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Das Typenbett ist an seinem hinteren Ende gelenkig mit aufrechten Schwinghebeln 17, 18 verbunden, welche, wie in Fig. 6 gezeigt, an die in dem Typenbett gelagerte Welle 4 angreifen.
Die Schwinghebel j ? 7, sind durch eine Querstange 19 miteinander verbunden, welche wiederum durch eine Pleuelstange 20 mit einem Zapfen 21 an einem Kurbelrad 22 verbunden ist. Letzteres sitzt auf einer Welle 23, die an der Vorderseite der Maschine in einem Lagerbock 24 und einem seitlichen Vorsprung des Ständers D an der rechten Seite der Maschine gelagert ist (Fig. 2).
Der Zapfen 21 ist so verlängert, dass er durch die Pleuelstange und ein Lager 25 hindurch in das
Ende eines auf einer Welle 27 sitzenden Armes 26 eintritt. Welle 27 ist in dem Lagerbock 24a und einem seitlichen Vorsprung des Ständers D auf der linken Seite der Presse gelagert.
Die unteren
Enden der Schwinghebel 17, 18 sind an einer Querstange 28 gelenkig befestigt (Fig. 6), welche mit einem auf einer Stange 30 sitzenden, einstellbaren Lenker 29 verbunden ist.
Der Antrieb des gezahnten Kurbelrades 22 erfolgt mittels eines in dasselbe eingreifenden
Zalmrades 31 von der Antriebswelle 8 aus, welche in seitlichen Vorsprüngen der mittleren Ständer D' gelagert ist. Auf dem nach aussen vortretenden Ende der Antriebswelle S befinden sich eine
Riemenscheibe 32 und eine Losscheibe 33. Wenn das Kurbelrad 22 mittels des Zahnrades, 31 gedreht wird, so wird diese Drehung durch die Pleuelstange 20 und die Schwinghebel li, 18 als hin und her gehende Bewegung auf das Typenbett übertragen.
An den Seiten des letzteren sind wagrechte Zahnstangen 34 befestigt (Fig. 2), welche mit
Längsflanschen 35 versehen sind, die unter ähnliche Flanschen 36 von an dem Gestell der
Maschine befestigten Platten 37 vorspringen, so dass jede Aufwärtsbewegung des Typenbettes verhindert wird.
Der über dem Typenbett angeordnete Druckzylinder I sitzt auf einer Welle 38, deren Enden in Querhäuptern 39 gelagert sind. die in Führungen gehalten werden, welche von den oberen und unteren Teilen 40. 41 der senkrecht einstellbaren Seitenrahmen J gebildet werden. Auf den nach aussen verstehenden Enden der Welle 38 sitzen Zahnräder 42 (Fig. 2), welche mit an denunteren Teilen 41 der Rahmen J befestigten Zahnstangen 43 in Eingriff stehen.
Die Teile 40, 41 der Rahmen J sind an ihren Enden durch Stangen 44 verbunden, die durch Löcher in den Teilen hindurchgehen. Die Teile 40 sind an den oberen Enden der Stangen durch Muttern 45. 46 festgeklemmt ; sie werden durch auf den Stangen sitzende Bunde 47, 48 in ihrer Stellung mit Bezug zu den unteren Teilen 41 gehalten, auf welche die Bu, nde 47, 48 sich stützen.
Der Rahmen J ist mit den Kopfplatten E durch die durch Löcher 49, 30 hindurchgehenden Stangen 44 verbunden, welche durch die Kopfplatten nach unten vorspringen. Die unteren Teile J1 des Rahmens J sind auf ihrer Unterseite mit Ausnehmungen 57 versehen, in welchen
Schraubenfedern. 52 gelagert sind, die den Rahmen J nach oben drücken und bestrebt sind. den in den Führungen des Rahmens ruhenden Druckzylinder von dem Typenbett abzuheben. Unter
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Hebedaumen K angeordnet, durch welche die Stangen 44 hindurchgehen. Die Hebedaumen bestehen in je einem an der Kopfplatte E festgeschraubten Teil J. 3 und einem drehbaren Teil 54, welcher durch Muttern 5J an der Stange 44 gehalten wird.
Wie Figur la zeigt, sind die gegenuberliegenden Flächen der Teile 53. ? 4 mit radialen Rippen 56, 67 versehen. Die Kanten 58 der Rippen des festen Teiles und die entgegengesetzten Kanten J9 der Rippen des drehbaren Teiles 54 sind in entgegengesetzten Richtungen geneigt, derart, dass, wenn der Teil 54 in der einen Richtung gedreht wird, die geneigten Kanten seiner Rippen auf die geneigten Kanten der Rippen des festen Teiles aufrutschen, wodtu'lh die Teile von einander abgehoben werden. Da der drehbare Teil 54 an den ihn haltenden Muttern 55 der Stange 44 anliegt, so wird letztere dadurch nach unten gezogen. Wenn also die beweglichen Teile 54 sämtlicher Hebedaumen gleichzeitig gedreht werden.
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gezogen und der Druckzylinder wird gegen das Typenbett angedrückt.
