AT46798B - Zapfen-Drehstahl. - Google Patents

Zapfen-Drehstahl.

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Otto Sommer
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    Zapfen-Drehstahl.   



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Drehstahl zur Herstellung von Zapfen und dgl., der sich von anderen bekannten Drehstahlen dieser Art durch seine Einfachheit und Billigkeit auszeichnet. Dies wird dadurch erreicht, dass ein   Stablstück   eine Öffnung vom Durchmesser des herzustellenden Zapfens erhält, zu dem ein Schlitz oder Einschnitt führt, der mit einer Schneidekante versehen ist, wodurch das   Werkstück   von der Stirnseite aus angearbeitet wird. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 die Vorderansicht, in Fig. 2 die Seitenansicht und in Fig. 3 die Draufsicht einer beispielsweisen Ausführungsform eines solchen Zapfendrehstahles dargestellt, während Fig. 4 die Vorderansicht und Fig. 5 die Draufsicht eines. für die Aufnahme des Drehstahles brauchbaren Halters oder Kluppe zeigt. 



   Der Drehstahl hat die Form einer viereckigen Platte von geringer Höhe und besitzt in der Mitte eine Öffnung   1,   welche den Durchmesser des herzustellenden Zapfens hat. Von dieser Öffnung geht ein (schmaler) Schlitz 2 bis zum Umfang des   Drehstahles.   Eine du den Schlitz 2 begrenzenden Flächen 3 endet in die Schneidkante 7 ; dieselbe kann dadurch entstehen, dass die Fläche   3   gegen die andere den Schlitz 2 bildende Fläche geneigt ist, wodurch ein spitzer Winkel, der Schneidwinkel   4,   gebildet wird. 



   Wird ferner das horizontal schraffierte Stück der Stirnfläche 5 um die obere Kante   ('   aus dieser heraus abgebogen, so dass die Kante 7 des Schneidewinkel 4 parallel zur Stirnfläche aus dieser um ein geringes Mass heraustritt, so wird diese Kante 7 die Schneidkante dos Drehstahles werden. 



   Das auf eine bestimmte Zapfenstärke abzusetzende Werkstück wird in ein Drehbankfutter eingespannt,   während   der Drehstahl in einer nach Fig. 4 und 5 beispielsweise ausgeführten Kluppe festgehalten wird. Das eingespannte, rotierende Werkstück wird hiebei bei stetiger Anpressung des Drehstahles auf die besagte Zapfenstärke in der Weise abgedreht, dass ein schraubenförmiger Spahn von der Stirnseite des Werkstückes abgenommen wird, dessen Dicke der Absatzstärke der Schneidkante 7 gegenüber der Fläche 5 entspricht. 



  Dies kennzeichnet auch die unterschiedliche Arbeitsweise des neuen Zapfendrehstahles gegenüber dem   gewöhnlichen Drehstah).   indem das Werkstück nicht von der Mantelfläche sondern von der Stirnflache aus bearbeitet wird. Dadurch wird auch ermöglicht, den Drehstahl von Hand betätigen zu können. Ausserdem wird der Zapfen im Laufe der Herstellung in der Öffnung 1 des Drehstahles geführt und wird die Schneidkante 7 auch keine Biegungstendenz auf das Werkstück übertragen wollen, wie dies bei einem   Drehstanl   der Fall ist, was bei schwachen Zapfen unangenehm empfunden wird. 



   Was den Halter oder die Klappe betrifft, so besteht diese aus einem flachen, mit griffartiger Verlängerung versehenen Teil   8,   der einen Rahmen 9 besitzt, in dem mittels Stellschrauben   10   der Drehstahl festgehalten wird. Ein Schlitz 11 in dem Rahmen der Kluppe dient zur Aufnahme, bezw. als Durchgang für die Drehspähne. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zapfen-Drehstahl, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stahlstück mit einem, der Zapfenstärke entsprechenden Loche versehen ist, zu dem ein mit einer Schneidkante (7) versehener, entsprechend langer Schlitz oder Einschnitt (2) führt, um so das Werkstück von der Stirnseite aus anarbeiten zu können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT46798D 1909-12-15 1909-12-15 Zapfen-Drehstahl. AT46798B (de)

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