Untersetzungsgetriebe tragen sowie eine einen Läufer tragende Welle.
Die .Erfindung wird nunmehr ausfuhr lieh beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
i'ig.1 eine schaubildliche Darstellung einer elektrischen
v/eckeruhr nach der ürfindung,
Fig.2 ein Ausschnitt aus einer schaubildlichen Darstellung
einer anderen Ausführung der v/eckerzeigeranordnung, Fig.5 ein vergrößert gezeichneter üchnitt nach der Linie 3-3
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in der Fig.1,
Fig.4 ein vergrößert gezeichneter Schnitt durch einen der Montagezapfeη fur den Motor und das Werk nach der Erfindung, der eine andere montageanordnung zeigt,
Fig.5 eine Vorderansicht des elektrischen Uhrenmotors und des bhrwerks nach der Erfindung ohne Gehäuse,
Fig„6 eine ßiickansicht des elektrischen Uhrenmotors und des Uhrwerks nach der Fig.5,
Fig»7 eine schaubildliche Darstellung der vorderen und rückwärtigen Tragplatten oder Rahmenglieder für den notor und das V/erk der elektrischen ühr<r
Fig.8 eine Draufsicht auf den Motor und das rferk der elektrischen uhr nach den Figuren 5 und 6, ·
Fig„9 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung nach der Linie 9-9 in der Fig.8,
Fig.10 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung nach der Linie 1Ü-1O in der Fig.9,
Fig.11 eine der Fig.10 ähnliche Darstellung, die den v/eckerabsteilheben in der Freigabestellung zeigt,
Fig.12 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung nach der Linie 12-12 in der Fig.9, wobei vorausgesetzt wird, dass die · Fig.9 die gesamte von Hand bedienbare Vorrichtung zum Abstellen der Weckeinrichtung zeigt,
Fig.15 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung nach der Fig.12 ■nach der Linie 13-15,
Figo14 ein Schnitt durch den Motor und das Werk der elektrischen Uhr im wesentlichen nach der Linie 14-14 in der Fig.8, wobei der weckerhebel zwecks besserer Darstellung des Getriebes weggelassen wurde,
θ 0 9 8 2 I / 0 7 0 θ
.'Fig.15 ein Schnitt nach der Linie 15-15 in der Fig.14, wobei, vorausgesetzt wird, dass die Fig.14 den gesamten Aufbau nach der Fig. 5 enthält und dass die darstellung des Motors und des Uhrwerks etwas schematisch durchgeführt ist,
Fig.16 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung nach der Linie 16-16 in der Fig.15,
Fig.17 eine der Fig.16 ähnliche Darstellung, die jedoch die riditungsbestimmende Vorrichtung in der Stellung zeigt, in der diese bei der Änderung des Drehsinnes des Läufers aus dem falschen in den richtigen Drehsinn steht,
Fig.18 ein stark vergrößert gezeichneter Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung nach der Linie 18-10 in der Fig.6 und
Fig.19 ein vergrößert gezeichneter Ausschnitt aus einer Schnitt-
zeichnung nach der Linie 19-19 in der Fig.18, wobei vorausgesetzt wird, dass der gesamte Lagerungs- und Hahmenaufbau in der Fig.18 dargestellt ist. Die Fig.1 zeigt eine elektrische uhr 20 mit einem Gehäuse 21, an dessen Vorderseite eine durchsichtige oder eine Glasplatte 22 angeordnet ist, durch die ein Ziffernblatt 23 herkömmlicher Ausführung zu sehen ist. Zwischen der GlaspLatte 22 und dem Ziffernblatt 23 befindet sich ein Zentralsekundenzeiger 24, ein Minutenzeiger 25, ein Stundenzeiger 26 und ein Einstellzeiger für die v/eckeinrichtung 27. Die Zeiger 24, 25, 26 und 27 drehen sich um eine gemeinsame Achse und werden von einer Anordnung konzentrischer v/ellen getragen.
Das Aussehen und die Ausführung der in der Fig.1 dargestellten elektrischen JUhr 20 bildet keinen l'eil der ürfindung und
dient lediglich als Grundlage für die BeSchreibung. Die Erfindung befasst sich im "wesentlichen mit einem verbesserten niotor.und einem Gangwerk für eine e Ie ic tr is ehe Uhr, bei der der Motor mit dem Gangwerk zu einer Einheit zusammengefasst sind, wodurch ein * einfacher und kompakter Aufbau für den Antrieb einer elektrischen tJhr geschaffen wird. Dieser den inotor und das. werk umfassende einheitliche Aufbau Kann für jede Art von Uhren ungeachtet der Größe, Gestalt oder Ausführung verwendet werden. Ein iwerional der Erfindung bezieht sich auf den montageaufbau, der ein Anbringen des werks am vorderen Teil des Gehäuses nach der i'ig.3 oder von der Rückseite aus nach der ii'ig.4 ermöglicht.
Die Fig.3 zeigt eine elektrische Uhr 20 mit einer /orderplatte 28, an der die den motor und das ti/erk umfassende Einheit 30 angebracht ist. Alle 'feile der Einheit 30 werden von einem vorderen Tragglied oder einer Platte 31 ifl einem rückwärtigen Tragglied oder Platte 32 getragen, wie am besten aus der U'ig.7 zu ersehen ist. Die beiden Glieder 31 und 32 bilden einen tfahmen, wenn diese mit Hilfe von zwei Tragpfosten 33 ußd 34 zusammengesetzt werden. Wie am besten aus der i'ig.7 zu ersehen ist, befindet sich der obere Tragpfosten 33 ia der einen Ecke, während der untere Tragpfosten 34 am unteren Teil der Platte 31 in der üuitte angeordnet ist.
Längs der oberen Kante der Platte 31 in der zum Tragpfosten 33 entgegengesetzten Ecke ist eine jnotorfeidspule 35 angeordnet, die einen Eisenkern 36 enthält. Der Kern 36 weist am vorderen Ende einen abgesetzten Teil 37 auf, der sich durch eine an der Platte 31 vorgesehene Öffnung hindurcherstreckt. Das am weitesten vorn liegende Ende des Teiles 37 wird aufgestaucht und hält den Kern 36 an der vorderen Tragplatte 31 fest.
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Auf dem Kern 36 sitzt ein Spulenkörper 39 aus Kunststoff, der die Wicklung. 4-0 mit den Anschlussleitern 41 trägt. Um den Spulenkörper 39 auf dem iiern 36 wahrend des Zusammenbaus festzuhalten und um zu verhändern, dass die Spule 35 sich in bezug auf die Platte 31 dreht, ist der Kern. 36 mit einem gerändelten Teil 42 versehen, der in den kunststoff des Spulenkörpers 39 eindringt, wie am besten aus der Fig.·7 zu ersehen ist, ist der Feldkern 36 des Motors am vorderen Tragglied 31 in ungefähr der gleichen Entfernung von den Tragpfosten 33 und 34 angeordnet. Tatsächlich bildet der Feldkern 36 einen dritten Tragpfosten, der die Platten 31 und 32 starr mit einander verbindet.. Durch eine an der rückwärtigen-Tragplatte 32 vorgesehene Öffnung 44 erstreckt sich eine öchraube 43, die in den Kern 36 eingeschraubt ist. Ähnliche Schrauben 45 sind durch die Öffnungen 46 und 47 an der Platte 32 in die Tragpfosten 33 und 34- eingeschraubt. Die Tragpfosten 33.» 34 und der Spulenkern 36 weisen an den ünden die abgesetzten Teile ^3a, 34a und 36a auf, die sich in die Öffnungen 46, 47 und 44 hineinerstrecken und die Platten 31 und 32 genau auf einander ausrichten.
Die Tragplatten 31 und 32 bestehen aus einem eisenhaltigen oder magnetisierbar en Material und dienen als Feldglieder fiiji dem Motorteil· der Einheit 30 sowie als Tragglieder für die verschiedenen v/ellea dds lihrwerksteiles. An der Ecke, an der sich der Tragpfosten 33 befindet, sind die Platten einstückig mit mehreren Feldpolen 48 und 49 versehen. Die Feldpole 48 und 49 verlaufen senkrecht zu den betreffenden Platten 31 und 32, von denen sie einen Teil bilden. Die Feldpöle 48 an der Platte 31 sind zu zwei Gruppen mit je vier Polen beiderseits des Tragpfostens 33 angeordnet, wie am besten aus der Fig.7 zu ersehen ist.
