AT47966B - Notenblattwender. - Google Patents

Notenblattwender.

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AT47966B
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AT
Austria
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arm
sheet music
levers
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sheet
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Inventor
Josef Zabski
Isaac Dr Weisnicht
Original Assignee
Josef Zabski
Isaac Dr Weisnicht
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  Notenblattwender. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Notenblattwender von einfacher Bauart und Betätigungsweise, der das lästige und vielfach das Spiel empfindlich störende Wenden der einzelnen Blätter von Hand aus entbehrlich macht. 



   Das Wesen der Erfindung besteht hiebei darin, dass der das Wenden der Blätter bewirkende 
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 Blatt angehoben wird, um dessen bei der nächsten Schwingung des Armes erfolgende Umwenden vorzubereiten und zu erleichtern. 
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 zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht des Notenblattwenders und einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung zum Anheben des Blattes, Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch das Gehäuse des Wendearmes, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   7-7   der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie II--II der Fig. 1 und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie   III-III   der Fig. 1. 



   Der Wendearm 1 ist auf   der schrägliegenden oberen Fläche   eines Ringes 2 verschwenkbar angeordnet, der auf einem   Gehäuse befestigt ist. Der Arm/sitzt   auf einem   Bolzen X,   der mittels eines Gelenkes 5 mit einer im Gehäuse   J drehbar getagertn Achse 6'verbunden   ist. Auf der Achse 6 ist ein Zahnrad   7   befestigt, in das eine   Zahm ; tange Seingreift,   deren ein Ende bei 9 in der Gehäusestirnwand, das andere hingegen durch einen Stift 10 gefÜhrt ist. der in einen in der Zahnstange vorgesehenen Schlitz greift. An dem aus dem   Gehäuse   herausragenden Ende der   Zahnstange greift eine Schnur 77 an,   die über eine oder mehrere Rollen 12 läuft und an einem Pedal befestigt ist.

   In dem Gehäuse J ist ausserdem eine Spiralfeder 13 angeordnet, deren ein Ende mit dem   Gehäuse und   deren anderes Ende mit einem sich von der Zahnstange 8 seitwärts erstreckenden Arm   1. J verbunden   ist und das Bestreben hat, die Zahnstange in das Gehäuse zu ziehen. Wird das Pedal   betätigt,   so wird die   Zahnstange   unter Überwindung der Spannung der Feder 10, wie in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet, durch die Schnur 8 nach rechts gezogen, wodurch das   Zahnrad-7 gedreht   und der Wendearm 1 in einer schiefen Ebene verschwenkt wird, wobei er ein Notenblatt   umwendet.   



   Die zum Anheben der Notenblätter vor deren Umwenden dienende Vorrichtung ist folgender-   massen   angeordnet :
In einem mit dem Gehäuse 3 starr verbundenen vertikalen Kasten   15   ist ein Block 16 geführt, in welchem mehrere zweiarmige Hebel 17 übereinander angeordnet sind. Zwischen je zwei der   längeren     Arme lieser Hebel wird beim Gebrauch   des Blattwenders je eines der Blätter gelegt. Der Block 16 trägt an einer seiner Seitenflächen eine   Zahnstange     18,   in die einerseits ein Arm einer als   zweiarmiger   Hebel ausgebildeten, an dem Kasten 15 drehbar gelagerten Schalt- 
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 klinke niederdrückenden Kraft entgegenwirkt.

   Der äussere Arm der Schaltklinke   trägt ausserdem   eine auf ihre   Drehungsebene senkrechte, zweckmissig   oben abgerundete Schiene 24, welche in die Bahn des   Wcndearmes     1   ragt und bei jeder Schwingung desselben niedergedrückt wird, so 
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 und zwar der Arm des einen Hebels nach links, der des zunächst tiefer liegenden nach rechts   usw.,   so dass der jeweilig zur Wirkung gelangende Hebel frei ausschwingen kann, ohne die tieferliegenden zu beeinflussen. Die ganze Einrichtung kann mittels einer Klemmschraube 27 an das Notenpult in geeigneter Lage befestigt werden. 



   PATENT-ANSPRüCHE : 
1. Notenblattwender, dadurch gekennzeichnet, dass der das Wenden der Blätter bewirkende schwingbare Arm (1) bei jeder seiner Schwingungen eine Vorrichtung betätigt, mittels der das nächste Blatt angehoben wird, um dessen bei der nächsten Schwinglmg des Armes   (1)   erfolgende Umwenden vorzubereiten und zu erleichtern.

Claims (1)

  1. 2. Notenblattwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anheben der Blätter eine Reihe übereinander angeordneter Hebel (17) dient, zwischen deren je zwei ein Blatt gelegt wird und die in einem bei jeder Schwingung des Armes (1) verschobenen Block (16) drehbar gelagert sind, wobei bei jeder Verschiebung des Blockes einer der Hebel gedreht wird.
    3. Notenblattwender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Hebel (17) dadurch erfolgt, dass bei jeder Verschiebung des Blockes (16) der eine Arm jedes der zweiarmigen Hebel (17), der jeweilig zur Wirkung gelangt, an eine festgelagerte Leiste (25) stosst.
    4. Notenblattwender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (16) mit einer Zahnstange (18) verbunden ist, in welche eine Schaltklinke (19) greift, die in der Bahn des Armes (1) angeordnet ist.
    5. Notenblattwender nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Leiste (25) zusammenwirkenden Arme der übereinanderangeordneten Hebel (17) abwechselnd nach rechts und nach links abgekröpft sind, so dass der jeweilig zur Wirkung gelangende Hebel frei ausschwingen kann, ohne die tiefer liegenden Hebel zu beeinflussen.
AT47966D 1910-02-28 1910-02-28 Notenblattwender. AT47966B (de)

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AT47966B true AT47966B (de) 1911-05-26

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