AT42828B - Schmiervorrichtung für Wellen u. dgl. - Google Patents

Schmiervorrichtung für Wellen u. dgl.

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AT42828B
AT42828B AT42828DA AT42828B AT 42828 B AT42828 B AT 42828B AT 42828D A AT42828D A AT 42828DA AT 42828 B AT42828 B AT 42828B
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lubricator
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Josef Zsarko
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Josef Zsarko
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schmiervorrichtung für Wellen u. dgl. 
 EMI1.1 
 besteht aus einem heberförmigen Rohr. dessen kürzerer Schenkel in den Ölbehälter taucht, wogegen der längere zur Welle   u.   dgl. führt. 



   Das Wesen der Erfindung bildet nun eine in diesem Rohr angeordnete Einlage, die nach den einzelnen Ausführungsformen entweder aus einem selbst aufsaugenden oder die Kapillarwirkung nur zwischen sich und der Rohrwand hervorrufenden Material bestehen kann. Bei Anwendung einer Einlage der letzteren Art kann ein beliebiger Draht verwendet werden, dessen   Durchmesser etwas kleiner   als der innere Durchmesser des Rohres ist, so dass durch diese Einlage ein Rohr mit einem ringförmigen Querschnitt entsteht ; bei Verwendung einer selbst aufsaugenden Einlage wird das Innere des Rohres durch ein beliebiges, infolge seiner eigenen Kapillarwirkung   öl ansaugendes Material,   z. B.   einen Docht oder Eisenfeilspäne, vollkommen ausgefüllt   ; endlich können auch beide Arten von Einlagen gemeinsam verwendet werden. 



   Die besonderen Vorteile der Erfindung sind folgende : Ein   heberförmiges Rohr ohne Einlage   
 EMI1.2 
 
Viel weniger eignen sich noch zum   Schmieren   die bekannten Anordnungen eines Dochtes   oder Drahtgeflechtes olne   Rohr, da diese kein   gleichmässiges   Abtropfen der   l) enge zulassen   ; von einem sparsamen Schmieren kann daher bei diesen Einrichtungen keine Rede sein. 



   Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist die) Möglichkeit geboten, die zwischen dem   01   und dem Drahte auftretende und den plötzlichen und überreichlichen Ölausfluss hindernde Reibung in der ganzen Länge des Rohres   auszunützen, wodurch eine weitgehende Olersparnis   erzielt wird. Ausserdem wird mit Rücksicht darauf, dass z. B. bei Einlagen mit Draht das Öl durch den   ringförmigen Querschnitt dringt,   die Gefahr des Verstopfens möglichst vermieden, da bei dieser Vorrichtung die   Verunreinigungen   sich höchstens an den Enden ablagern. der   ganze Quer-     schnitt aber sich nicht   verstopfen kann, wie dies bei einem Rohre ohne Einlage der Fall ist. 
 EMI1.3 
 lagern. da diese durch die in Bewegung befindliche Einlage hinausfallen. 



   Als besondere Vorteile der Vorrichtung sind weiters hervorzuheben, dass z. B. im Winter, 
 EMI1.4 
 

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   Wird die Vorrichtung bei Fahrzeugen verwendet, so kann ein   möglichst sparsames Schmieren   erzielt werden, da, so oft die Welle stillsteht, das Schmieren in dem kleinsten Masse erfolgt, wogegen die Vorrichtung während des Betriebes dem gewünschten Bedarfe angemessen wirkungsvoller arbeitet. 



   Das Rohr kann aus einem beliebigen Material hergestellt werden ;   bezüglich   der Dimensionen muss bemerkt werden, dass sowohl die lichte Weite des Rohres, wie auch die Stärke des Einlage-   drahtes   bezw. die Grösse der Feilspäno   entsprechend den Flächendimenaionen   der verschiedenen Lager, sowie der Menge des zum Schmieren der Welle nötigen   Oles   bestimmt werden kann. 



   In der Zeichnung ist eine mit einer Drahteinlage versehene Vorrichtung in Vorder-, Seitenansicht und Draufsicht dargestellt ;   a   ist das heberförmige Rohr und b die in diesem Falle aus Draht bestehende Einlage. Das eine Ende c der Vorrichtung taucht in den   Ölbehälter, während   das andere Ende zur Welle führt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schmiervorrichtung für Wellen u. dgl. mit einem heberförmigen Rohr, gekennzeichnet durch eine im Innern des Rohres (a) vorgesehene Einlage (b), die entweder aus einem selbst aufsaugenden Material (z. B. Docht, Eisenfeilspäne) oder einem die Kapillarwirkung nur zwischen sich und der Rohrwand hervorrufenden Material (Draht) besteht oder aus beiden Material en zusammengesetzt ist. EMI2.1
AT42828D 1909-03-01 1909-03-01 Schmiervorrichtung für Wellen u. dgl. AT42828B (de)

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