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Die Pole 49 an der Platte 32 sind so angeordnet, dass zwei Pole an der einen Seite des Tragpfostens und sechs Pole an der anderen Seite gelegen sind, so dass jede Platte 31 und 32 insgesamt acht ' Feldpole aufweist. Die Feldpole sind so angeordnet, dass einige der Pole 48 und 49 zahnradartig ineinandergreifen, wie in der ' Fig.8 dargestellt, wenn die Platten 31 und 32 zusammengesetzt sind. Aus der Fig.8 ist ferner zu ersehen, dass die Pole 48 und 49 sich einwärts zu einer gemeinsamen, in der kitte gelegenen Ebene hin erstrecken.
In dieser Ebene ist ein um eine im wesentlichen senkrecht zu den beiden Platten 31 und 32 verlaufende Achse drehbar ein permanentmagnetischer Läufer 51 angeordnet, der aus einem geeigneten Material z.B. aus Bariumferritpulver unter Zusatz eines geeigneten Bindematerials hergestellt ist. Der Läufer 51 ist so magnetisiert, dass er am Umfang in gleichen Abständen 36 mit einander abwechselnde Word- und üiidpole aufweist. Die Pole brauchen nur
bis zu einer Tiefe von 0,76 oder 1,27 mm magnetisiert zu werden, um in an sich bekannter Weise in JRepulsions- oder Induktionsmotoren wirken zu können. Die Pole am Läufer 51 weisen von kitte zu Mitte einen Winkelabstand von 10° von einander auf. Ebenso weißen die Feldpole 48 und 49 im Verschachtelungsbereich einen Abstand ' von 10° von einander auf. Dementsprechend weisen die Pole 48 am Tragglied 31 einen Abstand von 20° oder eines Vielfachen von 20° von einander gleich den Polen 49 am 'tragglied 32 auf.
Der Läufer 51 wird von einer in eine am Läufer vorgesehe Bohrung eingesetzte tfelle 52 getragen, an der ferner einkleines elastisches Zahnrad 53 angebracht ist, das den kotorteil mit dem Uhrwerk in Verbindung setzt.
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Bevor begehrieben wird, in welcher Weise die läufer- . welle 52 und die Teile des Uhrwerks gelagert sind, soll kurz beschrieben werden, wie die Platten zum Zusammensetzen mit dem . IaOtor und dem Werk vorbereitet werden. Wie bereits erwähnt, werden die Platten 31 und 32 aus einem eisenhaltigen oder einem magneti-• sieubaren Material hergestellt, so dass sie als Feldglieder für den Elektromotor wirken können. Die Platten 31 und 32 können einfach aus kaltgewalztem Btahl mit den dargestellten Öffnungen und Löchern ausgestanzt werden..Beim Ausstanzen dieser Platten können zugleich die Feldpole 48 und 49 abgebogen werden. Es ist wichtig festzustellen, dass die Feldpole 48 und 49 sich sämtlich von den Kauten der Platten 3I und 32 aus nach oben erstrecken und nicht aus inneren Abschnitten der Platten 31 und 32 herausgeschnitten sind» Infolgedessen können diese Platten durch Stanzen und Formen mühelos und billig hergestellt werden.
Nach der Herstellung der Platten 3I und 32 werden diese in einem einzelnen Kunatstofformungaverfahren mit allen Lagerungen für den Uhrenmotor und für das Werk sowie mit den bereits beschriebenen Tragpfosten 33 uad 34 und mit weiteren noch zu beschreibenden Kunststoffteilen versehen, wobei der Kunststoff in die Platten derart eingreift, dass diese Kunststoffteile zu einem Teil der Platten 31 und 32 werden. Bei diesem Arbeitsvorgang werden die Platten in geschlossene Formen eingelegt und die Kunststofflager und l'ragpf osten im Spritzguss- oder Druckguss verfahren an den ausgestanzten Platten geformt. Bei einer hergestellten Ausführungsform wurde ein Kunststoff benutzt, der von der Firma DuPont unter der .Bezeichnung "Delrin11 verkauft wird und sehr befriedigende Lagereigenschaften aufweist.
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vile am besten aus den Figuren 7 und 15 zu ersehen ist, weist die rfelle 52 ein rückwärtiges kegeliges Lager 55 auf, das an die Platte 32 angeformt ist. Für das vordere Ende der Läuferwelle 52 ist ein bewegbares Lager 56 vorgesehen, das von einer · Blattfeder 57 getragen wird. Die Feder 57 ist an dem einen Inde am Lager 56 und am anderen Ende an der Platte 31 befestigt. In der 'tragplatte 31 ist eine Öpielraumöffnung 58 vorgesehen. i)ie beiden kegeligen, aus "De Ir in "»Kunststoff bestehealen Lager 55 und 56 lagern die Läuferwelle 52 reibungsarm , welche Lagerung notwendig ist wegen des schwachen Anfangsdrehmomentes, das bei einem permanentmagnetischen Impulsmotor möglich ist. Die Federlagerung 56 stellt ein einfaches Mittel zum genauen Bestimmen des Lagerdruckes und zum ausgleichen der Abnutzung dar, während es anderenfalls schwierig wäre, den Läufer 51 ohne Lagerschmierung Jahrelang in genauem konzentrischen Lauf gelagert zu halten.. >/ird der Feldspule 35 eier herkömmliche 6U-Perioden-»VechseIstrom zugeführt, so läuft der Läufer mit einer Drehzahl von 2UO U/min.
Obwohl das Merk selbst und ebenso die Anzahl und Anordnung der Zahnräder keinen Teil der Erfindung bildet, so müssen die Einzelheiten für eine Würdigung der Erfindung und im besonderen für ein Verständnis der neuartigen iifeise doch behandelt werden, in der der kotor und das Werk zu einer Einheit vereinigt worden sind. Hierbei wird auf die Figuren 14 und 15 verwiesen, die zeigen, wie das Ausgangs zahnrad 53 an der aiitorwelle 52 in ein großes Zahnrad 6Ö eingreift, wie später ausführlich zusammen mit der Hichtungsbestimmungsvorrichtung beschrieben wird. Das Zahnrad 60 ist an einer Welle 61 befestigt, die in den an den Platten 31 und 32 angetormten Lagern 62 und 63 gelagert ist. An das Zahnrad 60 ist ein kleines Zahnrad 64 angestauoht, das mit
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einem Zahnrad 65 in Eingriff steht. Das Zahnrad 65 wird von einer Welle 66 getragen, die in den Lagern 67 und 68 gelagert ist, weiche Lager gleichfalls an die !flatten 31 und 32 angeformt sind. Am Zahnrad 65 ist ein kleines Zahnrad 69 angebracht, das das Sekundenrad 70 mit einer Drehzahl von 1 U/min antreibt. Das Sekundenrad 70 ist an einer Welle 71 befestigt, die am rückwärtigen Ende in einem an die Platte 32 angeformten Lager 72 gelagert ist. Die Sekunde nradwe He 71 erstreckt sich durch die Frontplatte 31 hindurch nach vorn bis zu einer Stelle, an der der Sekundenzeiger angebracht ist. Am Sekundenrad 70 ist ein kleines Zahnrad 73 angebracht, das sich mit dem Zahnrad 70 und der Welle 71 dreht und ein Zahnrad 74- antreibt, das auf einer Welle 75 drehbar gelagert ist. Die Welle 75 ist in einem vorderen Lager 76 und in einem rückwärtigen Lager 77 gelagert.
