AT44112B - Verfahren zum Verstopfen der Wasserzuflüsse bei gemauerten Schächten u. dgl. mit Zement. - Google Patents

Verfahren zum Verstopfen der Wasserzuflüsse bei gemauerten Schächten u. dgl. mit Zement.

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AT44112B
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  Verfahren zum Verstopfen der   Wasserzuflüsse   bei gemauerten Schächten u. dgl. mit Zement. 



   Bei Schachtanlagen für die verschiedensten Zwecke macht es sich vor allen Dingen in wasserreichem Gebirge nötig, das allseitige Eindringen von Wasser zu verhindern, was durch Einpressen von Zement in die   Wasserzuflüsse   geschieht. Hierbei besteht aber, vor allem bei gemauerten Schächten und in grosser Tiefe dadurch, dass die   Zementlösung,   um den Gegendruck des zufliessenden Wassers zu überwinden, unter sehr hohem Druck eingepresst werden muss, die Gefahr, dass durch den grossen Druck von der Gebirgsseite her das Mauerwerk des Schachtes zerstört wird oder aber die Zementlösung aus den Wasserzuflüssen von der Gebirgsseite her durch das Mauerwerk in den Schacht eindringt. 
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 durch Rohrleitungen mit dem oberhalb der Sandschicht gelegenen Teile des Schachtes verbunden werden. 



   Auf der Zeichnung ist im Vertikalschnitt ein Schacht dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 einen solchen vor und Fig. 2 einen solchen nach Anwendung des den Erfindungsgegenstand bildenden Verfahrens. 



     M.   N ist der unterste Teil eines gemauerten Schachtes, dessen Sohle durch eine Betonschicht F 
 EMI1.2 
 



   Um diese Zuflüsse zu verstopfen, werden zunächst die Sammelröhren durch vertikale   Ansätze J. J.. E\ A'l genügend   verlängert, so dass die Rohre über den trocken zu legenden schachtteil hinausragen. Durch Wasserhaltungsmaschiinen wird der Spiegel des zufliessenden Wassers auf der Niveauhöhe H gehalten und hierauf der untere Teil des Schachtes bis zur Höhe T mit Sand ausgefüllt. Als Abschluss dieser Sandschicht dient eine Zementbetondecke S. Bis zum vollständigen Abbinden der letzteren werden die Wasserhaltungsmaschinen abgestellt, so dass das Wasser bis zu seinem höchsten Niveau steigt und die Sandschicht sich unter dem Druck der auf ihr lastenden Wassersäule genügend setzt.

   Ist dies geschehen, so wird das über der Decke'S befindliche Wasser durch Pumpen entfernt, worauf die Einführung des Zementes in Form von 
 EMI1.3 
   maschinell eingepresst werden müssen. Infolge   aber der eigenartigen Abstützung des unteren Schachtteiles nach vorliegendem Verfahren kann dieser Druck noch so gross sein, ohne dass eine   Beschädigung des Mauerwt rkes oder ein Eindringen des Zementes   von aussen her in   den Schacht   
 EMI1.4 


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  1. PATENT-ANSPRUCH: EMI2.1 EMI2.2
AT44112D 1908-07-15 1908-07-15 Verfahren zum Verstopfen der Wasserzuflüsse bei gemauerten Schächten u. dgl. mit Zement. AT44112B (de)

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