AT42824B - Eisenbahnwagenkupplung. - Google Patents

Eisenbahnwagenkupplung.

Info

Publication number
AT42824B
AT42824B AT42824DA AT42824B AT 42824 B AT42824 B AT 42824B AT 42824D A AT42824D A AT 42824DA AT 42824 B AT42824 B AT 42824B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
piston
coupling
support
hook
eye
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Sigmund Martinek
Original Assignee
Sigmund Martinek
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sigmund Martinek filed Critical Sigmund Martinek
Application granted granted Critical
Publication of AT42824B publication Critical patent/AT42824B/de

Links

Landscapes

  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Eisenbahnwagenkupplung. 
 EMI1.1 
 
Die Einrichtung besteht im Allgemeinen aus zwei Hauptteilen, die beiderseits der   Zugstange.   von der Wagcnmitte aus gesehen, in derselben Ordnung an beiden Stirnseiten angeordnet sind. 
 EMI1.2 
 den   Zughaken   gelangt, worauf das   Einhängen der Kupptungsöse   in den   Zughaken   des Gegenwagens erfolgt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung 
 EMI1.3 
 Fig. 3 bis 5 zeigen Einzelheiten hiezu. 



   Unter dem Boden des Fahrzeuges ist, wie in Fig. 1 ersichtlich, ein Gehäuse u an einem der Längenträger s und an der Kopfschwelle 9 befestigt. 



   In diesem Gehäuse ist ein Kolben a, k vortresehen, der um ein   Gelenk 1 in der Richtung   des Pfeiles (Fig. 2) verschwungen werden kann. Der rückwärtige Teil des Kolbens ist behufs Gewichtsverringerung an den Seiten ausgehöhlt. Der vordere Teil hat die Gestalt eines nach vorne und links offenen Kästchens. Eine Feder m und ein Bolzen d (Fig. 8) halten den Kolben a k in seiner horizontalen Schräglage. Das Herausziehen dieses Kolbens begrenzt der   Grenzstollen g   (Fig. 2), der in der herausgezogenen Stellung des Kolbens in eine Ausnehmung federnd einschnappt. 



   Im hohlen Teil des Kolbens a k bewegt sich der innere Kolben i k (Fig. 3), geführt durch eine   Führungsleiste im   äusseren und eine Nut im inneren Kolben. Dieser ist mit dem   Hakes hie   dem Schwalbenschwanz s c h und dem Stift o (Fig. 3) versehen. An dem inneren Kolben ist der 
 EMI1.4 
 Arm   a   lässt sieh die Stütze s t in den Schwalbenschwanz s c h überführen, wozu die Stütze s t im oberen Drittel verengt ist. 



   Das Herausziehen des inneren Kolbens begrenzt die Grenzschraube g s (Fig.   die ill eine   
 EMI1.5 
 
Ist der innere Kolben herausgezogen, so lässt sich der Riegel noch ein Stück weiter vorziehen. worauf er an den   Grenzstift o im   inneren Kolben   anstösst.   



   Auf der anderen   (linken)   Hälfte der   Kopfschwelle   k sind zwei zueinander parallele Führungs- 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 drückt sie an Prisma p r herab, dass sie festsitzt. 



   Bei dem nun erfolgenden Anschieben des einen Fahrzeuges an das andere trifft der Haken h, des inneren Kolbens, wie Fig 7 veranschaulicht, die   Führungsplatte, auch   wenn eines der Fahrzeuge au, einem abzweigenden Geleise (hinter einer Weiche) steht, oder genähert wird, und wird der äussere Kolben bei weiterer   Annäherung durch   die Führungsplatte nach einwärts gedreht, 
 EMI2.2 
 die Führungsplatten verbunden sind. Der Abstand dieser Leiste von der Vertikalebene des Zughakens, die Länge des Armes a und der Abstand der Hülse von der Vertikalebene des Zughakens sind derart bemessen, dass in diesem Augenblicke die   Kupplungsöse   vertikal über die Spitze des Zughakens zu liegen kommt. 



   Diese Stellung zeigt Fig. 1 im   Aufriss,   Fig. 2 im Grundriss. 



   Bei der weiteren Näherung wird der Riegel r g zurückgeschoben, der Absatz z drückt den Hebel b aus der Kerbe r, wodurch die Stütze s t zum Sinken gebracht wird. Die   Kupplungsöse   findet Widerstand zum Zughaken während die Stütze sich weiter senkt, wodurch schliesslich die Ose vom Teller getrennt wird. 



   Bei weiterer Näherung der Wagen wird nun auch der innere Kolben in den äusseren zurückgeschoben. Stütze und Zughaken bleiben hiebei in derselben Entfernung. Die Pufferfedern werden hierauf die Fahrzeuge so weit von einander drängen, bis die Kupplung gespannt ist. Bei Beginn   des Zurückweichens wird. da   die Leiste i nicht mehr hindert, der äussere Kolben durch die    Feder m   zurückgedreht, wodurch der Haken   h,   hinter den Winkelhebel M'gelangt und der innere Kolben i k wird wieder herausgezogen, wodurch ein Anschlagen des Armes a an die Kupplung vermieden wird. 