Zwecks Drehung der beweglichen Teile 54 der Hebedaumen K sind dieselben mit Armen 60 versehen (Fig. la). Die Arme der auf derselben Seite, liegenden Hebedaumen sind durch eine , Stange 61 miteinander verbunden, deren hinteres Ende mit einem Schlitz 62 versehen ist, in welchen der Zapfen 63 an dem oberen Ende eines Schwinghebels 64 eintritt. Die Schwinghebel 64 sind an einer Querwelle 6. 5 befestigt (Fig. 1), welche in Vorsprüngen 66 der Lagerböcke 24, 24a gelagert ist. Das Schwingen der Hebel 64 wird durch eine auf der Welle 23 sitzende Nutenscheibe 67
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) tat auf oner in den Lagerböcken 24, 2.
Ja gelagerten Welle 69 aufgekeilt ; sein oberes Ende ist gelenkig mit dem einen Ende einer Stange 71 verbunden, deren anderes Ende mit einer Kerbe 70
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Wenn nämlich das Typenbett seine Vorwärtsbewegung macht und der Druckzylinder sich um seine Achse dreht, so wird er, da die Zahnräder 42 in Eingriff mit den Zahnstangen 43 sind, mit den Querhäuptern 39 nach rückwärts verschoben. Das Typenbett und der Druckzylinder werden also in entgegengesetzten Richtungen von einem festen Punkte weg bewegt, wodurch die von dem
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gelegte Strecke auf die Hälfte vermindert wird.
Mit dem Druckzylinder bezw. den Querhäuptern J Y ist durch brelenke / ein bchntten L verbunden, welcher die Hin-und Herbewegung des Druckzylinders mitmacht, nicht aber dessen
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verteilungswalzen 75 und 76. Er besteht aus den Schiebern 77, welche auf den Flanschen 36 aufruhen, so dass der Schlitten unabhängig von dem Druckzylinder gestützt ist (Fig. l).
Wie Fig. 6 zeigt, ist an dem hinteren Ende der Presse ein Farbbehälter 78 angeordnet. in welchem eine Walze 79 eintaucht, die am Ende ihrer Welle mit einem Schaltrad 80 versehen ist (Fig. 1). Auf derselben Welle ist ein Doppelarm 81 angeordnet, an dessen einem Ende eine
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ein Hebel 84 angreift, der an einem Kurbelzapfen 85 aufgezapft ist. Letzterer sitzt an einem Schieber 86, der in Führungen 87 an der Aussenseite einer Daumenscheibe 88 gehalten wird.
Durch Drehung der letzteren wird dem Hebel 84 eine hin und her gehende Bewegung erteilt, welcher seinerseits den Arm 81 schwingt, so dass die an dem oberen Ende desselben sitzende Klmke 82 das Schaltrad und dadurch die Walze 79 dreht.
In den Seiten wänden des Farbbehälter nahe dessen Boden und zwischen der Walze 79 und dem Maschinengestell ist eine Welle 89 gelagert. Auf dieser sitzen zwei aufrechte Arme 90. deren obere Enden Lager für die Drehzapfen einer Speise walze 97 bilden. An dem einen Ende der Welle 89 befindet sich ferner ein nach unten vorspringender Arm 92, r eine Rolle 9-3 trägt. die an der auf der rechten Seite der Maschine befindlichen Daumenscheibe < M anliegt, welche auf einer Welle 94 sitzt. Auf letzterer sitzt hinter der Daumenscheibe auch ein Zahnrad 9J (Fig. 1), welches wiederum mit einem Zahnrad 96 auf einem Wellenstumpf 97 in Eingriff ist.
Letzterer trägt auch ein Kettenrad 98, das durch eine Kette 99 mit einem Kettenrad 100 auf der Antriebswelle 8 verbunden ist. Das Zahnrad 96 ist in Eingriff mit einem Zahnrad 101 am Ende einer
Querwelle 102, die zwischen den Seiten des Maschinengestells eine Walze 103 trägt (Fig. 6).
Jedes Mal, wenn die Speisewalze 97 durch die eben beschriebenen Verbindungen nach links in Fig. 6 geschwungen wird, überträgt sie Farbe von der Farbwalze 79 auf die Walze 103. Von dem hinteren Ende des Maschinengestells springen Tragarme 104 vor, welche an den Kopfplatten E an beiden Seiten der Maschine befestigt sind. Die Enden der Arme 104 bilden Lager für eine
Welle 105, auf welcher Arme 106 lose sitzen, die ihrerseits eine Welle 107 tragen, auf welcher eine senkrecht auf-und abwärtsbewegliche Walze 108 sitzt. Auf der Welle 107 ist. auf der linken Seite des Maschinengestells das obere Ende eines Armes 109 lose angebracht (Fig. 3), dessen unteres Ende die Welle 94 lose umgibt und mit einem eine Rolle 110 tragenden Stift ver- sehen ist.
