AT42146B - Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten, insbesondere von Seifenlösung. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Entnahme von   Flüssigkeiten,   insbesondere von   Seifenlösung.   
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   nügelmutterart. igen Ansatz   derart versehen, dass   durch einfaches Andrücken   der Hand an die Flügel der Anhub des Behälters ohne Behinderung der Funktion der Ventile   bewirkt werden   kann. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. 1 in Draufsicht in Verbindung mit einer Haltevorrichtung dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht teilweise im senk- 
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 geschobenem Behälter zur Entnahme von Flüssigkeit, Fig. 4 einen mittleren senkrechten Schnitt vom oberen Teile des Behälters mit einem Teil des Tragarmes ; der Abschlussdeckel ist hierbei   zurückgeschoben.   Fig. 5 zeigt eine Draufsicht von Fig. 4. Endlich zeigt Fig. 6 in grösserem Massstabe das Ventil mit der Kolbenscheibe in Ansicht. 
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 diametral das   Rohr. J mittels Flanschen und   Muttern (Fig. 2) befestigt und entsprechend abgedichtet.

   Die untere   Mutter-), welche gleichzeitig   den unteren Abschluss des Rohres   J   und den Ventilsitz bildet, ist als Flügelmutter mit Lappen 6 versehen, welche das Anheben des Behälters 1 mit der Hand ohne Behinderung der Funktion des nach unten   austret. nden   Ventiles 7 (Fig. 3) gestatten. Der dieses Ventil tragende Kolben   11, welcher   in dem Rohre 4 spielt, ist starr mit dem Wandarm 10 verbunden, auf welchem ein Deckschieber 12, (Fig. 5) verschiebbar ist. Dieser 
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 dieses Behälters erhält das äussere   Rohr   an dem inneren hohlen Kolben 11 Führung.

   Genannter Hohlkolben 11 ist mit dem Innern des Behälters 1 durch zwei nahe den Enden des letzteren 

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 liegende Lochreihen 16, 16' im Kolbenrohr 11 und durch je ein diesen Lochreihen in der Ruhestellung   des Behälters 1 entsprechendes   unteres Loch 17 und oberes Loch 17' im Führungsrohr derart in Verbindung, dass in dieser Lage des Behälters 1 derselbe durch das sonst mittels des selbsttätig schliessenden Schiebedeckels 12 geschlossene Kolbenrohr 11 gefüllt und entlüftet bezw. nach jeder Flüssigkeitsentnahme belüftet werden kann.

   Wird der Behälter 1 zusammen mit dem Rohr 4 an dem Rohrkolben 11 entlang hoch gehoben, so erfolgt eine Entnahme von Flüssigkeit aus ersterem, wobei zunächst die Füllöffnung 18 an der Wandung der unter dem Kolben 11 liegenden Kammer 2 am unteren Ende des Führungsrohres 4 durch das Rohr dieses Kolbens 11 abgeschlossen wird ; darauf wird die in der genannten Kammer 2 enthaltene abgeteilte   Flüssigkeitsmenge   bis zu der später erfolgenden   Eröf-'nung   des Ventiles 7 komprimiert.

   Dieses Ventil 7 ist mit einer Scheibe 14 versehen, welche den eigentlichen Kolben bildet, und besteht aus einem unteren Teil 8 von grösserem Durchmesser und einem dünneren   spindelartigen Tei ! ss   von erheblich kleinerem Durchmesser (Fig. 6), welche Unterschiede in den Abmessungen die vorerwähnte spätere   Error ; nun   des Ventiles 7 bedingen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten, insbesondere Seifenlösung, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter   (1)   mittels eines mit ihm verbundenen und durch 
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 geführt ist. welcher, an einem Tragarm   (10)   fix angeordnet, das ganze Gewicht des   Behältern   mittels des an seinem unteren Ende   angehängten Ventiles (7)   aufnimmt.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkolben (11) mit dem Behälterinnern durch zwei nahe an den Kolbenenden liegende Lochreihen (16. 16') und durch je ein diesen Lochreihen in der Ruhestellung des Behälters entsprechendes Loch (17, 171) im Führungsrohr kommuniziert, um in dieser Lage den Behälter durch das sonst mittels eines selbsttätig schliessenden Schiebedeckels (12) geschlossene Kolbenrohr (11) füllen und entlüften. bezw. nach jeder Fliissigkeitsentnahme belüften zu können.

   3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Flüssigkeitsentnahme durch Hochheben des Behälters längs des Rohrkoibens (11) EMI2.2 des Führungsrohres (4) durch das Kolbenrohr (11) abgeschlossen und dann die in der Kammer (2) enthaltene abgeteilte Flüssigkeitsmenge bis zu der etwas später erfolgenden Eröffnung des Ventiles (7) komprimiert wird.