AT43093B - Verfahren und Vorrichtung zum Weichhalten von Farbenpinseln. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Weichhalten von Farbenpinseln.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Vorrichtung zum Weichhalten von Farbenpinseln. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren und eine zur Ausführung desselben dienende Vorrichtung, um gebrauchte Farbenpinsel ausser Gebrauch dauernd weich zu halten und sie sofort wieder gebrauchsfähig zu machen. Bekanntlich versucht man gebrauchte Farbenpinsel, wenn dieselben längere Zeit ungebraucht liegen sollen, dadurch weich zu halten, dass man sie in Wasser einlegt. Dies ist wohl geeignet0 die Pinsel für kürzere Zeit weichzuhalten, versagt aber, sobald sie längere Zeit im Wasser liegen. weil auch das Wasser das Erhärten der Farbensubstanz nicht abzuhalten vermag. Es ist nun erforderlich, die erhärteten Pinsel zwecks Auflösens der Farbmasse in Farbe auflosende Flüssig- keiten. wie Terpentin, Benzin oder dgl. einzulegen. Dieses Weichmachen der Pinsel erfordert EMI1.1 mit der Farbe für weitere Zwecke unbrauchbar. Um die gebrauchten Pinsel fortwährend weich zu halten und dieselben dem jederzeitigen sofortigen Gebrauche anzupassen, werden die Pinsel gemäss der Erfindung in einen geschlossenen. zweckmässig die Form eines Schrankes einnehmenden Raum gebracht, der allseitig luftdicht EMI1.2 Schrank eingeführten Pinseln bezw. der an diesen haftenden Farbe kondensieren sich die Dämpfe fortdauernd, su dass die in den Pinseln enthaltene Farbe andauernd weich gehalten wird und beim Gebrauch leicht abgestrichen werden kann. Derartig behandelte Pinsel sind sofort und ohne weiteres gebrauchsfähig. Gleichzeitig gestattet die übersichtliche Anordnung der Pinsel in dem zur Ausführung des Verfahrens dienenden Aufbewahrungsbehälter und die cigenart. ige Form EMI1.3 beim Öffnen eines Behälters die übrigen Behälter derart abzuschliessen, dass Verluste an Dämpfen n @ch Möglichkeit vermieden werden. Die Pinsel werden auf den zweckmässig aus Drahtgeflecht EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> schrankartigen Behälters eingeführt werden. Durch die Klappe k ist auch die Lade e seitlich herauez'ehbar. Die Einrichtung kann aber auch derart sein, dass die Lade e durch einen schmäleren, für sich verschliessbaren Spalt herausgezogen wird. Die Lade e dient zum Auffangen der von EMI2.1 ziehbar Lade I vorgesehen, deren Boden gleichfalls aus einem Sieb- oder Drahtgeflecht m besteht. Diese Lade dient zum Aufnehmen kleinerer Pinsel. Unterhalb des Bodens ist eine seitlich herausziehbare Lade n angeordnet, welcher gleichfalls zum Auffangen der von den Pinseln abtropfenden Farbe dient. Um den Pinsel nach Herausnahme aus dem Behälter sofort gebrauchsfähig zu machen, ist vor dem letzteren noch ein kastenartiger Trog o angeordnet, der von Drahtstegen p überspannt wird. Diese Drahtstege dienen zum Abstreichen der Pinsel, die man zu diesem Zwecke über die Drahtstege einigemal hin-und herzieht. Die Drahtstege sind an einem Flacheisenrahmen q an- geordnet, welcher herausnehmbar ist. Zum Auffangen der abgestrichenen Farbe dient ein in dem Trog o eingesetzter kastenartiger Behälter r. Mittels der beschriebenen Vorrichtung werden die Pinsel nicht nur in stets sofort gebrauchsfähigen Zustand versetzt, sondern dient der Behälter auch dazu, die Übersicht über die einzelnen Pinselsorten und Arten bedeutend zu erleichtern. EMI2.2 1. Verfahren zum Weichhalten von Farbenpinseln, dadurch gekennzeichnet, dass die Pinsel in einem hermetisch verschlossenen Behälter, der zweckmässig als Schrank ausgebildet ist, der Einwirkung von Dämpfen solcher Flüssigkeiten ausgesetzt werden, welche als farbenauflösend bekannt sind.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen hermetisch verschliessbaren, zweckmässig als Schrank ausgebildeten Behälter zur Aufbewahrung der Pinsel, in dem sich ein Gefäss mit der zu verdampfenden, farbenauflösend wirkenden Flüssigkeit befindet, deren Dämpfe ständig zu den in dem Schrank befindlichen Pinseln gelangen und auf diese einwirken können.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Auflagerflächen für die Pinsel Siebe oder Drahtgeflechte (d, m) vorgesehen sind, und unterhalb derselben herausziehbar Laden (e, n) zum Auffangen der abtropfenden Farbflüssigkeit angeordnet sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter durch senkrecht stehende Zwischenwände (a) und die Schieblade in mehrere Fächer unterteilt ist, welche das Aufbewahren der Pinsel nach Zweckbestimmung und Grösse erleichtern.5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bezw. 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb des Behälters ein herausnehmbarer Abstreichrost (p) vorgesehen ist, der zum Abstreichen der aus dem Schranke entnommenen Pinsel dient.
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| AT43093T | 1909-02-19 |
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