AT119375B - Vorrichtung zur Verhinderung der Überschreitung der zulässigen Drehzahl bei Antriebsmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung der Überschreitung der zulässigen Drehzahl bei Antriebsmaschinen.

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AT119375B
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  Vorrichtung zur Verhinderung der Überschreitung der zulässigen Drehzahl bei
Antriebsmaschinen. 



   Die Regelung der Antriebsmaschinen ist gewöhnlich durch die Änderung der Drehzahl bedingt. 



   Diejenige Drehzahländerung, welche benötigt wird, damit die Belastung der Maschine von 0 bis Voll- belastung steigt, wird Ungleichförmigkeit genannt. Dieser   Ungleichförmigkeit   entspricht ein gewisser
Hub des Reglers, der sogenannte Regelungshub. Der volle Hub des Reglers ist gewöhnlich grösser, u. zw. mindestens um einen Hub, welcher der entsprechenden und vorgeschriebenen Änderung der mittleren
Drehzahl entspricht, die zur Parallelschaltung von mit den erwähnten Antriebsmaschinen verbundenen elektrischen Maschinen dient. Die   Drehzahländerung, welche   dem vollen Hub entspricht, wird als   Regelungsbereich   bezeichnet. Es beträgt z.

   B. die Ungleiehförmigkeit 4% und die Änderung der mittleren Drehzahl, d. i. derjenigen, bei welcher die Maschine ihre mittlere Leistung hat, +   5%,   so dass der
Regelungsbereieh gleiehist der Summe der Veränderung der mittleren Drehzahl und der Ungleichfimigkeit, also im vorliegenden Falle   14%.   Dabei sind die Hübe der Reglermuffe und die zugehörigen Drehzahlen gemäss Fig. 1 und 2 der   beigeschlossenen   Zeichnung folgend : 1 bedeutet den vollen Hub der
Reglermuffe, 2 den Regelungshub derselben, 3 die Lage der   Regleimuffe,   die der mittleren Belastung und den mittleren Drehzahlen   3-4   entspricht   ;'l-5   ist die Umdrehungszahl bei Vollbelastung, 8-6 die
Umdrehungszahl bei Leerlauf. Hiebei   sind 7 und 8   die zugehörigen Lagen der Muffe.

   Bei vollgeöffneten Reglerorganen hat die Maschine die maximale Belastung, die   Umdrehungszahl 109   und die Lage des Reglers 10. Wenn die Maschine noch mehr belastet wird, als dies der maximalen Überlastung entspricht, sinkt die Umdrehungszahl und mit derselben erniedrigt sieh die Lage der Muffe bis zum tiefsten Punkte 11. An der Regelung wird hiedurch nichts geändert, denn die Regelungsorgane sind voll geöffnet, bloss der   Regelungsschieber. M (s. Fig.   2) sinkt und die Kanten   12   des Schiebers   16 entfernen sich von   den Kanten 13 des   Gehäuses   14 ; der Regler vollführt einen Leergang 15 (Fig. 2). Der äussersten Lage 11 der Reglermuffe entspricht die äusserste Lage des Schiebers.

   Falls nach darauffolgender Entlastung die Regelungsorgane sich entsprechend   schliessen   sollen, muss der Schieber 16 zuerst im entgegengesetzten Sinne den Weg 15 leer durchlaufen und erst bei seiner weiteren Bewegung beginnen sich die Regelungsorgane zu   schliessen.   Die Zeit, während welcher der Schieber den Leergang läuft, ist für die Regelung   vollkommen   verloren. Der Regler vollführt beim Leergang des Schiebers zwei im entgegengesetzten Sinne gerichtete Bewegungen, welche noch dadurch verlangsamt werden, dass die Masse des Reglers bzw. des Regleimechanismus ein bestimmtes Beharrungsvermögen besitzt, welches zuerst überwunden werden muss, bevor sich derselbe im entgegengesetzten Sinne bewegen kann. Das   Beharrungsvermögen   der Massen verlängert die Dauer des Leerganges. 



   Der Leergang verzögert die Regelung überall dort, wo nach maximaler Belastung eine plötzliche Entlastung entsteht, wie dies bei aus Überbelastungen entstehenden   Kurzschlüssen   der Fall ist. In solchen Fällen ist es nötig, dass der Regler der Maschine die Regelungsorgane schnell   schliesst,   denn es könnte geschehen, dass infolge des   Energieüberschusses   aus den zu lange geöffneten Ventilen bei plötzlichen Entlastungen die Maschine das zulässige Mass der Umdrehungszahl überschreitet und entweder Havarie erleidet oder durch eine Sicherheitsvorrichtung aus dem Betriebe ausgeschaltet wird, so dass eine Störung des Betriebes für längere Dauer eintritt. 

