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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Buttern, bei dem der Rahm zuerst in bekannter Weise in einem Behälter unter Druck gestellt wird, so dass die in ihm enthaltenen Fettkügelchen sich absondern, worauf die letzteren mit grosser Geschwindigkeit durch eine enge Düse oder dergl. getrieben werden. Dadurch werden die Fettkügelchen in Butter verwandelt. Versuche haben gezeigt, dass durch Verwendung von Druck allein die Fettkügelchen sich zwar vom Rahm trennen, aber nicht so zusammenballen, wie es für das Verbuttern nötig ist. Erst beim Durchdrücken der Fettkügelchen durch die enge Düse werden die Kügelchen zusammengeballt und in Buttter übergeführt. Zur Beschelunigung der Verbutterung wird der Rahm in dem Behälter, in dem er dem Druck ausgesetzt wird, durch einen seiner Bearbeitung und Verteilung dienenden Widerstand (Sieb) geschleudert,.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren auch zur selbsttätigen Regelung der Rahmzufuhr zum Druckbehälter.
Zur Ausführung des Verfahrens dienen die auf den Zeichnungen veranschaulichten Vorrichtungen. Fig. 1 zeigt den Druckbehälter, Fig. 2 ein selbstreinigendes Mundstück und die Fig. 3 und 4 stellen eine Vorrichtung zur Regelung des Gasdruckes im Behälter in Längs-und Querschnitt dar.
In den Druckbehälter 1 münden ein mit Ventil 2 versehenes Rohr 3 für das Druckgas und ein mit Ventil 4 versehenes Rohr 5, welch letzteres gegen einen geeigneten, zur Bearbeitung und Verteilung des Rahmes dienenden Widerstand oder Zerstäuber 6 ausmündet und zur Ein-
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aus einem sehr engen Kanal oder einem Rohr mit verengter Düse. Da d. escr Abnuss sehr leicht verstopft werden kann, so ist derselbe derart eingerichtet, dass der Kanal selbsttätig den Widerstand entfernt. Zu diesem Zweck kann die in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellte Düse dienen.
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eines federbelasteten, mit Dichtung 11 versehenen Kolbens oder einer Stange 12 dient.
Das Rohr 10 hat eine konisch auslaufende Mündung 7J, welche den Sitz eines vom Kolben 72 getragenen der Länge nach aus zwei oder mehreren Teilen bestehenden konischen Mundstückes 14 bildet.
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des Sitzes 13 besitzt das Rohr 10 einen etwas grösseren Durchmesser als das Mundstück, damit dieses, nachdem es den Sitz verlassen, einen gewissen Spielraum hat.
Die Spannung der auf den Kolben, 12 wirkenden Feder 17 kann mittels einer von Stell- schrauben 19 geführten und gegen Drehung gesicherten Schraubenmutter 18 gerehgelt werden.
Zu diesem Zweck ist die Feder zwischen dem Ende ihres Gehäuses und der am Kolben angebrachten Schraubenmutter 18 eingeschlossen Die Spannung der Feder wird durch Einstellen des Kolbens 1'2 in der Schraubenmutter geregelt.
Infolge des Druckes der Feder 17 wird das Mundstück gegen den Sitz 13 gedrückt und werden seine Teile zusammengehalten. Der in das Rohr eingepresste Rahm geht durch die Kanäle 7J und 16 hindurch. Wenn nun der Kanal 15 aus irgend welchem Grund verstopft wrid, so wird
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