AT41331B - Treibriegelschloß. - Google Patents

Treibriegelschloß.

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AT41331B
AT41331B AT41331DA AT41331B AT 41331 B AT41331 B AT 41331B AT 41331D A AT41331D A AT 41331DA AT 41331 B AT41331 B AT 41331B
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AT
Austria
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bolt
bolt lock
lock
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cover plate
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Julius Grundmann
August Grundmann
Heinrich Grundmann
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Julius Grundmann
August Grundmann
Heinrich Grundmann
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    Treibriegel8chloB.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein mittels Schlüssels sperr-und öffenbares Treibriegel-   schloss,   das sich dadurch kennzeichnet, dass das gemeinsame Treibrad auf einem gegenüber den Verzahnungen der beiden Riegel abgeflachten Zapfen gelagert, so dass es auf dem Zapfen nachgibt und sich auch bei nicht genau   gearbeiteten Zähnen zwischen   den beiden Riegelverzahnungen einstellt. Die am einen Riegel angreifende federbelastete Zuhaltung ist als Deckplatte für das Getriebe gestaltet und die sich mit einem Ende gegen die Zuhaltung und mit dem anderen Ende gegen das   Schlossgehäuse stützende   Feder ist derart gebogen, dass sie auch in der Richtung der Achse des Treibrades gespannt ist und daher gleichzeitig für die auf dem Zapfen des Treibrades übereinander gelegten Teile als Schleppfeder wirkt. 



   Die Zeichnung zeigt ein   Schloss   nach vorliegender Erfindung in beispielsweiser Ausführung, und zwar ist   Fig. l   die Ansicht des Schlosses in Offenstellung bei abgenommener Deckplatte. 



  Fig. 2 die Ansicht mit in Sperrstellung befindlichen Riegeln bei abgenommener Deckplatte und strichpunktiert eingezeichneter ausgehobener Schleppfeder. Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach der Linie   a-a   der Fig. 2 und die Fig. 4 und 5 sind Querschnitte nach den Linien b-b der Fig. 1, bezw. c-c der Fig. 2. 



   Auf dem Grundl) lech 1 des Schlosses sind die beiden Riegel 2 und 3, an deren Enden die nicht gezeichneten Riegelstangen befestigt sind, unter Führungsstegen   4   eingelegt und durch Päckchen 5   bezw.   Stifte 6 geführt. Diese beiden Riegel sind an ihren inneren Enden mit Verzahnungen 7, 8 ausgestattet, welche in ein Zahnrad 9 zu entgegengesetzten Seiten desselben eingreifen. Das Zahnrad. 9 sitzt lose auf einem    Zapfen 10,   der den Verzahnungen 7, 8 der beiden Riegel gegenüber abgeflacht ist, so dass der Trieb 9 seitlich nachgeben kann und sich selbst zu den Verzahnungen einstellt. Dadurch wird erzielt, dass die Zahnradübertragung wirkt und sich selbst einstellt, ohne dal3 die Verzahnung genau hergestellt zu sein braucht, was die Herstellung verteuern würde. 



   Der eine Riegel 2 wird durch die Zuhaltung   11 gesperrt,   die z. B. an einem aufgebogenen Lappen 12 des Riegels angreif. Die Zuhaltung ist als Deckplatte für das Getriebe ausgebildet und 
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 des am Grundblech l befestigten Schlosskastens 15 stützt. Diese Feder sitzt gleichfalls auf den flachen Stift 10 und besitzt mehrere Windungen, mit denen sie sich senkrecht zu ihren Enden einerseits auf die   das (betriebe deckende Zuhaltung 77   und andererseits gegen eine auf dem Stift   1U   befestigte Deckscheibe 16 stützt. Dadurch wirkt sie nicht bloss sperrend, sondern auch als Schleppfeder. welche das Schlottern der auf den Zapfen 10 sitzenden Teile verhindert.

   Der Riegel 2 besitzt zwei Rasten 17, 18, in denen der Schlüssel 19 angreift, der bei seiner Drehung zunächst die   Zuhaltung   aushebt und dann den Riegel 2 verschiebt, indem er in eine der beiden Rasten 
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 nach auswärts oder einwärts, wie der Riegel   2.   Die Zahnradübertragung ermöglicht es, die Riegel-   eingrinslänge beliebig lang   zu machen 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Treibriegelschloss, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Drehzapfen   (10)   des Zahnrades (9) gegenüber den Verzahnungen der beiden Riegel   (2,.   3) abgeflacht ist. wodurch sich das Zahnrad seitlich verschieben und dadurch zu den Riegelverzahnungen einstellen kann. 



   2. Treibriegelschloss, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den einen Riegel wirkende Zuhaltung   (11)   gleichzeitig die Deckplatte für das Getriebe bildet. 

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Claims (1)

  1. 3. Treibriegelschloss, dadurch gekennzeichnet, dass die die Zuhaltung sperrende Feder (13) auf die Deckplatte (11) und das Zahnrad (9) drückt und für dieselben als Schleppfeder wirkt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT41331D 1908-11-19 1908-11-19 Treibriegelschloß. AT41331B (de)

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AT41331D AT41331B (de) 1908-11-19 1908-11-19 Treibriegelschloß.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3015104A1 (de) * 1980-04-19 1981-10-29 Fa. Wilhelm Karrenberg, 5620 Velbert Treibstangenschloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3015104A1 (de) * 1980-04-19 1981-10-29 Fa. Wilhelm Karrenberg, 5620 Velbert Treibstangenschloss

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