AT48101B - Verfahren zur Herstellung türkischrotölartiger Seifen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 gebundene Schwefelsäure, berechnet auf H2SO4 und 8% organisch gebundenes Natron,   berechnet auf Na07/, wobei neutrale   Reaktion des Produktes auf   Phcuolphtalein   vorausgesetzt ist. Die neuen Produkte ersetzen mit Vorteil die   gewöhnlichen Türldschrotölo   in der Färberei, Appretur usw. und gewährleisten infolge ihrer Eigenschaften besondere Effekte. 



   Das vorliegende Verfahren ist äusserst einfach und erfordert keine besonderen Apparate. Es gleicht ganz dem bekannten Verfahren zur Herstellung von Türkischrotölen aus Rizinusöl, der einzige Unterschied besteht in der Anwendung der auf   150-2500 C   
 EMI2.2 
 



   Die Ausführung des Verfahrens ist folgende : 100 kg der durch Erhitzen von Rizinus- ölsäure auf   150-2GOo   erhaltenen Verbindungen werden mit 20 kg konzentrierter Schwefelsäure (66  Bé) sulfuriert. Nach 24 Stunden wird die Sulfosäure durch Waschen mit Salz-   wasser von der überschüssigen Schwefelsäure   befreit und dann mit Natronlauge oder Soda bei gewöhnlicher Temperatur soweit neutralisiert, dass sich das Öl im Wasser klar löst und auf Phenolphtalein völlig neutral reagiert. Zur Gewinnung der festen Seife wird noch etwas eingedampft, die flüssige heisse Seife in Formen gegossen, erkalten lassen und zerschnitten. Sie stellt dann eine feste, trockene transparente Seife von der Konsistenz der Keruseife dar.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung trkischrotölartiger Seifen, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmaterial für den Sulfurierungsprozess an Stelle von Rizinusöl oder Rizinusöl- säure die Umwandlungsprodukte verwendet werden, welche sich bekanntlich durch Erhitzen von Rizinusölsäure auf 150 bis 2500 bilden und dass hierauf die so erhaltenen Sulfurierung- EMI2.3 die so erhaltenen öligen Produkte zu einer festen, kernseifenartigen Seift ; eingedampft werden.