DE3015104A1 - Treibstangenschloss - Google Patents

Treibstangenschloss

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DE3015104A1
DE3015104A1 DE19803015104 DE3015104A DE3015104A1 DE 3015104 A1 DE3015104 A1 DE 3015104A1 DE 19803015104 DE19803015104 DE 19803015104 DE 3015104 A DE3015104 A DE 3015104A DE 3015104 A1 DE3015104 A1 DE 3015104A1
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DE
Germany
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lock
cylinder
bit
slide
closing
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DE19803015104
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DE3015104C2 (de
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Günther 5620 Velbert Kotterheidt
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KARRENBERG FA WILHELM
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KARRENBERG FA WILHELM
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/041Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/047Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening comprising key-operated locks, e.g. a lock cylinder to drive auxiliary deadbolts or latch bolts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Treibstangenschloß
  • Die Erfindung bezieht sich auf cin Treibstangenschloß mit durch Betätigung eines Schließzyli:rders verlagrrbarer Treibstange, die mindestens auf einer schloßinnenseitig liegenden Teillänge als mit einem Zahnrad-Untersetzungsgetriebe kämmende Zahnstange ausgebildet ist.
  • Ein derartiges Treibstangenschloß ist aus der DE-OS 2 831 896 bekannt, wobei der Schließbart des Schließzylinders Teil eines Ritzels ist. Dieses überträgt über das Untersetzungsg:triebe seine Drehbewegung auf die mit den Treibstangen gekuppelte Zahnstange. Um den Einbau des Schließzylinders in die Öffnung des Treibstangenschlosses zu erleichtern, muß das Ritzel durch eine im Schloßkasten befindliche topf förmige Führungsbüchse gehalten werden. Es genügt nicht nur allein deren Halterung, sondern es ist darauf zu achten, daß der Schlitz des Ritzels mit dem entsprechenden Öffnungsabschnitt der Einstecköffnung für den Schließzylinder fluchtet. Vorgenannte Bauform ist herstellungstechnisch aufwendig und montagetechnisch ungünstig.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Auf gabe zugrunde, ein Treiustangenschloß der vorausgesetzten Gattung von herstellungstecnnisch einfachem Aufbau so auszugestalten, daß der Einbau des Schließzylinders in das Treibstangeschloß erheblich vereirfacht ist.
  • Gelöst wird diesRe Aufgabe aadurch, daß das Antriebsrad u-.-d der Schließzylinder üb-r eie Schieber untereinandergekuppelt sind, welcher eine mit dem Antriebsrad kämmende Zahnleiste und einzelne mit Abstand zueinander angeordnete Fenster zum verschiebenden Eingriff des Schließbartes aufweist.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Treibstangenschloß angegeben, das sich einerseits durch einen vereinfachten Aufabau auszeichnet. Das Schließglied des Schließzylinders ist nicht mit einem besonderen Zahnrad zu bestücken, welches irgendwie im Schloßkasten gehalten werden muß. Die Schließdrehung wird durch den ir die Fenster des Schiebers eingreifenden Schließbart übertragen. Nach Einbau des Schließzylinders kann der Schließbart aus seiner mit dar Einstecköffnung fluchtenden Lage in seine bestimmungsgerechte Position weitergedreht werden, in welcher der Schlüssel aus dem Schließzylinder abziehbar ist. Dabei erfolgt jedoch keine Laganveränderung der Zahnstange, des mit ihm kämmenden Zahnrad-Untersetzungsgetriebes und damit der Treibstangen. Andererseits liegt aucn eine leichte Betätigung des Treibstangenschlosses vor. Entsprechend der Anzahl der mit Abstand zueinander angeordneten Fenster des Schiebers kann der Gesamthub der Treibstange aus der entsprechender Anzahl von Schließdrehungen resultieren. Ferner können unterschiedlich Schließzylinder zum Einsatz kommen, ohne größere Veränderungen am Treibstar.genschloß vornehmen zu müssen. Es ist lediglich darauf zu achten, daß der Schließbart des Schließgliedes der Größe der Fenster des Schiebers angepaßt ist. Vorzugsweise läßt sich der Schieber im rückwärtigen Bereich des Schloßkastens unterbringen, so daß er in gewisser Hinsicht eine Doppelfunktion erfüllt, indem er noch die Schloßkastenrückwand darstellt. Zudem ist es möglich, mittels des Schließbartes auch einen Riegel auszuschließen, wenn dieses nicht mittels der Treibstange selbst erfolgen soll.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß die Anordnung der Fenster bis in den Bereich der Zahnleiste reicht.
  • Diese Tatsache läßt eine gedrängte Bauform zu, da die Zahnräder des Untersetzungsgetriebes nahe am Schließzylinder angeordnet sein können.
