AT44558B - Wirbelmechanik für Zithern und dergl. - Google Patents

Description

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   Gegenstand der Erfindung ist eine Wirbelmechanik für Zithern und dergl., bei welcher die in bekannter Weise zwischen dem Fein-und Grobstimmwirbel vorgesehene, aus einer Schnecke und einem Schneckenrad bestehende und an der Basis des zylindrischen Teiles des Schneckenrades mit Sperrzähnen versehene Kupplung, an dem die Saite tragenden Wirbelteil einen Längsschlitz besitzt, in den sich eine Sperrplatte   führt.   



  Diese Sperrplatte greift beim Feinstimmen in die Sperrzähne des Schneckenrades ein, wodurch sie beim Anziehen bezw. beim Grobstimmen der Saiten über dieselben hinweggleitet. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine derartige Wirbelmechanik für Zithern und dergl. in einer beispielsweisen Ausführungsform. 



   Fig. 1 ist eine Draufsicht und
Fig. 2 eine Unteransicht. In den
Fig. 3 und 4 ist in grösserem Massstabe ein einzelner Wirbel nebst Schneckenrad in entkuppelter bezw. gekuppelter Stellung im Längsschnitt dargestellt und
Fig. 5 zeigt, nochmals vergrössert, ein Schneckenrad in Draufsicht, während
Fig. 6 den Wirbel in Unteransicht mit teilweisem Schnitt veranschaulicht. 



   Der eine Bohrung a zum Einziehen der Saiten b aufweisende Wirbel c ist in der
Büchse d starr mittels des Stiftes e befestigt und besitzt am oberen Ende einen Vierkant f, während das untere Ende einen Schlitz enthält, in welchem die Sperrplatte y frei beweglich ruht. In das mittels der Schnecke h von Hand drehbare Schneckenrad i ist der Schaft   A fest   eingesetzt, welcher an der Oberseite Sperrzähne l   trägt,   mit denen die
Sperrplatte g in Eingriff kommt. 



   Soll nun eine neue Zithersaite aufgezogen werden, so wird in bekannter Weise deren eines Ende an dem dafür bestimmten Stift befestigt, darauf das noch freie Ende in die
Bohrung a eingeführt und nun mittels eines auf den betreffenden Wirbel aufgesetzten
Vierkantschlüssels ersterer in der Pfeilrichtung nach den Fig. 1 und 3 solange um- gedreht, bis die Saite gespannt ist. Der Schneckenantrieb steht dabei still, weil die Sperr- platte g frei uber die Zähne l hingleitet und erst dann, wenn zum Zweck des Fein-   stimmens   die Schnecke von Hand gedreht wird, tritt die Kupplung zwischen Wirbel und
Schneckenrad ein, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. 



   Die Bewegung des Schneckenrades beschränkt sich also auf einen sehr kleinen 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Wirbelmechanik für Zithern und dergl, bei welcher eine aus einer Schnecke und einem Schneckenrad bestehende Kupplung zwischen dem Fein- und Grobstimmwirbel vorgesehen und der das Schneckenrad tragende zylindrische Teil an seiner Basis mit Sperrzähnen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Längssehlitx dos die Saite tragenden Wirbelteiles (c) eine Sperrplatte (9) geführt ist, die in die Sperrzähne (l) des Schneckenrades (i) beim Feinstimmèo eingreift, während sie beim Grobstimmen über diese Zähne hinweggleitet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.