AT44291B - Verfahren zur Herstellung ungeschweißter Ösen an Werkzeugen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung ungeschweißter Ösen an Werkzeugen.

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  Verfahren zur Herstellung ungeschweisster Ösen an Werkzeugen. 



   Bei Handwerkzeugen, wie Schaufel, Hacke usw., hat man die   zur Aufnahme   des Schaftes dienende Öse nach zwei verschiedenen Verfahren hergestellt. Nach dem älteren Verfahren sind die die Ösen bildenden Teile des Werkzeuges durch Zusammenschweissen zu einer geschlossenen Öse vereinigt worden ; es ist jedoch allgemein bekannt, dass die Festigkeit des Materials an der Schweissstelle derjenigen an anderen Stellen nicht gleichkommt, aus welchem Grunde man von jeher trachtete, Werkzeugösen ohne Schweissung herzustellen.

   Solche Verfahren waren auch schon früher bekannt, hatten jedoch den gemeinsamen Fehler, dass ihre Herstellung langwierig und teuer war, indem die von der Presse gelieferten, mit der rohen Form der   Öse versehenen   Werkstücke erst gebohrt oder gelocht, dann versenkt wurden, was alles nur in kalten Zustande geschehen konnte, und die Weiterverfolgung der Arbeit erst nach wieder erfolgter   Erhitzung   aufgeommen werden konnte. 



   Vorliegende Erfindung bezweckt nun diese   Übelstände   zu vermeiden, was man dadurch erreicht, dass die zwei Arbeitsperioden des Lochens und des Pressens der rohen Form der   () 8P.   mit einander vereinigt und beide unmittelbar auf einander folgend mit derselben Druckbewegung der Presse ausgeführt werden. 



   Auf der Zeichnung ist in den Fig. 1. 2, 3, 4 die Arbeitsfolge zur Herstellung einer Öse gemäss 
 EMI1.1 
 In Fig. 5 ist eine Ausführungsform einer zur Durchführung dieses Verfahrens dienenden Presse dargestellt. 



   Die in entsprechenden Längen aus Stabeisen abgeschnittenen Werkstücke gelangen in   glühenden   Zustande unter die in Fig. 5 dargestellte Presse beliebigen Systems, welche ihnen die in Fig. 1 und 4 veranschaulichte Form verleiht. Bei der dargestellten Ausführungsform der Presse senkt sich zuerst der Lochdorn a in das Material und erst nachher des Obergesenkes c. Der erstere ist in einer   Bohrung   des Obergesenkes c geführt und unmittelbar vom   Antriebsmechanismus   der Presse abhängig,   während   das Obergesenk mitgenommen wird. Hiebei stellt das Ende des Lochdornes a mit dem Kegel e und zylindrischen Teile t noch vor der inneren   Formuächedes   Presskopfes, wodurch erreicht wird, dass die zwei Arbeitsperioden des Pressens und Stanzens bei 
 EMI1.2 
 



   Die so   gepresste   und gelochte rohe Öse wird nachher in bekannter Weise auf einer weiteren   Presse fertiggnprosst,   der entstandene Grat. abgeschnitten (Fig. 3 und 3) und der Körper der   Schaufolhl1cko   usw.   fertiggeschmiedet.  

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  1. EMI2.1 EMI2.2
AT44291D 1908-09-09 1908-09-09 Verfahren zur Herstellung ungeschweißter Ösen an Werkzeugen. AT44291B (de)

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