AT43214B - Sicherung für aus Gewehren zu schießende Granaten. - Google Patents

Sicherung für aus Gewehren zu schießende Granaten.

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AT43214B
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Austria
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grenades
rifles
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grenade
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Wilhelm Berger
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Wilhelm Berger
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherung für   aus Gewehren zu sch ! essende Granaten.   



   Granaten, die aus Gewehren geschossen werden, sind mit Zündungen verschiedener Art versehen. Diese   Zündungen müssen   eine derartige Einrichtung besitzen, dass sie beim Transporte und beim Tragen der Granaten deren unbeabsichtigte Entzündung verlässlich verhindern. Dieser Zweck wurde bisher meist durch Vorstecker erreicht, die unmittelbar vor Abgabe des Schusses entfernt wurden. Wenn die Entsicherung vorgenommen wird, die Abgabe des Schusses aber aus irgend einem Grunde nicht stattfinden kann, so bilden solche Granaten für den Benützer die Gefahr, durch leichte Erschütterung oder unbeabsichtigtes Fallenlassen zur Explosion zu gelangen. 



   Diese Erfindung bezweckt nun die Anordnung der Sicherung solcher aus Gewehren zu schiessenden Granaten in der Weise, dass die Entsicherung erst durch den Gebrauch, also durch den Schuss selbst selbsttätig bewirkt wird. Die Figuren 1 und 2 veranschaulichen eine mit der 
 EMI1.1 
 b die   Sprep. gla. dung, c   die zur Entzündung der   Sprengladung b   dienende Kapsel und e den Schlagbolzen mit der   Zündnadel,   der die Kapsel c beim Aufschlag zur Entzündung zu bringen hat, darstellt.

   Um nun beim unbeabsichtigten Fallenlassen dieser Granaten oder den Erschütterungen   l'cim Tragen und beim Trausporte das Vorschnellen   des Schlagbolzens e auf die Kapsel c zu verhindern, dient die in Form einer Schiene oder eines Streifens ausgeführte Sicherung   gar./',   die mit 
 EMI1.2 
 mit der Kapsel verhindert, mit ihrem durch die Granate nach hinten herausreichenden Ende jedoch am Laufe befestigt oder festgelegt wird. Nach der dargestellten   Ausführungsform hat.   
 EMI1.3 
 gebogen sind.

   Zum Gebrauche wird die Granate mit ihrem Führungsstab in den Lauf i des Gewehres eingesteckt und bis zum Aufsitzen auf den Lauf aufgebracht, wobei das gabelförmige Ende der Sicherung auf dem   Kornstäckel   y des Laufes schleift und nach Aufsitzen der Granate 
 EMI1.4 
 kann auch beim Senken des Laufes nicht mehr herausfallen, da sie am   1 Kornstiickel   festgehalten wird, Beim Schuss wird die Granate den Lauf verlassen, wobei die Haken g der Sicherung, die am   Kornstöckel erhöhten   Widerstand finden,   zurückgehalten   werden ; die Sicherung wird so aus der Granate herausgezogen und gibt den Schlagbolzen vollkommen frei. Beim   Aufschlag   der Granate kann daher der Schlagbolzen auf die Zündpille vorschlagen und die Granate zur 
 EMI1.5 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Sicherung für aus Gewehren zu   schiessende   Granaten, dadurch gekennzeichnet, dass 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 2> S. Ausfuhrungsform dar Sicherung für Granaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Schiene besteht, die mit einem hakenförmigen Vorderende (g) den Schlagbolzen (6) hintergreift, und mit ihrem nach hinten aus der Granhte herausreichenden, gabelförmigen Ende das Komstöckel umfasst.
    3. Aus Gewehren zu schiessende Granaten mit Sicherung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine auf die Granate hinten aufgezogene Hülse (le) zum Schutze der Sicherung. EMI2.1
AT43214D 1909-03-11 1909-03-11 Sicherung für aus Gewehren zu schießende Granaten. AT43214B (de)

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