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   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, mittels welcher der Leegang des Reglers und Schiebers ausgeschaltet werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Regler in seiner unteren Lage, welche der Ungleichförmigkeit 2 entspricht, vor dem weiteren Sinken arretiert wird. 



   Ein Beispiel der Lösung dieses Problems zeigt Fig. 3 in welcher 18 einen Zentrifugalregler darstellt,   1'1 die Reglermuffe, 19   einen Rückstellhebel, 20 den Kolben des Servomotors und 16 den Regelungsschieber. Der   Rüekstellhebel-M   ist an seinem Ende 21 mit dem Hebel 22 gelenkig verbunden, welcher Hebel durch die Stützen 23 und 24 hindurchgeht. Zwischen die Zugstange 22 und die Stütze 24 ist ein Doppelkeil 25 eingelegt, welcher die Zugstange 22 in irgendeiner Lage arretieren kann, damit seine Bewegung in dem einen Sinne verhindert, während sie in dem andern Sinne freibleibt. Der Doppelkeil ist mit dem Hebel 26 verbunden, welcher bis zur Kolbenstange des Kolbens 20 reicht.

   Diese Kolbenstange besitzt zwei   Anschläge   27 und 28, welche derart angeordnet sind, dass dieselben nur in den äussersten Lagen des Kolbens 20an den Hebel 26 stossen und somit den Doppelkeil   25in   die eine oder andere äusserste Lage stellen. Wenn die   Anschläge   den Hebel 26 nicht berühren, befindet sich derselbe in seiner mittleren Lage, welche durch die   Feder Vorrichtung   29 gesichert wird. 



   Die Wirkung der ganzen Vorrichtung ist folgende : Wenn die Umdrehungszahl infolge Überlastung sinkt, sinkt auch die Muffe   j ! y   des Reglers 18 während der Kolben des Servomotors 20 steigt ; unmittelbar vor der oberen äussersten Kolbenlage stösst der Anschlag 28 auf den Hebel 26, wodurch der Keil 25 derart herabgelassen wird, dass die Zugstange 22 zwischen den Stützen 23 und 24 sich verkeilt, und ihre Bewegung nach unten hin verhindert wird. In der Richtung nach oben hin kann sieh die Zugstange allerdings bewegen, denn in dieser Richtung hin erlaubt es die Keilfläche. Wenn auch die Überlastung der Maschine weiter andauert und die Umdrehungszahl weit sinkt, kann sich der Regler. nicht niedriger setzen, und sein Leergang nach unten hin ist verhindert.

   Sobald sich der Regler nach erfolgter Entlastung nach oben bewegt und der Kolben des Servomotors 20 ein wenig nach unten, wird der Hebel 26 durch die Federvorrichtung 29 in die mittlere Lage gestellt und die Bewegung des Reglers nach beiden Richtungen hin ermöglicht. Ebenso wie der Leergang in der niedrigsten Lage des Reglers ausgeschaltet wurde, kann derselbe auch in der oberen Lage ausgeschaltet werden, wobei die untere Keilfläche des Doppelkeiles 25 zur Wirkung gelangt. 



   Die Arretierung mittels des Doppelkeiles 25 kann durch eine Zahnstange mit Sperrklinken oder durch eine hydraulische Bremse ersetzt werden, was in Fig. 4 dargestellt ist. 



   Das in Fig. 3 angeführte Schema gilt auch bei Benützung von hydraulischen Bremsen gemäss Fig. 4, wobei der Hebel 19 im Punkte   21   mit der Zugstange   30   des Kolbens 31 verbunden ist. Dieser Kolben bewegt sieh im Zylinder 32, dessen beide oberhalb und unterhalb des Kolbens sich befindlichen Räume mit dem Verbindungskanal 33 verbunden sind. Dieser Kanal kann beiderseits mittels der Ventile 34 geschlossen werden, m welchen sich durch Federn belastete   Überströmventile 35befinden,   die die Flüssigkeit im Kanal 33 im entgegengesetzten Sinne der Arretierung durch die Ventile 34 überströmen lassen. Beide Ventile   34   sind mittels der Spindel 36 mit dem Hebel 37 verbunden. 



   Die Wirkung dieser Einrichtung ist folgendermassen : Bei normalem Gang der Maschine ist die Lage der Ventile derart, dass der Verbindungskanal 33 für den Durchgang in beiden Richtungen freibleibt. In der oberen äussersten Kolbenlage des Servomotors wird durch den Anschlag 28 das untere Ventil 34 geschlossen. Dadurch wird die Verbindung zwischen dem oberen und unteren Zylinderraum unterbrochen und der Kolben 31   ! kann sich nach unten   hin nicht bewegen, deshalb auch der Leergang des Reglers nach unten hin verhindert wird. Eine Bewegung nach oben hin wird durch   das Überstrom-   ventil 35 ermöglicht. Durch die Federvorrichtung 29 wird der Hebel 37 in seiner Mittellage gehalten, falls an denselben die Anschläge 27 oder 28 nicht anstossen, wodurch auch die Ventile 34 offengehalten werden. 



