AT45558B - Photographischer Druckapparat. - Google Patents

Photographischer Druckapparat.

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AT45558B
AT45558B AT45558DA AT45558B AT 45558 B AT45558 B AT 45558B AT 45558D A AT45558D A AT 45558DA AT 45558 B AT45558 B AT 45558B
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AT
Austria
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plate
frame
light chamber
photosensitive
stone
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English (en)
Inventor
William Carl Huebner
George Blestein
Original Assignee
William Carl Huebner
George Blestein
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  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description


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   ljängtif ; (thienen 21   und 22 miteinander verbunden sind. Die lichtempfindliche Platte oder der Stein wird in diesem Rahmen durch geeignete Mittel gehalten. Bei dem in Fig. 1 bis 6 und 10 darge-   stellten Apparat besteht die lichtempfindliche Platte aus einer Metallplatte B, gewöhnlich aus Zink oder Aluminium, während in Fig. 12, 13 ein Stein 0 in dem Apparat gehalten wird.   



   Die lichtempfindliche Metallplatte wird vorteilhaft in dem feststehenden Rahmen in der Weise gehalten, dass sie gespannt werden kann, so dass soweit als möglich alle Beulen, Auswerfungen und Unregelmässigkeiten der Fläche beseitigt werden. Zu diesem Zwecke ist oben eine obere Haltestange 23 für den oberen Teil der Platte angeordnet (Fig. 5 und 6), welche mit den   Querstüeken 24   der Endrahmen 20 durch Winkelstücke 25 verbunden ist. Diese Haltestange besteht vorteilhaft aus einem Winkeleisen, und der obere Handteil der Platte B wird gegen die Hache Seite desselben durch eine Klemmstange 26 gepresst ; letztere ist mit Schraubenbolzen 27 ausgestattet, welche durch horizontale Schlitze 28 einer Gleitstange   Z9   hindurchgreifen.

   Diese Gleitstange besitzt schief gerichtete oder keilartig gestaltete Flächen 30 (Fig. 1), welche gegen die Köpfe der Bolzen greifen und die   Klemmstange   26, je nach der Richtung, in welcher die Gleitstange bewegt wird, einspannen oder freigeben. Auf beiden Enden der Haltestange 23 ist je ein 
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 schoben werden. Die untere Haltestange 33 kann in dem feststehenden Rahmen auf-und abbewegt werden und wird nach unten gepresst, wenn die Platte gespannt werden soll. Dieses Pressen kann beispielsweise durch Hebel 40 geschehen, welche durch die Bolzen   41   mit Pfosten 42 der Endrahmen 20 drehbar gelagert und mit den Enden der Haltestange 33 durch Bolzen   43   verbunden sind, welche in Schlitze 44 der HaltestAnge eingreifen (Fig. 7 und 8).

   Die untere Haltestange 33 ist an ihren Enden mit den Pfosten 42 durch Bolzen   45   beweglich verbunden, welche durch die aufrechtstehenden Schlitze 46 der Stange hindurch gehen. 



   Der obere Randteil der lichtempfindlichen Platte B wird in der oberen Haltestange 23 eingeklemmt, und der untere Randteil in die untere Haltestange 33 ; letztere wird dann durch die Hebel   40   nach unten gepresst und somit die Platte gespannt. 



   Zwischen den   Längsschienen 21   und 22 des feststehenden Rahmens ist ein beweglicher Schlitten D derart gelagert, dass er auf den Schienen in der Längsrichtung hin-und herbewegt werden kann. Dieser Schlitten kann, wie gezeichnet (Fig. 3 und 5), aus zwei rechtwinklig aufrechtstehenden Seitenrahmen 50 und 51 und diese miteinander verbindende horizontale obere und untere Rahmen 52 und 53 gebildet werden.