Es wird darauf hingewiesen, dass alle vorgenannten rückwärtigen Lager 63, 68, 72 und 77 mit einem kegeligen Einlass versehen sind, an den sich ein zylindrischer Teil des Lagers für die Welle anschließt. Obwohl ein Teil des Lagers 77 weggeschnitten wurde, um einen Spielraum für das Zahnrad 70 zu schaffen, so wird darauf hingewiesen, dass immer noch kegelige Teile vorhanden sind, die die Welle 75 in die eigentliche Lagerbohrung hineinführen. Mach der !ig.15 befindet sich ein oberer' kegeliger Teil 78 links und ein unterer kegeliger Teil 79 rechts von der Seile 75· Die an den von der .Platte 3^ getragenen Lagern vorgesehenen kegeligen Teile sollen das Einsetzen der Wellen 61, 66, 71 und 75 in die Lager erleichtern. Beim Zusammenbau werden die Wellen mit den zugehörigen Zahnrädern anfang in die Lager 62, 67 und 76 eingesetzt, wonach die Platte 32 aufgesetzt wird, ühne die kegeligen
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Lagerverziefungen wäre es außerordentlich schwierig und mühsam, diese v/elLen in die entsprechenden Lager bohrungen zielsicher, einzusetzen. Mit Hilfe der kegeligen i'ührungsteile fallen die tfellen fast ohne Führung durch die die Teile zusammensetzende Person in die Lager hinein. ·
Am Zahnrad 74 ist ein kleines Zahnrad 80 angebracht, das das Minutenrad 81 antreibt. Das Minutenrad 81 wird von einem Glied 82 drehbar getragen, dae aiu rückwärtigen Ende eine Federscheibe 83 trägt, die das Minutenrad 81 mit dem Glied 82 verbindet. Das Glied 82 ist auf die Minutenwelle 84 aufgepresst. Der Reibantrieb zwischen dem kinutenrad und der Mnutenwelle ist herkömmlich und gestattet das Einstellen der Minuten und Stundenzeiger, ohne Drehung desjenigen Teiles des i/i/erkes, der vom kotor zum iuinutenrad führte
Das Zahnradglied 82 steht mit einem Zwischenzahnrad in Eingriff, das von der Welle 75 zusammen mit dem Zahnrad 74 ■drehbar getragen wird. Am Zwischenzahnrad ist ein kleines Zahn- " rad 86 befestigt, das sich mit diesem dreht und mit dem Stundenrad 87 in Eingriff steht, das an der rohrförmigen Stundenwelle befestigt ist. Selbstverständlich txägt die Mnutenwelle 84·- am Äußenende den minutenzeiger 25» und die Stundenwelle 88 träjt am Außenende den Stundenzeiger 26. Auf der zylindrischen außenseite der otundenwelle 88 ist das sich mit dieser drehende vJeckerzahnrad 89 gelagert, das mit einem nach vorn vorstehenden rohrförmigen Teil 90 versehen ist, der am Außenende den vüeckereinstellzeiger 27 trägt. Der rohrförmige Teil oder die tfelle 90. dreht im Eingriff mit der Stundenwelle 88 und ist am innen gelegenen Ende in einer an der Tra>3platte 31 vorgesehenen Öffnung 91 ■
p;e lagert.
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•/fie üblich, ist das Becker zahnrad 89 mit abfallenden' i^ockenansätzen 92 versehen, die in ringförmige Öffnungen 93 am Weckerzahnrad 87 eingreifen. Die vom v/ecker zahnrad 89 aus vor-• stehenden docken 92 sind ringförmig ausgebildet und weisen vom Botationsmittelpunkt verschiedene Entfernungen auf. Ebenso weisen die ringförmigen Öffnungen am Ötundenrad 93 von der Drehachse aus Entfernungen auf, die denen der beiden öockenansätze 92 entsprechen» Daher treten die Wockenansätze 92 in die öffnungen 93 am Stundenrad nur an einem Punkt bei der Drehung des Stundenrades in bezug auf das Weckerzahnrad ein. Das Stundenzahnrad 87 wird von den Nookenansätzen 92 bis zu dem Zeitpunkt getragen, in dem die Öffnungen 93 und das ätundenrad 87 ordnungsgemäß auf einander ausgerichtet sind. In diesem Zeitpunkt bewegt sich das Ötundenrad axial, wie am besten aus einem Vergleich der beiden Figuren 10 und 11 mit einander zu ersehen ist, die das Stundenrad in diesen beiden Stellungen zeigen*
Um das Veckersahnrad 89 an der Frontplatte 3I so festzuhalten, dass es wahlweise in bezug auf diese gedreht und eingestellt' werden kann, ist eine Federscheibe 94 vorgesehen, die an der Außenseite der Weckerwelle 90 befestigt ist· Die Federscheibe 94 ist am Außenrand mit einem nach rückwärts vorstehenden Flansch versehen, der an der Tragplatte 31 anliegt. Der Beibeingriff zwischen der Federscheibe 94 und der Platte 31 gestattet ein Drehen des WeckerZahnrades 94·, wenn gewünscht, hält dieses Zahnrad jedoch in der gewählten Einstellung fest, selbst wenn das dtundenrad 8? das genannte Zahnrad aufgrund des Eingriffs zwischen dem Stundenrad 87 und den Jäockenansätzen 92 zu drehen· sucht. !
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, die federscheibe 94 mit geeigneten Zeichen 95 zu versehen, wie in den Figuren 2 und 5 dargestellt. Wird am Ziffernblatt eine ' Öffnung 96 vorgesehen, durch die die Federscheibe 94 betrachtet · werden Kann, so wird eine Anordnung geschaffen, bei der der Weckereinste 11zeiger 2? vollständig weggelassen werden kann. Die Federscheibe 94 würde dann einmal das Weckerzahnrad 89 in der gewählten Einstellung festhalten und ferner dem Benutzer der Uhr die eingestellte rfeckzeit anzeigen. ~"
Zum .Einstellen der Uhrzeiger sowie des tfeckerzäliriiades 89 isi eine axial bewegbare »felle 98 vorgesehen, die am Außenende einen von Hand bedienbaren kunststoffknopf 99 trägt. Wie am besten aus der Fig.3 zu ersehen ist, ist die tfelle 98 drehbar und axial bewegbar in einem langgestreckten Kunststofflager 100 gelagert, das in der oben beschrieben Weise an die rückwärtige l'ragplatte 32 angeformt ist. Das I»ager weist einen sich nach vorn erstreckenden Fdhrungsteil 101 mit einem verkleinerten Durchmesser auf, der am innen gelegenen Snde die tfelle 98 und am au-en gelegenen Ünde eine Schraubenfeder 102 trägt bezw. lagert. Die Welle 98 trägt am vorderen Ende ein Zahnrad 1U3, das mit einem nach vorn vorstehenden Führungsansatz 104 versehen ist. Der Führungsansatz 104 des Zahnrades 103 wird von einer öffnung 105 an der vorderen !Tragplatte 31 aufgenommen, üei der in der Fig.3 mit Vollinien dargestellten Stellung drückt die Feder 102 das Zahnrad 103 gegen die Iragplatte 31, wobei der Ansatz 104 in der Öffnung 105 sitzt, in dieser Stellung steht das Zahnrad 103.mit dem Weckerzaiinrad 89 im Antriebs eingriff.
Wird die Welle 98 axial zurückgezogen, soweit das Lager
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100, sö wird das Zahnrad 1OJ mit dem Zwischenzahnrad 85 in Eingriff gebracht, das von dem an der ivxinutenwelle 84 befestigten Zahnrädglied 82 angetrieben wird. Eine .Drehung der zurückgezogenen Welle 98 bewirkt daher eine Drehung des Zahnradgliedes 82 und der Minutenwelle 8A- sowie des idtundenrades 87· Auf diese rfeise können die Minuten und stundenzeiger 25 und 26 eingestellt werden. Has langgestreckte Kunststofflager 101 ist durch 'üormung an der Tragplatte 32 hergestellt und bildet ein einfaches und wirksames Mittel zum Lagern der Einstellwelle 98 drehbar und in bezug auf die den i«otor und das (iangwerk umfassende Einheit 3^ axial bewegbar. ■
• Die bei elektrischen tihren vorgesehene Weckeinrichtung besteht üblicherweise aus einem Vibrations- oder Zungenglied, das im dem vom iwotor erzeugten magnetischen ,/echselfeld angeordnet ist. üei abgestellter Steckvorrichtung, wird eine Bewegung des Vibrations- oder Zungengliedes verhindert. Bei Freisetzung bewegt sich das Vibrationsglied unter der Einwirkung des magnetischen tfechselfeldes rasch und erzeugt einen hörbaren Ton. Wie am besten aus der Fig.6 zu ersehen ist, ist im v/e'rk 30 an der unteren Kante der Platte 31 mittels bieten 107 eine. Zunge 106 befestigt. Das freie Eb.de 108 der Zunge 106 erstreckt sich an der Kante der rückwärtigen Tragplatte 32 nach oben, vjie in der Dig.3 dargestellte Der in der Wähe des freien Endes 108 der Vibrationszunge gelegene Teil der Tragplatte 32 dient als lwagnetpolflache 109, die das Ende 108 der /ribrationszunge anzieht. Obwohl in der B'ig.6 kaum wahrnehmbar, nimmt die PoIflache 109 eine solche Schräglage ein, dass das Ende 10b der Vribrationszunge das Tragglied 32 nur an einer in der iiähe eines dort vor-
g;esehenen B^S ORIGINAL
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gesehenen Schlitzes 110 berühren würde.