  • in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht des Treibstangenschlosses, Fiy. 2 das Treibstangenschloß bei teilweise weggebrochener Schloßdecke bei zurückgeschlossen'am Riegel, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das Treibstangenschloß im Bereich des die Zahnleiste aufweisenden Schiebers und Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch bei in die Verschlußstellung verlagerter Treibstange.
  • Das Treibstangenschloß besitzt die Stulpplatte 1 mit daran befestigtem Schloßboden 2. Parallel zum Schloßboden 2 erstreckt sich die Schloßdecke 3. Schloßboden 2 und Schloßdecke 3 lagern zwischen sich die Schloßnuß 4, mittels welcher die die Stulpplatte 1 durchsetzende Falle 5 zurückgezogen werden kann.
  • Unterhalb der Falle 5 ist der nur teilweise dargestellte Riegel 6 geführt. Seine Verlagerung erfolgt durch einen Schließzylinder 7, der unterhalb der Schloßnuß 4 in eine Schließzylinder-Einstecköffnung 8 von Schloßboden 2 und Schloßdecke 3 eingesetzt ist. Der Schließzylinder 7 enthält in bekannter ist eine Schließbart 9, der in nicht dargestellte Eingriffsöffnungen des Riegels 6 bei seiner Schließdrehung eintaucht.
  • Schloßkasteninnenseitig ist nahe der Stulpplatte ein Treibstangen-Anschlußstück 10 geführt. An abgewinkelten Laschen 11 greifen die Treibstangen 12 und 13 an. Dieselben sind mit nicht dargestellten Schließgliedern bestückt, die ihrerseits mit türrahmenseitigen Schließblechen zusammenwirken.
  • Das Treibstangen-Anscnlußstück ist auf einer schloßinnenseitig liegenden Teillänge als Zahnstange ausgebildet. Die Verzahnung trägt die Bezugsziffer 14. In letztere greift das um den schloßgehäusefesten Bolzen 15 drehbare verzahnte Abtriebsrad 16 ein. Dieses kämmt seinerseits mit dem Ritzel 17, welches mit dem verzahnten Zwischenrad 18 dreh fest verbunden ist und auf der gehäuseortsfesten Achse 19 sitzt. In kämmendem Eingriff steht das Zwischenrad 18 mit einem verzehnten Antriebsrad 20. Dessen Lagerzapfen 21 erstreckt sich zwischer Schließzylinder 7 und Zwischenrad 18 im rückwärtige ereich des Schloßkastens.
  • In Drehbewegung versetzt wird das Antriebsrad 20 von einer Zahnleiste 22, die einstückig mit einem an der Schloßkastenrückseite vertikal geführten Schieber 23 ausgebildet ist.
  • Zur Führung des Schiebers 23 dienen Vorsprünge 24 und 25, die i Längsschlitze 26 bzw. 27 des Schloßbodens 2 eingreifen, In dem Schieber 23 sind einzelne mit Abstand zueinander angeordnete Fenster 28, 29 und 30 vorgesehen. Dieselben sind so groß bemessen, daß der Sclhießbart 9 bei Schlüsselbetätigung ir die Fenster eintauchen kann. Es ist eine solche Placierung der Fenster vorgesehen, daß die oberen beiden Fenster 28, 29 noch im 3ereich der Zahnleiste 22 liegen.
  • Soll eine Verlagerung der Treibstangen 12, 13 erfolgen, so ist mittels eines is den Schließzylinder eingeführten Schlüssels der Schließbart in Pfeilrichtung zu drehen. Dabei taucht er ir das obere Fenster 2e ein und bewegt damit den Schieber 23 in Aufwärtsrichtung. Die Zahnleiste 22 und das Untersetzungsgetriebe bewirken eine Verlagerung des Treibstangen-Anschlußstückes 10 in Abwärtsrichtung. Nach drei Schließdrehungen ist der Schieber 23 in die Stellung gemäß Fig. 4 gelangt. Dann nehmen die Treibstangen ihre Verschlußlage ein. Gleiches gilt fü, den in Fig. 4 nicht dargestellten Riegel. Es lassen sich auf diese weise größere Kräfte auf die Treibstange übertragen, ohne daß dieses zu einer Bruchgefährdung am Schlüssel führt.
  • Beim Einbau des Schließzylinders ist nur darauf zu achten, daß der Schließbart 9 mit dem radial vorstehenden Flansch 7' des Schließzylinders fluchtet, damit er beim Einstecken in die Schliezylinder-Einstecköffnung 8 keinen störenden überstand bildet.

Claims (2)

  1. A n 5 p r ü c h e Treibstangenschloß mit durch Betätigung eines Schließzylinders verlagerbarer Treibstange, die mindestens auf einer schloßinnenseitig liegenden Teillänge als mit einem Zahnrad-Untersetzungsgetriebe kämmende Zahnstange ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (20) und der Schließzylinder (7) über einen Schieber (23) miteinander gekuppelt sind, welcher eine mit dem Antriebsrad (20) kämmende Zahnleiste (22) und einzelne mit Abstand zueinander angeordnete Fenster (28, 29, 30) zum verschiebenden Eingriff des Schließbartes (9) aufweist.
  2. 2. Treibstangenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Fenster (28, 29, 30) bis in den 3ereich der Zahnleiste (22) ragt.
DE19803015104 1980-04-19 1980-04-19 Treibstangenantrieb in einem Treibstangenschloß Expired DE3015104C2 (de)

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DE3015104A1 true DE3015104A1 (de) 1981-10-29
DE3015104C2 DE3015104C2 (de) 1983-04-28

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DE (1) DE3015104C2 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE3015104C2 (de) 1983-04-28

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