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Bei der Ausführungsform der Vorrichtunggemäss Fig. 4-6 sind unterhalb der beiden Neither- reihen e in den Seitenwänden der Luftkammer L noch grössere Öffnungen m vorgesehen, welche von Hauben Jl1 überdeckt sind, die bis knapp zum Brennraumboden hinabreichen und mit mehreren Reihen Löcher n versehen sind. In der Luftkammer L ist durch die Wände w eine Zelle Z gebildet, aus welcher die Verbrennungsluft durch die Öffnungen m unter die Haube H1 tritt.
Bei dem Höchststande des Rohöls im Brennraume ist nur die oberste Reihe der Löcher n frei, während die tieferen Löcherreihen erst bei Abnahme des Rohöls zur Wirkung gelangen, wodurch nach Massgabe der Verbrennung des Rohöls und der schwereren Verbrennung des verbleibenden Restes eine erhöhte Luftzufuhr erreicht wird.
Die Hauben H1 können natürlich auch über den beiden Löcherreihen e angebracht werden, am einfachsten in der Weise, dass beide Hauben, oben durch einen Quersteg verbunden, vermittelst dieses sattelartig auf der Luftkammer ruhen, wobei einerseits die Öffnungen m und die Zelle Z in der Luftkammer L überflüssig werden und andererseits der Verbindungssteg zugleich als Verteilerplatte dienen kann.
Zur teilweisen bezw. gänzlichen Abdeckung des Brennraumes B behufs Regelung bezw. Auslöschens der Flamme dient ein auf den Brennraumwänden ruhender gabelförmiger Schieber S, der mit seinem Ausschnitt h die nur an eine Seitenwand des Brennraumes angeschlossene Luft-
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Ausschnittes von der freien Stirnwand der Luftkammer entfernt, so dass der zwischen Luftkammerschmalwand und Brennraumstirnwand liegende Teil des Brennraumes zum Teile oder zur Gänze nicht abgedeckt ist. Um auch diesen Teil des Brennraumes abdecken zu können. ist an dem Schieber S noch ein zweiter kleiner Schieber s in der Richtung des Schieberausschnittes h bewegbar angeordnet.
Der kleine Schieber s überdeckt den Ausschnitt h des grossen Schiebers S, an welchem er in Falzen k mit unterschnittenen Seitenwandungen oder auf andere geeignete Art geführt ist. Bei Luftkammern, welche an zwei gegenüberliegende Seitenwände des Brennraumes anschliessen, fällt der kleine Schieber s weg.
Um ein Kippen des grossen Schiebers 8 zu verhindern, können an den Längswänden der Luftkammer Führungsrippen angeordnet werden. unterhalb welcher der Schieber S gleitet. Bei der Luftkammerform nach Fig. 2 dienen die Hauben H zugleich auch dem Schieber S als Führungen.
Der Schieber kann auch durch eme Schlitzöfnnung in der Stirnwand des Brennraumes B und
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gewichtes verstärkt sein, weiches das Kippen des Schiebers bei den weiteren Offenstellungen verhindert.
PATENT-ANSPRÜCHE:
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