Der Zweck des Schlitzes 110 besteht darin, einen Weckerhebel 111 zu führen und zu tragen. Der Weckerhebel 111 besteht aus einem angenähert L-förmigen Glied mit eine m flachen Teil 112, der sich im wesentlicnen parallel zu den Ebenen der . Platten 31 und 32 erstreckt. Der flache Teil 112 gabelt sich am Außenende und weist zwei Vorsprünge 113 auf, die am Stundenrad 87 uod der zugehörigen Welle 88 anliegen und gleiten. Der flache Teil 112 des Weckerhebels ißt zwischen den Enden auf einem Kunststofflagerblock 114 verschwenkbar gelagert, wie am besten aus den Figuren 9» 10 und 11 zu ersehen ist. Der Lagerblock 114 ist wie die anderen Kunststoff teile an die Platte 31 angeformt und weist einen Körperteil 115 sowie zwei Seitenteile 116 auf, von denen aus nach innen sich die Lagerungsteile 117 erstrecken. Der Mittelteil des Weckerhebels ist mit einem ausgestanzten Schenkel 118 versehen, wie in den Figuren 9 und 11 dar-. gestellt. Dieser ausgestanzte Teil 118 stellt die auf den Weekerhebel einwirkende Feder dar und ist der Einfachheit halber mit dem Hebel 111 selbst einstückig hergestellt. Viie am besten aus der Fig.11 zu ersehen ist, liegt das Ende der Feder 118 am Körperteil 115 des Lagerblockes 114 an und drückt den Weckerhebel gegen die Lagerungsteile 117. Aufgrund der in bezug auf die Lagerung 117 ausgeübten Federkraft wird der Weckerhebel 111 veranlasst, sich nach der Fig.11 im Uhrzeigergegensinne auf den Lagerungsteilen 117 zu drehen, wobei auf das Stundenrad 87 eine nach vorn gerichtete Kraft ausgeübt wird.
Vom Ende des Weckerhebels 111 aus erstreckt eioh nach rückwärts de'r in die Vibrationszunge eingreifende Teil 119. Dieser Teil 119 wird von dein oben beschriebenen Führungsschlitz 110
aufgenommen.
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aufgenommen. Das außen gelegene Ende des Teiles 119 ist verbreitert, wie bei 120 dargestellt. Wie aus der Fig.10 zu ersehen ist, wird der Weokerhebel 111, wenn das Weckerzahnrad 87 in der Ab-
im "Uhrzeigersinne
schaltetellung steht,/gedreht, bis die Verbreiterung 120 zwischen die Platte 32 und das freie Ende 108 der vibrationszunge 106 eingeklemmt wird. Diese Anordnung stellt ein einfaches und zwangsläufig wirkendes Mittel zum Unbeweglichmaohen der tfibrationszunge 106 in bezug auf die Tragplatte 32 dar, wenn das Stundenrad 87 in der Abschaltstellung steht. Um die Bewegung des vfeckerhebels in die Einklemmstellung gegen das freie Ende 108 der Vibrationszunge 106 zu erleichtern, ist ein eine geneigte Kampe bildender Teil 121 herausgestanzt, so dass die Verbreiterung 120 die Vibrationszunge 106 mühelos in deren abgeschaltete Stellung drücken kanu. Dieser herausgestanzte Teil 121 ist in der Fig.11 als Schnitt und ia der Fig.6 als Draufsicht dargestellt.
Um den deckerhebel in der die Vibrationszunge hemmenden oder in der Abschaltstellung festzuhalten, weist die Uhrwerkseinheit 30 einen von Hand bedienbaren Abschaltachieber 123 auf, der in den Figuren 3, 9 und 12 dargestellt ist. Das außen gelegene Ende des Schiebers 123 erstreckt sich nach rückwärts bis zu einer außerhalb des Uhrengehäuses 21 gelegenen Stelle, an der am Schieber ein Knopf 124 angebracht ist, der am Außenende gerändelt ist, so dass der Schieber mühelos hineingeschoben und herausgezogen werden kann.
Der Schieber 123 ist an den Platten 31 und 32 in einer zur Ebene der Platten 31 und 32 senkrechten Sichtung axial verschiebbar angebracht. Um für den Schieber 123 an der vorderen Platte 31 ein.reibungsarmee Gleitlager vorzusehen, ist ein geformtes Kunststofflager 125 angeordnet, das mit dem fcagerblock 114.
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durch einen kleinen Kunststoffsteg 126 verbunden ist, wie am besten aus der Fig.5 zu ersehen ist. Daher steht der Lagerblock 114, auf dem der Weckerhebel 111 verschwenkbar gelagert ist, mit dem Kunststofflager 125 für den Abstellschieber 123 iß Verbindung, Das Lager 125 ist in der Juitte mit einer Öfmung 127 versehen, die ein nach vorn vorstehendes Ende 128 des Abstellschiebers 123 aufnimmt. Wie zu ersehen ist, besteht der Schieber 123 aus einem einzelnen Stanzstück mit eigenen Führungs, Festhalte- und Federoder Einrastmitteln. An der Tragplatte 32 ist rückwärts von der öffnung 127 und auf diese ausgerichtet eine öffnung 129 vorgesehen, vtfie am besten aus der Fig.6 zu ersehen ist, weist die Öffnung 129 eine etwas unregelmäßige Form auf mit weggeschnittenen Teilen längs der rechten Seite. Diese Ausschnitte weisen einen Abstand auf von den vorstehenden Teilen 13O, die gleitend an der Seite des Abstellhebels 123 anliegen. Der Zweck dieser Spielraumöffnungen zwischen den Fiihrungsvorspriingen I30 besteht darin, das Einsetzen des geformten Abstellhebels 123 in die Tragplatten 31 und 32 zu ermöglichen.
Zum Festhalten des in die Uhrwerksanordnung 30 eingesetzten Abstellhebels 123 ist eine Festhaltenase 13I vorgesehen, . die aus dem Mittelteil des Hebels herausgestanzt und aus der Ebene des Schiebers 123 etwas herausgebogen ist, wie am besten aus den Figuren 9, 11 und 12 zu ersehen ist. Die Festhaltenase 131 ist so weit aus der Ebene des Abstellschiebers 123 herausgebogen, dass nach dem Einsetzen des Schiebers in die Tragplatten 31 und 32 die Festhaltenase 131 in die eine Seite der Öffnung 129 an der Vorderseite der Platte 32 eingreift. Beim Einsetzen des Abstellsohiebers 123 wird die Festhaltenase 131 beim Durchgang / dujpoß die Spielraumöffnung zwischen den Führungsvorsprüngen 13O .
etwas abgelenkt. .
Wie am besten aus der Fig.12 zu ersehen ist, ist der Schieber 123 mit einer üchulter 132 versehen, die senkrecht zur Hichtung der Gleitbewegung verläuft. Die öchulter 132 legt sich an den vfeckerhebel 111 an, wenn der bchieber nach vorn geschoben wird, wie in der Fig.12 mit unterbrochenen Linien dargestellt, hierbei wird der vieckerhebel 111 im Uhrzeigersinne nach der Fig. 1.0 gedreht mit der Folge, dass die Verbreiterung 120 am Weckerhebel sich zwischen die Vibrationszunge 1ü6 und due Tragplatte 32 klemmt.