   Jeder aufrechtstehende Rahmen   50   und   51   ist zwischen entsprechenden oberen und unteren Schienen 21 und 22 angeordnet,   und die. anliegenden Flächen   dieser Schienen sind mit passenden Führungsvorrichtungen, beispielsweise die obere Schiene 27 mit Zungen 54, ausgestattet, welche in Nuten der oberen Glieder des    Rehlittens D'pingreifell.   Die unteren Schienen 22 haben zu gleichem Zweck V-gestaltete Nuten, in welche die entsprechenden   Schuhe 55 der   Fussteile des Schlittens eingreifen. Die horizontalen Verbindungsrahmen 52 und 5J haben an ihren Enden mit Nuten versehene Köpfe 56,57, in welche die oberen und unteren Glieder des Rahmens 50 und 51 eingreifen und an welchen sie unter Vermittlung von Schrauben 58 od. dgl. befestigt sind. 



   Der Schlitten D wird auf seinen Schienen in dem feststehenden Hauptrahmen durch   horizontale Schrauben 66 und 64   eingestellt (Fig. 5), welche in dem oberen und unteren Teile der Endrahmen drehbar gelagert sind und in die mit Muttergewinde versehene und an den verbindenden Rahmen 52 und 53 befestigte Lager 62 und 63 eingreifen. Die Stellschrauben 60 und 61 sind miteinander durch eine aufrechtstehende Welle 64 und Kegelzahnräder 65 und 66 derart gekuppelt (Fig.   l,   2 und 3), dass bei der Drehung des Handrades 67 der unteren Schrauben beide Schrauben gleichzeitig gedreht werden und der Schlitten in dem feststehenden Rahmen längs eingestellt werden kann.

   Dieser feststehende Rahmen und der Schlitten D sind mit Vorrichtungen geeigneter Art versehen, welche es ermöglichen, die Stellung des Schlittens in dem feststehenden Rahmen anzugeben ; so kann beispielsweise, wie in Fig. 2, 5 und 9 gezeigt ist, auf dem feststehenden Rahmen eine horizontale   Skala 6* !' angeordnet sein,   und ein auf jener Skala verstellbarer Zeiger 69 kann derart eingestellt werden, dass er die gewünschte Stellung des Schlittens D und eines mit letzterem verbundenen Zeigers 70 genau einzustellen gestattet. 



   E ist eine Lichtkammer oder ein Beleuchtungsapparat, welcher passende elektrische Be-   leuchtungsvorrichtungen   enthält, und welcher in dem senkrechten Rahmen   50   des Schlittens   gelagert ist. Der Rückenträger   oder die   Pressvorrichtung F ist   in dem aufrechten Rahmen   : j 1   des Schlittens gelagert. Die Lichtkammer und der Rückenträger sind beide verstellbar mit in der Richtung senkrecht zur lichtempfindlichen Platte oder zum Stein ähnlich wie im Patent 
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   zu der Fläche der Platte oder des Steines derart verstellbar, dass sie jedem Teil der lichtempssndlichen Fläche, auf welchem der Druck erzeugt werden soll, gegenüber gebracht werden können. 



  Die Einstellung der Lichtkammer und des Rückenträgers parallel mit der Fläche der Platte oder des Steines wird vorteilhaft. gleichzeitig bewirkt. 



  Die Lichtkammer E ist an ihrer inneren oder Vorderseite mit einer durchscheinenden Vorderplatte 72 ausgestattet, auf welche die durchscheinende Druckplatte 73 angeordnet wird. Vorteilhaft ist sie fetner noch mit einer Diflusionsplatte 74 ausgestattet und besitzt in ihrer Rückenplatte 75 ein Loch, welches durch einen Deckel 76 verschlossen werden kann (Fig. 2 und 3). 



  Die Lichtkammer ist auf beiden Seiten mit Schuhen 77 ausgestattet, welche auf horizontalen Führungen 78 von Konsolen 79 gleiten ; letztere sind mit einem aufrechstehenden rechtwinkligen Tragrahmen G befestigt (Fig. 2 und 5), welcher vertikal in dem senkrechten Seitenrahm eu 5C des Schlittens verstellbar ist. Die Führungen 77 sind rechtwinklig zu der Ebene des Seitenrahmens 50 derart angeordnet, dass die Lichtkammer verstellbar auf diesen Führungen mit Bezug auf die lichtempfindliche Fläche ist. 



