AT47685B - Cementierte Holzbaukonstruktion. - Google Patents

Cementierte Holzbaukonstruktion.

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AT47685B
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Marc Aurelio Boldi
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Marc Aurelio Boldi
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  Cementierte Holzbaukonstruktion. 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Ausführungsform einer durch Drahteinlagen   verstärkten   cementierten Holzbaukonstruktion, weiche in der Zeichnung in verschiedenen Ansichten und Schnitten dargestellt ist. In der Zeichnung bezeichnen t Holzbretter, F Bohrungen in denselben, f Metalldrabt oder Band und c Mörtel oder Beton. 



   Die Holzbaukonstruktion besteht in bekannter Weise ans vier Lagen unbearbeiteter Holz) retten (Fig. 1), welche in verschiedener Faserrichtung zueinander verlegt sind. In Fig. 1 sind die Bretter durch volle, punktierte, gestrichelte und strichpunktierte Linien angedeutet. Die Bretter sind mit den hei der Herstellung von Gas verbleibenden Kohle-   rückständen   oder mit anderen die Fäulnis verhindernden Material bedeckt, welches wasserdicht und geeignet ist, ein Anhaften des Betons an den Brettern zu bewirken. Die Bretter sind mittels Nägel oder Nieten zusammengehalten, welche in Fig. 2 durch schwarze Punkte angedeutet sind und die in den Kreuzungspunkten eines Netzwerkes liegen, welches aus gespanntem Draht gebildet ist. 



   In dem Bretterblocke sind zwischen den Nägeln Bohrungen F von kreisrundem, vier-oder rechteckigem Querschnitte vorgesehen, die an den Enden konisch verbreitert sind (Fig. 3). Das Innere der Bohrungen wird ebenfalls mit einem die Fäulnis verhindernden   Materiale (beispielsweise   mit dem oben genannten) belegt und wird dann die Drahtumspannung, welche an sich bekannt ist, vorgenommen. Hiezu wird nicht galvanisierter   Stahl-oder Eisendraht verwendet,   welcher in Fig. 2 durch die zwischen den kleinen Kreisen gezogenen Linien angedeutet ist
Der Erfindung gemäss werden nun die Verstärkungsdrähte im Beton so gespannt, dass sie weder an der Innenfläche der Bohrungen, noch an der Oberfläche des Bretter-   blockes anliegen   sie sind im Bogen gespannt (Fig. 4).

   Die grösste Bogenhöhe (Abstand des   Bogenseheitels   von der Fläche des Holzes) schwankt entsprechend dem Abstande der Bohrungen voneinander und entsprechend der Steifheit des   Metalldrabtes   und wird für   gewöhnliche Fälle   zwischen 8 bis   40 mm gehalten, welcher Umstand   für die Holzbaukonstruktion von wesentlicher Bedeutung ist. In Fig. 5 ist die Verbindung der Drahtenden an dem Rande des Blockes veranschaulicht. Die Bohrungen werden mit rasch bindendem   Botonmörtel,   welcher reinen, gewaschenen Sand enthält, gefüllt, so dass Betonbolzen entstehen, welche den Bretterblock fest zusammenhalten, worauf die Bretter mit Mörtel oder
Beton verputzt werden. 



   Diese Holzbaukonstruktion eignet sieh besonders zur Herstellung von Gebäuden. 



   Der Widerstand des Holzes ist in jeder Richtung gleich und erscheint das Holz durch die   Betonwände   eingeschlossen und geschützt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Durch Eiseneinlagen verstärkte, cementierte Holzbaukonstruktion, bei welcher der Holzkern aus einzelnen in verschiedener Faserrichtung zueinander verlegten, durch Nagelung verbundenen Holzbrettern besteht, dadurch gekennzeichnet, dass im Holzkern in regelmässigen Abstanden Bohrungen vorgesehen sind, durch weiche die die äusseren Flächen das Kernes <Desc/Clms Page number 2> segmentartig umspannenden Eisendrähte oder Bänder im Bogen durchgezogen werden, derart, dass die Drähte an dem Holze ihrer, Länge nach nicht anliegen und frei in dem die äusseren Flächen des Kernes einhuitenden und in den Bohrungen desselben nietartige Bolzen bildenden Beton eingebettet erscheinen. EMI2.1
AT47685D 1909-11-03 1909-11-03 Cementierte Holzbaukonstruktion. AT47685B (de)

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