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sind hier in der Lage veranschaulicht, die sie einnehmen, nachdem die Zange sich um Haken und Öse geschlossen hat und sie unter dem Drücker auf die Karte überführt. Fig. 16 zeigt die in Fig. 15 dargestellten Teile in Seitenansicht ; es ist hier aber nur eine der beiden Kolbenscheiben dargestellt, die die Zange betätigen. Fig. 17 ist ein senkrechter Querschnitt in der Ebene d-d der Fi. 15. Fig. 18 zeigt ein Stück der Vorrichtung, die den Vorschubfinger betätigt. Fig. 19 zeigt im Aufriss den Kartenzubringer. Fig. 20 in gleicher Darstellung einen Teil dieses Zubringers von der andern Seite gesehen.
Fig. 21 zeigt eine Einzelheit der Vorrichtung zum schrittweisen Betätigen der Hilken- und Osenzubringer. Fig. 22 ist ein Grundriss der Hakenrinne ; der Hakenzubringer hat gerade einen Haken freigegeben und ihn nach dem Ende der Rinne herabgleiten lassen. Fig. 23 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Teil des unteren Endes der Hakenrinne und des Maschinentisches ; ein Haken hat gerade das Rinnenende erreicht und soll vom Vorschubfinger in die richtige Lage übergeführt werden. Fig. 24 ist ein senkrechter Querschnitt der Hakenrinne in der Ebene e-e der Fig. 22. Fig. 25 ist eine Teilansicht eines Stückes der Hakenrinne mit dem Hakenzubringer in Ruhestellung. Fig. 26 zeigt ein Stück des oberen Endes der Hakenrinne in Unteransicht.
Fig. 27 ist eine Teilansicht der Vorrichtung zum Überführen der
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Schnitt in der Ebene/-/der Fig. 28. Fig. 30 und 31 sind Teilansichten des Ösenzubringers.
Fig. 32 ist eine Unteransicht zu Fig. 29, die die Vorrichtung zum Überführen der Ösen in die richtige Stellung auf der Zange veranschaulicht. Fig. 33 ist ein senkrechter Schnitt durch den ösentrichter. Fig. 34 eine Vorderansicht der Fig. 33 unter Fortlassung des Trichters. Fig. 35 eine Teilansicht, die den Übergang der Ösen aus dem Trichter auf die Osenschiene veranschaulicht.
Fïg. 36 ist eine Vorderansicht hierzu. Fig. 37 zeigt im Grundriss den Fadenwächter. Fig. 38 denselben in Seitenansicht. Fig. 39 zeigt in Rückansicht den Mittelteil der Maschine mit dem Drücker zum Fertigbiegen der Haken. Fig. 40 zeigt in gleicher Darstellung, aber in grösserem Massstab diesen Drücker in Bereitschaft, ein gerade auf die Karte aufgenähtes Hakenpaar fertig zu machen. Fig. 41 zeigt, den gleichen Drücker in noch grösserem Massstab, nachdem er die Haken fertig ge-
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auf der Schwingwelle 11 sitzenden Hebelarm 28 ; die durch Federwirkung bewirkte Rückwärts- bewegung des Schlittens 23 wird durch die Einstellschraube 29 begrenzt.
Gemäss dieser Anordnung kann der Drücker 21 eine Winkelbewegung in folgender Weise
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rades 14 gerade im Begriff, den Gabelarm 12 vorwärts zu werfen, der dann durch Vermittlung des Arms 17 der Welle 10 und des Hebelarms 26 die Stange 24 und mit ihr den Drücker 21 von
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machen, die nun das nächste Paar Haken und Ösen auf die Karte auflegt.
Inzwischen hat sich der Daumen 33 auf der Scheibe 15 der Rolle 19 des a, belarms 13 ge- nähert, wirft ihn vorwärts*und bewirkt durch Bewegung des Hebelarmes 18 auf der Welle 11 und des Hebels 28 eine Bewegung des Schlittens 23 und zugleich des Drückers 21 nach links
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gezogen, bis die Rolle 20 auf der Kurvenfläche 3 : ! gleitet, die nun bewirkt, dass der Drücker 21 sich abwärts bewegt und das Haken-und Osenpaar erfasst.
Inzwischen hat die Kurveniläche 33 der Scheibe 75 die Rolle 19 passiert und der Gabelarm 13 ist von der Feder 34 rückwärts gezogen worden, bis die Rolle 19 über die Kurvenfläche JJ gelangt, durch deren Einfluss der Schlitten 23 und mit ihm der Drücker 21 ein wenig nach rechts bewegt werden, wobei sie das erste Haken-und Osenpaar von der Linie x-x (Fig. 3), auf der sie die Zange abgelegt hatte, in die Nählinie y-y transportieren, immer vorausgesetzt, dass die Karte sich auf der Nähplatte 5 in Fig. 5 von links nach rechts bewegt.
Der Drücker 27 ist derart eingestellt, dass, wenn die Rolle 20 über die Kurvenfläche 32 gleitet, der Drücker 21 zwar das Haken- und Ösenpaar schon ergriffen hat, es aber noch nicht fest auf die Karte@liederdrückt. Das Festlegen der Haken und Ösen in Nähstellung vollzieht sich, sobald die Rolle 20 die Daumenfläche 32 verlässt und auf die Fläche 36 übergeht, die ein weiteres
Herabsinken der Stange 24 veranlasst, wodurch nun das Haken-und Osenpaar fest auf der Karte gehalten wird, bis die Maschine einen Stich durch das erste Nähösenpaar gemacht hat, das in
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ergreitt, kann sich unabhängig vom Drücker 21 senkrecht verschieben und wird durch die in Fig. 5. 7 und 8 dargestellte Feder 42 elastisch gegen den Haken gedrückt.