Die Rolle 110 liegt an einer Daumenscheibe 111 an, welche auf der Welle 94 sitzt. Durch
Drehung der Daumenscheibe 111 wird die Walze 108 abwechselnd in die in Fig. t, 3 und 6 ge-
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An dem hinteren Ende des Typenbettes befindet sich ein Farbtisch 112 (Fig. 6), welcher bei der Vorwärtsbewegung des Bettes unter der Walze 108 hergeht. Der Hebedaumen 111 dreht
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tisch unter der Walze 108 yorbeigega. ngen ist, hat sich die Daumenscheibe 111 so gedreht, dal3 die Walze 108 nach unten geht und mit der Walze 103 in Berührung tritt, von welcher sie Farbe abnimmt.
Wenn der Farbtisch bei der Rückwärtsbewegung des Typenbettes jetzt wieder an der Walze 108 ankommt, wird dieselbe wieder gehoben, so dass sie die Farbe auf den Farbtisch überträgt. Von diesem wird die Farbe dann bei der nächsten Vorwärtsbewegung des Tvpenbettes durch die Farbauftragwalzen 7. in dem Schlitten L abgenommen, welche dann die Farbe auf das Typenbett übertragen.
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einer Stange 116 aufgehängt ist. Ihr unteres Ende ist mit dem einen Arm eines Winkelhebels 116a verbunden (Fig. 1), dessen anderer Arm durch eine wagrechte Stange 116b mit einem Arm 117
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gezapft, dessen einer Arm mit einer Rolle versehen ist, die an der Unterkante der oben erwähnten Stange 77 anliegt (Fig. 1).
An dem Arme des Winkelhebels sitzt ferner ein Stift 118a, welcher, wenn der Arm gehoben wird, sich oberhalb der Stützfläche 117a des Armes 117 befindet. Der andere Arm des Winkelhebels 118 ist ebenfalls mit einer Rolle versehen, die an einer auf Welle 94 sitzenden Daumenscheibe 119 anliegt.
Die erwähnte Welle 114 ist an ihrem anderen Ende mit einem Arm 119a versehen (Fig. 3), weicher an seinem freien Ende einen Stift 124 trägt, an dem das mit einer Schleife 124a versehene obere Ende einer Stange 119b aufgehängt ist ; das ebenfalls mit einer Schleife versehene untere Ende der Stange 119b umfasst die Welle 94 und trägt eine Rolle, die sich an eine auf der Welle sitzende Daumenscheibe 72C anlegt. Wie Fig. 2 zeigt, sitzt in der Mitte der Welle 114 ein Bund 121, an welchem eine Platte 121a ausgebildet ist (Fig. 7 und 9), die über die Welle 114 nach dem vorderen Ende der Maschine hin vorspringt, derart, dass der vorspringende Teil bestrebt ist, die Welle 114 nach links in Fig. 1 zu drehen.
An der Unterseite der Platte 121a ist ein flacher Arm 122 befestigt. dessen nach unten gekrümmtes freies Ende zu einem Gitter 122a ausgebildet ist (Fig. 7). Dieses befindet sich über dem unteren Teil des Zuführungstisches 123 und zwar über einer in einem Ausschnitt desselben befindlichen Platte 123a (Fig. 6), welche ebenfalls ein Gitter 123b bildet. Die Anordnung ist derart, dass bei Abwärtsbewegung des Armes 122 das Gitter 122a durch die Schlitze des Gitters 123b hindurchtritt, wobei die Welle 114 nach links in Fig. 1 schwingt und durch die oben erwähnten Verbindungen der Arm 117 nach rechts in Fig. 1 bewegt wird, derart, dass die Stützfläche 117a unter den Stift 118a tritt.
Solange sich jedoch zwischen dem Arm 122 und
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Welle 114 nach rechts m Fig. 1 der Arm 117 zurückgezogen, so dass der den Stift 118a tragende Arm des Winkelhebels 118 nach unten gehen kann-
Wie bereits erwähnt, ist das obere Ende der Stange 119b mit einer den Stift 124 am Arm 119tri umfassenden Schleife 124''versehen. Das untere Ende derselben wird durch eine Feder 124b
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Armes 722 so stark gegen das Papier drücken, dass es darin einschneiden würde.
Wenn sich die Welle 777 nach links in Fig. 1 und 6 bezw. nach rechts in Fig. 3 bewegt, so geht der Stift 124 in der Schleife 124a nach oben, so dass, wenn während der Drehung der Danmenscheibe 120 die Stande 1191 nach unten gezogen wird, der Arm 119a und dadurch das Gitter an den Arm 122 \\ teder gehoben werden.
Zur Regelung des von dem Arm ausgeübten Druckes ist eine das eine Ende der Welle 114 umgebende Feder 125 vorgesehen, deren eines Ende an dem Arm 115 und deren anderes Ende an m emem auf der Welle befestigten Bund 726'befestigt ist (Fig. 2).
Die die Hin- und Herbewegung des Druckzylinders veranlassenden feststehenden Zahnstangen 43 sind an den unteren Teilen der Rahmen J durch Bolzen befestigt, welche durch Schlitze
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der Zahnstangen zu verhindern, sind Anschlagschrauben vorgesehen, welche durch Blöcke 127 hindurchgehen (Fig. 1) und sich an die Enden der Zahnstangen anlegen.
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