Angesichts des Umstandes, dass der Weckerhebel 111 von der eigenen Feder 11Ö nach den Figuren 10 und 11 im Uhrzeigergegensinne beaufschlagt wird, muss ein kittel an der Abstellvorrichtung vorgesehen werden, das eine Dreuung des Weckerhebels in die Weckstellung verhindert. Diese Aufgabe wird von .einem Ansatz 133 erfüllt, der sich seitlich und vor dem rückwärtigen Ende des Abstellschiebers 123 erstreckt. Wie am besten aus den Figuren 12 und 13 zu ersehen ist, erstreckt sich der Ansatz 133 nach vorn und im wesentlichen parallel zum Bauptteil des Schiebers 123· Am vorderen linde ist der Ansatz oder Arm 133 mit einem ifockenteil 134 versehen, der von einer Öffnung I35 am vorderen Lager 125 aufgenommen wird. Die öffnung 135 ist in der Wähe der Öffnung 127 angeordnet und weist eine Arretierungsnase I36 am rückwärtigen Ende auf. Wird der Abstellschieber 123 von Hand nach vorn geschoben, so bewegt sich der itfockenteil 134 genügend weit in die Öffnung 135 hinein und rastet hinter der Arretierungsnase 136 ein. Die Elastizität des Armes 133 lässt das Zurückziehen des Abstellschiebers zu, wenn genügend Kraft angewendet wird um den l^ockenteil 134 über die Arretierungsnase 136 hinwegzuziehen.
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Uas Ganze stellt eine einfache und wirksame Hastenvorrüatung dar, die mit dem Abstellschieber 123 einstückig hergestellt ist und keine weiteren Teile für den beabsichtigten Zweck erfordert. Es wird darauf hingewiesen, dass der obengenannte, in der öffnung 129 vorgesehene Spielraum ausreicht, um den Eintritt des üockenteiles 134 in die Öffnung unterhalb des untersten Führungsansatzes 130 zuzulassen.
It 8 ist für einen permanent magnetischen Bepulsions- oder lnduktonsiuotor charakteristisch, dass der Anlauf nicht in einem bestimmten Drehsinne erfolgt. Das heißt, der Läufer beginnt sich in dem einen oder dem anderen Drehsinne zu drehen Je nach der Ausgangsstellung des Läufers in bezug auf die Feldpole. Bei einer ^J Uhr oder einem Zeitgeber ist es natürlich unzulässig, dass der ,*s Motor selbst gelegentlich im falschen Drehsinne lauft. Jis, "können
r j
. natürlich Abschirmspulen oder andere Peldpo!anordnungen vorgesehen werden, um einen Anlauf in einem bestimmten Drehsinne zu erzielen, oder es können mechanische Mittel vorgesehen werden, ν die die Drehrichtung des Motors umkegren, wenn dieser in dem falschen Drehsinne anläuft. Bei der Uhrwerkeanordnung 30 wurden den Uhrwerksrädern 60 und 65 mechanische richtungsbestimmende Mittel zugeordnet.
Wie am besten aus den Figuren 15, 16 und 17 zu ersehen ist, ist ein dreheinnbestimitendte Aalauf glied 138 vorgesehen, das auf der Welle 66 verschwenkbar gelagert ist, die ferner das Uhrwerkezahnrad 65 und das zugehörige kleine.Zahnrad 69 trägt. Das Glied 138 ist nach den Figuren 16 und 1? ungefähr S-förmig gestaltet und sitzt lose auf der Welle 66, so dass ee in bezug auf die Welle 66 gedreht werden kann. Auf der Welle 66 ist ferner eine Schraubenfeder 139 angeordnet, die das Glied 136 gegen das
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kleine Zahnrad 69 drückt, wie in der Jb'ig.15 dargestellt. Infolge des Jin5.ruck.es der Feder 139 sucht das Glied 138 sich in demselben binne zu drehen wie das kleine Zahnrad 69. Dreht sich dieses Zahnrad im richtigen, d.h. im Uhrzeigersinne nach der Fi^.16, soch dreht sich auch das Glied 138 im Uhrzeigersinne. Das Glied 138 weist einen Anschlagarm 14U auf, der radial nach außen vorsteht und sich an das oben beschriebene.kunststofflager 1Ou anlegt, wodurch eine weitere Drehung des Gliedes 13Ö im Uhrzeigersinne über die in der Fig.16 dargestellte Stellung hinaus verhindert wird.
Beginnt der Läufer sich in einem üinne zu drehen, bei dem das Zahnrad 65 und das zugehörige kleine Zahnrad 69 veranlasst viitfd, sich nach den Figuren 16 und 17 im Uhrzeigergegensinne zu
- \ -.
drehen^, &o wird daa drehsinnbe β timiuende (ilied 138 gleichfalls im Uhrzeigergegeiisinne gedreht. Auch in diesem Falle legt sich der Anschlagarm 140 an einen Teil des Uhrwerks und zwar an den Tragpfosten 34 an, wodurch eine weitere Drehung des Gliedes 138 im Uhrzeigergegenainne über die in der Fig.17 dargestellte Stellung hinaus verhindert wird. Bei der in der Fig.17 dargestellten Stellung greift jedoch ein elastischer drehsinnbestimmender Arm 141 am Glied 138 hindernd in mehrere ausgestanzte Zungen 142 am Zahnrad 60 ein. Wenn eine der Zungen 142 gegen den federnden .arm 141 stößt, so wird der Arm 141 etwas abgelenkt. Hiernach wird das Zahnrad 60 nach der Fig.17 im Uhrzeigergegensinne herumgeworfen, da der federnde Arm 141 die Energie freisetzt, die in diesem im Zeitpunk des Zusammenstoßes mit der Zunge 142 gespeichert wurde. Wird das Zahnrad 60 vom Glied 138 im ührzeigergegen-Binne zurückgeworfen, so wird der Läufer 51 gleichfalls veranlasst, seine Drehung zu wechseln und im Uhrzeigersinne umzulaufen, der
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natürlich der gewünschte Drehsinn ist. -^
rtenn das Zahnrad 60 und der Läufer 51 sich im richtigen oder gewünschten .Drehsinne zu drehen beginnen, so dreht sich das kleine Zahnrad 69 gleichfalls in dem gewünschten oinne, wobei das dreheinnbestimmende Glied 138 im Uhrzeigersinne in die in der i'lg.16 dargestellte zurückgezogene stellung gedreht wird. Der federnde Arm 141 wird dann zurückgezogen und hemmt die Zungen 142 am Zahnrad 60 nichb mehr, /on der Achse des Gliedes 138 aus erstreckt sich radial nach außen in einer zum federnden Arm 141 entgegengesetzten dichtung ein flacher ketallteil 143, der lediglich als Gewichtsausgleich für die Arme 140 und 141 dient, so dass kein Drehmoment an der Schwenklagerung des Gliedes 138 auf der Welle 66 auftritt.
Für den Einbau der Uhrwerkseinheit 30 sind drei becherförmige Kunststoffzapfen 145 vorgesehen. Diese sind bei der Formung in den an der tragplatte 31 vorgesehenen Öffnungen verankert. Die Figuren 3 und 4 zeigen im Schnitt einen der montagezapfeη 145, um die verschiedenen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie die Uhrwerkeeinheit 30 in eine Uhr eingebaut werden kann. Jeder Zapfen 145 weist eine zylindrische Seitenwandung 147 und eine kontagebodenflache 148 auf, die in einer zu den Tragplatten 31 und 32 im wesentlichen parallelen Ebene gelegen ist, welche Jäbene von den genannten Platten den gleichen Abstand aufweist. Durch die Anordnung der Montagefläohen 148 der Zapfen 145 in der Mitte zwischen den Tragplatten 31 und 32, so besteht vollständige Freiheit bei dem Einbau der Uhrwerkseinheit 30 in ein Uhrengehäuse.
Wie in der Fig.3 dargestellt, ist die Frontplatte 28 der Uhr 20 mit mehreren, sich nach rückwärts erstreckenden Montage pfosten 149 versehen, die in die toontagezapfen 145 hineinragen
und .
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und sich an die Montageflächen 148 anlegen. Durch die öffnungen an den kontageflachen 148 sind von der Kiickseite aus Schrauben 150 in die kontagepfosten 149 eingeschraubt, wie in der -b'ig.7 dargestellt■ ,--ist—die Platte 32 am unteren Teil mit dem Ausschnitt 1511 an der linken Seite mit dem üu&schnitt 152 und am oberen Teil mit dem Ausschnitt 155 versehen, durch die hindurch die Schrauben 15O von der flückseite her in die uontagezapfen 145 eingeführt werden können.
