AT47730B - Verfahren zur Vorbehandlung von zu biegenden Hölzern. - Google Patents

Verfahren zur Vorbehandlung von zu biegenden Hölzern.

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  Verfahren zur Vorbehandlung von zu biegenden Hölzern. 



   Die namentlich beim Wagenbau verwendeten Hölzer gehen, da dieselben den Witterungseinflüssen fortwährend ausgesetzt sind, verhältnismässig schnell durch Fäulnis und Wurmfrass zugrunde. Besonders ist dies bei den gebogenen Holzradfelgen der Fall, da dort, wo die Speiche in der Felge sitzt, ständig Gelegenheit zum Eindringen von Wasser gegeben ist. Bisher sind gebogene Hölzer nicht gegen Fäulnis imprägniert worden, weil dieselben beim Einbringen in die   Imprägnierflüssigkeit   ihre Form sofort verändern würden. 



  Das Imprägnieren von Holz ist vielmehr nur   für im übrigen gebrauchsfertige Stücke,   wie z.   B.   Eisenbahnschwellen vorgenommen worden. Andererseits würden imprägnierte   Hölzer   bei dem für das Biegen notwendigen Weichmachen durch Dämpfen oder Kochen in Wasser wieder ausgelaugt werden. Vorliegende Erfindung besteht nur darin, dass die Hölzer in einer   ImprägnierflUssigkeit     weicbgemacht   werden, so dass also der   Zweck, imprägnierte   und   gebogenone Hölzer   zu erhalten, durch ein und dasselbe Verfahren, bzw. in demselben Arbeitsgang erreicht wird. Als Imprägnierflüssigkeit kann jede hierfür bisher verwendete Lösung dienen, z. B. von Metallsalzen, wie   Kieselfluornatrium   etc.

   Zur Ausführung der Erfindung werden Hölzer, die gebogen werden sollen, anstatt sie zu dämpfen oder in Wasser zu kochen, in die kochende Imprägnierflüssigkeit gebracht, darin   imprägniert und damit   gleichzeitig für den Biegevorgang weichgemacht. Die so vorgerichteten Hölzer werden 
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