Es hat sich herausgestellt, dass die (in Fig. 10 besonders dargestellten) Nadeln 43 beim
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Die Ringe 54 sind derart eingestellt, dass der Drücker 50 solange gegen die Karte drückt, als die Nadeln sich noch in den Stichlöchern aufhalten. Sobald die Nadeln aus der Karte herausgezogen sind, stossen die Ansätze 51 in ihrer Aufwärtsbewegung zusammen mit dem Nadelträger 44 gegen die Stellringe 54 und heben dadurch den Drucker 50 von der Karte ab ; diese Aufwärtsbewegung geschieht so zeitig, dass der Weg für die Zange frei wird, die das nächste Haken-und Osenpaar auf die Karte legt.
Die Haken-und Osenrinnen (Fig. 1 und 22 bis 32) gleichen im allgemeinen den früher schon für diesen Zweck verwendeten Einrichtungen ; ihre Verbesserung gemäss vorliegender Erfindung besteht in ihrer Ausgestaltung zur zwangläufigen Gegeneinanderführung eines einzelnen Hakens und einer einzelnen Ose und zur sicheren Ablieferung an die Zange.
Wenn der Haken in der üblichen Weise der Rinne 55 zugeführt worden ist, gleitet er abwärts, bis er gegen einen Stift 56 trifft, der in seinen Weg hineinreicht und in dieser Stellung durch eine Feder 61 festgehalten wird. An der Unterseite der Rinne 55 ist ein Gleitstück-57 angeordnet" das den Stift 56 mit etwas Spiel umgreift und an der gegenüberliegenden Seite einen Riegel 60 derart angeordnet trägt, dass, wenn der Stift 56 die Haken in der Rinne zurückhält, der Riegel 60 nicht in den Weg der Haken hineinragt. Dies entspricht der Darstellung in Fig. 22.
Wird nun durch Einrichtungen, die weiter unten beschrieben sind, das Gleitstück 57 nach links verschoben, so nimmt es dabei den Stift 56 mit, der nun die Haken freigibt ; die Haken gleiten jetzt in der Rinne abwärts, bis die Spitze des untersten Hakens gegen den Riegel 60 trifft, der inzwischen durch das Gleitstück 57 in den Weg der Haken geschoben wurde. Diese Stellung ist in Fig. 25 wiedergegeben. Wird nun das Gleitstück 57 wieder nach rechts verschoben, so kehrt der Stift 56 unter der Einwirkung der Feder 61 zuerst in seine Verschlussstellung zurück und hält nun den zweiten Haken fest.
Wird jetzt das Gleitstück 57 noch weiter nach rechts verschoben, so wird der unterste Haken von dem Riegel 60 freigegeben und gleitet bis zum Ende der Rinne herab, wo ihn die Blattfeder 62 in Bereitschaft für die weiter unten beschriebene Zange festhält. Gleichviel, wieviele Haken in der Rinne oberhalb des Stiftes 56 liegen, gibt die eben beschriebene Abgabevorrichtung bei jedem Hin-und Hergang immer nur einen einzigen Haken an das untere Ende der Rinne ab.
Die Vorrichtung zur Beförderung der Ose in die Stellung, in der die Hakenspitze in sie eindringen kann, ist folgender Art : Wenn die Ösen von ihrem weiter unten zu beschreibenden Behälter an die Schiene 63 (Fig. 4) abgegeben worden und auf dem Kopf 64 dieser Schiene rittlings nach abwärts geglitten sind, gelangen sie schliesslich an das in Fig. 29 dargestellte Schienenende. Dieses ist derart geformt, dass es in eine Öffnung 73 der Vorrichtung hineinragt, die die Ösen einzeln in den Weg der Hakenspitzen führt. Diese Vorrichtung wird von einer Stange 65 getragen, die am Querbalken 9 des Maschinengestelles 2 sitzt und unten in entsprechendem Winkel (Fig. 13 und 29) gegen den Nähtisch gebogen ist.
Die obere Fläche des Endes der Stange 65 weist eine Ausnehmung 38 auf, in welcher ein in Fig. 31 für sich dal- atellter Schlitten 70 liegt ; ferner besitzt die Stange 65 an ihrem Ende einen engen Schlitz 75 (Fig. 27 und 29). Die Ausnehmung 38, in der der Schlitten 70 sich befindet, ist von einer Platte 68 Überdeckt, durch deren Schlitz 71 ein Zapfen 69 des Schlittens 70 hindurchgreift. Ein settUch angesetzter Arm 76 der Platte 68 tragt den Winkelhebel 67, dessen einer Arm den Zapfen 69 des Schlittens 70 umgreift und dessen anderer Arm an einem Gleitstück 66 angelenkt ist, das sich quer zur Stange 65 in einer Führung 72 verschiebt.