   In Fig. 5 ist eine andere Anordnung der Ventile dargestellt. Gemäss dieser Ausführung befindet sich die Spindel 36im Verbindungskanal 33 selbst und besitzt zwei   Anschläge     48,   an welche die Ventile   34   mittels Federn gepresst werden. Wenn das untere Ventil geschlossen wird, kann sich der Kolben 31 nicht nach unten hin bewegen, während seine Bewegungsmöglichkeit in der Richtung nach oben hin erhalten bleibt, weil das untere Ventil nach unten hin sich öffnen kann, wodurch für das Druckmittel freier Durchgang geschaffen wird. 



   Die hier angeführten Beispiele erläutern die Verhinderung des Leerganges des Reglers bei maximaler oder minimaler Belastung der Maschine. Es kann jedoch der Fall eintreten, dass im Netze ein Kurzschluss bei teilweiser Belastung der Maschine entsteht. Falls die Maschine eine empfindlicher Regelung besitzt als die übrigen mit derselben parallel arbeitenden Maschine und falls beim Kurzschluss plötzlich eine grössere Belastung eintritt, übernimmt diese Maschine die ganze Belastung, der Regler sinkt, die Regelungorgane öffnen sich und sollen nach Beendigung des Kurzschlusses schnell geschlossen werden. Wenn auch in diesem Falle kein Leergang eintritt, hat die entgegengerichtete Bewegung des Reglers und der Regelungsorgane einen verzögernden Einfluss der Regelung zur Folge und es entsteht die Gefahr der Überschreitung der zulässigen Drehzahl der Maschine. 



   In einem solchen Falle muss beim Entstehen des Kurzschlusses der Regler in seiner Lage sofort arretiert werden, um seine Bewegung nach unten hin zu verhindern, da nach dem Kurzschluss immer eine 

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 Bewegung nach oben hin erfolgt. Es kann also dieselbe Vorrichtung, wie sie oben   besdnieben wurde,   auch bei   Kurzschlüssen   angewendet werden, falls für die Arretierung jener Impuls benutzt wird, der eine Begleiterscheinung des Kurzschlusses darstellt. Es ist dies die vergrösserte   elektrische Stromst ä : ke.   



  Wenn diese Stromstärke auf das Ventil, die   Spenklinke   oder den Keil   derart einwÎ1ken   wird, wie im   vorhergehenden Falle dermitdem Servomotor verbundene Mechanismus, so ist die gestelHeAufgabe gelöst.   



   Ein Beispiel einer derartigen Vorrichtung zeigt Fig. 4 und 6. In Fig. 4 steht mit der hydraulischen Bremse ein   Arretierungsrelais 35   in Verbindung, welches ein Elektromagnet sein kann. Unter Ein-   wirkung eines Maximalrelais sehliesst das Relais 38ungeachtet des Hebels 37 das untere Ventil 34, wodurch   eine Bewegung des Kolbens 31 nach unten hin verhindert wird. und somit auch ein Leergang des   Reglers.   



   Ein Beispiel der Einschaltung des Arretierungsrelais 38 in das Netz des elektrischen Generatois veranschaulicht Fig. 6. In dieser Figur bedeutet 39 den von der zu sichernden Maschine angetriebenen 
 EMI3.1 
 relais dienende Vorrichtung. 44 ist eine Hilfsbatterie im Hilfsstromkreise, in welchem ebenfalls ein Zeitrelais 45 und das Arretierungsrelais   38   eingeschaltet sind, 47 ist eine Leitung vom Zeitrelais zum selbsttätigen   Hauptstromschalter.   Die beiden Relais 45 und 38 sind parallel in den Stromkreis der Hilfsbatterie eingeschaltet, welcher Hilfsstromkreis durch das Maximalrelais   43   geschlossen wird.

   Die Vorlichtung wirkt   folgendermassen : Wenn durch   die Hauptstromleitung 40 der   Kurzschlussstrom   hindurch- 
 EMI3.2 
 geschlossen, wodurch das Zeitrelais 45 und das Arretierungsrelais 38 erregt werden. Das Relais   38   wirkt augenblicklich derart, dass das untere Ventil   34   gemäss Fig.

