AT47931B - Differential-Dampfverbrauchsmesser. - Google Patents

Description

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 kreuzenden Bohrungen t, und l2 (Fig. 1) oder aus zwei Hähnen u1 und u2 (Fig. 2) mit Winkelbohrungen, die gemeinsam durch ein Getriebe w in entgegengesetzter Richtung umgestellt werden können, besteht. 
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   Dies gestattet, die Fehler der Messfedern zu beheben und durch zwei Messungen, wovon das arithmetische Mittel genommen wird. die Messung zur denkbar genauesten zu machen. Das Instrument wird um so genauer sein, je geringer sich die Differenz dieser beiden Messungen erweist. 



   Wenngleich aus dem   Anzeigewerk   des Instrumentes der wirkliche   Dampfverbrauch   ohneweiters rechnerisch ermittelt oder bei gleichbleibender Dampfspannung im Dampferzeuger auch unmittelbar auf einer Skala zur Anzeige gebracht werden kann, wird die Registrierung des DampfVerbrauches auf elektrischem Wege mit Hilfe einer Wheatestone-Brücke vorgezogen. 



   Der Zeiger n nimmt ein Kontaktstück mit, das auf einem   Messdraht   oder auf den beiden als Stufenwiderstände ausgebildeten Armen   it,     uns mi   einer Wheatestonschen Messbrücke läuft ; u3 und w4 sind die zugehörigen Adjustierwiderstände. 



   Die Stromquelle B ist einerseits über einen Schleifkontakt 10, der erst durch die Mess- 
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 mit dem sie dauernd in Berührung bleibt, solange sie unter Druck, gleichgültig welcher   Höhe, steht.   an den Zeigern n, andererseits an den Scheitel 14 der Adjustierwiderstände   M'g   und w4 gelegt, während der Zähler Z, ein Motorzähler mit permanentem Felde, in einen Nebenstromkreis ein- 
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   mechanische   verbunden, der die Stromrichtung ändert, wenn die zu messenden Drücke PI   und P2   vertauscht, bezw. die messenden Federn umgeschaltet werden. 



   Diese Anordnung der   Wheatcstonc-Brückc hat den Vorteil, dass   eine Adjustierung der Widerstände für jede spezielle Zeigerstellung wegfällt und der Elektrizitätszähler stets diejenige 
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 geleitet. sondern auf vorgeschaltete Membranen r, die auf hohen Druck bemessen sind, wirken   gelassen : diese Membranen   r haben gegenüber den   Messfedern   erheblich grössere Druckfläche (Querschnittsfläche) und grössere Dicke. so dass sie der Einwirkung des Druckes standhalten 
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   Bourdonschen Feder oder Membrane anzuzeigen.   



   Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Instrumentes mit plattenförmigen Messfedern, bei welehen das Differentialgetriebe in Form eines Zahnstangengetriebes ausgebildet ist. Die Differentialrädehen sind durch zwei Zahnstangen x und x1 ersetzt, die das Rädchen y mit 
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   betätigt. Auch   in   diesem Falte   besitzt der Apparat eine freie Nullstellung (wenn keine Dampf-   entnahme erfolgt) und gestattet eine absolute Messung.   



     Der Apparat   ist sehr einfach in seiner Bauart, dabei aber sehr empfindlich in der Arbeitsweise und gibt ein Mittel, in der leichtesten Weise den Dampfverbrauch im gesamten oder während hastinumter Betriebsabschnitte, bezw. für bestimmte Apparate zu überwachen. 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 3> gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden voneinander unabhängig arbeitenden Messinstrumente beliebiger Konstruktion durch eine Umschaltvorrichtung so verbunden sind, dass sie die Druekunterschiede in der Drosselstelle abwechselnd messen können, um einen Vergleich für die Richtigkeit des Anzeigewerte des Instrumentes zu ermöglichen. EMI3.1 des Dampfverbrauches mit Hilfe eines elektrischen Zählers, dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler über eine an sich bekannte Wheatestone-Brücke in den Stromkreis einer Elektrizitätquelle eingeschaltet ist, die über den Zeiger des Druckdifferenzmessers mit dem Messdraht, bezw. den Messwiderständen der Wheatestone-Brücke in leitender Verbindung steht.

   3. Ausführungsform des registrierenden Dampfmessers nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzwpige der Wheatestone-Brücke erst dann selbsttätig durch die ausschwingenden Messfedern in den Stromkreis bingeschaltet werden, wenn der Apparat unter den Druck des zu messenden Dampfes gestellt ist.

   4. Ausführungsform des registrierenden Dampfmessers nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Umschaltvorrichtung der Druckleitungen , f ein elektrischer Umschalter (8) mechanisch verbunden ist, der beim Umschalten der Leitungen auch die Strom- ! richtung umkehrt, zum Zwecke, im Zähler oder Registrierwerk stets die gleiche Stromrichtung aufrechtzuerhalten.

   5. Ausführungsform des Dampfmessers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.2 vorgeschaltet sind, die gegenüber den auf das Stellwerk einwirkenden Federn grössere Druckfliiche und Dicke besitzen und mit letztere einen geschlossenen, mit Flüssigkeit ausgefüllten Hohlraum bilden, um den Druck als Verschiebung der Flüssigkeitsmenge zum Ausdruck und EMI3.3