Das untere Ende der Platte 68 weist eine Öffnung 73 von solcher Grösse und Form auf, dass die Ösen, wenn sie von ihrer in diese Öffnung hineinragenden Schiene zugeführt werden, hindurchtreten können. An der unteren Fläche des Endes der Stange 65 sitzt eine Feder 74, deren Zunge in den engen Schlitz 75 am Ende der Stange 65 hineinreicht, ao dass, wenn eine Öse von der Schiene 63 durch die Öffnung 73, der Platte 68 gleitet und am Boden 77 der Ausnehmung 38 der Stande 65 liegen bleibt, die Feder 64 sie am weiteren Herabgleitet hindert. Wenn die Öse in diese Stellung gelangt ist, ist der Schlitten 70 in seine Höchststellung gehoben (Fig. 27).
Wird nun mittels später zu beschreibender Einrichtungen das
Gleitstück 66 nach rechts verschoben (Fig. 28), so verschiebt sich der Schlitten 70 abwärts und drückt hierbei die durch die Schiene in seinen Weg geführte Öse bis zum Ende der Zubring- vorrichtung, das entsprechend geformt ist, um ein Herausfallen der Öse zu verhindern (Fig. 28).
Wird bei dieser Stellung der Öse ein Haken von den Greifern von rechts nach links geführt (Fig. 29), so tritt seine Spitze durch den am Ende der Stange 65 befindlichen Ausschnitt 39 hindurch in die Öse hinein, um diese bei seiner Weiterbewegung nach links von ihrem Auflager abzunehmen (Fig. 28 und 29) und aus der Zuführungsvorrichtung herauszuziehen. Bewegt sich der Schlitten 70 zurück, so fällt eine zweite Öse von der Schiene ab und in die Aussparung 38 der Zubringvorrichtung, wo sie von der Feder 74 solange festgehalten wird, bis der Schlitten 70 wieder abwärts bewegt ist und eine neue Öse in den Weg eines neuen Hakens führt.
Während bei den bekannt gewordenen älteren Maschinen dieser Gattung mehrere Ösen in wagrechter Lage und annähernd parallel zu dem unter ihnen bereitliegenden Haken auf diesen
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Lage gegenüber ihren Haken einnehmen.
Bei den älteren Maschinen dieser Gattung wu des der Haken und die Öse jedes Paares der Karte gesondert durch je eine Zange zugeführt, so dass zwei ineinander geschachtelte Zangen nötig waren, um ein Haken- und Odenpaar auf die Karte zu legen ; diese Anordnung hat sich als zu kompliziert erwiesen. Die nun zu beschreibende Vorrichtung weist jür jedes Haken-und Osenpaar nur eine Zange auf und stellt daher eine wesentliche Verbesserung der älteren Einrichtung dar.
Die Zange (Fig. 1, 3 und 13 bis 18) ruht auf einem am Maschinentisch 1 befestigten Support 95 auf dem sich in Schwalbenschwanznuten ein Gleitstück 96 vorschiebt, das von einer Verbindungsstange 97 betätigt wird, die zwischen Augen 98 des Gleitstückes 96 gelagert ist und an ihrem anderen Ende an dem Hebel 94 angreift, der um den Zapfen 99 am Maschinentisch 1 schwingt. Die Welle 7 (Fig. 3) treibt durch ein Winkelradgetriebe 100 die Welle 101, auf der die zur Be-
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sonders dargestellt sind. In dem Gleitstück 96 liegt eine Gleitstange 105, die in Fig. 15 in Seitenansicht dargestellt ist.
Das recht3 gelegene Ende dieser Gleitstange trägt eine Rolle 106, die gegen den Daumen 107 auf der Welle 767 läuft ; eine FedAr 108 hält die Stange 76J und ihre Rolle dauernd in Berührung mit dem Daumen. Auch der Hebel 94 trägt eine Rolle 109, die in der Kurven-
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geregelt wird. Auf dem Gleitstück 96 sind die beiden Zangenarme 111 und 112 angelenkt, deren landen gegen die Scheiben 102 und 103 durch Federn 113 und 114 (Fig. 17) gedrückt werden, die in Ausnehmungen des Gleitstückes 96 angeordnet sind. Die Zangenbacken 111 und 11-9 weisen an ihren Enden 116 die zur Aufnahme der Nähösen eines Hakens geeignete Form sowie eine Ausnehmung 115 zur Aufnahme einer Öse auf.
Auf der Gleitstange 105, die sich im Gleitstück 96 zwischen den Zangenbackcn verschiebt, sitzt ein Finger 777, dessen Bestimmung weiter unten erklärt werden wird. Wenn gemäss dei Darstellung in Fig. 23 ein Haken bis zum Ende der Hakenrinne gelangt ist und die Blattfeder 62 berührt hat, die ihn am vorzeitigen Austritt aus der Rinne verhindert, springt er, wie sich erfahrungsgemäss herausgestellt hat, von der Feder ab und gleitet auf der Platte 118 des Nàhtisches 5 in die Fig. 23 in volle ! ! Linien dargestellte Lage. Infolge des Abspringens von der Feder würde nun der Haken nicht so liegen, dass ihn die Zange bei seinen Nähuaen packen kann.
Den Haken in der richtigen Greifstellung am Ende der Hakenrinne (in punktierter Darstellung in Fiv. 23) zou sichern, ist nun eine der Aufgaben des Fingers 117. Wenn die Rolle 106 (Fig. 15) über die Kurvenfläche 119 des Daumens 107 gleitet, wird die Gleitstange 10 5
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wird der Finger 777 gerade soweit nach links verschoben, dass er den in Fig. 23 in vollen Ltnien gezeichneten Haken in die ebendort in punktierten Linien gezeichnete Stellung schiebt, zu welchem Zweck an der Unterseite des Endes der Hakenrinne 55 eine Nut 93 von solcher Ab-
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in die Vertiefungen 72 und 124 dieser Scheiben hineingelangen, was durch die Wirkung der Feder 113 befördert wird.
