AT47439B - Vorrichtung zur mechanischen Reinigung von Abwasser in Absitzräumen und zur weiteren Behandlung des hiebei entstehenden Schlammes. - Google Patents

Vorrichtung zur mechanischen Reinigung von Abwasser in Absitzräumen und zur weiteren Behandlung des hiebei entstehenden Schlammes.

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AT47439B
AT47439B AT47439DA AT47439B AT 47439 B AT47439 B AT 47439B AT 47439D A AT47439D A AT 47439DA AT 47439 B AT47439 B AT 47439B
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settling
sludge
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Karl Dr Ing Imhoff
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Karl Dr Ing Imhoff
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 in Absitzräumen und zur weiteren Behandlung des hiebei entstehenden und   selbsttätig   in den Faulraum   abniessenden Schlammes,   wobei der Faulraum vom Absitzraum durch   Z@@schen-   wände getrennt ist. 



   Ein   Brunnen (Fig. l   und 2) ist durch Zwischenwände in einen ringförmigen Absitzraum a und einen Faulraum f geteilt. Der Absitzraum a wird vom Wasser durchflossen. 



  Das Wasser wird durch eine kreisförmige Rinne in der Mitte des Brunnens zugeleitet und durch eine ebensolche Rinne am Brunnenrande wieder abgeleitet. Der Schlamm 
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   wenn das pezitische Uewicht   des Wassers durch Temperatur oder sonstige Einflüsse wechselt. Kommt z. B. Wasser an, das leichter ist als das Wasser des Beckens, dann   fliesst   dies in dünner Schicht über das andere Wasser hinweg und   kommt   in einer viel kürzeren Zeit am Ausfluss an, als es bei gleichmässiger   Wasserbewegung   der Fall wäre. Die Reinigung ist dann entsprechend schlechter.

   Ist das zufliessende Wasser schwerer, dann fliesst es ebenso ungleichmässig am Boden unter dem anderen Wasser zum Ausfluss. 
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 ist die Strömung zwar gleichmässig, wenn schwereres Wasser zufliesst, denn dann bleibt das frische schwere Wasser unter dem im Absitzraum befindlichen Wasser und steigt nur langsam mit diesem in die   Hohe.   Wenn aber leichteres Wasser ankommt. steigt dies in   dünnen Fäden durch   das übrige Wasser in kurzer Zeit zum   Ausfluss   und die Reinigung ist in solchen Fällen sogar noch schlechter als bei   Becken. Wohl   aber lässt sich auch bei leichterem Wasser eine gleichmässige Strömung erreichen, wenn man dem Wasser eine 
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 offene Wand b in zwei annähernd gleich grosse   Räume al und a, 2   geteilt.

   Das Wasser sinkt zuerst in den Raum a1 ab und steigt dann in dem Raum a2 wieder auf. Wenn   nun   das Gewicht des Wassers gleich bleibt, arbeiten beide Räume gut. Wenn aber Wasser ankommt, das leichter ist als das Wasser des Absitzraumes, arbeitet der Raum al gut und a2 schlechter. Wenn schwereres Wasser ankommt, arbeitet al schlecht, dafür aber a2 gut.   Das Wasser) cgt also auch im ungünstigsten   Fall mindestens die Hälfte seines Weges 
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 oder   kegelförmig   sind. Die Begrenzungslinien können vielmehr auch vier- oder mehreckig, elliptisch oder sonstwie geformt sein. Die   Bezeichnung #ringförmig" bezieht sich   auch nicht etwa nur auf die Kreisform, sondern auf jede in sich geschlossene Form.

   Man kann der Vorrichtung sogar auch einen Grundriss nach Fig. 3 geben, der ebenfalls zu dem Aufriss Fig. 1 passt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur mechanischen Reinigung von Abwasser in Absitzräumen und zur weiteren Behandlung des Schlammes in Faulrdumen, die von den Absitzräumen durch Zwischenwände getrennt sind, gemäss Patent Nr. 34808, dadurch gekennzeichnet, dass der Absitzraum oder jeder der Absitxräume derart geformt und durch eine Zwischenwand derart abgeteilt ist, dass sich das Wasser während des Absit/vorganges radial nach aussen oder von aussen nach innen und annähernd senkrecht zuerst abwärts und dann aufwärts bewegt. EMI2.2
AT47439D 1907-09-02 1909-01-19 Vorrichtung zur mechanischen Reinigung von Abwasser in Absitzräumen und zur weiteren Behandlung des hiebei entstehenden Schlammes. AT47439B (de)

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AT47439T 1909-01-19

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