AT47386B - Wage mit schwingender Skala oder schwingendem Zeiger. - Google Patents

Wage mit schwingender Skala oder schwingendem Zeiger.

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AT47386B
AT47386B AT47386DA AT47386B AT 47386 B AT47386 B AT 47386B AT 47386D A AT47386D A AT 47386DA AT 47386 B AT47386 B AT 47386B
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scale
rack
toothed
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Schember & Soehne Fa C
Anton Michel
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wage mit schwingender Skala oder   schwingenden   Zeiger. 



   Bei den vorliegenden Wagen soll eine schnellere Betätigung, eine Verhinderung von Fälschungen der Wägeresultate, eine grössere Übersichtlichkeit und Sicherheit bei Feststellung der Wägeresultate ermöglicht werden. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Totalansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten im Grundriss. Die Zeichnung zeigt nur eine Ausführung des Erfindunggegenstandes als Beispiel. Während die Wage unbelastet ist, sind die betreffenden Teil. e durch ein Gegengewicht Q arretiert, welches bei Belastung der Wage durch die Wirkung der Last vermittels der Stange w gehoben wird. 



   In Fig. 1, 2 und 4 bezeichnet a eine Stange, welche durch ein beliebiges Hemmwerk in ihrer nach abwärts gehenden Bewegung reguliert wird und mit einer Reihe von Stiften oder Zähnen b versehen ist, welche auf einen Arm   d   wirken, der eine Feder e abwechselnd gegen die schwingende Skala A einer Wage leicht drückt und davon wieder entfernt zu dem Zwecke, um die Schwingungen der Skala A schneller zu beenden. Der Zeitraum, den die Stange a zur Bewegung braucht, ist so bemessen, dass die Schwingungen der Skala   A   während desselben beendet werden, und sind die Stiften oder Zähne b so eingeteilt, dass gegen Ende der Bewegung der Stange a die Feder e die   Skala   nicht mehr berühren kann. 



   Bei diesem tiefen Stande trifit die Stange a den horizontalen Arm des entsprechend ange- 
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 sitzt, und zwischen den beiden Armen der Klemmvorrichtung K sich befindet, welche den Zweck hat, durch Auseinanderdrücken dieser Arme die Skala A festzuklemmen, so dass dadurch die Klemmvorrichtung K geschlossen und die Skala A festgehalten wird. 



   Durch ein Weitergehen der Stange a wird auch ein Druck auf den Arm   l   ausgeübt, welcher durch Vermittlung der Stange ni auf den Fallenzahn n wirkt, der die Zahnstange o mit dem Zahlapparate p nebst der Räderübersetzung t in der gehobenen Stellung festgehalten hat, jedoch diesem Drucke nachgebend, die Zahnstange o freigibt,. so dass sich zuerst der Zählapparat p auf den Anschlag      niederlässt und dann die Zahnstange o bis zum Anschlag s an der Skala A läuft. 



   Die Zahnstange o ist so eingestellt, dass, wenn der Zahlapparat auf dem Anschlage      liegt, das Ende derselben den Anschlag s berührt, sobald die Skala auf Null steht. 



   Wenn der Fallenzahn   71,   während die Skala auf Null steht, ausgelost wird, kann die Zahn- 
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 Skala zeigt. Die   Rsäderübersetzung t   ist so angeordnet, dass beim weiteren Senken der Stange o, nachdem der Zählapparat p bereits auf dem Anschlage PI aufliegt und an der weiteren Abwärtsbewegung verhindert ist, die ersten Räder solange leer mitgenommen werden, bis die Bewegung 
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 welcher Weg der Angabe der Skala entspricht.

   Es gibt aber auch Fälle, wobei die Übertragung der Bewegung der Stange o auf den   Zählapparat   p während des Niederganges der Stange o erfolgt und dann bei der   rüokgängigen     Aufwärtsbewegung   derselben die ersten Räder leer mitgenommen werden :

  
Die   Rückbewegung erfolgt, sobald die Wage entlastet   wird und infolge des Aufhörens der Zugwirkung in der Stange   w   das Gegengewicht Q wieder den andern Arm des Hebels y hebt, der dann mittels des   geschlitzten Gebänges x   und des Mitnehmers a1 die Stange a und mittels Mitnehmer o1 auch die Stange o hoch hebt und gehoben hält. wobei auch die Wirkung auf den Doppeldaumen g, die Klemmvorrichtung K und den Zahn n aufhört, welch letzterer wieder in den Mitnehmer o1   einfällt   und dadurch auch die Stange o, die mittels des Anschlages 02 die Räderübersetzung und den damit verbundenen   Zahlapparat-p bis   zum oberen Anschlag   P2   gehoben hat, gehoben hält. 