Infolgedessen ergreifen die Aussparungen 116 der Zange den durch den Finger 141 in die richtige Lage geschobenen Haken bei seinen Nähösen. Die hier beschriebene Stellung der verschiedenen Teile der Greifvorrichtung entspricht der in Fig. 15 und 16 dargestellten. Wie schon erwähnt, ist dabei die Rolle 109 gerade im Begriff, an der Schrägung der Kurven-
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aufschlagt werden kann, ist eine Abstreichvorrichtung vorgesehen, die über die Haken und Ösen während ihrer Überführung in die Nähstellung in folgender Weise hinwegstreicht.
An der Stange 65 sitzt ein Block 130 (Fig. 13), der auf seiner Unterseite eine Ausnehmung 126 (Fig. 32) von solcher Form trägt, dass die Hakenspitze hindurchgehen kann. Am Ende des Blockes 130 ist die Abstreichvorrichtung 131 in Form einer gegabelten Blattfeder befestigt, deren
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ist, nunmehr in sie hineingeschoben wird.
Während die Rolle 109, wie oben beschrieben, auf den Daumen 125 hinaufläuft, gleitet die Rolle 106 über den Daumen 132, dessen steiler Anstieg den Finger 117 plötzlich entsprechend der Vorbewegung der Zange vorwärts schleudert, worauf der Finger durch die Zange 108 rasch rückgezogen wird, bevor die Zange ihre Rückwärtsbewegung begonnen hat. Dieses Vorwärtsschleudern des Fingers ist aus folgendem Grunde notwendig : Sollte aus irgend welchen Gründen
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Wenn die Rolle 106 den Daumen 132 überstiegen hat, gelangt sie wieder auf die Kurven- ll che 119, um nun die gleichen Bewegungen wieder auszuführen. während die Rolle 109 von der Erhöhung 725 herabgleitet und dabei die Zange aus der Auflagstellung des Haken-und Osenpaares in die Lae zurückzieht, in der sie den nächsten Haken ergreifen kann. Bevor die Zange aus der Auflagestellung zurückgezogen wird, gelangen die Zangenschenkel 111 und 112 wieder
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Vorrichtung angeordnet ist. Die Karte wird mit ihrer Kante in einer Linie mit dem Kantenanschlag 92 auf den Tisch J 80 aufgelegt, dass sie von der Mitnehmerwalze 185 (Fig. 3) mitgenommen werden kann.
In Fig. 19 ist der Kartenzubringer in Seitenansicht von rechts, in Fig. 20 in Seiten-
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zwei Ausnehmungen 163 und 164 aufweist. Auf dieser Daumenscheibe läuft die an dem Gabelarm 166 sitzende Rolle 165 ; das andere Ende des Armes 166 ist an einem Schwinghebel 77 angelenkt, der lose auf einer Welle 167 sitzt, die im Nähtisch 5 gelagert ist und ein Schaltrad 16fis und ein Zahnrad 169 trägt.
An das andere Ende des Schwinghebels 170 ist eine Schaltklinke 171 angelenkt, die gegen das Schaltrad 168 läuft, so dass, wenn die Rolle 165 unter der Einwirkung der am Gabelarm 166 befestigten Feder 172 in die Ausnehmungen 163 oder 164 eintritt, die Schaltklinke 171 um einen Zahn zurückgedreht wird, während sie das Schaltrad 168 in der Pfeilrichtung um eine Zahnbreite verdreht, wenn die Rolle 765 aus einer der Ausnehmungen 76J oder 767 wieder heraustritt, wobei die Scheibe 162 in der Pfeilrichtung sich dreht. Die Drehung des Schaltrades 168 und des Zahnrades 169 wird durch das Zwischenrad 173 auf das auf der Welle 177 sitzende Zahnrad 174 und von diesem durch das Zwischenrad 175 auf das auf der Welle 178 sitzende Zahnrad 176 übertragen.
Die Welle 178 trägt auf der anderen Seite des Näh-
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Darstellung).
Der Durchmesser der Rolle 185 steht in demselben Verhältnis zu dem der Rolle 184 wie der Durchmesser des Zahnrades 183 zu den des Zahnrades 182. Beide Rollen sind nahe genug zu einander gelagert, dass eine zwischen sie geschobene Karte, sobald die Ausnehmung 149 der Rolle 185 die Rolle 184 passiert hat, mitgenommen und von beiden Rollen zu den nächsten Rollen
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werden. Die schrittweise Bewegung der Karten in ihrer Bahn in Übereinstimmung mit dem Nähprozess wird durch folgende Mittel gesichert : Der Gang der Maschine ist so geregelt, dass bei jeder Umdrehung der Wellen 7 und 101 ein Haken-und Osenpaar von der Zange auf die Karten abgelegt wird.
