AT28353B - Postbeutelfänger für Eisenbahnwagen. - Google Patents

Postbeutelfänger für Eisenbahnwagen.

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AT28353B
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Austria
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mail bag
railroad cars
mail
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sack
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Lewis Jennison Evans
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Lewis Jennison Evans
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Description


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 dass die Welle 14 zuerst in die angegebene Lage eingestellt und der Sack dann noch ans gebracht worden kann. Zu diesem Zwecke ist die Seitenschiene des Rahmens 18 vorteilhaft 
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 Stifte 15 geschoben werden können. Nach Aufbringung der Schleifen auf die Stifte 15 werden Platten 22 derart nach abwärts geschoben, dass dieselben die Ausschnitte 1311 bedecken und die Schleifen auf den Stiften 15 halten. 



   Wird der Sack losgelassen, dann wird derselbe fUr gewöhnlich durch sein Eigengewicht mit genügender Geschwindigkeit nach abwärts fallen, um in den Kanal 3 und danach in den Aufnahmebehälter zu gelangen. Um den Sack jedoch mit grösserer Geschwindigkeit nach abwärts zu bringen, wird vorteilhaft auf einer am hinteren Ende des Rahmens 13 vorgesehenen Scharnierwelle 24 ein drehbarer Arm 23 angeordnet, welcher zwischen die von der Welle 14 getragenen Arme einer Gabel   24'"   greift. Wird die Welle 14 bei dieser Anordnung ausgelöst und durch ihre Feder gedreht, dann drückt die Gabel   240.   den Arm 23 plötzlich nach abwärts, welcher dadurch dem Sacke eine schnellere Abwärtsbewegung mitteilt.

   Der Mast 7 trägt ferner eine Gabel   7'11,   welche mit dem Wippbaume in Eingriff kommt und denselben in der in Fig. 1 und 2 in vollen Linien gezeigten Arbeitslage hält. Die eine Seite 7b der Gabel ist dabei niedriger als die andere. Wird bei dieser Anordnung der Hebel 19 ausgelöst und der Sack in den Kanal 3 geworfen, dann hängt der Drückerarm 23 genügend weit nach abwärts, um mit der oberen Kante 4b des Kanales 3 in Eingriff zu kommen. Die Folge hievon ist, dass der Wippbaum, welcher nahezu, jedoch nicht vollkommen, durch das   Gewicht   ausbalanciert ist, ein wenig gekippt und ausser Eingriff mit der niederen Seite der Gabel gebracht wird, worauf derselbe unmittelbar in eine Lage parallel mit dem   Eisenbahngeleise   schwingt.

   Die Tragvorrichtung für den Sack wird dadurch in eine Stellung gebracht, in welcher ein neuer Sack eingebracht werden kann, wie in punktierten Linien in Fig. 1 gezeigt. Diese Wirkungsweise des Wippbaumes kann noch durch eine Schraubenfeder   10 &    unterstützt werden, welche an dem einen Ende mit dem Schafte 10b der Gabel 10 und am anderen Ende mit einer Stange   l (Je   verbunden ist. Die Feder könnte jedoch auch in sonst geeigneter Weise angeordnet sein. 



   Die beschriebene Anordnung des Wippbaumes eignet sich sowohl für einfache als doppelte   Goleise   ; für vierfache Geleise ist jedoch ein zu geringer Raum zwischen den   Ge-   leisen für einen derartigen Baum vorhanden. Derselbe kann dann durch einen teleskopartig 
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 stützung des Rahmens 13 trägt. Der Mast ist teleskopartig ausgebildet, damit der Rahmen 13 genügend tief gesenkt werden kann. um einen neuen Sack einzubringen. Das Senken des Rahmens kann in leicht   verständlicher   Weise auch selbsttätig bewirkt werden. Anstatt den Sack senkrecht fallen zu lassen oder zu werfen, könnte die Anordnung auch so getroffen werden. dass der Sack in schräger Richtung in den   Aufnahmekanal   3 geworfen würde. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :   
1. Postbeutelfänger für Eisenbahnwagen, bei welchem die Postbeutel von einer Tragvorrichtung in einen am Wagen vorgesehenen Kanal fallen gelassen oder geworfen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung aus einer Schwingwelle (14) besteht, welche zum Eingriffe mit dem Postbeutel mit Ansätzen oder Haken   (15)   versehen ist und von dem unter der Vorrichtung vorbeifahrenden Wagen aus gedreht werden kann, um die   Schleifen (16)   des Postbeutels von den   Haken (15)   loszulösen.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Postbeutelfängers nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf einer Welle (24) vorgesehenen Arm (23), der nach Loslassen des Postbeutels durch die Drehbewegung der Schwingwelle (14) eine Abwärtsbewegung erhält, um dem fallengelassenen Postbeutel noch eine zusätzliche Abwärtsbewegung zu erteilen.
    3. Ausführungsform des Postbeutelfängers nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der die Tragvorrichtung für den Postbeutel haltende, drehbare Wippbaum (8) nach Freigabe des Postbeutels durch den mit dem Arme (23) in Eingriff kommenden Wagen narh der Seite gedreht und derart gekippt wird, dass sein oberes Ende nach abwärts in die Aufnahmestellung für einen neuen Postbeutel gebracht wird.
AT28353D 1906-01-02 1906-01-02 Postbeutelfänger für Eisenbahnwagen. AT28353B (de)

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AT28353B true AT28353B (de) 1907-05-10

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ID=3541034

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