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Die Erfindung betrifft ein lösbar an den umgeschnallten Leibriemen hängbares Säbel- gehänge und besteht darin, dass die oberen Säbeltragriemenenden nicht wie bisher lose, sondern
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wird das Schleudern des Säbels auf das Mindestmass herabgesetzt, was namentlich für Berittene von grossem Vorteil ist.
Um das Gehänge am Sattel anbringen zu können, kann entweder die Schnalle der Tragplatte mittels eines Riemens mit der linken hinteren Zwiesel verbunden werden oder es kann das
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Säbel gelöst, von rückwärts zwischen der Zwiesel und dem Seitenblatt durchgezogen und wieder am Säbel befestigt, wird. Gemäss der Erfindung ist im ersteren Falle der erwähnte Riemen an dem Tragriemen der Reservehufeisentasche befestigt, an deren unterem Teile ausserdem ein
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während im letzteren Falle die linke Sitzledertasche mit einer Schlaufe versehen ist, durch welche die Säbelscheide gesteckt wird.
Durch diese Mittel wird ein äusserst leichtes und rasches An-und Ablegen bezw. An-und Abschnallen des Säbels sowie eine stets ruhige Lage desselben erreicht.
Die Zeichnung stellt einen von einem Säbelgehänge gemäss der Erfindung getragenen Säbel
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oder Schnallenstück, Fig. 4 das Strupfenstück und Fig. 5 die Reservehufeisentasche samt den beiden Säbelfestschnallriemen.
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vorteilhaft von einem breiten steifen Lederstück gebildet wird. das am unteren Rande die beiden der Ermüdung gemäss unverrückbar an ihm befestigten Säbeltragriemen b, c und in der Mitte eine Schnalle @ trägt.
Das Strupfenstück (Fig. 4) besteht aus einem kurzen, breiten, mit einem Dornloch versehenen Riemen e, der am oberen Ende zu einer Schlaufe geformt ist, um ihn über den Leibriemen f (Fig. 1) schieben zu können, auf dem er durch eine auf der Innenseite des
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legen des Säbels ist es daher bloss erforderlich das Strupfenstück f mit der Schnalle d zu vor binden oder von dieser zu lösen.
Durch die unverrückbare Verbindung der Säbeltragriemen mit der Platte a wird das Schleudern des Säbels auf ein Mindestmass herabgesetzt, was namentlich zu Pferd bei schnellen Gangartenvorteilhaftist.
Das beschriebene Säbelgehänge ermöglicht auch ein rasches und sicheres Anschnallen sowie Abschnallen des Säberls an und vom Sattel, indem entweder der Bügel der Schnaelle d und die linke hintere Zwiesel durch Zusammenschnallen mittels eines Riemens h (Fig. 2) verbunden bezw. durch Lösen dieses Riemens gesondert werden können oder das Gehänge an die genannte
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lösbar an den umgeschnallten Leibriemen hängbares Säbelgehänge, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Enden der Säbeltragriemen (b, 0) unverrückbar an der mit dem Leibriemen zu verbindenden Tragplatte (a) befestigt sind.