   Dieses Heben des   Zählapparates   p bis zum oberen Anschlage P2 ist deshalb nötig, um dem schwingenden   Stück A   auch etwas freies Spiel über den Nullpunkt hinaus zu ermöglichen, weil sonst die richtige Einstellung der schwingenden Skala A behindert wäre und die Kontrolle darüber fehlen würde, so dass einerseits durch das unkontrollierbare Spiel der Skala, andererseits durch den um die dann fehlende Bewegung des Zählapparates p zwischen den beiden Anschlägen PI und P2 vergrösserte Bewegung der Stange o die Angaben der   Wägpresultate   unrichtig würden. 



   Die einzelnen Teile können in beliebig passenden anderen Formen hergestellt und angeordnet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wage mit schwingender Skala oder schwingendem Zeiger, gekennzeichnet durch sich bewegende, die Dämpfung der Schwingungen der Anzeigestücke (A) vermittelnde Organe (a) (Stangen, Hebel, Schieber, Räder, Scheiben, Segmente oder Bogen), deren Bewegungen durch Hemmwerk für jenen Zeitraum einstellbar sind. innerhalb dessen die Anzeigestücke schwingen und zur Ruhe kommen und welche erst nach Entlastung der Wage die Registrierung der Wägeresultate herbeiführen.

Claims (1)

  1. 2. Wage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch federnde Stücke (d, e), welche durch die Bewegung der im Anspruch 1 genannten Organe in kurzen Zeitintervallen gegen das schwingende Anzeigestück (A) der Wage bewegt und dann zurückgezogen werden, um ein rasches Einstellen der Wage zu erreichen.
    3. Wage nach Anspruch I. gekennzeichnet durch eine Klemmvorrichtung (k), welche am Ende der Bewegung der im Anspruche l genannten Organe durch letztere beeinflnsst, das Anzeigestück (A) bis zur Entlastung der Wage festhält, gegebenenfalls dabei die Wägeresultate auf Streifen druckt oder durch das Festhalten des Anzeigestückes die Möglichkeit bietet, mittels beliebiger Übertragungen die Wägeresultate auf summierende Zählapparate übertragen zu können.
    4. Wage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zählapparat mit Zahnstange oder verzahntem Bogen und einer Räderübersetzung, welche infolge der Bewegung der Zahnstange oder des verzahnten Bogens nach dem Festhalten des Anzeigestückes (A) bis zu an demselben angebrachten Anschlägen (s) die abgewogenen Gewichtsmengen summierend registriert.
    5. Wage nach Anspruch l und 2, gekennzeichnet durch einen die Wägeresultate summierend registrierenden Zählapparat. welcher derart beweglich befestigt ist, dass er beim Rückgange der Zahnstange oder des verzahnten Bogens, wenn dieser Teil bereits den entsprechenden Rückgang ausgeführt hat, durch angebrachte Mitnehmer den weiteren Wegen der Zahnstange oder des verzahnten Bogens. welche für das freie Spiel der Wagen nötig sind, folgen muss, so dass dadurch verhindert wird, auf die Zählapparate mehr zu übertragen als den Wägeresultaten entspricht.
    6. Wage nach den Ansprüchen 1 bis 5. gekennzeichnet durch einen Gegengewichts- EMI2.1 den summierenden Zählapparaten freimachfu, worauf sich die Zählapparate mit den verzahnten Teilen bis zu den für die Zählapparate vorgesehenen Anschlägen (pl) senken und dann die ver- zahnten Teile ihren Weg bis zu den Anschlägen (s) an den Anzeigestücken (A) fortsetzen, bei Entlastung der Wage das Gegengewicht freigeben, welches dann die gesenkten Teile zurückzieht, bis alles sich wieder in der Anfangstellung befindet.
AT47386D 1909-07-22 1909-07-22 Wage mit schwingender Skala oder schwingendem Zeiger. AT47386B (de)

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AT47386B true AT47386B (de) 1911-04-10

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AT47386D AT47386B (de) 1909-07-22 1909-07-22 Wage mit schwingender Skala oder schwingendem Zeiger.

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