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Schalldämpfer für Verbrennungskraftmaschinen.
Bei den bisher bekannt gewordenen Schalldämpfern für Verbrennungskraftmaschinen sind Platten oder dergl. angeordnet, an die die Verbrennungsgase anprallen und sodann ver-
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und demzufolge Kraftverluste der Maschine verursacht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schalldämpfer für Verbrennungskraftmaschinen, der einerseits ein völlig geräuschloses Austreten der Auspuffgase gewährleistet und andererseits den vorstehend bezeichneten Nachteil beseitigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Ansicht und teilweisen Schnitt einer Verbrennungskraftmaschine und des Schalldämpfers, Fig. II einen Längsschnitt des letzteren und Fig. III einen Schnitt nach 777-777 aus Fig. 11.
Die Verbrennungskraftmaschine 1 ist mit dem bekannten Auspuffventil 2, der Auspuffkammer 3 und dem Auspuffrohr 4 versehen, durch das die Verbrennungsgase bei A tangential in das kegelförmige Innengehäuse B des Schalldämpfers 5 einströmen. In dem Gehäuse B ist eine schraubenförmige Schnecke C mit kegelförmiger Umfläche und vorteilhaft kegelförmigem Kern b befestigt, deren Steigung in der Richtung der Kegelspitze nach und nach wächst, so dass der Durchgangsquerschnitt immer grösser wird.
Der Gehäusemantel B ist an seinem kleinsten Querschnittsende mit einer Öffnung D versehen, durch die der schraubenförmige Schneckengang mit dem Gang einer an dieser Stelle angebrachten sprialförmig gestalteten Wand E verbunden ist. Die Achse F der Schnecke C ist beiderseits verlängert und auf diese Verlängerungen sind die Deckel H, H'des das Gehäuse B einschliessenden, in seiner vorderen Hälfte mit Löchern J versehenen Zylidnermantels G auf- gesteckt. Die Deckel H, H'werden vermittelst der auf die Enden der Achse F aufgeschraubten Muttern J ; J'an den Zylindermantel C angepresst und hiedurch ein luftdichter seitlicher Abschluss des letzteren herbeigeführt.
Der in beschriebener Weise gebaute Schalldämpfer wird mit den freien Enden der Achse F mittels der Schraubenmuttern k, k an den Trägern K befestigt.
Die bei A in das Gehäuse B in tangentialer Richtung eintretenden Verbrennungsgase strömen durch den Schraubengang der Schnecke C zur Offnung D, so dass sie stets ihre Richtung ändern und von Seite der Schraubenwindungen keinen Rückdruck erfahren. Zufolge des sich immer vergrössernden Durchgangsquerschnittes der Schraubengänge expandieren hiebei die Verbrennungsgase nach und nach. Bei ihrem durch die Öffnung D erfolgten Übertritt in den Gang der spiralförmig gewundenen Wand E ändern die Verbrennungsgase ihre bisherige, in achsialer Richtung fortschreitende schraubenförmige Bewegung in eine spiralförmige wirbelnde Bewegung und strömen aus dem spiralförmigen Gang E in achsialer Richtung in das Aussengehäuse G. aus dem sie durch die Löcher J ins Freie treten.
Es ist ersichtlich, dass die Verbrennungsgase auf diese Weise, ohne irgend einem Widerstand zu begegnen, geräuschlos ausströmen und sich hiebei nach und nach ausdehnen, so dass bei
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1. Schalldämpfer für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem kegelförmigen Innengehäuse (B) eines zylidnrischen, an seiner vorderen Mantelhilfte mit Löchern (J) versehenen Gehäuses (a) eine schraubenförmige Sohnecke (C) mit kegelförmiger Umfläche und vorteilhaft kegelförmigem Kern angeordnet ist, deren Steigung gegen die Kegel- spttze c zu wächst, so dass die Verbrennungsgase aus dem Auspuffrohr durch einen sich im Durch
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