   4 oder 5 geschlossen wird, wodurch eine augenblickliche Arretierung des Reglers im Sinne der   Belastungsvergrösserung bewirkt wird.   Da das Zeitrelais bis zu diesem Augenblicke nicht zur Wirkung gelangte, sinkt die Umdrehungszahl der Maschine, die Federn des Reglers   drücken   durch Vermittlung der Muffe   31   die Bremsen nieder, wodurch unter den Kolben ein Überdruck entsteht, welcher das Ventil 34 auf seinen Sitz drückt, wenn auch inzwischen das Arretierungsrelais zu wirken aufgehört hatte, da das Zeitrelais innerhalb einiger Sekunden den   Hauptstrom   ausschaltet. Es ist ersichtlich, dass nach erfolgter Arretierung eine Bewegung des Reglers bloss nach oben hin möglich ist, also im Sinne der Entlastung der Maschine. 



   Dadurch wird die Regelung vom Leergang befreit und ein sicherer Betrieb gewährleistet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Verhinderung der Überschreitung der zulässigen Drehzahl bei Antriebsmaschinen,   dadurch gekennzeichnet, dass der Regler in einer Lage arretiert wird, welche den voll geöffneten   oder voll geschlossenen Regelungsorganen entspricht, so dass demselben die weitere Bewegung in dem 
 EMI3.3 
 während die Bewegung des Reglers im entgegengesetzten Sinne nicht gehindert ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Verhinderung der Überschreitung der zulässigen Drehzahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung des Reglers durch die Bewegung der Regelungsorgane (Servomotor, Regelungsventile oder Steuerhebel) mechanisch, hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch hervorgerufen wird.
    3. Vorrichtung zur Verhinderung der Überschreitung der zulässigen Drehzahl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung des Reglers am Anfang oder am Ende des Hubes der Regelungsorgane zustande kommt.
    4. Vorrichtung zur Verhinderung der Überschreitung der zulässigen Drehzahl nach den Ansprühen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung des Reglers bzw. das Schliessen der Absperrventile elektromagnetisch derart bewirkt wird, dass ein Maximalrelais erregt wird, welches in den Hauptstromkreis des elektrischen Generators eingeschaltet ist, welcher Generator von der Maschine, die gesichert werden soll, angetrieben wird.
    5. Vorrichtung zur Verhinderung der Überschreitung der zulässigen Drehzahl nach den An- sprühen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung durch eine mechanische Bremse bewirkt wird, die immer bloss in einer Bewegungsrichtung eine mit der Reglermuffe mittelbar oder unmittelbar verbundene Zugstange oder die Reglermuffe selbst in einer festen Führung abbremst.
    6. Vorrichtung zur Verhinderung der Überschreitung der zulässigen Drehzahl nach den Ansprühen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung durch einen Sperrhebel bewirkt wird, welcher in eine mittelbar oder unmittelbar mit der Reglermuffe verbundene Zahnstange eingreift.
    7. Vorrichtung zur Verhinderung der Überschreitung der zulässigen Drehzahl nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung durch eine hydraulische Bremse bewirkt wird, die immer bloss in einer Bewegungsrichtung eine mit der Reglermuffe mittelbare oder unmittelbar verbundene Zugstange abbremst.
    8. Vorrichtung zur Verhinderung der Überschreitung der zulässigen Drehzahl nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremse aus einem hydraulischen Kolben und einem mit einem Überströmkanal versehenen Zylinder besteht, welcher Kanal bei der Arretierung EMI3.4 <Desc/Clms Page number 4> Durchfluss des Druckmittels bloss in jener Richtung ermöglicht wird, die der entgegengesetzten Bewegungsrichtung des Kolbens bei der Arretierung entspricht.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3 und 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussorgan des überströmkanals ein Ventil ist, in welchem ein weiteres Ventil angeordnet ist, welches den Durchfluss des Druckmittels in entgegengesetzter Richtung als jener, für welche der Durchfluss des Druckmittels durch das Arretierungsventil verhindert wurde, erlaubt.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussorgan des Überströmkanals ein auf seiner Spindel beweglich angeordnetes Ventil ist, welches mittels einer Feder zu einem auf der Spindel angeordnetem Anschlag derart gepresst wird, damit durch EMI4.1
    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel der Arretierungsventile mit ihrem Bewegungsmechanismus, z. B. durch Vermittlung eines Anschlages derart in Verbindung steht, dass ihre Bewegung auch mittels eines elektromagnetischen Relais hervorgerufen werden kann, unabhängig vom übrigen Bewegungsmechanismus, welcher in Ruhe bleibt.
    13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, und 7" bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Überströmkanals mindestens an einer Stelle veränderlich ist.
    14. Vorrichtung nach den Ansprüchen l bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das elektromagnetische Arretierungsrelais als ein augenblicklich wirkendes Relais durchgebildet ist. EMI4.2
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