Da nun jeder Haken und jede Öse zwei Annähösen aufweisen, muss die Maschine für jedes Haken-und Osenpaar zwei Stiche machen und sind daher zwei Verschiebungen der Karte für jedes Haken und Osenpaar erforderlich. Zu diesem Zweck sind in der Scheibe 162 (Fig. 19) zwei Ausnehmungen 163 und 164 genau einander gegenüber angeordnet, damit. wenn die Welle 7 eine Halbe Umdrehung ausgeführt hat. der Schwinghebel 170, der mit dem Gabelarm 166 verbunden ist, das Schaltrad 168 um einen Zahn weitcrdreht, was nach Übertragung dieser Bewegung durch die Zahnräder 169, 174 und 1"6 auf ihre zugehörigen Zubringrollen dem Abstand zwischen zwei Annähösen des Haken- und Ösenpaares entspricht.
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ausgeführt werden.
Die Nähvorrichtung, soweit sie die Schlingenmacher innerhalb des Nähtisches 5 betrifft, ist auf der Zeichnung nicht dargestellt, da sich vorliegende Erfindung nicht auf Verbesserungen an diesen Teilen der Maschine bezieht. Die Vorrichtung zur Schlingenbildung, die beliebiger Art sein kann, wird durch den Gabelarm 213 betätigt, der seinerseits von einer Daumenscheibe 214 bewegt wird, die auf der Welle 215 sitzt. Diese betätigt auch den Arm 216, der dem Hebel 45, welcher wie oben beschrieben, mit dem Nadelträger in Eingriff ist (Fig. 2), eine Schwingbewegung erteilt. In Umdrehung versetzt wird die Welle 215 von der Hauptwelle 7 (Fig. 3) durch Vermittlung des Zahnradgetriebes 217, 218, 221.
Der Ösentrichter ist in vergrössertem Massstab in den Fig. 33-36, seine Lage in der Maschine in Fig. 1, 2 und 4 dargestellt. Der konisch geformte Trichter weist an seinem Schmalende eine Einfüllöffnung 134 auf. Sein Breitende ist durch einen Deckel 135 verschlossen, dessen eigenartige Ausbildung weiter unten beschrieben wird ; er sitzt zentrisch auf der Welle 136, die in einer
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Stellung im Schlitz 143 liegen, können nicht auf der Schiene 63 reiten und werden infolgedessen in ihrem Schlitz weiter mitgenommen, bis sie, sobald dieser wieder nach oben gelangt, in den Trichterzurückfallen.
Auf der Zeichnung ist zwar der Teil der Schiene 63, der den Trichter umschliesst, überall gleich dick gezeichnet, so dass er an jeder Stelle eine Öse aus einem der Schlitze mit den Annäbösen voran aufnehmen kann : die Erfindung soll aber nicht auf diese besondere Ausbildung der Schiene beschränkt sein, soll sich vielmehr allgemein darauf erstrecken, dass der Trichter an den Stellen, wo Ösen aus seinen Schlitzen herausfallen können, von Vorrichtungen dicht umschlossen ist,
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Es kommt gelegentlich wohl vor, dass ein Stich ausgelassen wird, oder dass der Nähfaden reitet, wodurch dann, wenn der die Maschine Bedienende nicht aufpasst, die Haken und Ösen schlecht
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nadeln.
Wie aus den Zeichnungen zu erkennen ist, weist der hier, z. B. in Fig. 29 dargestellte Haken nicht die übliche Form auf, d. h. die Spitze des Hakens liegt nicht parallel zum Hakenkörper, sondern ist ein wenig aufwärts gebogen. In dieser Form wird der Eingriff des Hakens mit der Öse wesentlich erleichtert, insbesondere bei den auf der Zeichnung dargestellten Buckelhaken, bei denen eine besondere, weiter unten zu beschreibende Einrichtung vorgesehen sein müsste, um die c) se über den Buckel fortzuziehen, wenn der Hacken schon seine normale Form aufwiese. Bei der hier beschriebenen Maschine wird den Haken ihre normale Form nach dem Annähen durch besondere Vorrichtungen erteilt, die in Fig. 39-45 dargestellt sind.
Auf dem Querbalken des Maschinengestells 2 sitzt eine Konsole 309, an welche ein Winkelhebel 310 mittels des Zapfens 311 angelenkt ist. Am linken Arm des Hebels 310 ist eine Stellschraube 312 angeordnet, die gegen das obere
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befestigten Führung 316 verschiebt. Eine am Zapfen 317 der Führung und am Zapfen 318 des Biegers befestigte Zugfeder 316 zieht den Bieger dauernd nach oben.
Auf der Hauptwelle 7 sitzt eine Daumenscheibe 325 mit einem Daumen 326. Nahe dieser Scheibe liegt ein Gabelarm 327, der sich zwischen der Scheibe 325 und einer zweiten Scheibe 319 führt, die gleichfalls auf der Welle 7 sitzt. Der Gabelarm 327 trägt nahe seinem Gabelende eine auf der Scheibe 325 laufende Rolle 328 ; sein anderes Ende ist an den rechten Arm des Winkel- hebels.'310 angelenkt, so dass, wenn der Daumen 326 die Rolle 328 hebt, der Gabelarm 327 in die in punktierte Linien in Fig. 42 sichtbare Stellung übergehen und dabei den Winkelhebel 310 in die gleichfalls punktiert gezeichnete Stellung verschwingen wird.
