AT45080B - Umsteuerungsvorrichtung für die Wendetriebräder Thomas'scher Rechenmaschinen. - Google Patents

Umsteuerungsvorrichtung für die Wendetriebräder Thomas'scher Rechenmaschinen.

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AT45080B
AT45080B AT45080DA AT45080B AT 45080 B AT45080 B AT 45080B AT 45080D A AT45080D A AT 45080DA AT 45080 B AT45080 B AT 45080B
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Ludwig Spitz & Co G M B H
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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
   hinten.   In Richtung des Pfeiles 6 bezw. der umgekehrten Richtung kann also die Umsteuer-   MiMene 7 irei   verschoben werden, während bei Verschiebung in der dazu senkrechten Richtung nach Pfeil 7 die Wendetriebräder 4 achsial auf den   Zählwerkswetlen   5 mitverschoben werden. Diese Verschiebung der Umsteuerungsschiene 1 erfolgt nun von der Umsteuerstange 8 aus in der folgenden Weise :
In der Umsteuerschiene 1 sind eine Reihe von eigenartig profilierten Schlitzen 9 vorgesehen, in welche in den Lagernocken 10 für die Umsteuerschiene fest eingelassene Stifte 11 dauernd eingreifen.

   Diese Schlitze bestehen aus zwei parallel zur Längskante der Umsteuerschiene verlaufenden Teilen 12 und 13 und einem sie verbindenden schräg verlaufenden Teil 14. Bei Verschiebung der Umsteuerschiene nach rechts (Fig. 1) gleiten also zunächst die Teile 13 der Schlitze 9 längs den Stiften   11,   bis die Stifte 11 in den schrägen   Teil 14   der Schlitze gelangen. 



   Versucht man nun weiter zu verschieben, so gleiten die Stifte 11 längs diesen schrägen Teilen   14   der Schlitze 9, wodurch die Umsteuerungsschiene 1 gleichzeitig nach rückwärts sich verschieben muss, bis die Stifte 11 wieder in die graden Teile 12 der Schlitze 9 gelangen. Solange die Stifte 11 in die graden Teile 11   bezw.   12 der Schlitze 9 eingreifen, ist eine   Vor-und Rückwärts-   verschiebung der Umsteuerungsschiene ausgeschlossen. 



   Die zur Umsteuerung erforderliche Bewegung wird von der Umsteuerstange   8   aus mittels eines besonderen, in der Umsteuerschiene vorgesehenen Schlitzes 15, in welchen ein in der Umsteuerstange 8 fest eingelassener Stift 16 eingreift, hervorgerufen. Der Schlitz 15 besteht wieder aus drei Teilen, einem mittleren graden Teil 17 und zwei Endteilen 18 und 19, von denen der Teil 19 schräg nach rückwärts, der Teil 18 schräg nach vorwärts verläuft. Die horizontale Länge der schrägen Teile 18 und 19 entspricht dabei genau der Länge der horizontalen Teile 12 und 13 der Schlitze 9. 



   Wird also in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung beispielsweise die Umsteuerstange 8 in Richtung des Pfeiles 20 verschoben, also etwa auf Subtraktion eingestellt, so gleitet der Stift 16 längs des schrägen Teiles 19 des Schlitzes 15 und zwingt dadurch die Umsteuerungsschiene 1, da diese die   Rückwärtsverschiebung   der Steuerstange 8 zunächst nicht mitmachen kann, weil ja   die Stifte 77   in die graden Teile 13 der Schlitze 9 eintreten, sich nach rechts zu verschieben. 



  Diese Verschiebung nach rechts erfolgt solange, bis   die Stifte 77   in die schrägen Teile 14 der Schlitze 9 eintreten, wobei gleichzeitig der Stift 16 in den graden Teil 17 des Schlitzes   15   eintritt. 



