AT42395B - Ladevorrichtung für Viertaktverbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende : Durch die Daumenscheibe 29 wird die Spindel 4 bezw. das Ventil 5 angehoben und der in der unteren Ventilkammer 13. enthaltene Brennstoff durch die Öffnung 6 in den Zylinder 35 eingeblasen. In diesem Augenblicke ist der Kolben auf dem Wege zum Totpunkt. Der Zylinderinhalt wird verdichtet, wobei das Volumen annähernd konstant bleibt, und es entsteht eine bedeutende Temperatursteigerung. Dieses bildet die Periode der Verbrennung mit gleichbleibendem Volumen. Die Spindel 4 hebt beim weiteren   Aufwärtsgang   mittels der Ansätze 10 das Ventil 7 an. In diesem Augenblick wird das Volumen der Verbrennungskammer infolge des Niederganges des Kolbens vermehrt.

   Der bis zu diesem Zeitpunkt durch das Ventil 7 in der oberen Kammer 15 zurückgehaltene Brennstoff wird nunmehr in den Zylinder eingeblasen, so dass durch seine Verbrennung der Druck bei wachsendem Volumen ziemlich konstant gehalten wird. Dieses bildet den zweiten Teil der Verbrennung unter gleichbleibendem Druck. Die   Daumensrheibe   29 beendet in diesem Augenblick ihre Wirkung, die Ventile schliessen sich, die Verbrennung wird vollendet und der Spannungsabfall erfolgt. 



   Der in Fig. 3 schraffierte Teil des Diagrammes zeigt den Gewinn an Leistung, der durch das Verfahren gemäss der Erfindung gegenüber den bekannten Verfahren erreicht wird. Die Diagramme A E D F und A B C D F stellen die Leistung der üblichen Maschine mit Einführung des gesamten Brennstoffes im Totpunkten oder unmittelbar nach diesem bezw. die der Maschine mit der   Ladevorrichtung gemäss   der Erfindung vor, wobei die Volumia auf der Abszissenachse 0 Y und die Drücke auf der Ordinatenachse 0 X aufgetragen sind. Bei dem Diagramm ABC D F stellt der Teil A B der Kurve die Steigerung des Druckes und daher der Temperatur im Totpunkt dar. Das bildet die Verbrennung bei gleichbleibendem Volumen. Der Kurventeil B C entspricht   df'r Verbrennung   bei gleichbleibendem Druck unter Vermehrung des Volumens.

   Der Spannungsabfall erfolgt nach der Kurve C D. 



   Die Ladevorrichtung kann bei jeder Maschine angeordnet werden. Wesentlich ist,   daü   ein Teil des Brennstoffes ein wenig vor dem Totpunkt in den Zylinder   eingeführt 'rde"kann.   um zunächst eine Verbrennung bei gleichbleibendem Volumen zu erzielen, während ein zweiter regelbarer, gegebenenfalls bis auf Null verringerbarer Teil des Brennstoffes hierauf eingeführt werden kann, um die weitere Verbrennung bei gleichbleibendem Druck zu bewirken. Die Ein-   führung   des Brennstoffes kann jedoch nicht nur in zwei, sondern auch in mehreren Portionen oder Stufen vorgenommen werden. 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Ladevorrichtung für Viertaktverbrennungskraftmaschinen. bei denen der Brennstoff absatz- EMI2.2 die Mischkammer (15), in die Luft und Brennstoff unter Druck eintreten, mit dem Zylinder durch ein Brennstofrventil (5) verbunden ist, das in Wirkung tritt, sobald der Kolben sich nahe EMI2.3