  Um diese Einstellung zu bewirken, ist die Lichtkammer auf ihrer äusseren Seite mit einem Kreuzstück 81 und einer Stellschraube 82 ausgestattet, welche in einem mit dem Konsol 79 verbundenen Brückenstück 83 läuft (Fig. 2,3 und 5). 



  Der Tragrahmen G ist vertikal in den Seitenrahmen 50 des Schlittens D durch senkrechtstehende Schrauben 84 verstellbar, welche auf der senkrechten Seite des Rahmens 50 drehbar gelagert sind und in Muttergewinde 85 der Konsole 79 eingreifen (Fig. 2). Beide Schrauben werden gleichzeitig von einer Längswelle 86 durch Kegelzahnräder 87 und 88 angetrieben ; letztere sind auf Muffen 89 befestigt, die in Lagern 90 auf dem unteren Teil des Seitenrahmens 50 gelagert sind. Die horizontale Welle ist mit einer Längsnut ausgestattet, während die Muffen mit in letztere eingreifenden Längskeilen versehen sind, so dass ein treibender Eingriff der Welle mit den Schrauben auf der ganzen Länge der Längsbewegung des Schlittens D in dem feststehenden Rahmen E gesichert ist.

   Dreht man die Welle 86, so wird der Trägerrahmen G und die darin angeordnete Lichtkammer in dem Seitenrahmen 50 des Schlittens D gehoben oder gesenkt ; der letztere und der Tragrahmen sind versehen mit passenden Vorrichtungen zum Anzeigen der Stellung des Trägerrahmens in dem Schlitten, beispielsweise mit einer vertikalen Skala 91 auf dem Schlitten D und einem verstellbaren Zeiger 92 auf jener Skala und einem Zeiger 93, welcher mit dem Trägerrahmen verbunden ist (Fig. 2,3 und 5). 



  Durch Einstellen des Schlittens D in der Längsrichtung des feststehenden Rahmens A werden Trägerrahmen a und Lichtkammer E horizontal über die lichtempfindliche Fläche hinwegbewegt und durch das Verstellen des Trägerrahmens G vertikal in dem Schlitten D wird die Lichtkammer vertikal über der lichtempfindlichen Schicht hinwegbewegt. 



  Diese beiden Einstellungen ermöglichen es, die Lichtkammer und die Pressplatte jedem Teil der lichtempfindlichen Fläche gegenüber zu bringen, auf welcher der Druck erzeugt werden soll. Die gewünschte Einstellung der Lichtkammer und Druckplatte wird rasch und sscnau unter Vermittlung der beschriebenen Anzeigevorrichtung ermöglicht. Nachdem die gewünschte Stellung   
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   Die durchscheinende Druckplatte 73 kann auf der Vorderplatte 72 der Lichtkammer in geeigneter Weise, vorteilhaft durch die abgeschrägten Querstangen 100 und 101 befestigt werden   (Fig.   3, 5, 9 und 10), welche die abgeschrägten oberen und unteren Ränder der Platte überlappen. 
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   und 108 gelagert, welche auf einem rechteckigen Rahmen H befestigt sind ; letzterer ist etwas grosser als die Lichtkammer und ist damit verstellbar in der Weise verbunden, dass diesem   Rahmen eine teilweise Drehung mit Bezug auf die Kammer gegeben werden kann.

   Auf diese 
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   Drehbewegung oder Winkeleinstellung der Druckplatte ist wünschenswert, um die Registermarken auf der Druckfläche in geeigneter Weise mit den entsprechenden Marken auf der \ orderplatte zum Aufeinandertreff en zu bringen.   
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 tragen ; letztere greifen in Schlitze 113 des Rahmens H ein, welche konzentrisch zu der Achsiallinie, der Kammer verlaufen. 