Die tig.4 zeigt eine andere Ausführung des mit 155 bezeichneten Gehäuses. Dieses Gehäuse 155 wird bei dekorativ wirkenden Uhren mit großen dchmuckgehäusen verwendet. Das Gehäuse 155 weist einen vorderen Gehäuseteil 156 und einen rückwärtigen Gehäuseteil 157 auf. liegen der Weise, in der die Uhr zusammengesetzt wird, ist es erwünscht, dass der kotor und das Werk $0 am rückwärtigen Gehäuseteil 15? befestigt wird, Zu diesem Zweck ist der Gehäuseteil 157 ^it den nach vorn vorstehenden Pfosten 158 versehen. Diese Pfosten erstrecken sich durch die Ausschnitte 151, 152 und 153 an der rückwärtigen Tragplatte 32 hindurch und legen sich an die kontagezapfen 145 an. Durch die montagezapfen 145 hindurch sind in die Pfosten 158 geeignete !Schrauben 159 eingeschraubt. Durch die becherförmige Ausgestaltung der Zapfen, stehen die Befestigungsmittel 158 nicht nach vorn bis zur Tragplatte 31 vor sondern sitzen vollständig innerhalb des zylindri schen Teiles 147 des Zapfens 145. Bei beiden Anordnungen nach den Figuren 3 und 4, nehmen die Montagemittel einen kindestraum ein, während zugleich die Zapfen 145 den Einbau nach beiden Sichtungen hin ermöglichen.
Es ist allgemein üblich, bei der Leitungsschnur einer elektrischen Uhr ein Entlastungdmittel vorzusehen, das eine auf die Le itungsschnur ausgeübte Kraft absorbiert, so dass die Kraft
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nicht auf die schwachen Verbindungen zwischen der Zuleitungsschnur und der Motorfeldspule z.B. übertragen wird. In einigen Fällen besteht dieses Mittel aus einem knoten in der Zuleitungsschnur, der an einem Teil des Gehäuses anliegt. Die Anbringung dieses Knotens an dieser Stelle beim Einsetzen der Uhrwerksein-: heit in das Gehäuse ist zuweilen mühsam und unbequem. Die Uhrwerkseinheit 30 ist mit einem Belastungsmittel versehen, das einen Teil der Einheit bildet und vom Uhrengehäuse getrennt ist. Das Sntlastungsmittel erfordert nur geringe Kosten, da nur zusätzlich einige wenige kleine Teile benötigt werden, die zusammen mit den anderen Lagern, 'I'ragpfosten usw. an die Tragplatten 31 und 32 angeformt werden. Wie ämbesten aus der Fig.7 zu ersehen ist, sind an der Tragplatte 31 in der rechten unteren Icke zwei langgestreckte Pfosten 160 vorgesehen, die mit geringem Abstand von einander parallel verlaufen. Die Figur 7 zeigt eine Zuleitungs-
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Bchnur, die einen Knoten 162 aufweist. Das Ende der Zuleitungs-. schnur mit dem Knoten erstreckt sich nach oben und ist an die " AnschlussJteiter 41 der Motorspule angeschlossen. Die Zuleitungsschnur weist nach dem Verlassen der Pfosten die geeignete Länge auf und ist am Ende mit dem üblichen Kontaktstecker versehen. Jeder auf die Zuleitungsschnur ausgeübte Zug wird daher von dem an den Pfosten anliegenden Knoten abgefangen. Die abgesetzten Außenenden der Pfosten 160 sitzen in den an der Tragplatte 21 vorgesehenen öffnungen 166, wodurch ein Ablenken oder Biegen dieser Pfosten 160 verhindert wird.
Obwohl der für die Lager, Pfosten usw. verwendete Kunststoff sehr hart und zähe ist, so sind doch noch weitere Maßnahmen gegen' ein Lockern der Lager in den Platten 3I und 32 getroffen worden. Die Figuren 18 und 19 zeigen als Beispiel als
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Schnitt; das rückwärtige I/ager für die Zentralsekundenzeigervjeile 72. Wie bereits bei den Lagern in der Tragplatte 32 kurz erwähnt, ist ein kegeliger Teil 72a vorgesehen, der das Einsetzen der Bekundenzeigerwelle 71 in die zylindrische Lagerbohrung 72b erleichtert» Aus der Fig.19 ist zu ersehen, dass das Lager in ■ eina an der Platte 52 vorgesehene sechseckige öffnung 165 hineingeformt worden ist. Durch Benutzung einer sechseckigen anstatt einer runden öffnung wird mit dicherheit eine .Drehung des Kunststoff lagers in der Platte 32 selbst nach erheblicher Abnutzung · verhindert»
Wegen des beschränkten Baumes zwischen den Platten 31 und 32 wurde das Lager 65 für die Gangwerkswelle 61 so angeordnet, dass es im wesentlichen mit der Innenseite der Platte 32 fluchtet, wie am besten aus der Fige15 zu ersehen ist. Diese Maßnahme gestattet die Anordnung des kleinen Zahnrades 64- sehr nahe an der Platte 32» Zum Befestigen des Lagers 63 an der Platte 32 sind nach außen vorstehende Teile 164 vorgesehen, die sich radial über die Umgrenzung, des kleinen Zahnrades 64 hinaus erstrecken, und die an der Jenseits des Zahnrades 64 gelegenen ateHe mit Verriegelungsansätzen 165 versehen sind, die sich durch für diesen Zweck an der Platte 32 vorgesehene öffnungen hindurch erstrecken, wie in den Figuren 6 und 15 dargestellt. Diese radial vorstehenden Teile und Verriegelungsansätze am Lager 63 sollen natürlich eine Drehung des Lagers 63 in bezug auf die Platte 32 verhindern.
¥/ie aus den Figuren 15, 18 und 19 zu ersehen ist, tragen die Kunststofflager die Gangwerkswellen mit Abstand von den Platten 31 und 52, Da die Platten 31 und 32 aus einem eisen-• haltigen Material bestehen und als Feldstücke für den kotor dienen, so ist es, natürlich wichtig, den Streufluss zu begrenzen,
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der zwischen den Platten 31 und 32 verläuft und der an den FeIdpolen 48 und 4-9 für den Antrieb des Läufers 51 nicht verwendbar ist. Verbindungsglieder aus otahl oder aus einem magnetisierbaren Material zwischen den Platten 31 und 32 wurden für den Magnetfluss einen .Kurzschluss bedeuten und einen Pfad mit geringem magnetischen .»iderstand darstellen, den der magnetfluss verfolgen würde anstatt durch die Feldpole 4-8 und 49" und den einen großen magnetischen Widerstand darstellenden Luftspalten zu verlaufen. I)a aus Gründen der Festigkeit und der Kosten die Verwendung von otahlwellen für die Zahnräder des Gangwerks vorzuziehen ist, so wäre es erwünscht, ein Mittel vorzusehen, das den Durchgang des Magnetflusses durch diese Wellen einschränkt, um ein erhebliches Absinken des Wirkungsgrades des Motors zu verhindern. Durch die Verwendung von Kunststoffgliedern für die rfellenlager sowie für die sich zwischen den Platten 3I und 32 erstreckenden Tragpfosten 33 und 34, wurden unerwünschte Pfade für den magnetfluss im wesentlichen vermieden.
Aus den obenstehenden ausführlichen Beschreibung werden Sachkundige ohne Schwierigkeiten die Arbeitsweise des Motors und des Uhrwerks nach der Erfindung sowie der zugehörigen (Weckeinrichtung ersehen. Mit der Erfindung wurde daher ein sehr einfacher und billiger Motor und ein Gangwerk für eine elektrische Uhr geschaffen, ßei der gewerblichen Ausfuhrung, die im wesentiiohen der oben besonriebenefi!Ausführung gleicht, betragen die Abmessungen der Gangwerks einheit 30 nur ungefähr 63,5 * 63 »5 ^m bei einer Dicke von ungefähr 19 mm» Das mit dem Motor zu einer Einheit zusammengebaute Gangwerk weist annähernd die gleichen Abmessungen auf wie die Gangwerke, die derzeit allgemein verwendet werden. Die Kleinheit der den Motor und das Gangwerk umfassenden ·
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Einheit wird dadurch erzielt, dass die das Gangwerk tragenden Flatten als Feldglieder benützt werden, und dass die Feldspule in einer Icke der i'ragplatten angeordnet ist, in der sie einen im wesentlichen unbenutzten Baum einnimmt. Kbenso ist der einzige andere kotorteil, der im wesentlichen den gleichen Raum zwischen den iragplatten einnimmt, und zwar der Läufer 51 i*1 einer Ecke in der Weise angeordnet, dass er sich mit den Gangwerksrädern überlappt, die sehr wenig zusätzlichen Kaum gegenüber dem Raum einnehmen, der von dem G-angwerk allein eingenommen würde.
