AT44665B - Vorrichtung zum Beschicken von Hochöfen mit einfachem Gichtverschluß. - Google Patents

Description

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 (Fig. 3) in die ausgezogene gehoben. Das Gehänge besteht aus zwei durch Haken 18 und Öse 19 lösbar verbundenen Teilen, und diese Verbindungsstelle ist unterhalb der Haube angeordnet.
Ist nun die Haube, wie beschrieben, angehoben worden, so wird die Verbindung durch Haken und Ose gelöst, indem ein am Haken seitlich angebrachter Hebel nach aussen gedreht wird und nun das leere   Beschickungsgefäss   gegen ein volles umgetauscht. Bei der Aufwärtsbewegung des
Förderwagens gleiten die Anschlagstifte 16 unter der Wirkung der Schwere der Haube wieder an der   Anschlagschiene   zurück, wobei die Segmente 10 eine Drehung im Sinne des in Fig. 3 ein- getragenen Pfeils ausführen, bis sie in die in dieser Figur punktiert gezeichnete Lage kommen. 



   In dieser Lage liegen die Segmente an den Anschlägen 15 der Scheibe 14 an und die Haube schliesst das Gefäss ab. 



   Das Niedersenken des Gefässes auf die Gicht erfolgt in bekannter Weise durch Drehung des Förderwagens um die Hinterradachse unter gleichzeitiger, Abwicklung des Zugseils von der mit dem Gestell 13 des Förderwagens fest verbundenen Scheibe 14. Diese Scheibe besitzt zwei
Rillen. In der zweiten Rille läuft das das   Gefäss   4 tragende Seil 20, welches sich bei der Drehung des Wagens gleichfalls abwickelt und ein Senken des Gefässes auf die   Ofengicht bewirkt.   Die Haube folgt dieser Bewegung, da, wie erwähnt, die Anschläge   15,   an denen die Segmente für gewöhnlich anliegen, als Teil der Scheibe 14 an der Drehbewegung teilnehmen. Das Heben des Gefässes von der Gicht erfolgt in der bekannten Weise durch die Wirkung des Gewichtes 21.

   Die weiteren einzelnen Arbeitsvorgänge erfolgen in der oben angegebenen Weise in entsprechend umgekehrter
Reihenfolge. Der Wagen könnte übrigens, wie dies bereits bekannt ist, auch um die vorderen
Achsen sich drehen, wenn   dil'Gleisgi1belung entsprechend eingerichtet   ist ; dann kann das Zugseil auch unmittelbar an dem Wagen angreifen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Beschicken von Hochöfen mit   einfachem Gichtverschluss,   bei der das mit einem beweglichen Boden versehene   Beschickungsgefäss   auf die Gicht abdichtend gesenkt und ein Entweichen von Gichtgas während des Begichtens beim Senken des Bodens durch einen oberen Deckel verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel auf der Aufhängestange des Beschickungsgefässes gasdicht gleitend gehoben und gesenkt werden kann.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel die Gestalt einer Haube besitzt, die unmittelbar auf dem Ofenrand den Abschluss herstellt.

   @ 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle des aus zwei durch Haken und Öse lösbar verbundenen Teilen bestehenden Gehänges des Beschickungsgefässes unterhalb der Haube angeordnet ist.

   4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass am Förderwagen drehbar Segmente angeordnet sind, an denen die Haube durch Ketten'oder EMI2.1