   Der obere Teil des Rahmens H kann mit einem konzentrischen Zahnsegment   114   versehen sein, mit welchem eine verstellbare Schnecke   77J   eingreift ; letztere ist auf dem Arm 110 drehbar gelagert. 



   Der obere und untere Randteil der   Vorderplatte   72 ist vorteilhaft durch einen Licht undurchlässigen Vorhang 116 iiberdeckt. 



   Der Rückenträger oder die Pressvorrichtung F ist in dem Seitenrahmen   J7 des Schlittens D   in derselben Weise gelagert, wie die Lichtkammer in dem   Nachbarrahmen < ?   gelagert ist. 



   Der rechtwinklige Rahmen 120 des Rückenträgers ist mit Schuhen 121 versehen (Fig. 3), mit deren Hilfe er gleitbar auf Führungen 122 gelagert ist ; letztere verlaufen rechtwinklig zu der Ebene des Rahmens 120 und sind auf den Konsolen 123 (Fig.   l   und 5) des Trägerrahmens I gebildet.

   Dieser Rahmen ist vertikal in dem Seitenrahmen   61   des Schlittens D durch vertikale Schrauben 124 verstellbar gelagert, welche drehbar in dem Rahmen 51 gelagert sind und durch die Zahnräder   125   mit einer Längswelle 126 in derselben Weise verkuppelt sind, in welcher die aufrechtstehenden Schrauben 84 mit der Längswelle 86 verbunden sind ; letztere und die Welle 126 sind durch eine Querwelle 127 und   Kegelzahnräder 128   derart verbunden (Fig. 3), dass beide Längswellen gleichzeitig gedreht werden müssen ; hiebei müssen auch die Schrauben 84, welche den Trägerrahmen G der Lichtkammer tragen und die Schrauben 124 gleichzeitig gedreht werden, welche den Trägerrahmen des   Rückenträgers   heben oder senken.

   Da sowohl der Trägerrahmen   G   als auch der Rahmen I in dem Schlitten D gelagert sind, so nehmen beide an der Längsverstellung des letzteren in den feststehenden Rahmen teil. Auf diese Weise wird die Lichtkammer und der Rückenträger gleichzeitig verstellt, sowohl in der Längsrichtung als auch in der Vertikalrichtung. 



  Beide werden durch dieselbe Einstellbarkeit demjenigen Teil der lichtempfindlichen Platte gegen- über gebracht, auf welcher der Druck geschehen soll. Die Lichtkammer kommt dabei der oberen Fläche der lichtempfindlichen Platte oder des Steines und der   Rückenträger   der hinteren Seite desselben gegenüber. 



   Der Rahmen 120 des Rückenträgers ist an seiner äusseren Seite mit einem   Kreuzstück   129 ausgestattet (Fig. 3), mit welchem eine horizontale Schraube 130 verbunden ist. Diese Schraube läuft in einem   Brückenstüek 131, welches mit   den Konsolen 123 des Trägerrahmens I befestigt ist. Der Rahmen   120   des Rückenträgers kann durch diese Schrauben mit Bezug auf die Rück- 
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 platte   auf der ganzen Oberfläche der   letzteren hervorzubringen,   wird der Ruckenträger, wie   im Patent Nr. 45526 beschrieben, in der Weise konstruiert, dass demselben an den verschiedenen Stellen eine Pressung übermittelt werden kann.

   Zu diesem Zwecke ist innerhalb des Rahmens I eine Hauptpressplatte   115 derart   angeordnet (Fig. 3 und 5), dass sie mit Bezug auf den   Rücken   der lichtempfindlichen Platte oder des Steines hin-und herbewegt werden kann. Diese Platte trägt vorteilhaft auf ihrer inneren Seite eine Hilfspressplatte   136,   welche ungefähr dieselbe Grosse wie die Druckplatte besitzt und durch Bolzen 137 oder dergl. mit der Hauptpressplatte 135 derart verbunden ist, dass sie durch eine grössere oder kleinere Platte ersetzt werden kann, für den Fall die Druckplatte ausgewechselt wird. 



