AT70099B - Vorrichtung zum Klären der Abwässer von Papier-, Zellulose- und ähnlichen Fabriken. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Das über den Rand c abfliessende Wasser kann in den Flusslauf fortgeleitet werden, kann aber auch, soweit erforderlich, zu anderen Zwecken verwendet werden, zum Füllen der Kocher, für die Sauger der Papiermaschine   usw.,   ebenso aber auch zum Füllen der Holländer statt durch Stutzen   !,   zumal das Wasser vollständig frei von Schaum ist. Die im Raum a emporsteigenden Fettstoffe werden infolge der   Trennwand f im   Raum   a   festgehalten und sowahl von dem durch die Hähne c ablaufenden   Stoffwasser   als auch von dem oben im Raum b   über-bzw. ablaufenden     Klärwasser mit   Sicherheit ferngehalten.

   Sie treten gleichzeitig mit der vorhandenen Luft im Raum a an die Oberfläche und können dort durch die Schieber k nach Bedarf ablaufen oder bei Entleerung des Apparates zu einer besonderen Grube oder dgl. geleitet werden. 



   Die Trennwand f kann so eingerichtet sein, dass sie unter Umständen auch völlig oder teilweise herausgezogen werden kann, wodurch die Vorrichtung in allen Teilen zugänglich ist und leicht gereinigt werden kann. Die Reinigung kann aber auch unschwer ohne Herausziehen der   Trennungswand   durch Ausspritzen innerhalb weniger Minuten erfolgen. 



   Bei der Einrichtung der neuen Vorrichtung ist es durch einfachste Mittel verhindert, dass einerseits wertvolle Stoffteile mit abfliessen und somit verloren gehen, andererseits, dass un-   geeignete Fettstoffe,   Luft oder dgl. in das Stoffwasser gelangen oder dass überhaupt Stoffteile mit dem geklärten Abwasser weglaufen. Die Vorrichtung kann sowohl zur ununterbrochenen als auch zur zeitweisen Entnahme von   eingedicktem   Stoffwasser verwendet werden. Wo eine Wiederverwendung des eingedickten Stoffes nicht in Frage kommt, kann mit Hilfe der neuen Vorrichtung eine starke Verdickung erzielt und damit die Menge der noch weiter zu behandelnden   Rückstände   erheblich verringert werden.

   Bei zeitweiser Entnahme kann die   Trennwand./'ent-   sprechend der Stoffhöhe, die sich von einer zur anderen Entnahme ansammeln soll, eingestellt werden. Der Stoff lagert sich dann am tiefsten Punkt der Vorrichtung ah. 



   Die Zahl der Abflusshähne richtet sich nach   den Verhältnissen.   Im allgemeinen wird die 
 EMI3.1 
   genommen werden,   gefördert. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Vorrichtung zum Klären der Abwässer von Papier-, Zellulose- und ähnliche Fabriken, gekennzeichnet durch zwei hintereinandergeschaltete, am unteren Teil miteinander in Verbindung 
 EMI3.2