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Überhitzer mit Field-Rohren.
Die Erfindung bezweckt Überhitzern mit Field-Rohren eine solche Ausbildung zu geben, dass der Dampf im Masse seiner. Überhitzung stets grösseren Querschnitt auf seinem Wege findet.
Die Zeichnung veranschaulicht den Überhitzer nach der Erfindung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen. Fig. 1 bis 6 geben verschiedene Ausführungen des Überhitzerelementes im Schnitt wieder und Fig. 7 eine weitere Ausführung in schaubildlicher Darstellung. Fig. 8 und 9 zeigen den Überhitzer bei radialer Anordnung der Überhitzerelemente. Fig. 8 ist ein Schnitt durch zwei gegenüberliegende Überhitzerelemente und Fig. 9 ein Querschnitt.
Jedes Überhitzerelement hat ein an einem Ende al geschlossenes und am anderen Ende a2 offenes äusseres Rohr a (Fig. 1) von beliebigem Querschnitt, das an eine Endkammer c angeschlossen ist. Die
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gebogen ist. D. 1s äusssre Rohr a ist mittels eines Flansches an der Kammer c befestigt. Auf der anderen Seite der Kammer c ist mittels eines geschlitzten Flansches ein U-Rohr befestigt, das das Ende des rechtwinkelig abgebogenen Kanals bl mit dem inneren Rohr d verbindet, das an beiden Enden , offen ist.
Das offene Ende dl reicht nahe an das geschlossene Ende al des äusseren Rohres a. Dadurch verbleibt zwischen den inneren und äusseren Rohren ein ringförmiger Zwischenraum e.
Infolge dieser Ausbildung muss der durch die Einlassöffnung bl in das Überhitzerelement durch das
Ende da des inneren Rohres eintretende Dampf durch das innere Rohr und dann durch den zwischen dem inneren und äusseren Rohr vorhandenen Ringraum e nach der Ausströmöffnung b strömen. Der Quer- schnitt des zwischen den Rohren vorhandenen Da, mpfkanals nimmt im Masse der Dampferhiztung von der Einströmöffnung nach der Ausströmöffnung allmählich zu. Zu diesem Zweck ist das innere Rohr d (Fig. 1, 2 und 3) konisch ausgebildet mit dem weiteren Ende dl nahe dem geschlossenen Ende al des äusseren Rohres a. Das äussere Rohr a (Fig. 3) kann auch konisch und mit weiterem Ausströmende a2 als das geschlossene Ende al ausgebildet sein.
Da der Teil der Überhitzerrohre, durch den der grössere Teil des Dampfes strömt, von den heissesten Heizgasen umspült werden muss, ist das innere Rohr d (Fig. 4,5 und 6) in dem äusseren Rohr a derart exzentrisch angeordnet, dass der grössere Querschnitt des Ringraumes e zwischen beiden Rohren an der Stelle der grössten Hitzeeinwirkung vorhanden ist. Liegen die Rohre wagrecht oder etwas geneigt, dann ist der grössere Zwischenraum der Rohre im unteren Teil vorhanden, während bei senkrechten Rohren, dieser Teil den von der Feuerung kommenden Heizgasen zugewendet ist. Nur das äussere, der Ein. wirkung der zerstörenden Feuerungsgase ausgesetzte Rohr a muss auswechselbar sein.
Wird das U-Rohr/entfernt, wobei die in den Flanschen vorgesehenen Schlitze das Lösen der Schraubenbolzen und Muttern von der Seite erleichtern und wird das innere Rohr herausgezogen, dann kann die Innenwand des äusseren Rohres nachgesehen, ausgebessert oder gereinigt und auch das äussere Rohr ausgewechselt werden.
An Stelle von Rohren können verschieden geformte Kammern verwendet werden (Fig. 7). Die inneren Kammern sind exzentrisch in den äusseres Kammern angeordnet. Die innere Kammer kann auch durch mehrere parallele Einzelrohre ersetzt werden, die exzentrisch in einer äusseren Kammer von rechteckigem Querschnitt angeordnet sind.
Fig. 8 und 9 zeigen eine Au ; fuh''ungsform eines Überhitzers mit im Kreise angeordneten Verteilung-un Endkammern und radial angeordneten Überhitzerrohren. Diese Überhitzerausbildung
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