AT46138B - Aus einem Zahnkranz bestehender Schließkloben für Fallen oder Riegel. - Google Patents

Aus einem Zahnkranz bestehender Schließkloben für Fallen oder Riegel.

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Ludwig Meyer
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Ludwig Meyer
Harald Graeve
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  Aus einem Zahnkranz bestehender Schliesskloben für Fallen oder Riegel. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen beweglichen   Schliesskloben,   welcher sich ohne Federtrieb in jeder gewünschten Lage derartig feststellt, dass ein Aufgehen der Tür verhindert und ein leichtes Schliessen derselben erzielt wird. Von bekannten Schliesskloben, bei denen ein drehbar, mit Fangzähnen für die   Schlossfalle   oder Riegel versehener Kloben in der Schliessrichtung der Tür ausweicht, in der Öffnungsrichtung dagegen gesperrt wird, unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, dass zur Sperrung gegen Rückdrehung des   Schliessklobens ein Klemmgesperre   an sich bekannter Art verwendet wird. 



  Die Verwendung eines solchen Gesperres ergibt bei Schlössern den Vorteil, dass im Gegensatze zu dem bei Schliesskloben bekannten laufeuden Gesperre ein Schlottern der   Tür   im Rahmen infolge Fortfalles jeglichen toten   Ganges des Gesperres vermieden wird und dass   die Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen eines mit dem neuen   Sehliesskloben versehenen   Schlosses relativ gross ist, weil es schwierig ist, die auf den Umfang des Sperrkranzes verteilten mehrfachen Spannungen auszulosen. 



   Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch die   Scbliessvorricbtung. Fig. r zeigt dtf Setten-   ansicht des ganzen   Schliessbleches, Fig.   3 das   Kiemmgesperre. Fig. 4 ist ein Querschnitt   durch den Schliesskloben, Fig. 5 zeigt den Führungsknacken, Fig. 6 zeigt den eigentlichen mit den Fangzähnen versehenen beweglichen Schliesskloben im Vertikalschnitt
An der   Vorderplatte a des Schliessbleches   ist ein Gehäuse e angebracht, an welchem ein mit mehreren Zacken versehener Sperrkranz c sich um seinen Mittelpunkt dreht.

   1u den entsprechend ausgearbeiteten Zacken dieses Sperrkranzes c befinden sich Sperrollen d, welche beim Drehen des Sperrkranzes c in Richtung des Pfeiles von den Zacken mit- 
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 Fänger 'von der Falle   oder dem Riege ! erfasst und in   der Richtung, in welcher die Rollen d von dem Sperrkranz c mitgenommen werden, gedreht, wobei gleichzeitig die Falle durch den nächstfolgenden Zahn des Fängers/'festgestellt wird. Da nun durch die Rollen d ein Drehen des Sperrkranzes   c   und des damit fest verbundenen Fängers f in dem Pfeil   entgegengesetzter Richtung ausgeschlossen ist,. so   ist durch die erfolgte Feststellung der Falle durch eine Zacke des Fängers f ein festes Schliessen der Tur gewährleistet und ein selbsttätiges Aufgehen derselben unmöglich geworden.

   Mithin   kann die Tür   nur mit Hilfe des Drückers bezw. Schlüssels des Schlosses geöffnet werden. Es ist also bei vorliegender Konstruktion erstens ein unbedingt   sicheres und leichtes Schliessen   der Tür   gewährleistet. t   
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