   Die Hilfsplatte 136 ist mit einer   Vorderfläche 7J5   aus Filz oder anderen nachgiebigem   Ston versehen, so   dass eine innige Berührung mit dem Rücken der Platte oder des Steines erreicht   wird. Die Hauptpressplatte   ist biegsam mit dem Rahmen 120 durch Bolzen 140 verbunden (Fig.   11),   welche lose in einer senkrechten   Stange 747   des Rahmens 120 einpassen, so dass die Pressplatte bis zu einem gewissen Betrag gedreht werden kann. Innerhalb des Rahmens 120 sind noch, wie 
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 verschiedenen Daumen oder Exzentern   143   ausgestattet ist, durch welche Druck nach vorne auf die verschiedenen Teile der Hauptpressplatte ausgeübt werden kann.

   Jede Welle ist mit einem Handhebel 144 versehen, mit dessen Hilfe sie gedreht werden kann, wodurch die auf demselben befindlichen Exzenter gedichtet oder gelockert werden können ; letztere greifen in leicht nachgebende Vorsprünge auf der Hauptpressplatte. Diese Vorsprünge können aus steifen Gummi-   muffen   oder Federn 145 bestehen, in welche ein mit Kopf versehener Bolzen 146 hindurchgeführt ist. der in eine Vertiefung der Platte eingreift. Die exzentrischen Wellen sind abnehmbar in dem Rahmen 120, beispielsweise unter Vermittlung der abnehmbaren   Klöt. ze 148, gelagert.   in denen die Wellen laufen (Fig. 5). 
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 beschrieben   eingestellt, 80   dass sie demjenigen Teile der lichtempfindlichen Platte gegenüberstehen, auf welcher der Druck hervorgebracht werden soll.

   Die Lichtkammer wird dann gegen die lichtempfindliche Platte unter Vermittlung der Schrauben 82 eingestellt, bis die Druckplatte dicht gegen die lichtempfindliche Schicht gepresst ist. Der Rückenträger wird dann gegen den   Backen der Platte   oder des Steines unter Vermittlung der Stellschrauben 130 gedrückt, bis die   BSMapressplatte   dicht gegen die Platte oder den Stein presst. Die zu der Hilfsplatte gehörenden Pressvorrichtungen, die aus den Exzenter-oder Daumenscheiben bestehen, werden dann noch, sofern es notwendig wird, in der Weise benutzt, dass eine innige und   gleichmässige   Berührung der lichtempfindlichen Fläche mit der Druckplatte eintreten muss. 



   Wenn es gewünscht wird, die lichtempfindliche Fläche mit einer grösseren Anzahl gleicher Druckflächen zu versehen, so kann dieses leicht durch Verschieben der Lichtkammer und der Pressvorrichtung von einer Stelle nach der anderen über die Platte oder den Stein hinweg geschehen : Wird es gewünscht, mehrere Platten oder Steine mit einer gleichen Anzahl von Druckflächen zum Drucken in verschiedenen Farben hervorzubringen, so kann die genaue Stellung der Lichtkammer an jeder Stelle uuter Zuhilfenahme der beiden Skalen bestimmt werden. Dann kann nach Wegnahme der Platte oder des Steines, der in der Weise exponiert ist und nach Befestigung der neuen lichtempfindlichen Platte oder des Steines für die nächste Farbe in dem Rahmen die Lichtkammer von neuem wieder in jede ihrer früheren Stellungen unter Zuhilfenahme der Skalen gebracht werden.

   Die Drucke für die zweite Farbe können dann auf die zweite lichtempfindliche Platte in genau denselben Stellungen hervorgebracht werden, in welchen sie auf die erste lichtempfindliche Schicht gebracht wurden, so dass sie in genauer Weise mit dem auf der Platte oder den Steinen für die erste Farbe hergestellten Druck zusammenfallen müssen. 