Hierdurch wird der Bieger314 in die
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Wenn ein Haken-und Osenpaar die Nähvorrichtung passiert hat und auf die Karte 329 aufgenäht worden ist, schiebt der Kartenzubringer dieses Haken-und Osenpaar unter den Bieger 31. J (Fig. 40). Bisher sind die Spitzen der Haken 8 nach aufwärts gebogen. Sobald die Haken nun unter dem Bieger anlagen, hebt der Daumen. 326 die Rolle 328 und drückt den Bieger 31. J abwärts, wobei dieser die Spitzen der Haken flach biegt, so dass sie parallel zum Hakenkörper gerichtet sind (Fig. 41).
Wie oben schon erwähnt, ist die Arbeit der Maschine so abgestimmt, dass bei jeder halben Drehung der Welle 7 die Nähvorrichtung einen Stich ausführt. Ferner sind zum Annähen eines Haken- und Osenpa. ares auf die Karte zwei Stiche erforderlich. Da nun auf der Daumenscheibe 326 nur ein Daumen 32 ? 6 angeordnet ist, wird auch der Bieger 340 nur nach jedem zweiten Stich, d. h., wenn ein ganzes Haken-und Osenpaar aufgenäht worden ist, gesenkt.
Die bisher beschriebenen Vorrichtungen zur Vereinigung eines Hakens und einer Öse sind kdiglich für sogenannte Buckelhaken bestimmt, bei denen die Öse von dem Haken ergriffen wird, während er seine normale Form noch nicht angenommen hat, d. h. mit aufwärts gebogenem Schnabel, so dass der Buckel die Öse nicht hindern kann, sich ganz in den Haken hineinzuschieben.
Will man die Buckelhaken aber mittels dieser Nähmaschine in ihrer normalen Gestalt, also mit zum Körper parallel gerichtetem Schnabel aufnähen, so kann man auf dem Einzelösenzubringer (Fig. 27-32) die in Fig. 46-55 dargestellte Vorrichtung anordnen. Hier sind zwei Arten dargestellt, auf die die Öse auf ihrer Unterlage im Osenzubringer in Greifstellung gehalten werden kann, bis der fertig geformte Haken von der Zange mit seinem Schnabel soweit durch die Osc hindurchgezogen ist, dass diese über dem Buckel hinweggeglitten ist, worauf dann die Öse freigegeben und vom Haken aus ihrem Sitz herausgezogen wird.
Die eine Art, dies auszuführen, besteht darin, die Öse fest gegen ihren Sitz gepresst zu halten, während der Haken mit seinem Buckel hindurchgezogen wird ; die Vorrichtungen hierfür, die von dem Osenzubringer betätigt werden, sind in Fig. 46-49 dargestellt. Man kann aber auch die Vorrichtungen, die die Öse während des Überganges über den Buckel gegen ihren Sitz pressen,
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Die erste der beiden Arten, bei der die Öse in Greif Stellung gegen ihren Sitz gepresst gehalten wird, während der Buckel des Hakens an ihr vorbeigeht, wird durch folgende Vorrichtung verwirklicht : Nahe dem Ende der Stange 65 ist an sie ein Plättchen 412 mittels seitlicher Zapfen 413 angelenkt. Der Hauptteil dieses Plättchens liegt quer über der Ausnehmung 38 der Stange 65 und bedeckt deren unteren Teil, lässt aber den Ösensitz 411 frei (Fig. 47), so dass, wenn eine Öse 410 in diesen Sitz gelangt ist (Fig. 48), der Schnabel des Hakens genügend Raum hat, um durch die Öse hindurchzutreten.
Aus Fig. 46 ist zu ersehen, dass das Plättchen 412 derart an die Stange 65 angelenkt ist, dass, wenn die Öse vom Haken vollständig ergriffen und nun von ihrem Sitz abgezogen wird, das Plättchen 412 nach aufwärts zu schwingen strebt. Zur Verhinderung dieses Aufwärtsschwingens und des Abziehens der Öse von ihrem Sitz, während der Buckel 409 des Hakens unter die Öse tritt, sind folgende Vorrichtungen vorgesehen :
Auf dem Gleitstück 70 sitzt eine Gabel 414, deren beide Zinken so lang sind, dass sie das Plättchen 412 nicht berühren, wenn das Gleitstück 70 ganz hinaufgezogen ist (Fig. 47), sich aber über das Plättchen 412 legen und sein Aufwärtsschwingen verhindern, wenn das Gleitstück 7 (j abwärts geschoben ist und eine Öse in den Osensitz befördert hat.
Ist das Plättchen 412 von den beiden Zinken der Gabel 414 überdeckt, so kann der Haken 8 beim Durchtritt durch die Öse und beim Hinwegziehen des Buckels unter der Öse diese nicht von ihrem Sitz abziehen. Die Arbeit der Maschine ist nun so abgestimmt, dass die Zinken der Gabel 414 das Plättchen 412 in dem Augenblick überdecken, in dem der Hakenschnabel in die Öse eintritt, und das Plättchen andererseits freigeben, sobald der Buckel unter der Öse vorbeigezogen worden ist, so dass dann das Plättchen 412 hochschwingen und der Haken die jetzt völlig ergriffene Öse von ihrem Sitz abziehen kann. In dem Augenblick, wo die Ose über den Buckel tritt, gibt dieser nach unten nach und sieht infolgedessen über die untere Seite des Hakenkörpers hervor.
Um dieses Nachgeben des Buckels nach unten zu ermöglichen, sind die Zangenbacken 111 und 112 derart geformt, dass sie beim Ergreifen des Hakens einen Schlitz 415 zwischen sich freilassen (Fig. 14 und 50), in den der Buckel beim Nachgeben hineinragt.