   Durch die Länge der Stütze und der Haken h1, h2, sowie die doppelte Anlage der Führung platte ist den   Höhenunterschieden   der Zughaken Rechnung getragen. 



   Zur Versorgung dreht man den Arm a zu, überführt die Stütze in den Schwalbenschweif. dann dreht man den Kolben etwas zurück und schiebt den inneren in den äusseren. Schliesslich 
 EMI2.3 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   t.   Eisenbahnwagenkupplung, gekennzeichnet durch seitlich der gebräuchlichen Kupplungseinrichtung vorgesehenen, teleskopartig ineinander verschiebbare Kolben (a k und i k), von welchen   der mncrc an einem   horizontal verschwenkbaren Arm (a) eine vertikal verstellbare Stütze (s t) trägt, die zur Stützung der Kupplungsöse bestimmt ist, welche beim Aneinanderfahren zweier Wagen durch Einwärtsbewegen der Stütze, die Öse vertikal über den Zughaken des Gegenwagens   bringt und   nach Lösen der Feststelleinrichtungen das Einfallen der Öse in den Zughaken bewirkt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (a k) mit dem in ilun teleskopartig verschiebbaren Kolben (i k) horizontal verschwenkbar an den Wagen angelenkt und durch einen federnden Bolzen (d) nach auswärts gedrückt wird, während am Gegenwagen eine schräge Führungsfläche (f p) vorgesehen ist, durch welche die Kolben (a k und i k) gegen die Mitte gedreht werden, auch wenn das Gegenfahrzeug auf einem abzweigenden Geleise oder in einer Geleiskrümmung genähert wird. EMI2.4
AT42824D 1909-02-17 1909-02-17 Eisenbahnwagenkupplung. AT42824B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT42824T 1909-02-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT42824B true AT42824B (de) 1910-06-25

Family

ID=3561976

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT42824D AT42824B (de) 1909-02-17 1909-02-17 Eisenbahnwagenkupplung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT42824B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT42824B (de) Eisenbahnwagenkupplung.
DE743440C (de) Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung
DE1969913U (de) Drehschemelkupplung.
DE490825C (de) Wagen fuer Eisenbahnen, Strassenbahnen, Schnellbahnen u. dgl., insbesondere fuer Gelenkwagenzuege
DE687740C (de) Verbindung mit dem Wagenuntergestell fuer als Zugkopf ausgebildete selbsttaetige UEbergangskupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE1248087B (de) UEbergangsbruecke an den Stirnwaenden zweier miteinander zu kuppelnder Schienenfahrzeuge
DE102018114518A1 (de) Übergangskupplung zum Kuppeln von zwei Fahrzeugen mit zueinander verschiedenen Kupplungen und Zugkupplung mit einem Zughaken
DE594753C (de) Mittelpuffer-Zughakenkupplung, insbesondere fuer Foerderwagen
DE2745158A1 (de) Selbsttaetige rangierkupplung fuer schienenfahrzeuge
DE914980C (de) Kupplung, insbesondere fuer Strassenbahnfahrzeuge
AT290617B (de) Lagerung einer selbsttätigen Mittel-Zugkupplung für Schienenfahrzeuge
DE353331C (de) Zugstange fuer Anhaengewagen mit Einrichtung zur selbsttaetigen Bremsung
DE420542C (de) Verbindung zwischen Zugwagen und Anhaenger
AT104792B (de) Selbsttätige Mittelpufferkupplung für Straßen- und Vollbahnen.
DE965622C (de) Lenkvorrichtung fuer Anhaenger
DE812998C (de) Stuetzvorrichtung fuer die Deichsel von Anhaengern
AT16403B (de) Selbsttätige, seitlich lösbare Kupplung für Eisenbahnfahrzeuge.
DE504315C (de) Kupplung fuer Strassen- und Eisenbahnwagen, Motorfahrzeuge mit senkrechten Kuppelbolzen
DE649260C (de) Selbsttaetige Anhaengerkupplung
DE681609C (de) Beim Auflaufen des Anhaengers auf den Zugwagen wirkende Bremsvorrichtung
DE1163888B (de) Schienenfahrzeug fuer Gelenkzuege mit Einachsdeichselgestellen
AT207411B (de) Eisenbahnkupplung
DE567850C (de) Selbsttaetige Stellvorrichtung fuer die Mittelpufferkupplung von Fahrzeugen mit Drehgestellen
DE810995C (de) Selbsttaetige starre Mittelpufferkupplung mit aus der planen Pufferflaeche vorstehendem schwenkbaren Leit- und Kuppelorgan, insbesondere fuer Foerderwagen
DE1531217C3 (de) Stützeinrichtung für Transportfahrzeuge