  Wird nun die Steuerstange 8 weiter nach rückwärts verschoben, so muss die Umsteuerschiene nunmehr diese Rückwärtsbewegung mitmachen, weil sie ja   krattschlüssig vermöge   des gegen die Kanten des graden Teiles 17 anliegenden Teiles 16 mit der Steuerstange 8 gekuppelt ist. 



     Hei   dieser Rückwärtsverschiebung der Steuerstange 1 werden nunmehr die Wendetriebrader achsial auf ihren Wellen 5 in die entsprechende Subtraktions- (bezw. Additions-) Stellung 
 EMI2.2 
   nunmehr   nur noch eine Seitenverschiebung auf, vermöge welcher die Stifte 11 bis ans Ende der Teile 12 der Schlitze 9 eintreten und dadurch die Steuerschiene gegen zufällige Verschiebungen   nach vor-oder rückwärts   sichern. 



     Durch Umlegen des Steuerhebeln   in der entgegengesetzten Richtung kann alsdann die   Rückführung   der Steuerschlene in die entgegengesetzte Endlage und damit die Einstellung der   Wendetnebräder   auf Addition (hezw. Subtraktion) wieder herbeigeführt werden. 



   Es mag hervorgehoben werden,   daü   die Schrägung der Schlitze und das Verhältnis der Länge der abgeschrägten Teile zu den graden Teilen je nach dem erforderlichen Betrag der Vorund   Rückwärtsverschiebnng   und der zur Sicherung dienenden Seitenverschiebung der Schiene beliebig gewählt werden kann. 



   Die Nocken 10 für die Abstützung der   Umsteuerungsschiene   sind dabei, wie bereits hervor- 
 EMI2.3 
   hneaies benutzt werden. Der   an dem   Geste !) angegossene   Nocken 27 dient zur Lagerung des Umsteuerhebels, die Arbeitsleiste 28 zur Lagerung und Befestigung der vorderen Traverse für dieZählwerksachsen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI3.1 zeichnet durch eine unmittelbar von der Steuerstange aus betätigte Umsteuerungsschiene, deren Führung durch schräge Schlitze erfolgt, welche längs festen Stiften gleiten, derart, dass bei Vorund Rückwärtsverschieben der Schiene diese gleichzeitig eine auf die Wendetriebräder nicht iibertragene Seitenverschiebung ausführt.
    2. Umsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschlitze aus drei Teilen bestehen, zwei graden Endteilen und einem sie verbindenden abgeschrägten Teil, derart, dass solange die festen Führungsstifte in dem graden Teil der Schlitze sich befinden. die Umsteuerschiene nur Seitenverschiebungen ausführen kann, während, sobald die Stifte in die schrägen Teile eintreten, die Umsteuerschiene neben der Seiten-auch eine Vor-oder Rückwärts- verschiebung ausführt.
    3. Umsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange mittels eines auf ihr angebrachten festen Stiftes in einen besonderen Schlitz der Umsteuerschiene eingreift, der aus drei Teilen besteht, zwei mit den graden Teilen der Führungsschlitze korrespondierenden Teilen und einem, sie verbindenden, mit den abgeschrägten Teilen der Führungsschlitze korrespondierenden graden Teil.
    4. Umsteuerungsvorrichtung für Thomas'sche Rechenmaschinen nach Anspruch 1-3. gekennzeichnet durch am Rechenmaschinengestell unmittelbar angegossene Lagernocken (10) für die Umsteuerungsschiene in Verbindung mit einer unmittelbar am Gestell angegossenen hinteren Traverse (22) für die Zählwerksachsen und mit am Gestell leichfaHs angegossenen Anschlagleisten (28) für die anzuschraubende vordere Zählwerksachsentraverse.
AT45080D 1909-10-13 1909-10-13 Umsteuerungsvorrichtung für die Wendetriebräder Thomas'scher Rechenmaschinen. AT45080B (de)

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AT45080B true AT45080B (de) 1910-11-25

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AT45080D AT45080B (de) 1909-10-13 1909-10-13 Umsteuerungsvorrichtung für die Wendetriebräder Thomas'scher Rechenmaschinen.

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