AT47782B - Federanordnung für Augengläser und dergl. - Google Patents

Description

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  Federanordnung für   Augengläser und dergl.   



   Bei den bislang gebräuchlichen Pincenezformen haben sich verschiedene Mängel und Nachteile eingestellt, die durch die verschiedensten Konstruktionen und Ausführungsformen der Fassungen auf die   mannigfachste   Weise zu beseitigen versucht wurden. 



   So ist u. a. bei dem   Horizontal-Spiral-Pincenez   eine komplizierte Mechanik angebracht, welche die Bewegung der Feder nur in einer Ebene gestattet. 



   Das sogenannte Orthozentrische Pincenez gestattet dagegen eine Bewegung nur um die vertikale Achse und ist in der Glasebene horizontal nach innen und aussen schräg zu stellen. 



   Auch sind Augengläser bekannt, bei denen die Federn hinter dem Augenrand verlaufen, wie auch die Führung durch Ösen an sich nichts Neues ist. 



   Alle diese Pincenez haben auch den Nachteil, dass die Federn sowohl störend für den Benutzer waren, als auch unschön bei Aufsicht auf den Kneifer in Erscheinung traten. Diese Nachteile bezw. nachteiligen Eigenschaften sind durch die vorteilhafte Kombination der an sich bekannten Teile bei nachstehend beschriebener Neuerung beseitigt. 



   Die Zeichnung stellt die Neuerung dar :
Fig. 1 von oben gesehen,
Fig. 2 Vorderansicht. 



   So ist statt der gebräuchlichen flachen Federform eine runde Feder a angeordnet, die durch eigenartige Biegung den Federdruck nach allen Seiten gleichmässig verteilen lässt. Um dieses zu erreichen ist der Form der runden Feder (des   Drahte)   eine der Nasenform entsprechende Ausbiegung gegeben. Durch diese nicht halbrunde Ausbiegung nach vorn wirkt diese Feder in der Horizontalebene und in etwas beschränkter Weise in der Vertikalen. zugleich. Die Nasenstange c sind unabhängig von dieser Feder und können beliebig angeordnet und geformt angebracht werden, je nachdem die Nasenform und Stärke des Nasenbeines es bedingt. Ebenso ist durch die Weiter-und Engerstellung der Feder die Möglichkeit gegeben, jede Pupillendistanz auszugleichen.

   Der Hauptvorzug dieser Er-   findnng   ist aber die unauffällige Anordnung der Feder derart, dass dieselbe durch Führung- ösen b geleitet hinter dem Augenrand der Fassung d oder des Glasrandes bei Pincenez oder Fassung angebracht ist, so dass sie bei Aufsicht auf den Kneifer von dem Rand der Fassung oder des Glases verdeckt wird. 

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Claims (1)

1. PATENT ANSPRUCH : Kneifer, dessen Feder aus einem runden Draht besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Fl1hrungsösen geleitete Feder hinter dem Augenrand der Fassung oder des Glasrandes angebracht ist, so dass sie bei Aufsicht auf den Kneifer von dem Rand der Fassung oder des Glases verdeckt wird. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.