In Fig. 51-55 ist eine Einrichtung zur Erreichung desselben Zwecks auf eine andere Weise dargestellt. Statt an die Stange 65 eine Platte 412 anzulenken, sind hier auf ihrer oberen Fläche zu beiden Seiten Zapfen 416 angeordnet, auf denen die in Fig. 51,52 und 53 dargestellte Platte 477 schwingt. Diese verdeckt die Ausnehmung 38 in gleicher Weise, wie das Plättchen 472 der anderen Vorrichtung und kann ebenso ausweichen, wenn ein Haken eine Öse von ihrem Ritz 411 abzieht.
Die Platte 417 weist nun einen Bügel 418 auf, der um die Rückseite der Stange 65 herumgreift (Fig. 54). Unten trägt die Platte einen zweiten Bügel 419, dessen Hauptteil zu der Platte parallel gerichtet ist und sich in einen quer über die Stange 65 verlaufenden Schlitz 20 einlegt (Fig. 51). der so breit ist, dass die Platte 417 um ihre Zapfen schwingen kann, wenn die Öse vom Haken von ihrem Sitz abgezogen wird. An dem der Platte parallelen Teil des Bügels 418 greift eine Zugfeder 421 an, deren anderes Ende an der Stange 65 befestigt ist und die die Platte 417 nachgiebig über den Osensitz drückt.
Im unteren Ende der Stange 65 ist ferner eine (in Fig. 55 vergrössert dargestellte) Falle 422 angelenkt, deren aufwärts gerichteter hakenartiger Teil 423 den Bügel 419 festhält, wenn die Falle, die in Fig. 51 dargestellte Lage einnimmt. Für gewöhnlich wird sie durch eine Blattfeder 424 ausser Eingriff mit dem Bügel gehalten, so dass die Platte 417 frei aufwärts schwingen kann. Bevor nun ein Haken durch die Zange in Eingriff mit einer Öse gebracht wird, schiebt sich der Hakenschnabel unter die Falle 422 und hebt sie soweit, dass ihr hakenartiger Teil 423 den Bügel 419 ergreift und die Platte 417 über der Öse verriegelt, die inzwischen vom Osenzubringer in den Osensitz abgegeben worden ist.
Der so mit seinem Schnabel die Falle 420 verriegelnde Haken kann nun bei seiner Weiterbewegung seinen Buckel unter der Öse wegziehen, ohne sie von ihrem Sitz abzuziehen. Dabei sind die Abmessungen und die Lage der Falle 482 entsprechend der Grösse und dem Wege des Hakens 8 so gewählt, dass, wenn der Buckel 409 gerade die Öse passiert hat, das Ende der Falle 422, das noch über dem Hakenschnabel liegt, vom Rücken des Hakens abgleitet und damit die Platte 417 entriegelt, so dass diese, wenn nun der Haken die Öse aus ihrem Sitz abzieht, nachgeben und die Öse freigeben kann, die nun vom Haken vollständig ergriffen und, wie früher beschrieben, der Karte zugeführt werden kann.
Bei der soeben beschriebenen Ausführungsform bildet also der Haken selbst das Kontrollelement für die Osenverriegelung, da die Platte solange verriegelt bleibt, als der Haken in einer Stellung sich befindet, in der er den Buckel unter dar Öse hinwegzieht.
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rolle 185 aufgegriffen worden ist (welcher Augenblick durch die Ausnehmung149 der Rolle bestimmt ist), wird sie durch die Zubringrollen 188 in die Stellung übergeführt, in der sie das erste Hakenund Ösenpaar aufnimmt. Während dieser Zubringtätigkeit ist die den Haken-und Osenzubringer betätigende Schaltscheibe 202 um eine Lücke weitergeschaltet worden und es sind infolgedessen ein Haken und eine Öse in Greifstellung gelangt.
Während dieser Zeit hat die Rolle 106 des Gleit-
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angelangt ist, auf die Kurvenfläche 120 über (Fig. 15), worauf der Finger 117 den Haken in die in Fig. 23 punktiert gezeichnete Stellung schiebt, in der er von der Zange ergriffen werden kann. Während des gleichen Zeitraumes ist die Rolle 109 des Hebels 94 in dem konzentrisch zur Welle verlaufenden Teil der Kurvennut 110 gelaufen, in welcher Stellung die Zange bereit ist, einen am Ende der Rinne 55 mit seinem Schnabel die Blattfeder 62 berührenden Haken zu packen. Die Schenkel 777 und 112 der Zange, die auf den Scheiben 102 und 103 gleiten, sind während dieser Zeit mit den Erhöhungen 121, 123 in Berührung geblieben und infolgedessen blieb die Zange offen.
Sobald nun der Finger 117 unter der Einwirkung der Kurvenfläche 120 seine erste Vorschubbewegung ausgeführt hat, gleiten die Endender Zangenschenkel 111 und 112 indie Ausnehmungen 122 und 124 der Scheiben 102 und 103 hinab, die Zange schliesst sich und packt den durch den Finger 117 in die richtige Stellung verschobenen Haken. Nun läuft die Rolle 109 die Schrägung der Kurvennut 110 hinauf, bis sie deren höchsten Teil 125 erreicht hat. Hierdurch ist die Zange vorwärts bewegt worden und der Haken hat dabei eine vom ösenzubringer an das Ende der Stange 65 abgegebene Öse ergriffen, die von dem Abstreicher 131 in die richtige Lage in den Ausnehmungen 11. 5 der Zange hineingeschoben worden ist.