Die Feldpole 4-8 und 4-9 des Motors, die einfach längs der Kante der 'fragplatten des Gangwerks abgebogen sind, nehmen fast keinen Raum ein und können mit sehr geringen Kosten hergestellt werden. Durch die Anordnung der Pole in verschiedenen Bezirken um den Läufer herum ist es möglich, alle Pole an der Kante der '.Dragpi-atten für das Gangwerk anzuordnen und nicht in einem in der kitte gelegenen Bezirk, in dem die Pole ausgeschnitten und geformt werden müssten, Da außerdem alle Feldpole in dem dem Gangwerk zugewandten Bezirk wegfallen, ist es möglich das erste Zahnrad 60 des Gangwerks zwischen den Platten 31 und 32 anzuordnen und direkt mit dem von der Läuferwelle 52 getragenen kleinen Zahnrad 53 in eingriff zu bringen. Im allgemeinen erfordert der vollständig geschlossene Ring der Feldpole, dass die Leitung von der LäuferweHe außerhalb der !i'ragplatten anstatt zwischen diesen abgenommen wird.
Die Erfindung ist ferner auf ein Verfahren zum Herstellen eines Motors und eines Gangwerks für elektrische Uhren gerichtet, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Platten in Formen eingelegt «erden, dass die Lager, die Tragpfosten und andere Elemente an die Platten angeformt «erden, und dass danach
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der Motor und das Gangwerk zusammengesetzt wird* Dieses Verfahren «teilt; ein·η »»«entliehen Fortschritt und eine wesentliche Verbesserung gegenüber allen bekannten Verfahren zum HerβtiIlen eines Motors und eines Gangwerks dieser Art dar.
Durch die Verwendung der geformten Teile an den Platten 51 und 52 wurde ei möglich, nur drei gestanzte Seile und dae Weckerzahnrad zu benötigen, um eine stille Bewegung in eine weckende Bewegung umzuwandeln. Daher sind der Weckerhebel 111, die Vibrationszunge 106 und der Abstellechieber 123 die einzigen Teile, die außer dem Weckerzahnrad zusätzlich benötigt werden, ua eine solche Umwandlung bewirken zu können. Die Federscheibe 94 stellt ein einfaches und wirksames Mittel für den Fortfall des ieckerzeigers dar«
An den oben beschriebenen Ausfiihrungsformen der Erfindung können von Sachkundigen ohne Abweichung vom Ürfindungegedanken Ühitrungent Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden» Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden An- -v epriiohe abgegrenzt«
Patentanspruch»
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Claims (1)

  1. . 1) Motor und Gangwerk für Uhren, gekennzeichnet durch
    zwei auf Abstand stehende eisenhaltige Platten, durch einen zwisehen den Platten angeordneten und von einer in den Platten gelagerten töelle getragenen Läufer, durch eine Anzahl von Feldpolen, die einstückig mit jeder Platte hergestellt sind und sehr nahe am Umfang des Läufers verlaufen, durch ein vom Läufer betriebenes und von in den Platten gelagerten «fellen getragenes Untersetzungsgetriebe, durch einen zwischen den Platten angeordneten und ein ika^netfeld an den Polen erzeugenden Feldmagneten, und durch von den Platten getragenen und von dem genannten Getriebe mit verschiedenen Drehzahlen angetriebene Wellen zum Betreiben der JViinutea- und ^stundenzeiger.
    2) motor und Gangwerk für "Uhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Ji'eldpole aus langgestreckten, von den tauten der Platten abgehenden zusätzen bestehen und nur um den halben Umfang des Läufers herum angeordnet sind, wobei ein unbehinderter Bezirk zwischen den Platten in der ^ähe des i/aufers zurückbleibt, in dem die Läuferwelle mit dem Untersetzungsgetriebe in Antriebseixijriff gebracht werden kann.
    3) uiotor und iangwerk für Uhr.en nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer in der einen üicke der genannten Platten und der Feldmagnet in dessen x<ahe in einer
    anderen
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    anderen loke angeordnet ist, und dass das genannte tinte rsefczungs-• getriebe und die Zeitanzeigemittel den übrigen Teil des Bezirks zwischen den genannten Flatten einnehmen.
    4) Motor und Gangwerk für Uhren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen ersten an der Außenseite des genannten Läufers in der genannten einen Ecke der Platten angeordneten Pfosten, durch einen zweiten am unteren Teil der genannten Platten in gleicher .Entfernung von dem genannten ersten Pfosten und dem genannten Feldmagneten angeordneten Pfosten, welche genannten beiden Pfosten und der genannte Feldmagnet die genannten Platten mit Abstand von einander tragen.
    5) Motor und Gangwerk nach einem der vorstehenden ünspriiche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Platten im Bezirk des Läufers Ausschnitte aufweisen, und dass die genannten Feldpole senkrecht von halbkreisförmigen Ansätzen an den Koken der genannten Platten abgehen.
    6) iv-otor und Gangwerk für Uhren nach Anspruch 4- und 55 dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste Pfosten sich zwischen den genannten Platten erstrecket und von. uen genannten halbkreisförmigen Ansätzen getragen wird,· und dass die genannten Feldpole beiderseite des genannten ir'fOstens angeordnet sind.
    7) iuotor und Gangwerk für Uhren nach einem der vorstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Läuferwelie ein Ritzel angebracht ist, und dass das Eingangszahnrad dee genannten Untersetzungsgetriebes einen großen Durchmesser aufweist und it.it
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    dem genannten Hitze1 an der der Mitte der genannten Platten zugewandten Seite in Eingriff steht»
    8) Mit einem Uhrengangwerk zusammengebauter Motor* gekennzeichnet durch einen Bahmen mit auf Abstand stehenden vorderen und rückwärtigen Flatten, durch einen permanentmagnetischen Läufer,, der von einer in den genannten Platten in einer Ecke gelagerten Weil« getragen wird, durch mit den genannten Platten einstiiokig hergestellte Feldpole, die sich nach innen bis nahe an den Umfang dee fgenanöten Läufers erstrecken, welche genannten Feldpole länge der Kanten der genannten Platten angeordnet sind, durch •ine liiO torf eidspule mit einem eich zwischen den Platten erstreckenden Kern, durch iron der genannten Feldspule entfernt zwischen den Platten angeordnete Tragglieder, durch MIttel zum Befestigen der gtnannteη Platten an den Traggliedern und am genannten Feldepulenkern, wobei eine die Mo t or fe Ida pule und das Gangwerk tragende Anordnung geschaffen wird, und durch ein Untersetzungsgetriebe, das von in den genannten Platten gelagerten Wellen getragen wird, wobei zwei der genannten Wellen sich durch eine der genannten Platten hindurcherstrecken und mit verschiedenen Drehzahlen ange- ' trieben werden, welche Wellen den Stunden und den Minutenzeiger betreiben,
    9) Motor und Gangwerk für Uhren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten 'JJragglieder aus zwei nichtmagnetischen Pfosten bestehen, von denen der eine Pfosten an der Außenseite dee genannten Läufers und der andere Pfosten in der zum genannten einen Pfosten entgegengesetzten Ecke der genannten Platte und im wesentlichen gleich weit entfernt von dem genannten
    einen 909821/0708 ·
    einen Pfosten und dem genannten Kern angeordnet ist·
    10) Motor und Gangwerk for Uhren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen des Untersetzungsgetriebes in vorderen und riickwärtigen Lagern gelagert, sind; die an den genannten au! Abstand stehenden Platten vorgesehen sind, und dass die !rager an der genennten einen Platte zylindrische Lagerteile und trichterförmige Führungsflächen aufweisen, die sich nach außen längs der genannten Wellen erstrecken.
    11) Motor und Gangwerk für Uhren nach einem der Ansprüche
    1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen der Untersetzungszahnräder in Kunststoff lagern gelageert sind, die an die genannten Platten angeformt sind.
