AT43615B - Bogenlampe mit parallelen gleich schnell abbrennenden Elektroden. - Google Patents

Bogenlampe mit parallelen gleich schnell abbrennenden Elektroden.

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AT43615B
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Dagobert Timar
Karl Von Dregger
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Dagobert Timar
Karl Von Dregger
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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bogenlampe mit parallelen gleich schnell abbrennenden Elektroden. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Bogenlampe mit parallel nebeneinander angeordneten Kohlen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die negative Kohle während des Brennens der Lampe etwas kürzer wie die positive Kohle ist. Dies kann dadurch erreicht werden, dass man beim Einsetzen frischer Kohlen die positive über die negative Kohle etwas hinausragen lässt oder die Lampe so konstruiert, dass beim Einschalten der Lampe eine   Längsbewegung   einer oder beider Kohlen derart erfolgt, dass das beabsichtigte Hinausragen der positiven Kohle über die negative eintritt. 



     Das Q. ucrschnittsverhältnis wird dabei   so gewählt, dass sie pro Zeiteinheit   gleich schnell   
 EMI1.1 
   Abhrand zu erzielen wird   für jede Kohlensorte durch den   praktischen Versuch bestimmt.   



     Dadurch, dass die   negative   Kohle   kürzer als die positive Kohle gewählt wird, kann der   Krater der positiven   Kohle das in ihm erzeugte Licht frei, also wenig oder gar nicht durch die negative Kohle gestört aussenden. 



   Gewöhnlich werden die Kohlen so angeordnet, dass   sie in senkrechter Ebene übereinander   liegen. Bei horizontaler oder etwas nach oben oder nach   unten weisender Richtung der Kohh'n   wird dann eine gute Lichtverteilung nach unten erzielt und die Lichtquelle bleibt praktisch in gleicher Höhe. 



   Es ist aber ersichtlich, dass die Kohlen auch jede andere Lage im Räume erhalten können. entsprechend der Richtung, in der man das Licht wünscht. 



     Die Kontaktbildung zwischen   den Kohlen, die zur Erzeugung des Lichtbogens notwendig 
 EMI1.2 
   gegen diejenige der anderen heranbewegt :   man kann aber auch andere Mittel zur Anwendung bringen, um den Lichtbogen bei Einschaltung der Lampe zu erzeugen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht durch die Fig. 1 und    im senkrechten   Schnitt zwei Aus-   fihrungsbeiiele für die   Lampe. Die Fig. 3 und 4 dienen zur   Erläuterung der Fig. 2. und die   
 EMI1.3 
 sondern auch schräg nach unten oder   schräg   nach oben richten kann. 



     Der Lichtbogen bleibt   bei der brennenden Lampe durch   elektromagnetische   Wirkung.   welche #Benischke" in seinem Werke #Die wissenschaftlichen   Grundlagen der Elektrotechnik. 



  Berlin 1907" auf Seite 116 behandelt hat, stets am Ende der Kohlen, läuft also nicht zwischen sie hinein. 



   In dem Vertikalschnitt (Fig. 1) sitzen die positive Kohle a und die negative b unbewegbar   eingeklemmt   in ihrem durch das   Sti. ck c   von einander gehörig isolierten Haltern c und   d. einz   
 EMI1.4 
 



   Zur Erzeugung des Lichtbogens kann man die eine oder beide Kohlen derart schwenkbar anordnen. dass sie sich bei Einschaltung der Lampe mit ihren freien Enden   berühren können   und dementsprechend bei der nun folgenden Auseinanderbewegung der Enden der Lichtbogen entsteht. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 bogen zwischen den Kohlen entsteht. 



   Fig. 4 ist eine Endansicht gegen die beiden Kohlen und die   schraubenförmige   Stange 1 ; es geht aus ihr hervor, dass diese Stange sich bei jeder Länge der Kohlen zwischen deren Spitzen hineinlegen kann. Man kann die Lampe also auch dann, wenn die Kohlen nur teilweise verbrannt 
 EMI2.2 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :   
1. Elektrische Bogenlampe mit parallelen, nur am einen Ende mit dem äusseren Stromkreis verbundenen, gleich schnell abbrennenden Kohlen, dadurch gekennzeichnet, dass die eine beider Kohlen w ährend des Brennens der Lampe kürzer als die andere ist, und dieser Zustand während des Brennens der Lampe durch geeignete Wahl des Querschnittsverhältnisses oder des Materials beider Elektroden aufrechterhalten wird, so dass der Krater der längeren Kohle sein Licht ungestört durch die kürzere mehr oder weniger abweichend von der   Längsrichtung   der Kohlen nach einer Seite werfen kann.

Claims (1)

  1. 2. Bogenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein schraubenförmig gewundener, in der Schraubenachse gelagerter, zweckmässig oberhalb der Kohlen angeordneter Stab zwecks Einschaltung der Lampe gedreht wird, so dass er sich an die freien Koh1enenden anlegt und beim Zurückdrehen den Lichtbogen bildet.
AT43615D 1907-07-08 1908-06-09 Bogenlampe mit parallelen gleich schnell abbrennenden Elektroden. AT43615B (de)

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