  Jede weitere Platte oder Stein wird in derselben Weise behandelt und der schliesslich gewonnene Platten-oder Steinsatz enthält auf jeder Platte oder jedem Stein eine Anzahl von Druckflächen für eine Farbe mit den entsprechenden Druckflächen auf den verschiedenen Platten oder Steinen in genau derselben relativen Stellung, so dass sie in richtiger Weise aufeinanderfallen. 



   Wenn es gewünscht wird, die lichtempfindliche Platte mit einer Anzahl von Drucken zu versehen, welche voneinander abweichen, so wird die Arbeit in derselben Weise durchgeführt, es werden jedoch verschiedene Druckplatten in der Lichtkammer zur Erzeugung der verschiedenen Druckstellen verwendet. Obgleich in diesem Falle die verschiedenen Drucke auf ein und derselben Platte oder dem Stein verschieden sind, so müssen doch die entsprechenden Drucke auf den verschiedenen Steinen oder Platten alle einander gleich und in vollständigem Zusammenfall sein. 



   Die lichtempfindliche Platte kann mit einer Anzahl von negativen Drucken versehen werden, wenn man ein oder mehrere durchscheinende Positive in der Lichtkammer benutzt, statt ein oder mehrere Negative zu benutzen. Die so erzeugte Negativplatte erhält eine   grössere   Anzahl von Drucken und wird dazu benutzt, um Positive oder andere Negative herzustellen, wobei jeder 
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Es können noch verschiedene Mittel zum Festhalten des lichtempfindlichen Steines in dem Apparate verwendet werden (Fig. 12 und 13). In diesem Fall ruht der Stein C auf einem längsbeweglichen Schlitten 150, weicher auf einer Längsschiene 151 gelagert ist.

   Letztere wird 
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 feststehenden   Hauptrahmens aufruhen.   Die Schiene ist verstellbar in den Bogenstücken auf vertikalen Schrauben 153 getragen und mit Ständern 154 ausgestattet (Fig. 12) ; letztere tragen an ihren oberen Enden horizontale Schrauben   155,   zwischen welchen der Stein von Kante aus eingeklemmt wird. Der Träger ist an seinem oberen Teil mit einer   schwalbenschwanzfönnigen   Nut 156 ausgestattet, in welcher der Schlitten 150 und die Füsse der Ständer   1. 54 angeordnet   sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Ein Apparat zur Erzeugung von photographischen Drucken auf lichtempfindlichen Platten oder Steinen, bei welchem der Träger zum Halten der Platte oder des Steines zwischen einer den   Beleuchtungsapparat   enthaltenden und mit einer durchscheinenden Vorderplatte zur Aufnahme der durchscheinenden Druckplatte ausgestatteten Lichtkammer und einem Rückenträger angeordnet ist, die senkrecht zur lichtempfindlichen Platte verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die   lichtempfindliche Fläche   feststeht und die Lichtkammer sowie der Rückenträger parallel zur   lichtemp findlichen   Fläche verschiebbar sind, so dass die Druckplatte verschiedenen Teilen der lichtempfindlichen Schicht, auf welcher der Druck erzeugt werden soll, gegenüber gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Ein photographiseher Druckapparat nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Lichtkammer als auch die Rückenträger parallel zur Ebene der lichtempfindlichen Schicht in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschiebbar sind. <Desc/Clms Page number 6> d. Ein photographischer Druckapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenträger und die Lichtkammer derart miteinander gekuppelt sind, dass sie die zur lichtempfindlichen Fläche parallelen Bewegungen stets gleichzeitig und mit gleicher Geschwindigkeit ausführen, so dass sie stets einander gegenüber liegen.
    4. Ein photographischer Druckapparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei einander gegenüber liegende Ränder der lichtempfindlichen Platte haltenden Klemmvorrichtungen nach dem Festziehen voneinander entfernt werden können, um die lichtempfindliche Platte zu spannen.
AT45558D 1908-11-14 1908-11-14 Photographischer Druckapparat. AT45558B (de)

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