Während des Zeitraumes, wo die Rolle 109 zur Kurvenfläche 125 hinaufsteigt und sie überläuft, läuft die Rolle 106 die Kurvenfläche 732 hinauf, wodurch der Finger 117 vorwärtsgeschleudert wird, um dann entsprechend der Steilheit der Kurvenflächen3' noch vor Rückkehr der Zange zurückgezogen zu werden. Durch das Vorschleudern des Fingers wird die Öse, die etwa von den Haken nicht ergriffen wurde und deshalb an der Stange 65 sitzen blieb, entfernt und in das Loch 133 im Nähtisch 5 geworfen. Wenn nun die Rolle 109 das Ende der Kurvenfläche 72J erreicht hat, steigen die Schenkel 111 und 112 der Zange wieder auf die
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die Zange schnell von der Karte zurückgezogen wird, um in die Anfangsstellung zurückzukehren.
In dem Augenblick, wo die Zange sich öffnet, gelangt der Drücker 27 zur Wirkung, senkt sich
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Kurvenfläche 35 übergegangen (Fig. 5), wodurch der Drücker 27 gezwungen wird, das Hakenund Ösenpaar aus der Stellung x-x (Fig. 3), in die sie die Zange gebracht hatte, in die Nähstellung y-y zu bringen. Inzwischen hat die Rolle 20 die Kurvenfläche 32 verlassen und geht auf die Kurvenfäche 36 über, wodurch der Drücker voüständig gesenkt wird, der nun das Hakenund Ösenpaar in der Stellung, in der die ersten Annähösen des Hakens und der Öse unter ihren Nadeln liegen, fest auf die Karte drückt.
Inzwischen hat die Maschine die oben beschriebenen Bewegungen des Zubringers von Haken und Öse ausgeführt, die von der Aufnehmerrolle 185 aufgenommene Karte ist vorgeschoben worden und die Maschine hat zwei Leerstiche in der Karte ausgeführt. Wenn die Nadeln nun zur Ausführung des nächsten Stiches sich herabsenken, nähen sie die ersten Annähusen des Hakens und der C) se auf der Karte fest.
Bevor sie die Karte berühren. hat sich der Drücker- (Fig. 10) auf die Karte herabgesenkt und drückt sie, während die Nadeln sich weiter herabsenken und bis sie wieder herausgezogen sind, mittels der Feder 53 fest gegen den Nähtisch. Erst wenn die Nadeln vollständig aus der Karte herausgezogen worden sind, wird der Drücker 50 mittels der Führungen 51 des Querbalkens am Nadelträger vom Tisch emporgehoben, indem sich diese Führungen gegen die Stellringe 54 legen, die auf den Stangen 49 des Drückers sitzen.
Wenn die Nadeln aus der Karte wieder herausgetreten sind, schaltet der Schwinghebel 170 (Fig. 19) des Kartenzuhringers mittels seiner Klinke 171 das Schaltrad 168 um einen Zahn in der Pfeilrichtung weiter. wodurch der Kartenzubringer die Karte um den Zwischenraum zwischen den Annähösen, von Haken und und vorschiebt, so dass nun die anderen Annähösen des Haken- und Ösenpaares unter ihre Nadeln zu liegen kommen. Der Drücker 27 folgt dieser
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und Osenpaares hindurchtreten, das inzwischen vom Drücker 21 in die Nähstellung übergeführt worden ist.
Währenddessen hat sich das erste auf die Karte aufgenähte Paar mit ihm zusammen soweit verschoben, dass es unter den Bieger 314 gelangt ist, der die Hakenschnäbel in ihre endgiltige Form biegt.
Diese Operationen wiederholen sich nun, bis das zwölfte Haken-und Osenpaar aufgenäht worden ist und der Stift 204 in die zwölfte Lücke der Schaltscheibe 202 eingefallen ist (Fig. 21), um nun in die breite Lücke 212 zu gelangen, wodurch das Zubringen von Haken und Ösen solange unterbrochen wird, als der Stift 204 in dieser Lücke verbleibt. Die Karte bewegt sich währenddessen weiter und die Nadeln machen zwei Leerstiche am Ende dieser Karte und zwei Leerstiche in der nächstfolgenden Karte, die inzwischen von der Aufnehmerrolle 185 zur rechten Zeit in Nähstellung übergeführt worden ist, worauf die Nadeln die beiden Leerstiche in ihr ausführen. Dann steigt die Schraube 204 wieder aus der breiten Lücke 212 heraus, die Haken-und Osenzubringer treten wieder in Tätigkeit und die nächste Karte wird benäht.
Jede Karte wird, nachdem sie benäht worden ist, weitergeführt, bis sie zwischen die Messer der Schneidvorrichtung gelangt, um durch das Messer-5 von der nächstfolgenden Kalte los- getrennt und durch die Rollen 512 und 513 aus der Maschine hinausgeschoben zu werden.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Maschine zum paarweisen Aufnähen von getrennt zugeführten und einzeln abgegebenen Haken und Ösen auf Karten, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken und Ösen bis zu ihrer paar-
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durch besondere Vorrichtungen in ihrer Lage zueinander bezw. zur Karte und zu den Nadeln dauernd gesichert und festgehalten werden.