AT43689B - Mechanischer, mittelbar wirkender Regler für Kraftmaschinen. - Google Patents

Mechanischer, mittelbar wirkender Regler für Kraftmaschinen.

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AT43689B
AT43689B AT43689DA AT43689B AT 43689 B AT43689 B AT 43689B AT 43689D A AT43689D A AT 43689DA AT 43689 B AT43689 B AT 43689B
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plane
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power machines
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Johann Wilhelm Freidig
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Johann Wilhelm Freidig
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mechanischer, mittelbar wirkender Regler für Kraftmaschinen. 
 EMI1.1 
 eine genaue Regelung, besonders bei schwer zu verstellenden   Leitapparaten   an den Kraftmaschinen, durch derartige Regler nicht erzielbar ist. 



   Diese Nachteile sollen durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt und es soll erzielt 
 EMI1.2 
 durch sich die Reibscheibe zum Reibkörper oder zu den Reibkörpern verschiebt, und dass   d) e   an der Berührungsstelle zwischen Reibscheibe und Reibkörper auftretenden Kräfte mit Hilfe geeigneter Mittel zur Rückführung der Achse der Reibscheibe in diese Ebene. jedoch in eine andere Lage. benutzt werden, wobei die infolge der geänderten Berührungsstelle hervorgerufene Änderung der Übersetzung zwischen Reibscheibe und Reibkörper oder zwischen den Reibkörpern zur Verstellung des Steuerorgans der Maschine benutzt wird. 



   In der Zeichnung ist der neue Regler in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und zeigt Fig. 1 denselben von der Seite im Beharrungszustande, Fig. 2 von oben gesehen, Fig. 3 die Lage der Reibscheibe und der diese Reibscheibe führenden Teile bei Öffnung, Fig. 4 bei Schliessung des   Steuerorganes mit grösster Geschwindigkeit.   



     11   und b sind   zwei als Reibkörpcr   dienende Reibkegel. c ist eine zwischen die Reibkegel a und b   eingeklemmte     Reibscheibe,   die beidseitig mit Reibringen d versehen ist. Die Reibscheibe c ist in   der Gabel r. die oben   an dem bewegbaren Hebel f schwingbar gelagert ist, lose drehbar 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Reibkegel auf die Reibscheibe an der Berührungsstelle nicht mehr tangential zu dieser Scheibe erfolgt. Es treten daher an der Berührungsstelle Kräfte auf, infolge deren sich die Reibscheibe o nach rechts zwischen den Reibkörpern a und b verschiebt.

   Duich diese kräftige Verschiebung der Reibscheibe c nach rechts wird aber deren Achse durch den Zapfen 1, der zwangläufig durch den Schlitz g gleiten muss, je nach der Grösse der Entfernung aus der Ebene, bald früher, bald später wieder in diese Ebene zurückgeführt. Es kommt die Reibscheibe c und die diese Scheibe führenden Teile bei der grössten Entfernung aus der Mittellage in eine Lage, wie Fig. 3 zeigt. 



  Hiedurch wird das Übersetzungsverhältnis zwischen den Reibkegeln a und b geändert, die Schraube n dreht sich   mit grösserer Geschwindigkeit   als die Mutter o und das Steuerorgan wird geöffnet. 



   Vergrössert sich infolgedessen die   Umdrehungszahl   der Maschine wieder, so wird die Achse der Reibscheibe c nach unten aus der Ebene herausbewegt und es bestrebt sich die Reibscheibe c, sich so weit nach links zu verschieben, bis ihre Achse wieder durch Schlitz g und Zapfen   l   in die Ebene zurückgeführt ist, so dass also bei normalem Gang der Maschine wieder Beharrungszustand eintritt. 



   Bei zu schnellem Gang der Maschine wird die Achse der Reibscheibe c nach unten aus der Ebene herausbewegt, die Reibscheibe c verschiebt sich nach links und kommt bei ihrer grössten 
 EMI2.1 
 die Schraube n langsamer dreht als die Mutter o und das Steuerorgan geschlossen wird. 



   Verlangsamt sich infolgedessen der Gang der Maschine wieder, so wird die Achse der Reib-   ncheibe c nach   oben aus der Ebene herausbewegt, die Reibscheibe bewegt sich wieder nach der Mitte, so dass bei normalem Gang der Maschine wieder Beharrungszustand eintritt. 



   Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel verschiebt sich die Reibscheibe c, wenn deren Achse nach oben aus der Ebene herausbewegt wird, immer nach rechts, und wenn deren Achse nach unten aus der Ebene herausbewegt wird, nach links, weil eben die beiden Reibkegel a und   b.   von oben gesehen, im Sinn der eingezeichneten Pfeile bei Fig. 2 auseinanderlaufen. 



   Die Reibscheibe c kann sich niemals aus der durch die Stellung des Schlitzes   D   bedingten Lage entfernen, bei der kleinsten Bewegung nach rechts oder links wird deren Achse durch den   Schlitz (I HO   aus der Ebene herausbewegt dass sie immer wieder gezwungen wird, in die genannte Lage zurückzukehren. 



   Je nachdem die Geschwindigkeitsänderung an der Maschine eine kleinere oder grössere ist. wird sich die Achse der Reibscheibe c mehr oder weniger aus der Ebene entfernen, und je nach der   Grösse   der Entfernung dieser Achse aus der Ebene wird auch die Entfernung der Reib- 
 EMI2.2 
 beeinflussen, anderer Art sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Mechanischer, mittelbar wirkender Regler für Kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass eine   Reibscheibe . deren Achse   in gleicher Ebene mit der Achse mindestens eines ihr anliegenden Reibkörpers liegt, an einem vom Fliehkraftregler (p) bewegbaren Hebelwerke (e,   A, f)   
 EMI2.3 
 stelle zwischen Reibscheibe und Reibkörper auftretenden Kräfte wieder in die Ebene, jedoch in   eine andere Lage zurückbewegt wird, wobei   die infolge der geänderten Berührungsstelle hervor- 
 EMI2.4 
 oder zwischen den Reibkörpern zur Verstellung des Steuerorganes der Maschine benutzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Regler nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibscheibe zwischen zwei Reibkegel (a und b) mit parallelen Achsen greift und in einer Gabel gelagert ist, die mittels eines Zapfens in einer Kurvenführung (g) des vom Fliehkraftregler ) verstellbaren Hebels (h) geführt und an einem schwingbaren Hebel (f) aufgehängt ist.
AT43689D 1909-01-27 1909-01-27 Mechanischer, mittelbar wirkender Regler für Kraftmaschinen. AT43689B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2659245A (en) * 1951-08-04 1953-11-17 W L Maxson Corp Speed change transmission

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US2659245A (en) * 1951-08-04 1953-11-17 W L Maxson Corp Speed change transmission

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