    12) Motor und Gangwerk for Uhren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten kunststofflagtr mit zylindrischen Lagerteilen versehen sind, und dass die Lager an einer der genannten Platten trichterförmige Führungsflachen aufweisen, die sich nach außen längs der genannten Wellen erstrecken.
    13) Motor und Gangwerk nach Anspruch 11 oder 12, dadurch -gekennzeichnet, dass die Wellen für die einzelnen Zahnräder aus Stahl bestehen und in den genannten Kunststofflagern an den genannten Platten gelagert sind, wobei ein Streufluss awiseheη den Platten über die genannten Wellen im wesentlichen vermieden wird.
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    Motor und Gangwerk für Uhren nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Universalmontagemittel, die das Gangwerk für Jede gewählte Art der Montage tragen, und die aus mehreren zylindrischen und becherförmigen Gliedern bestehen, von denen Jedes Glied eine üodenmontageflache mit einer Öffnung aufweist, durch Mittel zum Befestigen eines J'eden Montagemittels an einer der genannten Platten, wobei deren Achse senkrecht-zu den genannten Platten und die Montagefläche zwischen den Platten 'mit gleichem Abstand von diesen verläuft, durch öpielräumöffnun-. gen an den genannten Platten, die auf beide oeiten einer Jeden Montagefläche ausgerichtet sind und ermöglichen, dass die Montagepfosten von beiden Seiten aus eintreten und mit Jeder iviontageflache von beiden Seiten aus in Eingriff gebracht werden Können. .-.'".'.'■
    15) weckeruhr mit einem iviotor und einem Gangwerk, das eine
    'weckeinrichtung, betreibt., die zu einer vorgewählten Zeit ein . Wecicslgnal erzeugt, gekennzeichnet durch eine von .Land bedienbare .abstellvorrichtung, die aus einem eins tue IcL ge n ausgestanzten ocnieber mit einem von inand betätigbaren mittel am rückwärtigen jinde besteht, durch einen Uhrenrahmen mit zwei aus Abstand stehenden und auf einander ausgerichteten schlitzen, durch einen tvunststofiuhrungsblock, der jLn einem der genannten Schlitze geformt und in dem genannten JSahmen verriegelt ist, una der mit zwei ulxaun^fcii verseilen ist, von denen die eine -Ulfnung das vordere Jinue des genannten Schieuers aufniiuiut una dea Schieber uei aesteril Längsbewegung 'zusammen mit dem anderen Schlitiführt , ./elcher oonieber einen xedernden Ka&teuarm aui-weisb, der sich ixi -ler uäi^aricntuu ν e-rü treckt' und'mit der genannten andereü
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    Öffnung des i'ührungsblockes im Eingriff steht, und welcher ■ Hastenarm in den genannten Währungsblock einrastet und den genannten Schieber in einer stellung festhält, in der die genannte Weckeinrichtung abgestellt wird.
    16) i/Veckeruhr nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Schieber einen Fes thai te anschlag aufweist, der seitlich vom genannten Schieber in dessen Längsrichtung verläuft, welcher genannte Anschlag zwischen den genannten i? ahmen te ilen angeordnet ist, die genannten Schlitze bildet und in den genannten ßahmen eingreift, wobei ein Zurückziehen des genannten Schiebers vom fiahmen verhindert wird, und dass der genannte andere Schlitz mit einer.bpielraumöffnung versehen ist, die das Einsetzen des Schiebers und des Anschlages zwischen die genannten fiahmenteile ermöglicht.
    "17) - Weckeruhr nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeichnet durch ein uehause mit einem Zifiernblatt, in dem der taοtor und das Gangwerk angeordnet sind, welches Gangwerk .Einrichtungen aufweist, die ü-inuten und Stunden anzeigende mittel über das Ziffernblatt hinweg antreibt, durch ein Weckerzahnrad, aas von aem Motor drehbar getragen wird und sich auf einer Plat be bewegt, die eine Öffnung aufweist, in eier sich das "Weckerzahnrad dreht, welches Zahnrad einen verbreiterten Teil hinter der genannten Platte und einen sich durch die genannte rlatte hindurch erscreckendeη ochaitteil aufweist, durch ein i'ederiesthaltemitcel, aas am ^enannten Schaftteil oefestigt ist und mit der Vorderseite der genannten .blatte im. Heibeingriff steht, durch eine uiüiunä- an
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    dem genannten Ziffernblatt, das dea Blick auf das genannte Federfesthaltemitte i ermöglicht, und durch Zeichen auf dem Federfesthaltemittel, die zusammen mit den Zeichen auf dem Ziffernblatt zum Einstellen des WeckerZahnrades auf eine gewählte Weckzeit benutzt werden können.
    18) Weckeruhr nach Anspruch 15'oder 16, gekennzeichnet durch einen den Motor und das Gangwerk tragenden fiahmen, welches Graßgwerk ein axial bewegbare© Stundenrad antreibt, durch ein.η drehbares und einstellbares, mit dem genannten Stundenrad koaxial gelagertes Wecker zahnrad, durch Wockenmittel am Weckerssahnrad und am Stundenrad, die die genannten Bäder axial auf Abstand halten, bis diese sich bei einer vorherbestimmten relativen Drehetellung axial zu einander hinbewegen, welcher genannte fiahmen eine Platte mit einer Öffnung aufweist, in der das genannteWeckerzahnrad . drehbar gelagert ist, weiches Zahnrad einen l'eil aufweist, der mit dav Kucksedte der genannten Platte in Eingriff steht, sowi*. einen Schaftteil, der sich durch die genannte Öffnung hindurch erstreckt, durch eine am genannten Schaftteil befestigte Federscheibe , die reibend an der Vorderseite der genannten Platte anliegt und das Weekerzahnrad in einer gewählten-Einstellung festhält, durch ein ührenziffernblatt mit Zeichen und mit einer öffnung, die den Blick auf die genannte Scheibe ermöglicht, und durch Zeichen auf der genannten Scheibe, die zusammen mit den Zeichen aui dem Ziffernblatt das linstellen des WeckerZahnrades auf eine Destimiute vfeckzeit ermöglichen.
    19)
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    • ■ ■ . - 40 - V ■ :
    19) Verfahren zum Herstellen eiaes Motors und feines
    für Öhren, dadurch gekennzeichnet, dase zwei flache Flatten aus . einem magnetisierbaren Material mit erweiterten öffnungen zur Aufnahme von Lagern hergestellt werden» dass an den genannten Platten langgestreckte Feldpole geformt werden, die sich von den Kanten aus nach außen erstrecken, dass die genannten Feld- pole an Jeder Platte aus deren Ebene heraus abgebogen werden, dass die genannten Platten in Formen eingelegt und im Druck*- ■ oder Spritzgussverfahren Kunststofflager hergestellt werden, die in die genannten Platten eingreifen, dass die die üntersetzungszahnräder tragenden Wellen und eine einen Läufer zwischen den genannten Platten tragende lie lie in die Platten eingesetzt werden*
    20) , Verfahren nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, dass ein die Anordnung festhaltendes Mittel geformt wird, das die genannten Platten auf Abstand hält*
    21) Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte festhaltende Mittel Tragglieder umfasst, die im Druckguss- oder Spritzgussverfahren geformt sind und in die an den genannten Platten vorgesehenen öffnungen verankert sind»
    22) Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Feldkern mit der gleichen Länge wie die genannten Tragglieder an einer der genannten Platten angebracht wia?d, dass , die andere Platte aiu genannten Kern und an den genannten Traggliedern mit in die Lager an der anderen Platte eingesetzten Weilen angebracht wird, und dass Befestigungsmittel vorgesehen sind, die sich durch die genannte andere Platte hindurch
    ■ - .erstrecken
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    .erstrecken und mit dem genannten Kern und mit den üiraggliedern in Eingriff gebracht werden.
    23) Verfahren nach Anspruch 19 zum Herstellen einer Weckeruhr mit einem Abstellschieber und mit einer Bchwenklagerung für
    " den Weckerhebel der genannten Uhr, dadurch gekennzeichnet, dass im Spritzguss- oder Druckgussverfahren in die öffnungen an den genannten 3?|attten hinein ein Lagerblock für den genannten leckerliebe 1 und ein i'ührungsglied für den genannten Weckerschieber geformt wird.
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